Shaumbra

Als ich zum ersten Mal den Namen “Schaumbra” gelesen habe, dachte ich, welch seltsamer Name und ich habe mit „Schaum“ eigentlich ein Sahnehäubchen assoziiert. Doch als ich die ersten Zeilen des Tobias-Channelings gelesen hatte, spürt ich einfach, genau wie vorher schon bei Kryon, die Schwingung von Familie – durch Worte die mein Herz liebevoll berührten. Später las ich einige Male, daß dieser Name frei aus dem Hebräischen übersetzt SCHAU-HOME, also Nach-Hause-schauen bedeuten würde. Es liegt mir fern diese Bezeichnung zu widerlegen oder zu kritisieren, es entspringt einem inneren Wunsch diesem Begriff etwas zu erweitern, indem ich mit Hilfe der essenziellen Ausdruckskraft der hebräischen Buchstaben den Namen „SCHAUMBRA“ verständlicher mache.

Dazu ist es hilfreich einen kurzen Blick auf den Baum des Lebens, der als Glyphe die Interdimensionalität darstellt, zu machen. Dieser Baum wurzelt im Licht der Unendlichkeit OR-AJN-SOF, als erste Welt der Göttlichen Einheit. Der erste Schöpfungsausdruck und somit der Lebensbaum beginnt in der Seinsebene „Atziluth“ zu wachsen, als zweite virtuelle und feinstoffliche Welt – diese bildeten die ersten drei Sphären göttlichen Ausdrucks KETHER-CHOCKMAH-BINAH (Göttliche Allmacht - Göttliche Weisheit - Göttliche Intelligenz). Die erste Sphäre Kether ist Ausdruck des allmächtigen göttlichen Geistes, Urelement Luft und wird ausgedrückt durch den Buchstaben ALEPH, die zweite Sphäre Chockmah entspricht dem Urelement Wasser, ausgedrückt durch den Buchstaben MEM und die dritte Sphäre Binah entspricht dem Urelement Feuer und dafür steht der Buchstabe SCHIN. Der erste Buchstabe allumfassender Vaterenergie teilt sich schöpferisch in die beiden Sphären GÖTTLICHE WEISHEIT und GÖTTLICHE INTELLIGENZ, die Mutterenergien Wasser und Feuer die beide Leben spendend und nährend sind. Diese drei Ausdrucksformen Gottes erschufen die nächste, dritte Welt BRIAH, die Welt der Schöpfung, darauf folgt die vierte Welt der Kreationen JETZIRAH und als letzter Ausdruck die verdichtete materielle Welt des Handelns ASSIAH.

Der Göttliche Schöpfergeist steht also in der Mitte und teilt sich in die Uressenzen von Wasser und Feuer um Welten zu erschaffen. Dieser Ausdruck heißt auf Hebräisch ALPEH – teilt sich in SCHin und Mem.
SCHIN (Feuer) ALEPH (Geist) – MEM (Wasser) – bara (heb. erschaffen)
SCH-A-M-bara – Gott erschuf die Welt der Schöpfung durch die Ur-Essenzen Geist-Feuer-Wasser.

Dieses Nach-Hause-schauen, als herkömmliche Übersetzung des Namens SCHAUMBRA zeigt sich hiermit in der Beweisführung der hebräischen Buchstaben, WOHER wir eigentlich stammen und welche Schöpferfähigkeiten in uns allen verborgen liegen und uns zur Verfügung stehen.

Wer ist denn nun eigentlich SCHAUMBRA, eine bestimmte Elitegruppe von Menschen? Ganz und gar nicht! SCH-A-M-Bara sind all diejenigen Menschen die erwachen und sich an die wahre Herkunft zu erinnern, die beginnen bewusst „zurückzuschauen“ in Richtung Zuhause. Dieser Baum des Lebens, wurzelt in der Unendlichkeit der Göttlichen Einheit, nährt uns bis hinab in die letzten Zweiglein und Blätter der menschlichen Entwicklung und spendet seine Energie ohne die wir lebensunfähig wären. Dieser Baum steht als symbolische Glyphe für die 11 Dimensionen, oder Sphären der Schöpfung und Blaupause der menschlichen DNA. Der Schöpfungscode der Göttlichen Uressenzen ist eingebrannt in JEDEM Menschen und auch wer an der äußersten Spitze des höchsten Zweiges sitzt, am weitesten entfernt von der lebensspendenden Wurzeln, ist doch Teil dieses Baumes und ewiglich mit dem Göttlichen Urquell verbunden.

Die essenzielle Schwingung des Namens SCH-A-M-bara entspricht der Zahl 13, dem Schöpfercode. Jeder Schöpfung liegt die Matrix der „Blume des Lebens“ zugrunde, die aus der Frucht des Lebens entsteht. Diese Blume des Lebens ist die göttliche Rose, deren Geschichte ich Euch ja schon erzählt habe. Sie symbolisiert das SICH-VERBERGEN-GOTTES um dem Menschen die Möglichkeit zur Formwerdung zu geben und ihm ermöglicht herauszufinden wer er ist und was er alles sein könnte - um sich seiner selbst bewusst zu werden.

