Crimson Circle   Midsummer New Energy Conference
in Breckenridge, Colorado   Channel 1 -
TOBIAS   14 .
Juli 2006

 

And so it is,

liebe Shaumbra, dass wir beinahe einfach am liebsten weiter hier sitzen und der Harfenmusik lauschen würden – und der Herzensmusik, die von jedem einzelnen von euch ausgeht. Welch ein wundervolles und besonderes Treffen das ist, erneut hier auf diesem Berg. Und ebenfalls wieder genau hier in diesem Raum, in dem schon so viel Shaumbra-Energie bewegt und transformiert wurde. So viele alte Mauern brachen zusammen, direkt hier in diesem Raum.

Dies ist der Raum, in dem wir zum ersten Mal mit euch über jene sehr simplen vier Worte sprachen: Auch Du bist Gott. Wir sprachen hier auch über die „Sieben Siegel“. Viele Treffen und Workshops haben wir hier abgehalten, mit Shaumbra aus der ganzen Welt.

Ich Tobias, und unsere Gäste an diesem Wochenende – Kuthumi, Adamus Saint-Germain und Kwan Yin – wir alle müssen ein bisschen schmunzeln und Cauldre ein bisschen necken, weil er dachte, dass diesmal keiner hier auftauchen würde. (Lachen im Publikum) Und nun, schaut euch um. Ihr seid dem Ruf gefolgt, dem Ruf, hierherzukommen, ob ihr nun persönlich hier anwesend seid, oder mittels eurer Technologie.

Ihr seid dem Ruf gefolgt, für diesen sehr wichtigen Shoud. Dies ist euer Shoud. Dies ist eure Stimme. Es ist eine Repräsentation des Punktes, an dem ihr euch gerade befindet, in eurem Leben, in eurem Lehren und in eurer Arbeit. Shaumbra von überall auf der Welt schalten sich gerade zu, um hier mit teilzuhaben.

Dieser sehr spezielle Shoud – er ist kein Bestandteil der Clarity-Serie und er ist auch kein Bestandteil der Lehrer-Serie. Es handelt sich hierbei um eine Erfahrung. Es ist ein Wieder-Erinnern und ein Vergessen, beides zur gleichen Zeit. Und ihr seid hier.

Wir möchten uns hier nun einen Moment Zeit für eine persönliche Anmerkung nehmen, und euch, die ihr hier in diesem Raum sitzt, mitteilen, dass hier oben auf der linken Seite der Bühne – das wäre die Seite, an der sich eure rechte menschliche Hand befindet, außer ihr sitzt umgekehrt auf euren Stühlen (Lachen) – ein wunderschönes Gemälde hängt. Dieses Gemälde repräsentiert etwas, es ist ein energetisches Abbild einer Reise, die vor langer Zeit ihren Anfang genommen hat.

Dieses wunderschöne Gemälde, mit all seinen Farben und Formen, erzählt eine Geschichte. Und die Geschichte begann in den Tempel von TI-EN, in Atlantis. Das ist der Ort, an dem Shaumbra wahrhaftig ihren Anfang genommen hat, der Ort, an dem wir zusammengetroffen sind, und uns gemeinsam weiter entwickeln wollten, in den nächsten Abschnitt der Menschheitsgeschichte hinein. Wir wussten, dass sich die Dinge in einer Phase des Wandels und des Überganges befanden.

Wir arbeiteten zusammen. Wir lernten viel über uns selbst, darüber, was Familien-Energie wirklich bedeutet, wir lernten, wie Energie mit Schwingung zusammenarbeitet, und wir lernten viel über die Potenziale der Menschheit, und über all die vielen verschiedenen Szenarien, die in den darauffolgenden 500.000 Jahren würden ausgespielt werden können.

Und die Geschichte von Shaumbra setzte sich weiter fort. Wir nahmen sie wieder auf, kurz vor der Zeit von Jeshua, wie es hier in diesem Gemälde dargestellt wird. Das Gemälde zeigt Erzengel Rafael – der größere der beiden. (Lachen) Und es zeigt den jungen Tobias, Tobias junior – und das ist nicht nur jener, den ihr als „Cauldre“ kennt und der hier auf diesem Stuhl sitzt und für mich spricht. „Tobias junior“ ist ebenfalls eine Repräsentation von ganz Shaumbra, von eurer Reise. Von euch, wie ihr durch eure Ängste geht, durch die Schwierigkeiten hindurch. Aber ihr tatet es in dem Wissen, dass ihr es gewählt habt, dass es angemessen war, und dass es eure Leidenschaft war. Das seid also ihr – das junge Geschöpf, das an der Seite von Erzengel Rafael wandelt.

Nun, wie ihr seht, wurden in diesem Gemälde, aus einer ganz bestimmten Absicht heraus, die Gesichter weggelassen. So dass es dich repräsentieren kann, oder den, der neben dir sitzt, oder Shaumbra von der anderen Seite der Welt. Sogar Rafael ist gesichtslos, denn er kann all jene Wesenheiten repräsentieren, die hereinkommen, um mit euch zu arbeiten. Und es gibt deren viele: Ich, Tobias, Saint-Germain, Kuthumi, Kwan Yin, und viele, viele andere, die hereinkommen, um mit euch zu arbeiten.

Und dann habt ihr wahrscheinlich ebenfalls den Hund bemerkt. Das Aussehen dieses Hundes ist unserem lieben „Fred“ nachempfunden – Cauldre und Lindas geliebtes Haustier und geliebter Freund, der heute direkt hier vorne auf der Bühne liegt und hier Anteil nimmt. Er hat viel über das zu erzählen, wovon wir heute sprechen werden, er hat es physisch erfahren – wir werden es gleich mit euch teilen.

Jener Fred in diesem Bild also, der Hund in diesem Bild, er repräsentiert die Wegbegleiter und Kameraden, die ihr in eurem Leben bei euch habt. Diejenigen, die euch auf so viele verschiedene Weisen unterstützen, manchmal auf Weisen, die ihr noch nicht einmal bemerkt. Manchmal geschieht das durch eure Haustiere, manchmal durch andere Menschen, die ihr liebt – es ist die irdische Unterstützung, die ihr auf dieser unglaublichen Reise erhaltet.

Nehmt euch einen Moment Zeit, um die Energie dieses wunderschönen Gemäldes zu fühlen, das von Anthony gemalt wurde, den ihr an diesem Wochenende ebenfalls kennenlernen werdet. Fühlt die Energie, die es beinhaltet. Es ist für alle Shaumbra. Und wir haben hier eine ganz spezielle Bitte an Cauldre. Wir bitten darum, dass… oh, wir diskutieren hier gerade ein wenig… (Lachen) Wir bitten darum, dass dieses wundervolle Energie-Gemälde, welches diese globale Gruppe von Lehrern der Neuen Energie repräsentiert, an einem zentralen Ort aufgehängt wird, im Klassenzimmer, in euren neuen Räumlichkeiten am Lake Tahoe. Oh ja, und wir hatten viel Arbeit mit der Wahl dieses Ortes, wir entschuldigen uns für alles, durch das ihr hindurchgegangen seid. Aber es war niemals beabsichtigt gewesen, dass Shaumbra nach – Reno gehen würde… (viel Lachen im Publikum. Reno, Nevada, am Lake Tahoe, Anm. d. Übers.)

Wir bitten also darum, dass dieses Gemälde im Klassenzimmer angebracht wird, im Shaumbra-Service-Center am Lake Tahoe. Und der Grund, weswegen Cauldre hier mit uns diskutiert, ist der, dass er für dieses Gemälde aus seiner eigenen Tasche bezahlt hat! (Lachen) Aber, lieber Cauldre, vielleicht beginnst du bald ein bisschen besser zu verstehen, wie… Geld einfach nur fließt. (Lachen) Gib es aus! Gib es aus. Und wir wissen, dass Linda hier ebenfalls ein bisschen zusammenzuckt, aber… (Lachen im Publikum) Es fließt, hm.

***

Nun, Shaumbra. Wir sind also wieder einmal hier versammelt, in dieser wunderschönen und heiligen Energie, in dieser wundervollen Konferenz hier auf dem Gipfel dieser Anhöhe, und Shaumbra von überall auf der Welt nehmen mit teil.

Bevor wir mit der eigentlichen Übermittlung der Botschaft beginnen, möchten wir noch ein paar Anmerkungen in Bezug auf die gegenwärtige Weltsituation machen. Wir möchten etwas über „Mauern“ anmerken. Gaia mag keine Mauern, wisst ihr. Sie wird einen Weg finden, sie herunterzureißen, auf die eine oder andere Weise.

