Beschreibung verschiedener Personen in unterschiedlichen Situationen

ANU

INANNA

Inannas Hochzeitszeremonien und die Blutlinien

DUMUZI und INANNA 

DUMUZIS Tod

INANNA und GILGAMESCH

NINHURSAG

 

ENKI

 

ENLIL

 

MARDUK

 

GILGAMESCH und ENKIDU

 

GILGAMESCHS Suche nach der Unsterblichkeit

 

ENKIDU

 

Liebe und Verehrung für die Tiere

Verleihung der Königswürde an einzelne Lulus

Marduks Übergriff

Inannas Vision

Inannas Inkarnation auf Terra

Die anderen Familienmitglieder inkarnieren ebenfalls

 

ANU

 

 

Als Anu zum ersten Mal nach Terra kam, waren die Drachen- und die Schlangenleute

schon da. Natürlich waren sie nicht willens, ihren Planeten mit anderen zu teilen. Anu wollte das Gold, aber die Drachenleute hatten Angst, Anu würde ihre friedvolle Lebensweise nicht achten. Sie hatten Äonen damit zugebracht, magnetische Kraftlinien um Terra zu legen und zusammen mit den Schlangenleuten endlose Tunnel gebaut. Die Kraftstrudel, die ihren Zivilisationen die Energie geben, befinden sich in diesen Tunneln genauso wie die gewaltigen Vorräte von Edelsteinen und Metallen. Nur ein paar Schlachten fanden auf Terra und in ihren Himmeln statt.

 

Schließlich wurden Vereinbarungen getroffen, Bereiche abgesteckt und Anu willigte ein, sich mit der Drachenprinzessin ID zu vermählen, um den Bund zu besiegeln. Aus dieser Verbindung entstand der Sohn Enki. Id ist ausgesprochen schön. Anu fand ihre grün-goldene metallische Haut und ihre tiefroten Augen geheimnisvoll und anziehend. Ihr Sohn Enki strahlte aristokratische Vornehmheit aus, und er hat einen Schwanz. Er hatte ein falkengleiches Gesicht und spitze Ohren mit langen Ohrläppchen, was einige Verwirrung in Bezug auf seine Identität hervorgerufen zu haben scheint, aber Enkis Ähnlichkeit mit der mythischen Gestalt, die Teufel genannt wird, ist rein zufällig...............................................................................................................................................................................-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------nach oben

Inanna

Aus dem Buch „Inannas Rückkehr“ von V.S.Ferguson. ISBN 3-89060-315-7

 

 

Tatsächlich bedeutet mein Name Inanna >>geliebt von Anu<<

 

Als Plejadier wissen wir seit jeher, dass Liebe das Wesen aller Schöpfung ist. Alles, was wir je gewesen sind, ist Liebe; Liebe zum Abenteuer, Liebe zur Macht und Liebe zum Spiel.

 

Meine Familie hat schon lange, bevor wir zur Erde kamen, im Weltall gespielt. Ihr wart unser genetisches Experiment am Rande dieser Galaxis. Zeit ist das Spielfeld der Götter. Tatsächlich gibt es Zeit nicht, aber sie ist nützlich, denn wenn man nicht ein paar Grenzen zieht, verschmilzt alles. Gedanken werden durch unendlich sich wandelnde Zeitfrequenzen in den Raum projiziert. Es gibt eine Vielzahl von Zeitfrequenzen, und die Erdzeit unterscheidet sich sehr von der Zeit, wie wir sie erfahren. Vom menschlichen Standpunkt aus scheint es, als lebten wir ewig, und das macht es uns sehr einfach, mit den Erdbewohnern zu spielen. Weil wir die Menschen in ihrer gegenwärtigen Form schufen, ohne eure DNA vollständig zu aktivieren, kam uns nie in den Sinn, dass ihr mehr sein könntet als Spielzeug oder zu mehr zu gebrauchen als zu Diensten wie Kochen und Saubermachen und Gold schürfen. Wir betrachteten die Erde als eine weit entfernte Bergbauoperation. Wir unterrichteten unsere Menschen, und wir nannten sie Lulus. Weil wir so viel Freude am Spiel mit unseren Lulus hatten, fühlten wir uns sehr zu ihnen hingezogen und begannen, uns mit ihnen zu paaren. Wir verliebten uns in unsere eigenen Geschöpfe.

 

Mein Zwillingsbruder Utu und ich waren die ersten der königlichen Familie, die auf Terra geboren wurden, wie wir die Erde nennen. Zu jener Zeit wusste niemand, ob die Frequenzen von Terra die DNS kleiner plejadischer Kinder beeinflussen würde. Die Strahlenstürme und Magnetfeldschwankungen waren in jenen Tagen nicht vorhersagbar, und unsere Eltern und Großeltern wollten unseren wertvollen genetischen Code keiner Gefahr aussetzen, und so wurden wir im herrlichen Palast meines Urgroßvaters und seiner Schwester und Königin Antu großgezogen.

 

Es waren Antu und Anu, die mich das Wissen um die Heilige Vereinigung lehrten. Antu verkörpert die leidenschaftlichen Kräfte der Schöpfung und wird als große Meisterin solchen Wissens angesehen. Ich genoss den Vorzug, von Antu unterwiesen zu werden. Die Macht des sexuellen Ausdrucks wird von uns verehrt und gesucht. Dieses Wissen war Teil meiner genetischen Abstammung, und weil ich vom Blut Anus und Antus bin, ist es meine Natur, zu lieben und geliebt zu werden, und deshalb bin ich ihr Liebling. In den Liebestempeln von Nibiru wählten Anu und Antu Priester und Priesterinnen entsprechend ihrer Fähigkeiten, die höheren Frequenzen der Heiligen Vereinigung zu empfangen und zu übertragen. Wir sahen in der sexuellen Freude nie weniger als Heilung und Spaß. Im größeren Maßstab betrachtet, spendet die sexuelle Vereinigung großartigen Nektar für den Urschöpfer. Die Verknüpfung von Sex mit Scham und Schuld auf Terra war das Verbrechen eines anderen Mitgliedes meiner Familie, um die Lulus zu versklaven und sie in Angst und Furcht zu halten. Geschwisterehen sind bei uns üblich, um die erste Erbfolgelinie zu gewährleisten.

 

Die Lulus verehrten uns als Götter, eine Übung, die wir nicht unterbanden, und wir schickten sie in die Schlacht, um für uns zu kämpfen und zu sterben wie Figuren auf einem Schachbrett. Mehr als freiwillig gingen sie in den Tod, einfach um uns zu erfreuen, und wir sahen in ihnen einen erneuerbaren Rohstoff, weil wir immer wieder neue Lulus schaffen konnten.

 

Dann machten wir den Fehler, die Große Strahlenwaffe zu benutzen, die Gandiva. Das hatte zur Folge, dass todbringende Strahlung sich in das Sonnensystem und in die Galaxis ergoss. So lenkten wir die Aufmerksamkeit des Rates der Intergalaktischen Föderation auf uns. Besorgt über unser leichtsinnige Verhalten, griffen sie ein. Ihr würdet sagen, sie >>intervenierten<<. Meine Familie war so sehr mit kämpfen, wetteifern und spielen beschäftigt, dass wir diesen lästigen Rat vollkommen vergessen hatten. Schließlich gehörte die Erde uns.