Diese Rose heißt in der absoluten Ausdrucksform der hebräischen Sprache SCHOSCHANAH und entspricht der Energie der Zahl 13, die in der Verdopplung (weiß und rot) den Namen Gottes bildet und auch für Einheit und Liebe steht. Die Gematria (heb. Zahlenlehre) zeigt diese vollkommene Übereinstimmung der Schwingung der Zahl 13.

 (SCH-A-M-BARA) 13 = 58=544=300+1+40+2+200+1=

(SCHOSCHANA) 13 = 661 = 300+6+300+50+5 =

geteilt in Ur-Feuer und Ur-Wasser - (YHWH) 26 = 10+5+6+5 =

(ECHAD - EINHEIT) 13 = 1+8+4 =

(AHAWA - LIEBE) 13 = 1+5+2+5 =

Diese Rose hat 13 Blütenblätter die abwechselnd rot und weiß sind – sechs rote und sechs weiße Blütenblätter – die Farbe der 13. Blütenblattes ist unbestimmbar und neutral – aus reinem brillantem Licht. Dieses 13. Blatt ist das innerste Blütenblatt der Rose, aus dem alles stammt, sozusagen das Herzzentrum der Blume und wie sich der wahre Duft erst durch die Öffnung der Rose entfaltet, so schwingt der Mensch erst dann in vollkommener Liebe, wenn er sein Herz gleich der Rose öffnet.

Diese 13 Blütenblätter entsprechen den ersten 13 Schöpfungsworten Gottes in der Thora (5 Büchern Moses) – das 13. Wort das vor dem Wort Elohim (Gott) kommt ist das Wort Ruach (Heiliger Geist oder Spirit) der weder das rote noch das weiße beinhaltet sondern neutral kristallin ist und somit außerhalb der Gegensätze steht. Nach diesen 13 Worten, folgen weitere fünf hochbedeutsame Worte zwischen der zweiten und dritten Stelle, wo Gottes Namen genannt wird. Fünf Worte, die dem ersten Schöpfungsworte vorausgehen, nämlich den Worten: „ES WERDE LICHT“

Diese fünf Worte sind fünf Einheiten, fünf Schöpfungsgebilde. Sie tragen als Kelchblätter die 13 Blütenblätter der Schoschana, der göttlichen Rose. Mit ihr beginnt die eigentliche Schöpfung. Wenn der Namen Gottes zum dritten Mal fällt, tut Gott den ersten Schöpfungsspruch, es erfolgt der erste Schöpfungsakt und danach die Schöpfungstat welche die Bewegung entstehen lässt, damit es zum Uranfang kommt „LICHT“ kommt in die Welt. – mit diesem Urlicht beginnt die Schöpfung. Deshalb ist das Symbol der Rose von Anbeginn mit dem Begriff SCH-A-M-Bara verbunden.

Die Schöpferessenz von SCH-A-M-bara existiert also in JEDEM Menschen, sie drückt die Ur-FAMILIE aus, eingeprägt durch den göttlicher Code in unserem Zellbewusstsein. SCH-A-M-Bara lässt sich auf die Zahl 58 reduzieren und 58 wird in Hebräisch durch zwei Buchstaben ausgedrückt – Chen, was soviel heißt wie „GNADE und MITGEFÜHL“. Erst wenn der Mensch versteht sich auf die Schwingungsfrequenz der Gnade einzuschwingen (58), seinen Ausdruck als irdischer Mensch frei lebt (5) und ihn mit dem Messiasbewusstsein der Unendlichkeit (8) verbindet, reduziert er die Vielfältigkeit seiner Erfahrungen auf Göttliche Bedingungslose Liebe (13), also auf seine Uressenz. Erst dann wird er aus sich heraus bewusst ERSCHAFFEN können und somit die SCH-A-M-bara-Energie aus den weit entfernten Wurzeln der Welt Atziluth bis herab in unsere materielle Welt des Tuns, Assiah ziehen können, um sie hier zu manifestieren. Wer die 12 Stufen der Menschwerdung durchschritten hat, kann sich wieder auf die Zahl 13 einschwingen und nach Hause zurückkehren.

Die Bücher Moses beinhalten die codiert verborgene Blaupause der Schöpfung in den offenbarten 58000 Versen und das 58. Jahrhundert hat mit der letzten großen globalen Reinigung, die zu Neujahr im September 1939 eingeleitet wurde, begonnen. Wir nähern uns somit dem Ende dieses letzten Jahrhunderts, von Anbeginn dieser letzten aller erschaffenen Welten und verlassen nach und nach die Matrix der „Kosmischen Gesetzmäßigkeit“ um uns in die „Göttliche Gnade“ des Messiasbewusstseins einzuschwingen. Von Tag zu Tag erinnern wir uns etwas mehr daran WER WIR WIRKLICH SIND! SCH-A-M-BARA!

Übrigens hat Gregg Braden in seinem wundervollen Buch „The God Code“ den Beweis dieser alten kabbalistischen Offenbarungen auch wissenschaftlich untermauert.

Tobias meint, dass wir jetzt endlich reif geworden sind, die wahrhaftige Essenz dieses großen Namens zu erfahren und mit unendlicher Liebe und Demut gebe ich dieses Wissen an Euch weiter – an alle Diejenigen die beginnen zurückzuschauen in Richtung Zuhause und bereit sind die Verantwortung der großen Schöpferkraft zu übernehmen.