Die Energie von Gaia ist dafür gemacht, offen und frei zu fließen. Sie ist nicht dafür gemacht, Mauern zu haben, Mauern, die Länder voneinander trennen, die Bewusstsein trennen, und Menschen. Und solange damit weitergemacht wird, diese Mauer zu bauen, in meinem Land Israel, solange sie versuchen, die „anderen“ draußen zu halten, wird es Probleme geben. Es werden weiter Bomben fallen. Es wird weiter Straßenkämpfe geben, und potentiell auch Kriege.

Wir nutzen also diesen Moment hier auf der Bühne, mit der versammelten Energie von Shaumbra. Wir bitten darum, dass diese Mauern fallen – freiwillig. So dass sie nicht erst niedergerissen werden müssen. Die Mauern, die das Land Israel von den Palästinensern trennen, verursachen die momentane Aggression.

Sie zeigt sich in einer ganzen Reihe verschiedener Weisen. Sie zeigt sich durch bestimmte Gruppen, die sehr wütend werden. Aber sie könnte sich ebenfalls auch durch Gaia zeigen, die der Menschheit zu helfen versucht, zu verstehen, dass man keine Mauern bauen kann.

Dasselbe gilt für die Länder in Korea. Das Land Nordkorea, das, so eigenartig das auch klingt, die Energie von Lemuria repräsentiert. Eine missbrauchte Energie von Lemuria. Eine Energie von Lemuria, die traurig ist, die um Aufmerksamkeit ruft. Und, wie ihr wisst: Ein kleines Kind wird alles dafür tun, um Aufmerksamkeit zu erlangen. Alles.

Denn die alten Energien von Lemuria haben sich auf eine sehr umfassende Weise ausgestoßen und weggedrängt gefühlt. Und das zeigt sich auf ein paar sehr heimtückische Weisen. Ein paar Raketen hier und da, das Äußern von Drohungen. Aber die Mauer muss fallen. Die Menschen müssen in der Lage sein, sich frei zwischen ihren Ländern zu bewegen. Sie sind Brüder und Schwestern eines Engel-Ordens, und sie können nicht voneinander getrennt sein.

Und die Energie von Südkorea repräsentiert einen alten und wunderschönen Orden aus den Tagen von ALT, oder Atlantis. Wir bitten euch – unsere lieben Shaumbra in Südkorea – mit zu helfen, die Energie zu bewegen, so dass die Mauern fallen können, ohne dass Gaia es tun muss. Ohne dass Kriege stattfinden müssen.

Und dann gibt es Mauern im Bewusstsein, überall auf der Welt. In Afrika gibt es Mauern, die jene, die Geld und Macht besitzen, von denen trennen, die dies nicht haben. Und die, die Geld und Macht besitzen, greifen durch diese Mauer hindurch und nähren sich von den anderen. Sie halten sie in einem Zustand der Schwachheit, in dem sie keinen Antrieb besitzen, in dem ihre Kreativität und ihre Leidenschaft von ihnen genommen sind.

Das ist ebenfalls eine Mauer, auch wenn es nicht unbedingt eine physische Mauer ist. Und Gaia mag diese Mauern ebenfalls nicht. Sie müssen fallen und sich öffnen, die Mauern überall auf der Welt. Die Mauern zwischen den Religionen ebenso. Die Religionen haben Mauern um sich selbst herum errichtet, um sich zu schützen und sich zu verteidigen, und auch für all diese Mauern ist es an der Zeit, zusammenzufallen.

Und die Mauern im Inneren eines jeden einzelnen Menschen, die ihn davon abgehalten, vollkommen integriert zu sein, in Körper, Verstand und Spirit, und jedem seiner weiteren Aspekte – es ist auch für diese Mauern an der Zeit, langsam, sanft, hinwegzuschmelzen. Denn wenn die inneren Mauern stehen bleiben, dann ist es nicht die Energie von Gaia, die hereinkommt um sie durchzurütteln, sondern die Energie deines eigenen physischen Wesens, deines eigenen körperlichen Planeten, der sie aufrütteln wird.

Dein Körper mag die Mauern des Bewusstseins nicht. Und er wird darauf reagieren: Durch Krankheiten, dadurch, dass du dich müde fühlst, und verwirrt… Hier also, wo wir hier mit Shaumbra versammelt sind – wenn ihr beginnt, eure Mauern wegzunehmen, dann hilft das ebenso, das entsprechende Bewusstsein zu erschaffen, dass Mauern überall auf der Erde fallen können.

Wir möchten jetzt in diesem Moment eine ganz besondere Betonung auf das Land Israel legen, und auf die Länder der Palästinenser. Je mehr ihr versucht, die Mauer aufzubauen, die die Stadt und das Land teilt, desto mehr Probleme werdet ihr haben. Es ist eine einfache Botschaft. Und es ist eine sehr einfache Lösung für ein Familienproblem.

***

Nun. Liebe Shaumbra, lasst uns alle gemeinsam einen tiefen Atemzug nehmen. Wir werden hier einiges an Information abdecken, in diesen nächsten 3 Tagen. Ich, Tobias, werde den Prozess beginnen, Kuthumi wird hereinkommen, um dabei mitzuhelfen, und Saint-Germain wird hereinkommen, um alle noch verbleibenden Mauern niederzureißen! (Lachen) Wir haben es unter uns ausgelost, hm. (Lachen) Er hat das beste Los für sich erschaffen, würde ich sagen.

In diesen nächsten paar Tagen werden wir euch bitten, euch selbst wirklich zu erlauben, auf eine andere Ebene zu gehen. Das Material, über das wir sprechen werden, ist einfach. Und es ist ebenso ein Paradox. Es ist einfach – aber zur gleichen Zeit ist es auch ein Rätsel. Wir werden über etwas sprechen, das ihr bereits wisst – aber was ihr auch überhaupt nicht wisst. Wir werden über etwas sprechen, das euch Klarheit schenken wird – das euch aber genauso auch verwirren wird. Wir werden über etwas sprechen, das euer Verstand bereitwillig annehmen wird, aber dann wird er es auch zurückweisen. Wir werden mit euch über etwas sprechen, das damit zu tun hat, Mauern niederzureißen und euer Leben zu ändern, und das euch ebenso eine neue Form von Leben schenken wird.

Wie ihr wisst, kommen die Veränderungen sanft und langsam, damit sie keine der Balancen innerhalb eures Systems, in eurem Körper, Verstand und Spirit überlasten. Manchmal, wie wir wissen, möchten einige von euch sehr, sehr schnell vorangehen. Und, wie wir Shaumbra bereits erzählt haben: Damals, vor etwa 8 oder 9 Jahren gab es da eine kleine, kleine Gruppe von Shaumbra, die sich dazu bereiterklärten, zu entdecken, wie schnell sich dieses Shaumbra-Bewusstsein vorwärtsbewegen konnte, zu entdecken, auf welche Weise es aufrechterhalten wurde. Und diese Gruppe – niemand von euch hier war Teil dieser Gruppe – ging sehr, sehr schnell voran. Sie wollten die Grenzen testen. Sie wollten entdecken, wie die Systeme aufrechterhalten wurden, und wie sie zusammenbrachen. Sie waren die Shaumbra-Crash-Dummies. (Lachen im Publikum, Tobias amüsiert sich. Crash-Dummies sind die menschengroßen Puppen, mit denen zu Forschungszwecken Autounfälle simuliert werden, Anm. d. Übers.)

Diese Gruppe von Shaumbra gab sich selbst dafür her, bereitwillig und freiwillig. Es entsprach ihrer Liebe und ihrer Wahl, bevor sie auf die Erde kamen. Sie wussten, dass sie das tun würden. Sie gingen sehr, sehr schnell voran. Sie testeten die Grenzen. Sie sind alle von uns gegangen, seitdem. Sie sind alle wieder hier auf unserer Seite, und diese Gruppe ist ebenfalls an diesem Wochenende hier bei uns zu Gast.

Sie helfen manchmal dabei, euch ein bisschen zu verlangsamen, wenn ihr versucht, mit einer zu großen Geschwindigkeit vorwärts zu gehen. Seht ihr, es gibt eine kontinuierliche Balance, die hier stattfindet. Die ganze Zeit über. Die Balance zwischen Körper und Verstand, die Balance mit eurem Spirit. Sie balancieren sich die ganze Zeit über gegenseitig. Wenn einer von diesen aus der Balance gerät, dann wird das die anderen ebenfalls aus der Balance werfen. Und dann habt ihr es mit ein paar recht interessanten Problemen zu tun.

Diese Gruppe steht euch also zur Seite, wenn ihr euch sehr, sehr schnell voranbewegen wollt. Und, ja: Sie unterstützt euch ebenso, wenn ihr manchmal feststeckt. Sie helfen dabei, euch wieder aus dem Schlamm herauszuziehen. Sie wissen, dass es da einen Rhythmus gibt, ein Tempo und eine Geschwindigkeit, in der ihr euch bewegen und dabei weiterhin die Integrität all eurer Systeme erhalten könnt.

