Die Natur und Ihre Reiche
Das Reich der Mineralien

 

 

Die Mineralien scheinen nur tot, kalt und leblos zu sein. In Wirklichkeit sind sie genauso lebendig, wie alles andere in der Natur. Sie werden geformt, gewirkt von geistigen Wesenheiten oder Deven, die sie auch behüten und bewachen. Es ist deren AUFGABE, die Steine der Materiellen Welt aus Kristallen aufzubauen oder die Formung von Gebirgen zu ermöglichen. Sie wirken Hand in Hand mit den Höheren Wesen, den Erzengeln und den Engeln, die die "Blaupausen" aller Wesen hüten, und bekommen von ihnen Anleitung und Anregung und das WORT vom Willen des HÖCHSTEN. Viele der Steingeister oder Berggeister sind uralte, mächtige Wesen von höchster WEISHEIT, und es lohnt sich unbedingt, sich mit ihnen näher zu beschäftigen. Am weisesten und am ältesten sind die Hüter der Berge und Gebirge, wie dieser... Diese Wesen leben in ständiger Anbetung GOTTES, so wie auch die Engel selbst. Ein anderes Leben würde ihnen das Wort nicht wert sein.

"Nach traditionellen Begriffen gibt es keine Trennung zwischen dem, was die moderne Wissenschaft als 'Das Organische' und das 'Anorganische' bezeichnet. Der ganze Kosmos ist lebendig - Steine und Metalle eingeschlossen. Sie sind die ersten Glieder einer endlosen Kette, die beim winzigsten Partikel beginnt und über das Reich der Minerale, der Tiere bis zum Menschen und noch weit über diesen hinausreicht. Jedes existierende Wesen trägt ein Evolutionsprinzip in sich, und dieses enthält nicht nur einen Lebenskeim, sondern auch eine intelligente Antriebskraft, die eine Analogie mit der menschlichen Seele aufweist... 
Wenn die vitale Kraft, die das Mineralreich belebt und beseelt, sich unserer unmittelbaren Erkenntnis entzieht, so liegt das daran, dass sich dessen Evolution im Schoß der Erde und nach 'biologischen' Gesetzen vollzieht, deren Wahrnehmung für unsere Sinne ungewohnt ist. Dennoch sind die Steine und Metalle den sogenannten 'organisierten' Wesen ganz und gar vergleichbar. Ebenso wie die beiden anderen Reiche der Natur pflanzen sie sich fort, wachsen, haben ein Empfindungsvermögen, altern und sterben schließlich. Der wissenschaftliche Beweis dafür, dass molekulare Reaktionskurven von Substanzen, die als 'anorganisch' betrachtet werden, denjenigen von lebendigen Muskelgeweben bei Tieren entsprechen, ist beispielsweise schon zu Anfang des 20. Jahrhunderts von dem indischen Naturwissenschaftler Chandra Bose erbracht worden und findet bis heute seinen Niederschlag in der Arzneimittelkunde. Das Mineral ist auf seine Weise ebenso lebendig wie die übrige Schöpfung, oder anders ausgedrückt: Alles, was lebt, sendet Strahlen aus. Doch unserer modernen abendländischen Wissenschaft entzieht sich die von den Steinen ausgehende Strahlung völlig, da sie weitgehend nur mit grobstofflichen Tatbeständen umzugehen weiß. Die Wahrnehmung feinstofflicher Strömungen aber, wie sie den Steinen zueigen ist, gehört in den Bereich des traditionellen Wissens. 
(Aus dem Buch 'Die persönliche Magie der Schmucksteine' von Agatha Laroche in der Edition Tramontane, S. 12).

Die Essenz, die konzentrierte Form der Energie des Mineralreichs, ist der Kristall. Im Herzen des Gesteins reift er langsam heran und formt sich nach den strengen Gesetzen der Geometrie. Er ist das Ergebnis aus einem Reinigungsprozess durch das Feuer, aus einer Umwandlung von Dunkelheit in Licht. Mit der Kristallform erreicht das Mineral den Zustand höchster Vollkommenheit. vorher scheint es immer irgendwie auf der Suche zu sein, vergleichbar einer ruhelosen Seele. Erst im kristallisierten Zustand hat sich der Stein selbst ganz verwirklicht, denn es entspricht einem Naturgesetz, dass die feststehende Zahl der Facetten seiner Kristalle durch die Zahl der Elektronen bestimmt wird, aus denen sich seine Atome zusammensetzen. In der Kristallisation hat er damit seine eigene innere Wahrheit verwirklicht. In dieser Form zeigt er sich zumeist durchscheinend oder transparent, so dass das Licht bis in seinen innersten Kern eindringen kann. Die Materie verliert damit ihren Charakter von Undurchlässigkeit und Schwere und lässt sich durch Licht verwandeln, wodurch der Kristall die Welt des Sichtbaren mit dem Unsichtbaren verbindet.' (Aus dem Buch "die persönliche Magie der Schmucksteine" von Agatha Laroche in der Edition Tramontane, S.10 ff)

Es würde uns Menschen auch gut tun, wenn wir den Mineralien mehr Achtung entgegenbringen würden. Wenn wir Steine zerstören, zerschneiden, sprengen und zerbrechen, fügen wir auch den in ihnen lebenden Wesen viel Leid zu. Zumindest sollten wir die Wesen vorher von unserer Absicht informieren und ihnen einige Zeit geben, ihre Wohnung zu verlassen. Besser wäre es, sie vorher um ihre Erlaubnis zu bitten. Aber das wäre zur jetzigen Zeit wohl nur Anlass zur Heiterkeit.

Dennoch wird alles, was wir anderen zufügen, einmal gegen uns gehalten. Ich möchte Euch bewusster leben helfen. Wir sind nicht allein auf der Welt, wir sind auch nicht Herren der Welt, nur Besucher. Wir spielen uns aber als Herren über alles auf, selbst als Herren über Leben und Tod aller anderen Wesen: Als eigennützige, habgierige Alleinherrscher, die blind und taub sind für die Interessen und Belange anderer Wesenheiten, schlimmer noch, die die Existenz mancher Wesen garnicht wahrhaben wollen und leugnen und die ihnen bekannten Mitbewohner für dumm und unfähig halten, zu denken und zu fühlen.

Aber alle Wesen der Schöpfung haben ein pochendes, atmendes Herz-Chakra, das Herz, in dem LICHT und LIEBE leben.