 

Die Ratsmitglieder erklärten, schon viele vor uns hätten die Erde kolonisiert, und wir hätten das Gesetz des Urschöpfers gebrochen, indem wir andere Welten mit unseren vortrefflichen Waffen in Gefahr brachten. Sie beschuldigten uns auch der Abänderung der genetischen Anlagen der menschlichen Art, womit wir sie der Möglichkeit beraubten, sich weiterzuentwickeln. Sie waren uns vor, das Gesetz der Nichteinmischung gebrochen zu haben. In unsere eigenen Probleme verstrickt, meinten wir, dies sei nicht ihre Angelegenheit. Unsere Familie, die Familie von Anu, befand sich im Krieg Bruder gegen Bruder.

 

Wir sahen den Rat der Intergalaktischen Konföderation nicht als so furchtbar wichtig an, sogar als völlig unbedeutend – bis wir uns von der Wand umgeben fanden. Es war keine wirkliche Wand, wie etwa aus Ziegelsteinen, sondern eine unsichtbare Frequenzwand, und infolgedessen änderte sich alles für uns. Der Zauber verschwand vollständig aus unserem Leben; da war kein Funke, keine Bewegung. Das Leben wurde zu fest und dicht; es verlor seinen Fluss. Die Göttin der Weisheit war dabei, uns etwas zu lehren, was wir vergessen oder vielleicht noch nicht einmal ansatzweise gelernt hatten.

 

Wir hatten uns seit jeher ausgedehnt und das Weltall erforscht, schufen mit Leichtigkeit und hatten Spaß. Mit der uns zur Verfügung stehenden unbegrenzten Macht war unser Leben aufregend gewesen. Und da überkam uns dieser bestürzende Zustand des Stillstands. Wir hatten aufgehört, uns zu entfalten. Errichtet, um uns durch eigene Erfahrung zu lehren, was wir den Lulus auf der Erde angetan hatten, war die Wand die Strafe, die unsere eigenen Handlungen ins Dasein gerufen hatte.

 

Wir konnten nicht glauben, dass wir wirklich aufhörten, uns zu entwickeln, Schweren Herzens traten wir an den Rat heran, um Fragen zu stellen, die uns weise erscheinen lassen sollten und vorgaben, dass wir keine Ahnung hatten, wie uns geschah. Sie durchschauten uns. Der Rat brachte uns vorsichtig bei, dass wir den Erdlingen genau dieselben Kräfte geben müssten, die wir besaßen! Sie teilten uns mit, wir seien verantwortlich für das, was wir geschaffen hatten. Aufgebracht flogen wir nach Hause. Natürlich stritten wir uns, wie es unsere Art war.

Verzweiflung, uns bisher völlig unbekannt, senkte ihre Klauen in unsere Seelen – in unsere reptilischen

Seelen, um genau zu sein.

 

Deshalb kehre ich, Inanna, Himmelskönigin – ich liebe diesen Titel – zurück, um zu sprechen. Ich kehre wieder, um euch auf die kommende Veränderung in eurer DNS vorzubereiten, auf die vollständige Umwandlung eures Planeten Erde und eurer wunderschönen Körper..

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Inannas Hochzeitszeremonien und die Blutlinien

Während Inanna ständig zwischen Uruk und dem Industal hin und her pendelte, kam sie auf die Idee, die Verleihung der Königswürde mit denen der heiligen Hochzeit zu verbinden. Da kein passender Mann in der Familie zur Verfügung stand, wollte sie das kleine Problem auf diese Art lösen, denn sie beabsichtigte nicht, eine alte Jungfer zu werden.

So wurde der künftige König für eine Nacht ihr Gemahl. Inhalt der feierlichen Zeremonie waren der mit duftenden Blumen bedeckte Boden, Kerzenlicht und wohlklingende Musik, die den ganzen Tempel erfüllte. Inanna wurde mit einer Tiara gekrönt, in Seide gekleidet, und von der Priesterschaft zu dem heiligen Bett und ihrem Geliebten geführt.

Inanna erfreute sich immer wieder an dieser Hochzeitszeremonie und schuf so viele königliche Blutlinien und noch mehr Kinder. Auch bei den Lulus war diese Zeremonie der heiligen Hochzeit sehr populär und sie liebten Inanna dafür, was ihre Macht in den Städten vergrößerte. Auch andere Familienmitglieder erfreute dieser Brauch. Enki, Nannar und auch Utu zeugten eine unendliche Zahl an Kindern mit den Lulus.

Überlieferung historisch/mythologisch: Inanna, "die Königin des Himmels", wird jedes Frühjahr durch eine Heirats-Zeremonie geehrt. Der König stellt dabei den menschlichen Ehegatten Tammuz dar, der mit einer Priesterin zusammenkommt, welche als eine Personifikation der Göttin gilt. Damit wird Inannas Wohlwollen gewährleistet, was eine gute Ernte und den Schutz vor Feinden garantiert.

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DUMUZI und INANNA

 

 

Als jüngster Sohn von Enki trug Dumuzi den Titel: Königlicher Schafhirte und war für alle Haustiere auf Terra zuständig. Um ihre Macht und Einfluss zu vergrößern und ihre Stellung innerhalb der Familie zu stärken, brauchte Inanna einen passenden Ehemann. Ihre Wahl fiel notgedrungen auf Dumuzi, da alle älteren Söhne Enkis schon vergeben waren und sie heiratete ihn mit der Absicht, dadurch Königin von Ägypten zu werden.


Allerdings hatte sie nicht vor, Dumuzis Erwartungen zu erfüllen und ihn ständig zu Diensten zu sein. Sie empfand ihn ehr als eingebildet und selbstsüchtig und floh aus seiner Nähe in ihre Liebestempel, suchte sich immer neue Aufgaben, wodurch sie ständig mit dem Raumschiff zwischen den Tempeln unterwegs sein konnte.


Um die Familie zu beschwichtigen, dachte sie sich viele Rituale für die erste Seifenoper aus, die sich natürlich um ihre Hochzeit und ein glückliches Familienlaben drehten, was zwar nicht zutraf, wovon aber noch heute in Überlieferungen die Rede ist.

Überlieferung historisch/mythologisch:

Eine der beliebtesten Gottheiten war der Schäfergott Dumuzi. Er war ursprünglich ein sterblicher Herrscher, dessen Heirat mit Inanna die Fruchtbarkeit des Landes und des Mutterleibes sicherstellte. Einem Mythos zufolge endete die Ehe mit einer Tragödie: Die Göttin, die beleidigt war durch das gefühllose Verhalten ihres Gatten, entschied, dass er alljährlich sechs Monaten in der Unterwelt verbringen sollte, was zu den trockenen, unfruchtbaren Monaten des heißen Sommers führte. Zum Herbst, welcher bei den Sumerern den Jahresbeginn kennzeichnete, kehrte Dumuzi auf die Erde zurück. Seine Wiedervereinigung mit seiner Gemahlin führte zum Wiederaufleben und zur erneuten Fruchtbarkeit im Tier- und Pflanzenreich. Das neue Jahr begingen die Sumerer mit der Hochzeit von Dumuzi und Inanna. Den Höhepunkt der Feier bildete eine rituelle Vereinigung, wobei der König den Dumuzi und eine Hohepriesterin die Inanna verkörperte. Anderen sumerischen Göttern unterstanden Flüsse, Berge, Ebenen, Städte, Felder, Bauernhöfe und Werkzeuge.