Wir werden an diesem Wochenende darüber sprechen – über Systeme, darüber, wie man ein System wieder ausbalancieren kann. Wir haben darum gebeten, dass an diesem Wochenende keine weiteren Channels stattfinden – obwohl wir Channeling lieben, mit unseren lieben Wesen, wie zum Beispiel für gewöhnlich Ohamah, und Kwan Yin. Wir lieben das Channeln mit Mark und White Eagle. Wir lieben das Channeln mit den Erzengeln, mit Michael und Rafael. Aber es gibt eine sehr spezielle Energie, die wir mit euch gemeinsam für dieses Wochenende vorbereitet haben. Keine anderen Channelings neben den dreien, die als Bestandteil dieser Konferenz gegeben werden.

Wir bitten darum, dass ihr, die ihr an diesem Wochenende Heil- und Begleitungssitzungen geben werdet, nun genau zuhört. Ihr alle, die ihr an diesem Wochenende irgendwelche Sitzungen geben werdet: Lasst jede eurer speziellen Methoden weg, die ihr immer benutzt habt. Holt keine Halskettchen hervor, Perlen, Kristalle… keines von diesen Dingen. Nutzt keine dieser alten Methoden, die ihr zuvor immer benutzt habt. Wir bitten euch, sehr präsent und gegenwärtig zu sein, mit jenen, für die ihr Sitzungen gebt. Es wird noch nicht einmal mehr eine wirkliche Sitzung zur Heilbegleitung sein. Es wird anders sein. Ihr werdet etwas sehr Wichtiges lernen, als ein Begleiter und ein Lehrer der Neuen Energie. Und derjenige, mit dem ihr in euren Sitzungen arbeiten werdet, wird etwas sehr Neues und Grundlegendes über sich selbst lernen.

Lasst also die Weisen los, auf die ihr bisher andere begleitet habt. Richtet eure Aufmerksamkeit auf diesen Shoud – und ihr werdet genau wissen, warum, und ihr werdet genau wissen, was zu tun ist.

Im Unterschied zu den meisten anderen Konferenzen und Workshops haben wir auch darum gebeten, dass es keine Formen von geführter Meditation geben soll – hier von dieser Bühne aus und persönlich. Ihr werdet es in einem Moment verstehen. Wir haben darum gebeten – und wir unterstreichen das mit einem Ausrufezeichen! – dass es keine „Aktivierungen“ geben soll, an diesem Wochenende. Es gibt nichts zu aktivieren – nichts zu aktivieren. Wir bitten euch, dass ihr all das für diese nächsten drei Tage loslasst, Shaumbra. Für das, durch das wir hier gehen werden, ist es nicht angemessen.

Nun. Lasst uns einen tiefen Atemzug nehmen – wundervoll. Lasst uns über die einzelnen Komponenten sprechen, die Aspekte eures Seins hier auf der Erde. Wir beginnen mit dem Körper. Wir beginnen mit dem Körper. Er ist der rudimentärste Teil eurer Balance. Er ist ein physisches Gefäß. Körper, „body“, bedeutet wortwörtlich „Behälter“, oder „Kasten“. Euer Körper ermöglicht euch, innerhalb der Materie zu handeln, innerhalb von 3D. Euer Körper ist ebenso das Gefäß, das euch erlaubt, Dinge wie Emotionen zu fühlen, und Schmerz. Er erlaubt euch, eine Vorrichtung zur Sinneswahrnehmung zu besitzen, so dass ihr schmecken könnt, hören, so dass ihr innerhalb eurer Erfahrung leben könnt. So dass ihr innerhalb eurer Schöpfung leben könnt. Wenn ihr euch einfach nur in Engelsgestalt befinden würdet, wäre es sehr schwierig, eure eigene Schöpfung in dem Ausmaß zu erfahren, wie ihr es tun könnt, während ihr euch in einem Körper befindet.

Die brillianten Architekten der Menschheit also – ihr, und viele der anderen Engelswesen – entwarfen diese Sache, die „Körper“ genannt wird, so dass ihr innerhalb eurer Schöpfung leben könnt, und so dass ihr sie auf eine Weise erfahren könnt, auf die noch nicht einmal Engel sie erfahren können. Er ist ein wunderschönes Gefäß. Er ist ein wunderschöner Teil eurer Reise. Und wir haben das bereits in anderen Shouds gesagt: Lehnt niemals euren Körper ab, oder verneint ihn. Wenn ihr das tut, wird er darauf reagieren. Er wird beginnen, sich zu verschließen. Und das wird Krankheiten hervorrufen, es wird bestimmte Arten von Symptomen der Unbalance hervorrufen, die es schwieriger machen, hier auf diesem Planeten zu leben.

Euer Körper ist also die erste Komponente. Und dann ist da euer Verstand. Eine sehr interessante Sache. Engel haben so etwas wie den Verstand nicht. Sie benutzen keine Gehirne. Verstand, „mind“, stammt von einem alten griechischen Wort ab: Mynd. Mind. Das Wort „mynd“ bedeutet wörtlich: Sich nach etwas richten, organisiert halten, die Aufsicht zu haben. Das war die Funktion des Verstandes: Die Daten zu lagern und aufzubewahren – für den Körper, für eure Erfahrung auf der Erde. Er ist dafür gedacht, diese Informationen aufzubewahren, und sie dann bereitzuhalten, wenn sie benötigt werden. (Anm. d. Übers.: Das deutsche Wort „Verstand“ kommt von „verstehen“, was wohl ursprünglich „davor stehen“ bedeutete – althochdeutsch „farstan“. Man stellt sich also vor eine bestimmte Sache, um sie dadurch erkennen zu können – allerdings natürlich von außen. Das fand ich ganz interessant.)

Der Verstand hat im Moment eine sehr wichtige Funktion. Der Verstand bewahrt eure Informationen auf. Der Verstand hilft euch auch dabei, umsetzbare und weise Einschätzungen vorzunehmen. Aber noch einmal, wie wir es bereits viele Male gesagt haben: Der Verstand ist überarbeitet, er leidet unter Stress. Dem Verstand wurden zu viele Verantwortlichkeiten auferlegt, und er weiß im Augenblick nicht, was er tun soll.

In den Schulen wird gegenwärtig ein so starker Fokus auf den Verstand gelegt, auf das Gehirn, auf Dinge wie den IQ, den „Intelligenzquotienten“. Und das verursacht eine enorme Unbalance – auf einer sehr individuellen Ebene, aber ebenso auch auf einer Ebene des Bewusstseins allgemein. Der Verstand ist nichts „Schlimmes“, der Verstand ist nicht der Ort, an dem sich das „Ego“ befindet, der Verstand versucht einfach nur, das zu tun, was ihr ihn zu tun gebeten habt. Er ist überlastet, und er ist überarbeitet.

Und da ist die dritte Komponente: Der Spirit. Der Spirit. Es ist ein lateinisches Wort: „Spirare“. Cauldre spricht kein sehr gutes Latein, hm. (Lachen) Das sind die Herausforderungen des Channelns, wisst ihr. (Lachen) „Spirit“ ist ein lateinisches Wort, das buchstäblich „Atem“ bedeutet. Atem. Das bedeutet es. „Der Atem von Spirit“.

Und es ist interessant, denn „Spirit“ ist wahrscheinlich das am meisten missverstandene Wort von allen, die wir uns vorstellen können. Es gibt so viele verschiedene Konzepte, was Spirit betrifft, was er ist und was er tut, und Menschen tendieren dazu, Spirit menschliche Eigenschaften und Wertigkeiten beizumessen, durch ihre unterschiedlichen Götter und Gottheiten. Sie neigen dazu, ihm ein sehr menschliches Erscheinungsbild und Persönlichkeit aufzuerlegen. Und sie geben ihm all die Macht, sie weisen ihm die Oberherrschaft über sich selbst zu, und über die Menschheit. Menschen haben viele Götter hervorgebracht und aufgebaut, und viele verschiedene Untergötter. Es fand eine starke Verzerrung dieses ganzen Konzeptes von Spirit statt.

Spirit ist einfach nur die Kraft des Lebens. Der Atem. Das Ursprüngliche. Spirit und der Atem bedeuten: Geburt. Bewegung von Energie.

Der Spirit beinhaltet ebenso alle Aspekte deiner Selbst – er ist das vollkommene Sein. Der Verstand versucht das zu verstehen: Was bedeutet das nur, das vollkommene Sein? Er versucht es mittels Begriffen zu verstehen wie „Wahres Selbst“ oder „Höheres Selbst“. Dies sind alles Verzerrungen. Sie alle kommen von einem geringeren Ort her. Sie stammen von einem Verstand, der verzweifelt versucht, dieses Konzept „Spirit“ zu verstehen.

