Herzgesund mit dem Melatoninspender Walnuss
Jetzt sind sie wieder da, die leckeren Walnüsse. Die ursprünglich aus Persien und aus den Randgebieten des Himalaja stammende Nuss ist ein Kraftpaket mit vielen Vitalstoffen. Griechen und Römer haben die Walnuss nach Europa gebracht. Bereits im antiken Rom war man überzeugt: Nüsse können Krankheiten im Kopf heilen, weil die Hälfe des Nusskerns dem Gehirn sehr ähnlich sind. Heut weiß man: Die B-Vitamine B1, B2, B6, B12 und Folsäure stärken die Nerven sowie Herz und Kreislauf. Aktuelle Untersuchungen vom Health Science Center der Universität Texas in San Antonio, USA, belegen dazu, dass Walnüsse zu den melatoninreichsten Lebensmitteln gehören und herz-kreislaufschützend und sogar krebsvorbeugend wirkt. Die amerikanischen Wissenschaftler fanden heraus, dass nach kontrollierter Fütterung von Versuchstieren mit Walnüssen die Melatoninkonzentration im Blut um das dreifache anstieg. Neben dem Konzentrationsanstieg stellten die Forscher auch eine Zunahme der antioxidativen Kapazität im Blut fest. Antioxidantien sind in der Lage, freien Radikalen entgegenzuwirken, die die Zellen angreifen und zu Schädigungen des Herzkreislauf-Systems sowie zur Entwicklung von Krebszellen führen können. Laut dieser Studie ist die krebshemmende und herzkreislaufgesunde Wirkung von Walnüssen auf den Organismus ebenfalls auf den hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren zurückzuführen, da sie das schädliche LDL-Cholesterin im Gesamtcholesterin des Körpers senken. Das in Walnüssen reichlich enthaltene Vitamin E schützt vor der zellzerstörenden Wirkung freier Radikale. Dazu ein leckerer Salat-Tipp, der hat Biss, macht satt und ist herzgesund: Richtet Euch eine Portion Feldsalat mit einer würzigen Essig-Öl-Marinade an. Dazu noch eine Handvoll geschälte Walnüsse kurz ohne Fett in der Pfanne anrösten und über den Salat geben. (Quelle: Die Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik e. V.)
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