"Sumerische Religion", Microsoft® Encarta® 98 Enzyklopädie. © 1993-1997 Microsoft Corporation.
Siehe auch: Königin des Himmels und der Erde:  http://www.neue-akropolis.de/index.php?option=com_content&task=view&id=350&Itemid=112

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DUMUZIS Tod

Die Macht eines Paares kann nur an einen Sohn vererbt werden, doch die Ehe von Inanna und Dumuzi war kinderlos geblieben. Also musste ein Erbe her.

Inspiriert vom Beispiel Antu und Ninhursag, die ja bekanntlich ein Kind von ihren Brüdern hatten, kam Inanna auf die Idee, Dumuzi davon zu überzeugen, ebenfalls mit seiner Schwester Geshtinanna ein Kind zu zeugen. Ein paar Schmeicheleien über seine Erblinie genügten schon, um ihn für diese Idee zu begeistern. So ließ Inanna für die beiden ein romantisches Picknick mit besonders „anregenden" Kräuterweinen vorbereiten. Geshtinanna schöpfte keinerlei Verdacht, doch als Dumuzi die Sprache auf ein gemeinsames Kind brachte, wies sie ihn zurück - schließlich wollte sie bis zur Hochzeit rein bleiben. Als alle Überredungsversuche scheiterten, verlor Dumuzi die Beherrschung und vergewaltigte sie.

Vergewaltigung war ein schweres Verbrechen und würde Konsequenzen haben. Von Alpträumen geplagt wandte sich Dumuzi an Inanna und ihre Mutter Ningal, die ihm rieten, erst mal unterzutauchen, bis der Wirbel sich gelegt hatte.

Doch das war die ersehnte Möglichkeit für Marduk, seinen kleinen Bruder mitsamt Inannas ägyptischen Ambitionen aus dem Weg zu schaffen. Er ließ Dumuzi auf seiner Flucht in die Berge jagen, der dann schließlich von Marduks Leuten mit einer Strahlenwaffe getötet wurde.

Nun war Inanna wieder ohne Ehemann. Um doch noch an einen Sohn zu kommen, wollte sie sich ein altes plejadisches Gesetz zunutze machen, das besagte: wenn ein Mann ohne einen Erben starb, musste sein Bruder, auch wenn bereits verheiratet, die Witwe heiraten und mit ihr ein Kind zeugen. Inanna dachte dabei an Dumuzis Bruder Nergal. Alle warnten sie davor, sich mit Ereshkigal, seiner Ehefrau und Inannas Halbschwester, anzulegen. Doch Inanna wischte alle Warnungen beiseite. Sie hatte nur die Erbanlagen und die blauen Augen von Nergal im Sinn, den sie immer schon bewundert hatte.

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INANNA und GILGAMESCH

 


Nach dem Kampf lagerten sie am Flussufer, wo Gilgamesch sich auszog, um sich zu waschen. Als Inanna seinen herrlichen, Männlichkeit ausstrahlenden Körper sah, erfasste sie eine großes Begehren. Aus dem Raumschiff über ihnen rief sie ihm zu: "Oh, Gilgamesch, ich möchte deine starken Arme um meine schlanke Hüfte spüren und mich ergötzen an deiner Manneskraft." Doch zu ihrem Ärger lehnte er ab und beschimpfte sie stattdessen in einer ganzen Litanei, die sich auf ihre ehemaligen Liebhaber bezog.


Nie hatte es jemand gewagt, so mit ihr zu sprechen und wütend lief Inanna zu Anu, von dem sie eine Strahlenwaffe erbat, mit der sie Gilgamesch züchtigen wollte. Doch Utu, der Gilgamesch sehr gern hatte, war dagegen und machte die Waffe untauglich. Nun, da ihre Rachepläne gescheitert waren´, erhob Inanna eine förmliche Klage. Daraufhin entschieden Anu und Enlil, Gilgamesch und Enkidu wegen ihres Angriffs auf das Humbaba zu bestrafen, denn sie hätten den Waffen der Götter getrotzt.  Die Todesstrafe wurde von Anu vorgeschlagen, doch Enlil entschied, nur Enkidu zu töten.


Als Enkidu dieses Urteil über sich hörte, fiel er in eine tiefe Bewusstlosigkeit, wodurch Gilgameschs Angst vor dem Tod noch größer wurde. In seiner Selbstsucht jammerte und weinte Gilgamesch über sein Schicksal, beachtete Enkidu dabei aber nicht. Schließlich erbarmten sich die Götter und wandelten Enkidus Todesurteil in eine lebenslange Zwangsarbeit in den Minen um. Gilgamesch war nun noch entschlossener, die Unsterblichkeit zu suchen.

Überlieferung historisch/mythologisch:

Gilgamesch war der König von Babylon. Er war ein sehr strenger König. Um seine harte Hülle zu brechen, schickten die Götter einen wilden Mann namens Enkidu in den Wald bei Babylon. Ein Jäger entdeckte ihn und berichtete dem König davon. Gilgamesch war sehr interessiert an Enkidu und schickte seine schönste Dienerin in den Wald, um diesen zu verführen und so in das Schloss zu locken. Von ihrer Schönheit überwältigt folgte er ihr sogleich. An Gilgameschs Hof wurde er gewaschen und in königliche Gewänder gekleidet. Gilgamesch war zu zwei Drittel Gott und zu einem Drittel Mensch. Er verbrachte jetzt seine meiste Zeit mit Enkidu. Sie übten sich im Kampf, doch der Eine konnte den Anderen nicht besiegen, weil auch Enkidu etwas Göttliches hatte, da er ja von den Göttern erschaffen worden war. Zu dieser Zeit lebten in den Wäldern noch Ungeheuer und Fabelwesen. So auch Chumbaba. Er war halb Mensch, halb Löwe und wütete in Gilgameschs Wäldern. Gilgamesch und Enkidu nahmen sich vor, die Welt von diesem Unhold zu befreien. Sie suchten Chumbaba und fanden ihn vor einer Zeder, die er beschützte. Mit Leichtigkeit töteten sie Chumbaba und fällten als Beweis die Zeder.
Als die Fruchtbarkeits-Göttin Ischtar Gilgamesch sah, verliebte sie sich in ihn. Doch Gilgamesch wies sie zurück. Erbost darüber ging sie zum Göttervater Marduk und verlangte nach dem Götterstier, welcher Gilgamesch töten sollte. Auf der Erde angelangt, suchte er nach Gilgamesch. Er tötete dreihundert von Gilgameschs Kriegern bis endlich Gilgamesch selbst sich zum Kampf stellte. Der Stier rannte mit unheimlichem Getrampel auf ihn zu, doch Gilgamesch wich aus und tötete ihn nach kurzem Kampf. Die Götter sahen dies und waren sich einig, dass Gilgamesch zu weit gegangen war. Sie beschlossen ihn zu bestrafen, indem sie Enkidu sterben ließen. Langsam starb Enkidu. Voller Trauer machte sich Gilgamesch auf den Weg in die Unterwelt, um seinen Urahnen Utnapischtim aufzusuchen. Gilgamesch hoffte, dass sein Urahne ihm helfen könnte, die Götter davon zu überzeugen, ihm, dem König von Babylon, Enkidu zurückzugeben.