Irgendwo in eurem Inneren wisst ihr, dass es da so etwas gibt wie den Spirit. Ihr wisst, dass es da eine Kraft des Lebens in euch gibt, die eure ganz persönliche ist. Ihr wisst, dass in allem eine Kraft des Lebens, ein Spirit steckt. Einige von euch wissen sogar, dass die Lebenskraft in eurem Inneren einzigartig ist – es ist nur deine eigene. Einige von euch denken immer noch, dass es sich bei der Kraft des Lebens um eine einzige große homogene Energie handelt. Das ist sie nicht. Das ist sie nicht. Spirit ist sehr persönlich. Spirit ist wirklich in dir.

Aber im gegenwärtigen Bewusstsein der Menschheit wird Spirit so sehr missverstanden. Er ist so verzerrt worden. Es ist also an der Zeit, auch diese Mauer wirklich loszulassen. Es ist an der Zeit, zu verstehen, oder auch sogar zuzugeben, dass ihr nicht versteht, was Spirit ist. Zumindest nicht vollständig. Das vollkommene Verständnis würde euch eine völlig neue Sicht auf euch selbst erlauben. Es wäre ein neues Verständnis von Spirit, das euch erlauben würde, euch selbst und all die Aspekte eures Selbst zu erkennen, und wie sie zusammen arbeiten, zusammen spielen – und nun ist es an der Zeit, dass sie auch zusammenfinden.

Wir haben also den Körper, wir haben den Verstand und den Spirit. Aber etwas fehlt da noch. Es gibt da noch einen fehlenden Teil. Ihr kanntet ihn, und ihr habt nach ihm gesucht. Ihr habt geweint, weil er nicht da war. Und ihr habt versucht, ihn wieder neu zu erschaffen. Er war nicht dagewesen. Und in gewissem Sinne konnte er bis jetzt auch gar nicht da sein. Wir mussten erst durch sieben Jahre von Diskussionen und Shouds gehen. Wir mussten erst durch eine Reihe von Türen gehen, bevor wir an diesen Punkt gelangen konnten, an dem wir nun über diesen fehlenden Teil sprechen können.

Stellt euch einen Augenblick lang vor – die meisten von euch sitzen gerade auf Stühlen – stellt euch vor, wie es wäre, wenn euer Stuhl nur drei Beine hätte, anstelle von vier. Was geschieht dann? Nun, ihr lernt, euch daran zu gewöhnen und anzupassen. Ihr lernt, einfach auf eine solche Art zu sitzen, dass ihr nicht umkippt. Die Muskeln in eurem Körper gleichen es aus, und die Mechanismen eures Verstandes begeben sich in einen bestimmten Modus, um sicherzustellen, dass ihr genau die richtige Position einnehmt. Und nach gewisser Zeit vergesst ihr, dass es da jemals so etwas gab wie ein „viertes Stuhlbein“.

Ihr funktioniert nun innerhalb einer „dreibeinigen Realität“. Und dennoch gibt es da die ganze Zeit über dieses unterschwellige nagende Gefühl, dass irgendetwas fehlt. Aber ihr habt diesen fehlenden Teil so gut ausgeglichen – ihr habt ihn ignoriert oder so getan, als ob er gar nicht da wäre – dass eure Realität seither dreibeinig ist. Das ist nicht an dich gerichtet, Fred, hm.

So. Das ist die Art und Weise, auf die Menschen für lange, lange Zeit funktioniert haben. Seht ihr, als die ursprünglichen Pläne im Orden der Erzengel erschaffen wurden – der Orden der Erzengel ist der „Rat der Erzengel“, es handelt sich dabei um die archetypischen Energien, die von Engeln genutzt wurden, um auf die Erde zu kommen. Der Orden der Erzengel. Es gab da eine wunderschöne Architektur oder einen wunderschönen Entwurf für das, was wir die „bio-psychische Natur“ nennen würden – die biologische und psychologische Natur von dem, was dann die Menschheit werden sollte.

Und dieser Entwurf beinhaltete vier Aspekte. Und hier haben wir sie wieder, die Zahl vier – denn vier bedeutet Balance. Vier ist Balance. Und „vier“ bedeutet ebenso die Dualität zum Quadrat. Und das bedeutet Neue Energie. In dem ursprünglichen Entwurf der bio-psychischen Natur der Menschheit also gab es die vier Aspekte: Es gab den Körper. Es gab da ebenso den Verstand. Es gab den Spirit oder die Lebensenergie. Und es gab eine weitere Komponente, mit dem Namen „Deh-un-gnost(Aussprache: Deh-un-nast, Anm. d. Übers.). Es hat sich über einen gewissen Zeitraum hinweg auf „gnost“ verkürzt (Aussprache: Nast).  Aber die ursprüngliche Aussprache war Deh-un-gnost.

Deh-un-gnost ist der fehlende Teil. Und es wird sehr schwierig zu erklären sein – denn erklären müssen wir es hier – in menschlichen Begriffen und in menschlicher Sprache. Wir müssen es auf eine Weise erklären, dass der Verstand es zumindest einigermaßen begreifen und annehmen kann. Aber sogar während ihr hier sitzt, sogar während ihr diesem Shoud zuhört, wisst ihr, dass es gefehlt hat.

Deh-un-gnost war der Teil, den ihr vermisst habt. Es war der Teil, der sooft einen Kampf in euch verursacht hat, wenn ihr mit einer schwierigen Situation konfrontiert wart. Dieser fehlende Teil war nicht da, und ihr habt versucht ihn zu finden. Es war das Fehlen dieses Teiles, das dazu geführt hat, dass ihr euch gefragt habt, warum die Dinge so rau sind, und schwierig. Warum es manchmal diesen andauernden Kampf in eurem Leben gab. Manchmal fühlt ihr euch so, als würdet ihr auf euren Knien durch das Leben krabbeln, über spitze Steine hinweg.

Deh-un-gnost ist ebenso das Herzstück der Leidenschaft, innerhalb der menschlichen Existenz. Es ist der vierte Anteil. Es ist nicht Spirit und es ist nicht der Verstand. Die beste Art, Deh-un-gnost zu erklären, ist mit dem Begriff „Wissen“ – aber nicht das Wissen vom Verstand her. Es ist Kreativität, aber keine Kreativität, die aus dem Verstand kommt.

Seht ihr, im Moment ist es selbst für jene unter euch, die ihr Künstler und Musiker seid, so, dass ihr Kreativität nutzt – aber sie ist dennoch ein bisschen wie Süßstoff. Sie ist künstlich. Sie wird aus dem Verstand heraus geschaffen. Es gibt da buchstäblich eine Art von Bereich im Verstand, durch den kreative Energien hereinfließen und manifestiert werden können. Aber das ist nicht Deh-un-gnost. Es ist nicht die wahrhaftige – wie ihr es nennen würdet – schöpferische Fähigkeit.

Dieser fehlende Teil also, Gnost, Gnost – dieser fehlende Teil ist der Teil, die Komponente, die kreativ ist, und die Wissen und Gewissheit bedeutet. Intuition ist es auch nicht. Es handelt sich vielmehr um die Fähigkeit, die Brücke durch die nicht-physischen Bereiche in die Kristallinen Bereiche hinein zu schlagen, und diese Energie und dieses Bewusstsein hier herunter in die irdischen Bereiche hinein zu bringen.

Es ist die Fähigkeit, Träume sehr schnell manifestieren zu können, indem du die Balance von Körper, Verstand, Gnost und Spirit dafür nutzt. Aber dieser Teil fehlt seit bereits langer, langer Zeit. Und es ist an der Zeit für ihn, zurückzukehren, aber: Auf eine neue Weise. Wir werden nicht zurückgehen, um das alte Gnost wieder zu aktivieren. Wir werden nicht hergehen und versuchen, es aus den Tiefen wieder hervor zu buddeln, wo auch immer es sich versteckt haben mag. Es hatte sich aus einem bestimmten Grund versteckt – und möchte nun auf eine neue Weise zurückkehren.

Man könnte also fragen: Was geschah mit Gnost? Wohin ging es? Warum wurde dieses Stuhlbein weggenommen? Um das zu verstehen, begeben wir uns zurück zu der Energie von Atlantis. Wir werden uns auf eine gemeinsame Reise begeben, mit eurer Zustimmung, zurück in die Zeiten von ALT. Alt, der ursprüngliche Name von Atlantis.

Alt war die zweite Ära der Menschheit. Wie die meisten von euch wissen war Lemuria die erste Ära. Lemuria war die Zeit, in der die Engel-Wesen begannen, in die Materie hinabzusteigen. Sie ließen ihre Engel-Energie hinabsinken und nahmen eine physische Gestalt an. Sie integrierten sich mit dem, was ihr nun die Dritte Dimension nennen würdet, oder die physische Realität.