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NINHURSAG

 

 

Ninhursag ist auch als die Muttergöttin bekannt, als die Herrin des Lebens, die Herrin vom Berg und unter zahllosen anderen Namen, die große Verehrung und Zuneigung ausdrücken. Als hervorragende Genetikerin und Ärztin, ist sie die Obergenetikerin des Hauses von Anu. Nins Mutter war eine wunderschöne Chirurgin vom Planeten der Heilung. Als Ninhursag heranwuchs, zeigte sich, dass sie von ihrer Mutter die untadelige Selbstdisziplin und Willensstärke geerbt hatte. Sie besaß einen klaren rasiermesserscharfen Geist und das Herz eines Engels. Obgleich sie auf Nibiru aufgewachsen war, begleitete sie ihre Brüder nach Terra, um bei der Kolonisierung zu helfen. Ninhursag war unsere Hauptärztin und Genetikmeisterin.

 

Es gab viele Arten auf Terra, von denen sich genetisches Material gewinnen ließ, um eine Sklavenrasse zu schaffen. Dies würde all ihre Probleme lösen und die Anunnaki wieder zufrieden stellen. Ninhursag und Enki, der sich auch mit Genetik auskannte, zogen sich ins Labor zurück, und sie begannen zu experimentieren.

 

Bei der Schaffung der Arbeitssklaven wurden viele Fehler gemacht, manche waren nur komisch, andere entsetzlich und einige unbeschreiblich. Als schließlich die passende DNS-Kombination gefunden und der erste Lulu, der vollkommene Arbeiter, geschaffen war, war er intelligent genug, Befehle umzusetzen, aber nicht klug genug, für sich selbst zu denken oder sich aufzulehnen. Und er musste in der Lage sein, eine Schaufel zu halten!

 

Auf der Erde existierte ein Geschöpf das ihr Homo erectus nennt. Sie hatten die Gabe, sich mit den Tieren und mit einander telepathisch zu verständigen. Diese menschliche Kreatur und die Tiere liebten und achteten einander. Von allen DNS, die uns zur Verfügung standen, nutzten uns die des Homo erectus am meisten.

 

Die menschliche Spezies, wie ihr sie kennt, wurde durch die erfolgreichen genetischen Manipulationen von Ninhursag und Enki geschaffen, damit sie uns als Sklaven in den Goldminen dienten. Diese ersten Lulus, eure Urahnen, sahen uns als Schöpfer, als >Götter<<; und wir förderten solche Vorstellungen, denn das erleichterte es uns, sie zu beherrschen.

 

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ENKI

 

 

Enki heiratete in die Familie seiner Mutter ID auf Terra ein, in die Drachenrasse.

Enki kam in der Erbfolge gleich nach Enlil. Enki war Meistertechniker und hatte einige Zeit vor Enlils Ankunft mit den Bergbauarbeiten begonnen. Diese Familie hat die Geschwisterrivalität erfunden, und die beiden Brüder stritten sich um jede anstehende Entscheidung. Ninhursag war hierbei die riedenstifterin.

 

Die Astronauten, die diesen drei Kindern von Anu recht glücklich nach Terra hinab gefolgt waren, waren am Anfang dieses großen Abenteuers wirklich sehr aufgeregt. Da ihnen Reichtümer und Land versprochen worden war, waren sie eine zeitlang alle einigermaßen zufrieden, aber niemand hatte eine Ahnung gehabt, was das für eine Buddelei werden würde! Sie hatten noch nie etwas derartig Körperliches getan, etwas so Eintöniges, und die Arbeit in den Goldminen wurde bald eine grauenhafte Schufterei. Enki versuchte sogar, die Leute mit Liedern bei Laune zu halten. Doch bald wurden diese Krieger, Wissenschaftler und Techniker aufsässig, dann zornig. Ninhursag und Enki, der sich auch mit Genetik auskannte, zogen sich ins Labor zurück, und sie begannen zu experimentieren.

 

Enkis Bemühungen um Ninhursag traf sie mitten ins Herz. Doch zu Enkis großer Enttäuschung, kam bei der Vermählung nur ein Mädchen heraus. Ninhursag war entzückt und widmete sich liebevoll dem Kind. Enki wartete in bemerkenswertem Abstand, bis das Mädchen geschlechtsreif war und es gelang es ihm, auch die Tochter zu verführen und zu schwängern! Wieder kam ein Mädchen dabei heraus, aber das hielt Enki nicht zurück. Sobald das zweite Mädchen ihren Eisprung bekam, machte Enki sich an sie heran, fest entschlossen, einen männlichen Erben zu zeugen.

 

Ninhursag war außer sich und braute einen unwiderstehlich wohlschmeckenden giftigen Trank aus tödlich wirkenden Kräutern. Als Enki die Flüssigkeit freudig trank, flüsterte sie die heiligen Worte ihres Zauberspruchs und legte damit einen kraftvollen Fluch auf ihren Bruder. Enki fiel zu Boden, die Tasse noch in der Hand. Da Anu das schlimmste befürchtete, sah schließlich gezwungen, sich bei Nin für Enki zu verwenden und sie zu bewegen, ihren Fluch von ihm zu nehmen und den Heilzauber einzusetzen. Mit der Zeit erholte sich Enki, und er bat seine Schwester um Vergebung.

 

Die Plejadier betrachten sich als der reptilischen Grundrasse zugehörig. Als Beweis der Verbindung mit den Menschen besitzt die menschliche Spezies ein reptilisches Gehirn, das im Kleinhirn sitzt und die automatischen Funktionen des Körpers regelt.

 

Enki überredete seine Frau Ninki, den ersten Lulu zu gebären. Das genetische Material des Homo erectus wurde in die Eizelle der plejadischen Frau implantiert. Das Blut des Menschen wurde mit unserem Blut, dem Blut der >>Götter<< vermischt, und das genetische Potential wurde verschmolzen. Auf diese Weise trägt die menschliche Art plejadische genetische Codes in sich, und unsere DNS ist auf immer mit der euren verbunden.

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Enlil

 

 

Enlil war Anus und Antus Erstgeborener, der erste in der Erbfolge mit Anspruch auf die Macht und den Thron. Enlil ist mit Sicherheit der Sohn meiner Urgroßmutter Antu, denn er ist eine detailversessene Person und ein hervorragender Logistiker. Von Anu hat Enlil seine leidenschaftliche Natur, Ordnungsliebe und große männliche Schönheit geerbt. Enlils Haar ist wie von Gold und fällt in vollkommenen Wellen. Er ist selbst für unsere Verhältnisse hochgewachsen, und wir sind zwischen acht und zehn Fuß groß. Seiner körperlichen Stattlichkeit entspricht seine Ernsthaftigkeit und ein striktes Festhalten an der eigenen Integrität. Enlil ist der Vater meines Vaters Nannar. Während seines ganzen Lebens hat er, so scheint es, nur einen Fehler gemacht. Er vergewaltigte meine Großmutter.