Das war die erste Ära in der Geschichte der Menschheit. Und dann kam Alt – Atlantis. Und Alt war die Zeit – sie dauerte viele, viele hunderttausende von Jahren – in der wir wahrhaftig damit begannen, die eigentliche menschliche Identität zu entwickeln. Wir waren vertrauter damit geworden, innerhalb einer physischen Realität zu leben, und fühlten uns wohler darin. Aber trotzdem war es so, dass in Alt die Körper in ganz unterschiedlicher Größe, Gestalt und Form vorhanden waren. Einige Engel inkarnierten sich in winzig kleine Körper, von der Größe einer Fliege. Andere wiederum inkarnierten sich in physische Seinsformen von der Größe hoher Gebäude.

In Alt hatten wir also das Bestreben, Gemeinschaften zu errichten, uns zusammenzutun. Wir wollten allgemeine Standards schaffen. Es war uns ein Bedürfnis, es war eine Wahl. Die meisten von euch hier lebten viele, viele Leben in Alt. Alt war für uns so etwas wie ein wahrhaftiges Zuhause auf der Erde. In Alt begannen wir, mit dem Körper zu arbeiten, und mit dem Verstand. Wir versuchten, Standards und Konformitäten aufzubauen, um eine Einheit zu schaffen, eine Gemeinsamkeit, durch die wir unsere Energien zusammenbringen konnten.

Viel Arbeit wurde am physischen Körper vorgenommen. Wir benutzten Energien – keine elektrischen Energien – wir benutzten bestimmte Arten von Energien, die es gegenwärtig in unserer Welt nicht mehr gibt, Schwingungsenergien, um in die DNA hineinzugehen, und damit zu beginnen, den Körper zu verändern. Wenn ein Wesen sich dann also reinkarnieren würde, dann würde es eine bestimmte Art von Code oder Raster mit sich tragen, und auf längere Sicht würden dann alle Körper einem bestimmten Standard folgen.

Es gab Arbeit, die am physischen Körper vorgenommen wurde, die eine Art von chirurgischem Eingriff darstellte. Aber diese Eingriffe wurden nicht mit Messern vorgenommen, sondern mit einer Art von sehr präzisen „Lichtwerkzeugen“. Eure Laser, die ihr heute habt, sind sehr grobe Imitationen, sehr, sehr grobe Imitationen von diesen. Aber diese Lichtwerkzeuge wurden dafür benutzt, um zu schneiden, zu gestalten, um die Körper zu verändern und innerlich neu zu strukturieren, so dass ihr nicht auf die Zeit zwischen den Leben zu warten brauchtet, um ein mehr allgemeines Aussehen manifestieren zu können.

Eine Anmerkung zu dem Wort „allgemein“ und „Gemeinschaft“: Für viele von euch ist es wichtig, das zu verstehen. Ihr habt versucht, Gemeinschaften aufzubauen. Und im Allgemeinen funktioniert das nicht, zumindest nicht besonders gut. Und dafür gibt es einen Grund. Zunächst einmal bringt es zu viele Erinnerungen an Atlantis zurück, und an Dinge, die dort letztendlich ebenfalls nicht so besonders gut funktioniert haben. Aber es ist auch so, dass es in dieser gegenwärtigen Ära, der Vierten Ära der Menschheit, nicht vorgesehen ist, dass ihr Gemeinschaften bildet. Gemeinschaften haben die Tendenz, so etwas wie „große Büffets“ zu sein, von denen sich die nähren, die an den Gemeinschaften teilhaben (Lachen im Publikum). Die Gemeinschaften beginnen für gewöhnlich mit sehr hoch inspirierten Träumen und Idealen, aber dann ist es tendenziell so, dass die Menschen und die Gemeinschaft beginnen, sich voneinander zu nähren.

Und das oft auf sehr unangemessene Weise. Wenn wir uns die Energien von vielen der Gemeinschaften anschauen, dann sehen wir, dass viele von ihnen mit so wundervollen und klaren Ideen beginnen, dass dann aber eine Art von „sexueller Unbalance“ sich in den Gemeinschaften einzuschleichen beginnt. Und im Allgemeinen funktionieren sie einfach nicht. Insbesondere nicht für Shaumbra. (Anm. d. Übers.: Mit „sexuelle Energien“ bezeichnet Tobias im Allgemeinen nicht nur die Energien der physischen Sexualität, sondern in einem umfassenderen Sinne auch die starken Energien, die genutzt werden können, um andere Energien zu versklaven oder um sich gegenseitig Energie abzuziehen. In diesem Zusammenhang ist auch seine Anmerkung hier zu verstehen.)

Und warum nicht? Weil es darum geht, den „Gott im Inneren“ zu finden. Es geht darum, dass du dich erinnerst, wer du wirklich bist – und das zuerst für dich selbst. Für dich selbst. Es geht darum, dass ihr eure eigenen Fähigkeiten als Lehrer entwickelt. Es geht darum, dass du verstehst, dass DU mit DIR leben musst – ohne dich auf andere zu berufen.

In den Tagen von Alt gab es also viel Arbeit, die an den Körpern vorgenommen wurde. Und diese ist ganz buchstäblich in die DNA eingewoben oder eincodiert. Und wir sagen euch hier, dass das eines der Dinge ist, die wir an diesem Wochenende tun werden: Wir werden ein paar dieser alten Codierungen loslassen, so dass euer Körper wirklich mehr zu seiner reinen Energie und reinen Essenz zurückkehren kann.

Einige von euch leiden seit langem unter verschiedenen Krankheiten, weil ihr die ganze Zeit über Codierungen aus Atlantis mit euch getragen habt. Und diese treten auf viele verschiedene Weisen in eure Realität, es sind Erinnerungen aus Atlantis, die euch begleiten. Manchmal fließen sie eure Erblinie entlang, oder euren Familienstammbaum. Aber sie finden ihren Weg zu euch.

Manchmal, Shaumbra, hat diese Codierung euren Körper dazu gebracht, auf eine Art zu leben, wie es ursprünglich gar nicht gedacht war. Diese Codierungen kommen manchmal sogar in karmischer Form in euer Leben, und sie verursachen Verzerrungen in eurem Körper, sie bringen ihn dazu, sich in bestimmten Bereichen zu verschließen. Sie verursachen ein bestimmtes Aussehen bei euch, in eurem Gesicht und in eurem physischen Erscheinungsbild, das euch wahrhaftig nicht repräsentiert.

Eines der Dinge also, die sich als Folge dieses grundlegenden Treffens der nächsten paar Tage ergeben werden, sind ein paar physische Veränderungen in eurem Körper. Es wird zuerst in euren Augen beginnen. Und es wird seinen Weg finden, über euer Gesicht hin zum Rest eures Körpers. Es wird nicht über Nacht geschehen. Wir möchten euch hier keinen Schrecken einjagen, wenn ihr morgens in den Spiegel schaut! (Lachen im Publikum) Es handelt sich um graduelle Veränderungen, die nun ihren Anfang nehmen werden. Denn wir brauchen diese alten Codierungen nicht mehr.

Aber worüber wir hier wirklich sprechen wollen, ist eine andere Art von Codierungen, die in Alt, in Atlantis, vorgenommen wurden – insbesondere in den letzten paar Inkarnationen, die ihr dort verbracht habt, vor dem Fall von Atlantis. Es gab Arbeiten, die vorgenommen wurden, um den Verstand zu standardisieren. Es wurden Arbeiten vorgenommen, die dafür sorgen sollten, dass alle Menschen über ungefähr dieselben Verstandeskapazitäten verfügen würden. Es wurden Arbeiten vorgenommen, um die Fähigkeiten des Verstandes zu erweitern, Informationen aufzubewahren. Und umfassende Arbeiten wurden vorgenommen, um die Fähigkeit des Verstandes zur Wahrnehmung auf einer dreidimensionalen oder materiellen Ebene zu erweitern. Das Hören wurde verbessert. Das Sehen wurde verbessert, all diese Dinge. Am Verstand wurde ebenfalls mittels Lichtwerkzeugen gearbeitet.

Die ursprüngliche, anfängliche Arbeit war wundervoll. Die Arbeiten wurden zu Beginn mit der Absicht vorgenommen, dass jene, die nicht über die gleichen mentalen Kapazitäten wie andere verfügten, sich auf ungefähr der gleichen Ebene mit ihnen austauschen konnten. Die Arbeiten wurden vorgenommen, um die Fähigkeiten des Verstandes zu erweitern. Denn als der Körper sich immer besser und besser an eine physische Realität anzupassen begann, fühlte man die Notwendigkeit, auch die Fähigkeiten des Verstandes zu verbessern, damit er sich genauso anpassen konnte. Es fanden also viele, viele Experimente statt, umfassende Forschungen wurden betrieben, um den Verstand angleichen zu können, um ihn zu standardisieren.