 

Alle in meiner Familie haben sehr starke sexuelle Neigungen. Als Enlil noch jung war und voller Flausen, wanderte er eines Tages an einem Fluss entlang. Da traf er auf eine schöne Frau, die nackt badete. Ihr nasses Haar floss wie Ströme von Gold und ihr Körper glitzerte im Sonnelicht. Als er ihre vollen Brüste unter der Wasseroberfläche erblickte, überkam ihn die Lust. Der arme Enlil war in eine Falle geraten. Dies war gegen unser Gesetz. Enlil wurde erwischt und festgesetzt. zur Strafe wurde er vom Rat seiner Angehörigen in die Verbannung geschickt. Er liebte das Mädchen und bat ihre Eltern, sie heiraten zu dürfen. Nach ihrer Hochzeit wurde ihm vergeben, aber er hat nie vergessen und, soweit ich weiß, nie mehr einen Fehler gemacht.

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MARDUK

Marduk war der Sohn von ENKI. Seine Ehefrau seine Schwester SAPANIT.

 Das EKUR - die große Pyramide in Gizeh. Wer sie beherrschte, hatte in der Familie große Macht. Sie war von Enki und seinen Söhnen gebaut worden. Den Platz dafür hatte Marduk angelegt, die plejadische Technologien wurden von Ningishzidda eingefügt, dem Sohn von Enki und Ereshkigal.

Die große Pyramide wurde als größter Energiegenerator für die Raumschiffe, die Wetterregulierung und als Kommunikationssystem genutzt. Alle Nachrichten von der Raumstation und von Nibiru trafen im EKUR ein und wurden weitergeleitet.

Mit der elektrisch geladenen, goldenen Satellitenscheibe, womit die Wassermenge in den Wolken durch Magnetfelder geregelt wurde, konnte die Niederschlagsmenge bestimmt werden.

Als nach endlosen Streitereien und Ränkeschmieden Enki sich nach Abzu zurückzog, um dort mit genetischen Versuchen herumzuexperimentieren, übergab er die Oberherrschaft über den Nil an Marduk.

Frei nach seinem Leitsatz: Herrschaft durch Einschüchterung, ließ er sofort überall riesige monolithische Statuen von sich aufstellen, um Angst bei den Lulus zu erzeugen und sie zu unterwerfen. Schon als Kind hatte er sich darin geübt und alle Tyrannen der Geschichte wurden wohl mehr oder weniger von ihm beeinflusst.

TiamatMarduk

Er nannte sich selbst RA, Herr der Sonne. Sonnengott, Leuchtender und Herr über Himmel und Erde. All diese Titel beanspruchte er im Laufe der Zeit für sich, selbst die  der anderen Familienmitglieder.

Auch Enki hatte inzwischen Angst vor Marduk und wurde immer machtloser. Seine ganze Kraft wurde von Marduk aufgesogen, der es wohl verstand, durch eine Art Gedankenkontrolle Enkis Willen zu unterwerfen.

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GILGAMESCH und ENKIDU

Gilgamesch entstammt der Blutlinie von Utu, denn sein Vater war der Sohn von Utu und einer Tempelpriesterin, der später mit einer nibiruianischen Dame verheiratet wurde. Aus dieser Verbindung ging der hünenhafte und stattliche Gilgamesch hervor, der bei dem Volk sehr beliebt war. Auch Utu war ganz vernarrt in ihn und hatte seinen Enkel zum fünften Herrscher der Dynastie von Uruk ernannt.

Gilgamesch lernte alles über die Familie von Anu und der Geschichte Terras, doch der Gedanke an seine eigene Sterblichkeit quälte ihn. Eigentlich müsse auch er unsterblich sein wie Utu, denn schließlich war er zu zwei Dritteln ein Gott. So wandte er sich an Utu um Hilfe, der aber ablehnen musste, da die anderen Götter dies nicht zulassen würden.
Um sich von den Gedanken an den Tod abzulenken fing er an zu trinken, wurde sprunghaft, zänkisch und schließlich gewalttätig. Dadurch lief einiges in Uruk aus dem Ruder und die Götter mussten etwas unternehmen, und fanden, er brauche einen ebenbürtigen Freund.

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ENKIDU

In der Wildnis lebte der Mann Enkidu, der ein Ergebnis von Enkis Experimenten war. Enkidu war noch wild und unschuldig, konnte sich  telepathisch mit den Tieren verständigen, verfügte aber über große körperliche Kraft und Stärke. Er sollte Gilgameschs Gefährte werden.
Um ihn einzufangen, bedienten sich die Götter einer Priesterin von Inanna, die ihn verführen sollte. Sieben Tage und Nächte verlor sich Enkidu in der Trance ekstati-scher Leidenschaft. Doch durch diese Erfahrung hatte er sich sehr verändert, er war er ein anderer geworden. Seine Freunde, die Tiere, erkannten ihn nicht mehr, und als er sich ihnen wieder nähern wollte, flohen vor ihm. Nun fühlte er sich ganz allein und verloren. Da er auch nicht wusste, wohin er sich wenden sollte, folgte er verunsichert der Priesterin nach Uruk, wo er bald mit Gilgamesch Freundschaft schloss.

König Gilgamesch links, Enkidu recht

Der Kampf gegen Humbaba

Als Enkidu von Gilgemeschs Angst vor dem Tod erfuhr, erzählte er ihm von dem heimlichen Wohnort der Götter im Land der Zedern. (Tilmun, das Land der Lebenden) Dort könne Gilgamesch seine Unsterblichkeit einfordern. Allerdings wurde der Eingang von einem bewaffneten, holographischen Ungeheuer namens Humbaba bewacht. Es war von Enlil zur Bewachung des Tores geschaffen worden und würde niemanden passieren lassen, ohne vorher besiegt worden zu sein. Zuversichtlich brachen sie beide dorthin auf.
Als sie das Zeittor erreicht hatten, griffen sie das Humbaba an, während Utu und Inanna ihnen zusahen. Von ihrem Mut beeindruckt, gaukelten sie den beiden tapferen Kämpfern durch Manipulationen an dem Hologramm vor, sie hätten das Ungeheuer enthauptet.

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GILGAMESCHS Suche nach der Unsterblichkeit

Da die Herrschaft über die Tunnel Utus Bereich waren, machte er Gilgamesch in seinen Träumen Mut und versicherte ihm, er würde Tilmun, das Land der Lebenden, finden. Auch Noah lebte dort, der ihm vielleicht das Geheimnis der Unsterblichkeit vertaten würde. Dazu projizierte er noch ein paar Hologramme in sein Gehirn, die Gilgamesch den Weg weisen würden.
Als Gilgamesch den Eingang erreichte, traf er auf Enkis Ungeheuer mit Menschenbeinen und skorpionartigen Köpfen und Körpern. Sie wollten ihn nicht durch lassen und warnten ihn vor diesem Tunnel-Irrgarten des Todes, doch Utu gab ihnen ein Zeichen, Gilgamesch einzulassen.
So streifte Gilgamesch endlos in völliger Dunkelheit durch die Tunnel, stieß sich an den Wänden blutig und konnte in der stickigen Luft kaum atmen und verlor jedes Zeitgefühl. Bedingt durch Utus Gene begann sich plötzlich die Netzhaut in seinen Augen zu aktivieren und er konnte nun zumindest so viel sehen, um sich davor zu bewahren, ständig gegen die Wände zu prallen.

Als Gilgamesch die Tunnel blutig und verdreckt verließ, war er staunend im Garten der Götter angelangt, der neben Blumen und Früchten auch deren Nachbildungen in Kreationen aus Gold, Silber und verschiedenen Edelsteinen enthielt. Genau genommen in einem der berühmten Gärten von Anus Frau und Schwester Antu, den sie als Hologramm an viele Orte der Galaxis projiziert hatte. Diese Gärten finden sind vielen Legenden wieder.

Nachdem Gilgamesch in einem Teich gebadet hatte, führte Utu ihn zu Siduri am Ufer des Meeres, das von den Lulus >>Wasser des Todes<< genannt wurde. Der Drachenrasse angehörig, bewirtete Siduri die Götter vor ihrer Meeresüberquerung in Richtung Heimat mit Wein. Gilgamesch fragte sie nach Noah und erzählte ihr seine Geschichte, mit Betonung darauf, dass er zu zwei Dritteln ein Gott sei. Da Siduri Utu über ihnen wahrnahm, veranlasste sie die Bootsleute, Gilgamesch zu Noah zu bringen.

Doch Noah riet ihm von seinem Vorhaben ab, denn schließlich kannte er inzwischen die launischen Götter, die einst mit der Sintflut die Menschen umbringen wollten und misstraute ihnen. Doch Gilgamesch war nicht umzustimmen und Noah schlug vor, den Götter zu beweisen, dass er würdig war. Vielleicht ließen sie sich beeindrucken, wenn Gilgamesch  sich sieben Tage und Nächte wach hielt und erfüllten ihm seinen Wunsch. Doch erschöpft wie er war, schlief er sofort ein.

Schon recht genervt erzählte ihm Noah dann noch von der letzten Möglichkeit: einer Pflanze auf dem Meeresgrund, die ihm eventuell zur Unsterblichkeit verhelfen könnte. So tauchte Gilgamesch hinunter und holte diese Pflanze herauf, die ihm jedoch von einer Schlange wieder gestohlen wurde. Damit war die letzte Chance auf Unsterblichkeit vertan. Auch sein Großvater Utu bedauerte sehr, nun nicht mehr helfen zu können, denn er wusste, dass die damaligen genetischen Manipulationen den Menschen ihre Göttlichkeit geraubt hatte.

Gilgamesch regierte bis zu seinem Ende in Uruk und wurde als derjenige bekannt, der die Tunnel gesehen hatte. Die Legende seiner Suche nach Unsterblichkeit fand lebhaftes Interesse bei den Lulus und wurde weithin bekannt und beliebt.

Überlieferung historisch/mythologisch:

Nun suchte er seinen Urahnen Utnapischtim auf. Dieser sagte ihm, er dürfe sechs Tage und sechs Nächte nicht schlafen, da er solange brauche, um ihm alles zu erzählen. Doch schon am ersten Tag schlief er ein. Die anderen fünf Tage war es genauso. Nachdem Utnapischtim mit seiner Erzählung geendet hatte, wachte Gilgamesch auf. Da er ein Halbgott war, hatte er trotz seines Schlafes alles mitbekommen. Utnapischtim gab ihm eine rote Blume. Er solle nun die Blume in sein Reich bringen, ohne dass die Blume irgendeinen Schaden nimmt. In der Steppe angekommen war es so heiß, dass er an einem Brunnen rasten musste. Er schlief unter der Hitze der Sonne ein. Als er schlief, kam eine Schlange und fraß seine rote Blume auf. Betrübt und niedergeschlagen kam er in sein Reich zurück. Sein Volk erwartete ihn schon voller Freude. Enkidu konnte er jetzt nicht mehr zurückholen und er bedauerte seinen Verlust sehr. Doch er hatte aus seiner Reise gelernt und regierte jetzt gerechter und weiser denn je.

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Liebe und Verehrung für die Tiere

 

Ein wichtiger Bestandteil im Industal war die Liebe und Verehrung für die Tiere. Für die Handelsgeschäfte wurden Rinder und Elefanten verwendet. Mir der Zeit wurden sie so lieb gewonnen, dass sie in Tempeln verehrt wurden. Elefanten, Wasserbüffel, Rinder, Löwen und Gazellen und alle Arten von Tieren wurden von den Lulus ausgebildet und angeleitet, die noch die Gabe, mit Tieren sprechen zu können, besaßen. Für die älteren Tiere wurden sogar Reservate geschaffen, in denen sie geliebt und geschützt altern konnten und dort oft von den Kindern besucht wurden.

Inannas Gefährten in dieser Zeit waren ein Löwenpaar. Auf dem männlichen Löwen, der kaum von ihrer Seite wich, ritt sie durch die Straßen und das Weibchen beschützte sie mit all ihren Mutterinstinkten. Durch die Löwen erfuhr Inanna übergroße Liebe und Treue. Die Weisheit, die beide sie lehrten, war ein großer Segen für Inanna

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Verleihung der Königswürde an einzelne Lulus

 

Anu war in Uruk dazu übergegangen, die Königsmacht an einzelne Lulus zu verleihen und eine begrenzte Macht in den Bereichen, die für die Anunnaki nicht relevant waren. So hielt das Königtum Einzug auf Terra und wurde ein wichtiger Bestandteil des Lebens. Inanna wollte nun diejenige sein, die die Königswürde verleihen durfte, natürlich nur, um Anu zu entlasten, damit er ungestört Antus Feste genießen konnte - wobei die Aussicht auf einen Ehemann eine angenehme Beigabe war.

Um zu beweisen, dass sie dieser Aufgabe würdig war, baute sie in Uruk einen Anu geweihten Tempel, den sie >>Wohnstatt von Anu<< nannte. Das Heiligtum tief im Inneren bildete eine Tafel aus purem Gold, in die Antus Name kunstvoll eingraviert war. Sie war mit fließender Seide und frischen Blumen eingefasst und kündete unübersehbar, auf welche Frau Anu hörte. Beide waren begeistert und liebten diesen Tempel. Natürlich bekam Inanna das Recht zur Ernennung von Königen, über die Anu dann allerdings informiert werden wollte.

Überlieferung historisch/mythologisch:Auch die Zikkurat des Gottes An wurde hier errichtet ('Weißer Tempel' genannt) und ist der andere bedeutende Tempelkomplex in Uruk. Die Zikkurat des Gottes An in Uruk ist eine der ältesten bekannten, großen Monumentalbauten Mesopotamiens. Sie wurde im späten vierten Jahrtausend v. Chr. von den Sumerern aus nichtgebrannten, luftgetrockneten Lehmziegeln als Tempel-Anlage des damaligen obersten Himmelsgottes An(u) erbaut. Siehe auch: Das Eanna in Uruk

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Marduks Übergriff

MardukKrieger

Während der Streitigkeiten und gegenseitigen Schuldzuweisungen auf dem Rückflug erreichte sie in den Raumschiffen die Nachricht, dass Marduk das gesamte plejadische Sternensystem belagert. Inzwischen hätte er die gesamte herrschende Dynastie auf den Plejaden vernichtet.
Diesen Überraschungsangriff hatte er mit Hilfe seiner riesigen Armeen durchgeführt, die er seit langer Zeit heimlich in der Abgeschiedenheit ferner Planeten geklont und für diesen Zweck ausgebildet hatte. Er hatte gelernt, die menschlichen Angstgefühle als Nahrung und Energie für diese Armee zu nutzen.