Ihr müsst verstehen, dass während all dieser Zeit das Element „Spirit“ nie wirklich verstanden wurde. Die Alchemie des damaligen Atlantis bestand in dem Bestreben, die „Quelle der Lebensenergie“ zu finden. Aber „Spirit“, wie es euch heute ein Begriff ist, und Religion, wie ihr sie heute kennt, waren nicht Teil des atlantischen Bewusstseins. Es gab kein Verständnis, kein Konzept von „Gott“. Es gab kein Wort, um „Gott“ beschreiben zu können.

Die Alchemie, die Suche bestand in dem Versuch, zu entdecken: Was verursacht Leben? Was trieb Leben an, was verlieh ihm Energie? Was war die Quelle? Ein Großteil der Forschungen in Atlantis wurde am Verstand durchgeführt. Viele hatten das Gefühl, dass die Quelle von Leben oder von Spirit auch im Verstand zuhause war. Es wurden also Forschungen durchgeführt, und Experimente. Und es gab ebenso sehr unangemessenen Missbrauch von Energien – in Bezug auf die Kontrolle des Verstandes.

Damals in Atlantis gaben viele einzelne Personen und viele von euch die Erlaubnis, dass diese Arbeiten an eurem Verstand durchgeführt wurden. Sie erlaubten, dass künstliche Mauern errichtet wurden. Sie erlaubten das Umleiten von Energien innerhalb des Verstandes, und das Abschalten von bestimmten Aspekten des Verstandes.

Es gab Programmierungen, die in den Verstand eingebracht wurden, die letztendlich von ihrer Essenz her ermöglichten, dass der Verstand hypnotisiert werden konnte. Bevor diese Arbeiten zur Verstandeskontrolle vorgenommen wurden, war Hypnose noch nicht einmal möglich. Es war nicht möglich, irgendeinen Menschen zu mesmerisieren oder zu hypnotisieren, bevor diese Verstandeskontrollen eingebracht wurden.

Und Implantate wurden eingesetzt, in die Gehirne von vielen Wesen. Und es gab jene, die an der Macht waren, die diese Idee wirklich liebten, denn sie sahen, dass man dadurch eine Konformität erzeugen konnte, und eine Form von Standardisierung. Und es hielt ebenso manche davon ab, sich zu schnell voranzubewegen, und andere wiederum davon, dies zu langsam zu tun. Aber es schuf auch die Möglichkeit, dass Gruppen – und letztendlich die gesamte Menschheit – plötzlich hypnotisierbar waren. Sie konnten nun kontrolliert werden, eingeschränkt.

Es gab da dieses atlantische Implantat, das in viele, viele Individuen eingebracht wurde, in viele – zu viele. Und letztendlich, aufgrund all dieser Arbeit, floss es auch in jene ein, die diese Implantate gar nicht besaßen. Dieses Implantat der Verstandeskontrolle war so stark, dass es letztendlich seinen Weg hinaus in das Bewusstsein von allen fand. Selbst wenn andere diese Art von Verstandeskontrolle oder Gehirneingriff gar nicht an sich hatten vornehmen lassen. Es fand seinen Weg in das Bewusstsein eines jeden Menschen hinein.

Und es existiert heute immer noch. Die Konformität des Verstandes, die Fähigkeit des Verstandes, in bestimmte Richtungen geleitet werden zu können, hypnotisiert, eingeschränkt und kontrolliert – sie ist heute immer noch gegenwärtig. Saint-Germain hat in „Synchrotize“ darüber gesprochen. Er spricht über die „Lügen des Verstandes“ – die Lügen, die ihr euch selbst erzählt, und die Lügen, die in die Landschaft eurer Realität eingebracht werden. Und der Grund dafür sind jene Experimente zur Verstandeskontrolle, die in Atlantis stattgefunden haben.

Letztendlich – letztendlich – waren diese der Hauptgrund für den Fall von Atlantis. Aber sie blieben in uns stecken, sie begleiteten uns weiter. Es gab einige, deren Verstandeskontrolle, deren chirurgische Eingriffe so umfassend waren, dass sie Leben um Leben in einem Zustand zurückkehren, den ihr als „geistig zurückgeblieben“ bezeichnen würdet. Sie sind niemals wieder aus diesem Zustand herausgekommen, aufgrund der Arbeiten, die vorgenommen worden waren.

Und zwischen ihren Leben verbleiben sie ebenfalls in ihrem Verstand – auch wenn sie keinen Körper haben. Sie finden sich in den erdnahen Bereichen wieder, in den grauen, astralen Bereichen. Sie nehmen immer wieder einen neuen Körper auf, jedes Mal, wenn sie die Chance haben, sich wieder zu inkarnieren – aber erneut mental zurückgeblieben, nicht in ihrem Verstand, aber auch nicht in ihrem Spirit.

Die Einflüsse dieser Erfahrungen in Atlantis sind also sehr stark. Und aus diesem Grund haben wir als „Crimson Council“ immer gesagt: Praktiziert keine Affirmationen. Das ist eine Form von Verstandeskontrolle. Es stammt aus dem Verstand, und es kontrolliert den Verstand. Und es nimmt euch die euch eigenen Schöpferfähigkeiten, die ihr besitzt. Und wir wissen, dass wir damit Aussagen getroffen haben, die vielen weiteren New-Age-Philosophien entgegenstehen, wenn wir sagen: Keine Affirmationen. Denn diese sind eure ganz eigene Verstandeskontrolle – und es funktioniert davon abgesehen auch nicht besonders gut.

Selbst Visualisierungen kommen tendenziell vom Verstand her. Und alles was ihr tut ist im Grunde nur, die alten Verstandes-Implantate aus Atlantis erneut zu aktivieren. Ihr visualisiert aus eurem Verstand heraus. Ihr begrenzt euch selbst, ihr hypnotisiert euch selbst, und ihr belügt euch selbst, wenn ihr diese Dinge tut.

Wir haben bereits oft erwähnt, dass es dann, wenn ihr mit jemandem arbeitet, nicht darum geht, den Verstand zu kontrollieren. Es geht nicht darum, Einschränkungen einzupflanzen. Es geht darum, immer offen zu sein.

Aufgrund der Arbeiten, die im Bereich der Verstandeskontrolle und der Körperkontrolle vorgenommen wurden, damals in den Tagen von Alt, wurden so viele von euch beeinflusst, Shaumbra. Ihr habt die Gemeinschaften und Kommunen verlassen. Ihr habt eure Familien verlassen, die Menschen, die ihr geliebt habt, eure Partner, eure Kinder.

Und irgendwie habt ihr an dem Ort zusammengefunden, den wir heute die „Tempel von Ti-En“ nennen. Ihr wusstet, dass das alles nicht in Ordnung war. Ihr wusstet, dass diese Kontrollen und Standardisierungen nicht länger angemessen waren. Sie waren zu weit gegangen, sie haben zuviel Schaden verursacht. Das, was einst das wunderschöne und liebevolle Land von Atlantis war, Alt, wandelte sich nun zu einem Ort der Kontrolle, und des Missbrauchs von Macht.

Ihr habt also all die „sicheren Orte“ verlassen, eure Gemeinschaften. Und auf irgendeine Weise habt ihr euren Weg zu den Tempeln von Ti-En gefunden. Und in den Tempeln von Ti-En arbeiteten wir zusammen. Wir versuchten, einen Großteil der Arbeiten zur Verstandes- und Körperkontrolle wieder rückgängig zu machen. In den Tempeln von Ti-En arbeiteten wir mit Energien, die uns erlaubten, in andere Dimensionen hineinzugleiten, und in diesen anderen Dimensionen einige der Kontrollen zu entlassen, die euch, die uns allen auferlegt worden waren.

Und zu einem gewissen Grad war dies auch sehr erfolgreich. Wir entdeckten etwas, in diesen multidimensionalen Seinszuständen. Wir entdeckten, dass wir, wenn wir uns aus der normalen Realität des 3D herausbewegten, beginnen konnten, diese Körperkontrolle und Verstandeskontrolle zu entlassen. Und dass wir damit fortfahren konnten, weiter voranzugehen und uns weiterzuentwickeln, als individuelle Engel-Gott-Wesen.

Aber es war für uns sehr schwierig, diese Energie aus den anderen Bereichen, diese Freiheit aus den anderen Bereichen, zurück ins Physische zu bringen, zurück in die dreidimensionale Welt. Denn das Bewusstsein dort war so stark, das Bewusstsein von Atlantis stellte beinahe so etwas wie eine Mauer oder eine Blockade dar, die uns davon abhielt, diese Form von physischer und geistiger Freiheit zurück in unsere Realität zu bringen.