Jetzt war er endlich der alleinige Herrscher. Mit der Drohung, Nibiru zu zerstören, befahl Marduk herrisch, Anu solle sich ihm unterwerfen. Doch Anu zog es vor, mit Antu in ein anderes Sternensystem zu flüchten. Enlil schloss sich an und beide verbrachten ihre Zeit mit der Planung einer Strategie, um Nibiru zurück zu gewinnen. Enki und Inanna zogen sich in die Heimat der Schlangenleute zurück.

Währenddessen übernahm Marduk auch die alleinige Herrschaft über Terra. Mit Hilfe übler Propaganda brachte er die Bevölkerung gegen die anderen Familienmitglieder auf.
Aus Rache an Inanna und auch, um in den Besitz ihrer Ländereien und Tempel zu kommen, ließ Marduk ihre Priesterinnen in einer groß angelegten Kampagne verfolgen. So wurden alle schlimmen Ereignisse wie Stürme und dürftige Ernten schwarzmagischen Praktiken der Priesterinnen zugeschrieben. Natürlich sorgte Marduk dafür, dass genug Schlimmes geschah und den Grund lieferte, damit die Priesterinnen gefangen, gefoltert, vergewaltigt, enteignet und lebendig verbrannt werden konnten.

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Inannas Vision - Zitat

 

 

„Im Reich der Schlangenleute lag ich in einem hübschen Zimmer auf einem kleinen Bett, aber ich nahm meine Umgebung nicht wahr. Vor meinem geistigen Auge sah ich, wie meine Tempel von Marduks Leuten entstellt und beschädigt wurden. Alle Bilder der Göttin wurden durch sein eigenes ersetzt. Er meißelte seinen Namen in Stein, wo er meinen entfernt hatte und schrieb die Geschichte neu. Er selbst wurde zum Helden jeder Geschichte und Überlieferung. Mit hilflosem Entsetzen sah ich zu, wie meine Priesterinnen nur jede erdenkbare Erniedrigung erlitten. Es gibt so viele sogenannte Märchen von Jungfrauen, die von Drachen geraubt und in  dunklen Höhlen in Ketten gelegt wurden. Diese Geschichten beruhen auf wahre Begebenheiten, aber es gab keinen Ritter in strahlender Rüstung, meine schönen Priesterinnen zu retten.


   Marduk hörte nicht bei meinen Frauen auf; er würde erst zufrieden sein, wenn er alle Frauen unterdrückt hatte. Um das zu erreichen, benutzte er die Männer. Er erzählte ihnen, sie seien überlegen und die Frau sei aus der Rippe eines Mannes erschaffen worden, um dem Mann zu dienen. Lügen, nichts als Lügen, ausgeschüttet von den Priestern Marduks.


   Als die Frauen ihre geachtete Stellung verloren, verloren die Männer ihrerseits einen Teil von sich selbst. Nichts war mehr in Ordnung. Selbst die körperliche Liebe wurde zu Krieg. Weil Marduk mehr Untertanen wollte und mehr von der aus ihrer Angst gewonnenen Energie, ermunterte er seine Untertanen, sich zu vermehren. Er brachte auf dem Mond eine elektromagnetische Vorrichtung an, die den Eisprung der Frau an den Mondzyklus koppelte. Selbst die Tiere von Terra können nicht so oft schwanger werden wie die Menschenfrauen. Marduk wollte Angst erzeugen, wie andere Waren produzierten, und so befahl er den Lulus, sich zu vermehren, auf dass sie mehr Untertanen hätten, die sie tyrannisieren konnten, und er mehr Energie aus ihrer Angst gewinnen konnte.


   Angst wurde das Gut, das Marduk am meisten schätzte. Angst regierte: Angst vor dem Tod, Angst vor Strafe und Angst vor Wissen. Aus einer so unerschöpflichen Quelle konnte Marduk seine Legionen von Klonen versorgen, und Terra wurde zu einem Kraftwerk für Marduk und seine Tyrannen.


   Und Tyrannen gab es. Von den Herren der Länder bis zu den Vorständen der Gesellschaften, Tyrannei war das Gesetz. Einem anderen seinen Willen aufzuzwingen war der am höchsten bewertete Lebensausdruck eines Menschen. Mit der Tyrannei kam ihre Begleiterin, die Gier, und da niemand denjenigen, die er beherrschte, zu nahe sein durfte, übernahmen die Trophäen von Eroberung und Herrschaft die Rolle der Liebe. Freunde wurden durch Besitz definiert, und Dinge übernahmen den Platz von menschlicher Nähe.


   Aus dem Schlangenreich sah ich die Zukunft dieser Welt sich vor meinem inneren Auge entfalten. Ich sah Marduk, der es immer schlauer anstellte, die Lulus zu lenken und Angst zu erzeugen. Priester und Politiker zogen an mir vorbei; die Stile änderten sich, aber die zugrunde liegende Tyrannei blieb dieselbe. Eine unsichtbare Klaue breitete sich unter den Gemütern und Seelen der Bewohner Terras aus. Die Inquisition, das Feudalsystem, hundert >>Ismen<<, die alle Hoffnungen weckten und vergingen. Die Industrialisierung brachte eintönige Arbeit, verstärkte den Materialismus und verschmutze des Wasser, das Land und die Nahrung.


   Marduk vervollkommnete die Beeinflussung mit dem Aufkommen der Massenmedien - Fernsehen und Zeitungen. Wieder und immer wieder wurden die Menschen dazu abgerichtet, im Äußeren ihr Heil zu suchen, nie ermutigt, sich nach innen zu wenden. Immer gab es da draußen jemanden, den man anbeten musste, jemand der besser und hochstehender war. Voller Selbstzweifeln hörten die Lulus bloß auf die >>Fachleute<<, die sich ihrerseits widersprachen und so die Verwirrung nur vergrößerten.


   Die Menschen, die es schafften, selbst zu denken, wurden als Missgeburten gebranndmarkt, bestraft oder zumindest dazu gebracht, sich schuldig zu fühlen. Wenn jemand etwas erreichte, fühlten andere sich als minderwertig, und so wurden Schuldgefühle erzeugt. Die Psychologie wurde populär, und die Menschen gaben ihr Geld denjenigen, die sich über Monate und Jahre stundenlang ihre Ängste und Schuldgefühle anhörten. Für Marduk waren Schuldgefühle ebenso nahrhaft wie Angst.


   Wenn es einen Mangel an Angst gab, löste Marduk eine Hungersnot aus, ein Erdbeben oder einen Wirbelsturm. Das konnte tatsächlich in der Natur vorkommen oder einfach als ein Hologramm oder im Fernsehen gezeigt werden.

Von meinem kleinen Bett aus endete die Zukunft von Terra in einem Abgrund."

 

 

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Inannas Inkarnationen auf Terra - Zitat

 

„Zuerst, das muss ich zugeben, zögerte ich etwas, mich wirklich in menschliches Fleisch zu begeben. Ich wusste genau, was man mit der menschlichen DNS gemacht hatte und wie schwierig es sein würde, mich zu erinnern, wer ich war, wenn ich einmal darinnen war. Aber mein Entschluss stand fest.

   Ich beschloss, langsam zu beginnen. Im Himalaya lebte eine Gruppe von Menschen, die sich für die Suche nach Weisheit zusammen getan hatten. Durch Gebete und Meditation hofften sie, zu einer Vision zu kommen, die ihnen die Wahrheit offenbarte. Versuchsweise erzeugte ich ein holographisches Bild von mir, leicht verändert, und erschien ihnen. Weiß gekleidet, umgab ich mich mit einer maßvollen Menge an Licht und richtete mich auf den Gedanken der Liebe aus, die mir von dem großartigen Wesen in dem Oval gezeigt worden war. ich schuf das Bild von einer Lichtsäule, die aus dem Oval kam und durch mich hindurch über die Berge floss und in die Herzen und Seelen der Sucher.

   Ihre Unschuld und Dankbarkeit brachte mich dazu, sie zu lieben, und je mehr ich sie liebte, desto dichter wurde ich. Ich bekam etwas Angst, aber ich konnte nicht anders, als sie zu lieben. Ihre Freude war von einer Süße, die ich bisher nicht gekannt hatte. Als meine körperliche Dichte zunahm, wusste ich, dass ich bald vergessen könnte und mich nicht mehr erinnern würde, wer ich war oder weshalb ich hierher gekommen war. Ich dachte an all die anderen, die ich werden würde. Die Kraft meiner Liebe und Hingabe setzte Hunderte von Leben in Bewegung, als ich, Inanna, mich als Lulu verkleidete, hinabstieg auf Terra, um all die Begrenzungen von Fleisch und Blut zu erfahren.

   Ich hatte gehofft, diese Aufgabe leicht zu finden, ein Abenteuer. Schließlich war ich als Inanna aus einer anderen Zeitfrequenz und an Zeitreisen gewöhnt. Wie schwierig würde es sein? Mein Optimismus erwies sich jedoch als unangebracht. In der dichte der Schwingungsfrequenzen von Terra, verbunden mit einem Körper, dessen deaktivierte DNS nur ein Zehntel ihrer Gehirnfunktionen zuließ, überwältigten mich die fünf Sinne, und Verwirrung und Angst setzten wiederholt ein. Die Techniken der Gehirnwäsche, die Propaganda und die Frequenzkontrolle, die Marduk Lebenszeit um Lebenszeit eingesetzt hatte, erwiesen sich als zuviel für mich. Das vorherrschende Glaubenssystem würde mich einfach überwältigen und ich würde mich verlieren.

   Als Mann wählte ich das Leben eines Priesters in Atlantis. Ich war Hüter der heiligen Kristalle. Ich verliebte mich in eine heilige Jungfrau, entjungferte sie und wurde von meinesgleichen beseitigt. Im alten Irrland wurde ich ein mächtiger Krieger. Meine Axt schwingend, schlug ich die Köpfe von Tausenden von Männern ab und steckte sie vor meiner Burg auf Pfähle als Wahrzeichen meines Vermögens. Der Trunksucht verfallen, schlug ich meine Frau. Meinen Sohn dazu verleitend, mir im Schlaf die Kehle durchzuschneiden, stahlen meine Frau und mein Bruder mir Leben und Vermögen. In Ägypten wurde ich Bibliothekar der großen Bestände von Schriftrollen und Tontafeln von Alexandria. In ständiger Angst vor Gefühlen, lebte ich unter geschriebenen Wörtern. Als gestrenger und einsamer Mann starb ich in dem großen Brand, als römische Soldaten die Bibliothek niederbrannten.

   Als Frau wurde ich Tänzerin in Kaschmir, dies zur Ehre meiner Freundin Tara. Als Waisenkind, das seinen Weg in den Palast getanzt war, wollte ich Sprachen lernen und Architektur studieren. Die Männer bewunderten mich sehr, aber die Frauen im Harem verachteten mich und vergifteten mich bald. Im westlichen Amerika wurde ich ein Indianermädchen, ritt auf kleinen Pferden und jagte auf den Prärien. Mein Name war Himmelsmädchen, und durch meinen Kontakt mit den Sternen segnete ich die Erde mit den Kräften der Himmel. In Liebe mit einem stattlichen Krieger namens Flammenfeder verbunden, starb ich im Kindbett, von einem abergläubigen Medizinmann am Boden gebunden. In Spanien wurde ich ein liebreizendes, junges jüdisches Mädchen. Während der Inquisition in den Kerker geworfen, wurde ich gefoltert und lebendig auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Bevor ich starb, kamen wunderschöne Engel zu mir und erlösten mich von meinem Körper und meinen Schmerzen.

   Ich wurde viele. Ich erfuhr das Leben als Mann und als Frau. Ich ging auf denselben Straßen wie die Menschen. Ich fühlte, was sie gefühlt haben, dieselbe Hoffnung und Verzweiflung. Ich hielt ein Kind in meinen Armen; ich war ein Kind ohne Mutter. Ich schlachtete viele Männer ab und liebte viele. Und verbittert fragte ich mich, was machte das aus? Was war überhaupt von Bedeutung?

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Die anderen Familienmitglieder inkarnieren ebenfalls - Zitat

„Ninhursag traf ihren Bruder Enki im Schlangenreich, und beide betrachteten mich in meinen menschlichen Inkarnationen mit großem Interesse. Ninhursag und Enki hatten die menschliche Spezies vor so langer Zeit geschaffen und kannten die Möglichkeit, ihre >>göttlichen<< Gene trotz des Netzes von Marduks Herrschaft zu aktivieren. Meine Großtante erregte der Gedanke an das unbegrenzte Potential, dass in jedem Menschen schlummerte. Sie hatte ihre Lulus immer geliebt.

 

Enki hatte die Lulus nach der Flut vor der völligen Auslöschung bewahrt, und er suchte eine Gelegenheit, ihnen noch einmal zu helfen. Außerdem reizte ihn die Herausforderung eines solchen Abenteuers. So schlossen Enki und Ninhursag sich meinem Abstieg in menschliches Fleisch und Blut an.


   Wir kannten alle die Gefahren, die vor uns lagen. Wir würden uns vielleicht nie mehr erinnern, wer wir waren; wir konnten verloren gehen. Wir schworen uns, uns gegenseitig zu helfen, uns zu erinnern, wann oder wo immer das möglich war. Andere Götter folgten uns. Meine Mutter Ningal und mein Vater Nannar wurden von meinem Zwillingsbruder Utu und seiner hübschen Frau Aya begleitet. Ninurta folgte seiner Mutter Ninhursag, um sie zu beschützen. Selbst meine Halbschwester Ereshkigal und ihr Mann Nergal entschieden sich, als Menschen zu inkarnieren. Viele andere folgten ihren Blutlinien und inkarnierten in den Geschlechtern, die sie gezeugt hatten und von denen sie bereits Teil waren.

 

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