Wir haben also dort zusammengelebt, für lange, lange Zeit. Wir lebten in einem veränderten Bewusstseinszustand. Wir waren nicht in der Welt des 3D, und wir waren auch nicht vollkommen in der vierdimensionalen Welt. Wir erschufen unsere eigene Dimension.

Was sich zu jener Zeit im allgemeinen Bewusstsein der Menschen entwickelte, war jene Unbalance dieser „vier Stuhlbeine“, die Unbalance zwischen den vier Aspekten des Selbst, die auf einer Engel-Ebene entworfen worden waren. Sie verzerrten sich nun. Aufgrund der Konformität des Körpers und der Kontrolle und der Experimente des Verstandes begann dieses „vierte Bein“ – Gnost – einfach zu schwinden. Denn es wurde nicht mehr länger genutzt. Es wurde weggeblockt. Deh-un-gnost verschwand.

Es begab sich aus der Realität heraus, es wurde nicht mehr länger genutzt, denn alles wurde auf den Verstand gelegt. Und außerdem war da der Fokus auf den Körper. Es gab ein ganz enormes Ausmaß an Arbeit, die in Atlantis an dem ausgeführt wurde, was man den „schönen Körper“ nennen könnte. Es ging darum, den physischen Körper zu perfektionieren. Es war narzisstisch – aber in gewissem Sinne war es auch so etwas wie ein Spaß, zu versuchen, den physischen Körper absolut perfekt zu machen.

Aber während all das vor sich ging, brachte diese Unbalance Gnost dazu, zu verschwinden. Und es gab viele – wie sagt man – Führer von nicht wirklich angemessener Qualität in Atlantis, die es gerne sahen, dass es verschwand. Denn sobald Gnost verschwand, tat es auch die Individualität der Menschen. Als Gnost begann, dahinzuschwinden, als der Verstand damit begann, mehr und mehr die Kontrolle zu übernehmen, verringerte das auch die Fähigkeit, zu erschaffen, zu manifestieren. Es machte Schöpfung sehr schwierig, es machte sie zu einem Kampf. Und ziemlich bald hörten die Leute, die Menschen in Atlantis damit auf, zu versuchen zu erschaffen. Sie folgten einfach nur noch.

Sie folgten einfach dem, was ihnen gesagt wurde, das sie tun sollten, oder worum sie gebeten wurden. Sie gingen nicht selbst hinaus, sie erforschten nicht und erschufen nicht. Sie folgten einfach nur. Sie begaben sich eine Art von langem Schlaf hinein, in einen langen Traumzustand, in dem sie einfach nur noch Energien folgten. Und das hat sich seitdem immer weiter fortgesetzt.

Seht ihr, ohne dieses vierte Bein, ohne Gnost an seiner angemessenen Stelle, ist es sehr schwierig, zu erschaffen. Alles wird zu einem Kampf. Ein Teil fehlt euch. Es ist an der Zeit, Gnost zurückzubringen. Aber das bringt ein paar interessante Dilemmas an die Oberfläche. Es ruft ein Paradox hervor. Denn „Gnost“ ist ebenso auch ein großes Stoppschild für euch, eine deutliche Warnung. Ihr seid in gewisser Weise dazu programmiert worden, es nicht mehr zu haben.

Es wurde zu einem „Nein!“, es wurde zu etwas, dass ihr nicht haben solltet. Selbst bereits damals in Atlantis: Jene, die begannen, Macht anzusammeln und die Führung zu übernehmen, sie begannen, Gnost zu etwas „Bösem“ zu machen und es „Dunkelheit“ zu nennen. Ja, und selbst heutzutage führen eure Kirchen das weiter. Sie wissen nicht wirklich und wahrhaftig, was Gnost ist, aber sie wissen, dass sie es nicht wollen. Sie möchten nicht, dass Menschen es haben, denn es schenkt Menschen die Fähigkeit, Schöpfer zu sein, und es schenkt ihnen Freiheit. Und es erlaubt ihnen wieder die Brücke zwischen dem Menschlichen und Spirit. Es gibt ihnen ihre eigene Schöpferfähigkeit zurück.

Es gibt viele, die heute an der Macht sind, in Kirchen und in Regierungen, die die Rückkehr von Gnost fürchten würden. Denn das Individuum würde seine vollkommene Balance zurückerlangen: Körper, Geist, Gnost und Spirit.

Es wurde also zu einem Nein, es wurde zu etwas Negativem. Schaut euch das Wort „Gnost“ selbst einmal genauer an – wenn man annimmt, dass es im Englischen G-N-O-S-T buchstabiert werden würde. Es bedeutet „Wissen“ und „Weisheit“, in einigen philosophischen Schulen. „Gnost“ wurde ebenso zu „No“ verkürzt, zu „Nein“. Nicht unbedingt zu „know“ im Englischen, was „etwas wissen“ bedeutet, sondern zu „Oh! Nein! Stopp! Begib dich dort nicht hin!“

Gnost wurde also eine enorme Mauer auferlegt, eine Barriere, eine Angst davor, dorthin zurückzukehren. Ihr habt versucht, dorthin zurückzukehren, immer und immer wieder. Und in der letzten Woche – weil ihr als Shaumbra gewusst habt, worüber wir heute hier sprechen würden – habt ihr versucht, Gnost zurückzubringen. Einige von euch hatten ein paar sehr unruhige Nächte, hm. Einige von euch hatten Schwierigkeiten auf der Reise hierher. Einige von euch gingen durch starke Ängste hindurch. Einige von euch fühlten Übelkeit, oder es war sogar so, dass euer Körper alles zurückzuweisen schien. Denn ihr seht das große Stoppschild: Nein! Ihr seid dazu programmiert worden, in eurem Verstand, ihr seid dazu programmiert worden, Gnost nicht mehr zu benutzen.

Seht ihr, es gibt da komplette Gegensätze in diesen Begriffen, ein vollständiges Paradox in allem, was mit Gnost zusammenhängt. Nehmt euch einen Moment Zeit. Wir bitten euch, nichts erzwingen zu wollen, nehmt euch einfach einmal einen Moment, um dieses „vierte Stuhlbein“ zu fühlen. Seine Energien waren die ganze Zeit über da, aber sie waren sehr dünn und flüchtig.

Immer, wenn ihr versucht habt, ein neues Projekt zu starten, eine neue Unternehmung, dann versuchtet ihr, eure Hand auszustrecken: Wo ist diese fehlende Energie? Wo ist dieses Bindeglied? Wieso scheine ich es einfach nicht manifestieren zu können? Wieso ist es immer ein fortwährender Kampf? Ihr geht in gewissem Sinne hinaus, um nach Gnost zu suchen. Aber euer Verstand sagt euch, dass es nicht da ist, dass es nicht existiert, dass ihr euch selbst zum Narren haltet. Aber dennoch war da etwas tief in eurem Inneren, das fortwährend sagte: Aber ich weiß, dass es da einen fehlenden Teil gibt. Was ist es? Was ist es? Was ist der Heilige Gral meines Selbst?

Oft würdet ihr euch dann wiederum auf Spirit berufen – auf eure Version von Spirit, nicht die Wahrheit von Spirit. Ihr habt auf uns verwiesen: „Tobias, Saint-Germain, Kuthumi, helft uns, das hereinzubringen! Spirit, hilf, das hereinzubringen! Hilf mir, es zu manifestieren!“ Wir können es nicht. Manchmal übergebt ihr es dann wieder zurück an euren Verstand, ihr kämpft herum, ihr versucht es herauszufinden und all die Winkel und Aspekte zu beleuchten. Und im Allgemeinen erschöpft ihr euch selbst daran. Und dann gebt ihr auf, ihr schmeißt es hin. Ihr werdet frustriert und begebt euch in euer altes Bewusstsein zurück. Ihr folgt wieder einfach nur noch.

Diese drei Tage wurden dafür ausgewählt, von euch und von uns, um Gnost zu erlauben, wieder in euer Leben zurückzukehren. Um diesem „vierten Bein des Hockers“ zu erlauben, zurückzukehren. Aber es wird auf eine neue Weise zurückkehren, geht also nicht hinaus und sucht nach eurem alten Gnost. Es wird auf eine neue Weise zurückkehren. Ihr werdet euch der Herausforderung ausgesetzt sehen, und ihr werdet vielleicht auch andere herausfordern, zu versuchen, es zu definieren. Ein paar von euch werden sagen, dass sie es bereits besitzen, und ich kann euch versichern, dass dem nicht so ist. (Lachen im Publikum) Euer Verstand spielt Spiele mit euch.

Denn wenn ihr Gnost erhaltet, wenn ihr diese Balance wieder zurück in euer Leben bringt, dann erschafft das zuallererst einmal einen Glanz, ein Strahlen. Es erschafft eine Leichtigkeit und eine Anmut, die ihr seit den Tagen von Atlantis nicht mehr gekannt habt. Es erschafft eine Einfachheit und eine Klarheit, die jeglicher Beschreibung spottet, die ich hier geben könnte.

Es ist kosmisch und es ist menschlich, beides zur gleichen Zeit. Es ist die Brücke zwischen deinen inneren Kristallinen Bereichen, deinem kreativen Selbst und deinem menschlichen Selbst. Es ist der fehlende Trittstein, der herausgenommen wurde und euch davon abgehalten hat, auf eine mühelose Weise Energien zwischen den verschiedenen Seinsbereichen hin- und herfließen zu lassen.

Nun. Als Gruppe können wir es nicht tun. Wir können hier keine „Gruppenaktivierung“ durchführen. Wir können keine „geführte Meditation“ ins Gnost hinein mit euch abhalten. Denn was passieren wird ist, dass euer Verstand sofort versuchen wird, es selbst zu erschaffen. Und wenn wir eine gruppengeführte Meditation abhalten würden, dann würdet ihr euch ebenso wiederum auf andere verlassen, für euch sozusagen die Arbeit zu machen, hm.

Es ist eine sehr individuelle und eine sehr persönliche Sache. Wir können euch sagen, durch das, was wir in euren Energien sehen können, dass Gnost, dass das kreative Wissen, die kreative Gewissheit – noch nicht einmal Intuition – dass das kreative Wissen bereit ist, zurückzukehren. Es ist an der Zeit, in eurem Leben. Ihr seid durch all die anderen Dinge hindurchgegangen. Es ist an der Zeit für diese fehlende Komponente, für diesen Teil, zurückzukehren.

Wenn ihr hinausgeht, um danach zu suchen, dann werdet ihr es nicht finden. Das ist ein Paradox. Und wenn ihr nichts tut, wird es nicht kommen. (Lachen) Für die nächsten drei Tage also, insbesondere – und es kann sich auch länger als das fortsetzen – werden wir eine, werdet ihr eine persönliche Energie erschaffen, wenn ihr das wählt, die dem kreativen Wissen erlauben wird, wieder hereinzukommen und euer Leben wieder zu balancieren. Ihr werdet mit einer sehr großen Wahrscheinlichkeit eine Auswirkung in eurem Verstand fühlen, und in eurem physischen Körper. Sie sind es nicht gewöhnt. Sie sind sich nicht sicher, um was es sich bei dieser Energie handelt.

Wir bitten euch, nicht in Panik zu verfallen, und nicht anderen Dingen die Schuld zu geben, wie zum Beispiel etwas, das ihr gegessen habt oder etwas, das ihr getan habt, oder sonst irgendetwas. Versteht einfach, dass ihr mit Shaumbra hier seid – und du bist hier, du bist hier – und diesen fehlenden Teil zu euch zurückkehren lasst. Ihr lasst ihn auf eine neue Weise zurückkehren.

Wir bitten euch, euch nicht auf irgendeine Art von innerer Reise zurück nach Atlantis zu begeben, um Gnost wieder für euch zu beanspruchen. Wir bitten euch, nicht zurückzugehen und zu versuchen, irgendwelche dieser manchmal brutalen chirurgischen Eingriffe, die in euren Körpern und in eurem Verstand vorgenommen wurden, wieder ungeschehen zu machen. Ihr könnt das nicht – das war einmal.

Wir bitten euch, euch euren eigenen Heiligen Raum zu schaffen, euren eigenen Weg, die Brücke zu schlagen, so dass Gnost zu euch zurückkehren kann. Es wird anders sein, es wird ungewöhnlich sein. Und noch einmal: Es kann sein, dass ihr euch möglicherweise in diesem mentalen Kampf wiederfindet, in diesem mentalen Dilemma, in dem ihr versucht, es wieder zurückzubringen. Und wenn ihr an diesen Punkt gelangt, wenn ihr in all diese inneren Kämpfe hineingeratet, in denen ihr versucht, Gnost zu definieren und danach zu suchen – dann nehmt einfach einen tiefen Atemzug. Nehmt einen tiefen Atemzug.

Ich kann euch nicht erklären, wie ihr es tun könnt. Und das ist der frustrierende Teil. Denn in dem Moment, in dem ich das tun würde, würde es wieder verschwinden. Es wird sich wieder verstecken. Ich kann euch keine bestimmte Formel dafür geben, weil es keine gibt. Es ist sehr persönlicher Natur. Es gibt keine „Methoden“ dafür, das zu tun. Es gibt auch keine „Gesänge“ dafür. Es liegt bei dir. Es liegt bei dir.

Aber was für ein perfekter Ort, was für eine perfekte Gelegenheit, hier, irgendwo zwischen der Clarity-Serie und der Lehrer-Serie, Gnost zu entdecken – und wiederzuentdecken. Fahrt während dieser nächsten paar Tage damit fort, zu leben und das Leben zu genießen. Macht euch nicht zu viele Gedanken darum. Und wir bitten euch ganz besonders, das alles nicht zu ernst anzugehen. Ernst führt dazu, dass Gnost verschwindet. Denn Ernst kommt vom Verstand her.

Wir bitten euch, wenn ihr miteinander sprecht, bitte: Versucht nicht, anderen mitzuteilen, was Gnost ist. (Lautes Lachen im Publikum) Denn es ist eure Erfahrung. Und für die anderen ist es im Moment wichtig, ihre eigene Erfahrung damit zu machen. Ihr könnt es nicht erzwingen, ihr könnt es nicht künstlich herstellen, und es gibt hier keine Worte, die ich noch sagen könnte um zu versuchen euch zu helfen, außer dass Gnost, dieses brilliante kreative Wissen – es ist noch nicht einmal angemessen, dieses Wort zu gebrauchen, denn es ist soviel mehr – Gnost ist der fehlende Teil, der die Anmut und Leichtigkeit der Manifestation erlaubt, die Realisierung von Träumen. Anstatt dass Träume draußen in den astralen Bereichen gehalten werden, bringt Gnost sie herein.

Es ist eine wunderschöne Sache, und es ist etwas, bei dem ich mich ganz besonders darauf freue, dass es jeder von euch auf seine eigene Weise erfährt. Und noch einmal: Wenn ihr Erwartungen habt, dass es zum Beispiel dieser enorme Blitz sein soll, oder diese überwältigende Art von spirituellem Orgasmus, die da stattfinden soll (Lachen), dann wird es euch wahrscheinlich entschwinden.

Ihr habt es hier nun also mit einer der paradoxesten und interessantesten Herausforderungen seit langer Zeit zu tun. Aber die Schönheit davon ist, dass es euer Leben verändern wird. Es wird die Art und Weise verändern, auf die ihr lebt. Es wird verändern, wie ihr erschafft. Und anstatt all dieser Kämpfe – ich benutze hier das Beispiel dieses ganzen Kampfes, der für die Crimson-Circle-Energy-Company stattgefunden hat – um die richtige Herangehensweise zu finden, das richtige Gebäude, die richtigen Menschen und Ressourcen und Werkzeuge. Das war ein wundervolles Beispiel für jene, die daran gearbeitet haben, wie es „vor Gnost“ war. Wenn Gnost nun sogar seinen Platz in der neuen Crimson-Circle-Company einnimmt, fließt alles auf eine neue Weise.

Wir möchten hier im Moment nicht noch mehr sagen, denn euer Verstand beginnt bereits zu arbeiten. (Lachen) Ihr versucht, Gnost zu intellektualisieren, und das ist nicht möglich. Ich gebe euch ein paar mehr Hinweise. Einige von euch haben sich gefragt oder daran gedacht, was es wohl mit diesem Anteil auf sich hat, der das Innere Kind genannt wird. Es ist ein Aspekt von Gnost. Einige von euch haben sich gefragt, was es wohl mit dieser Sache auf sich hat, die ihr eure Kreativität nennt. Es ist ein Aspekt von Gnost.

Es ist sehr persönlich. Es ist nicht eure Herz-Energie, es ist etwas anderes. Es existiert nicht in eurem Körper, aber es ist überall um euch herum. Es ist ein Teil von euch. Nur du – nur du kannst es zurück in deine Realität hinein integrieren. Nur du. Aus diesem Grunde habe ich alle die Heilbegleiter gebeten: Lasst eure alten Methoden los. Lasst eure alten Praktiken los. Denn die Menschen dieser Konferenz, die Menschen dieser Gruppe, werden eine sehr interessante Evolution durchmachen. Und wenn ihr sie unterstützen möchtet, dann atmet einfach nur mit ihnen. Hm. Einige von euch tun das bereits, nicht wahr?

Seid einfach nur mit ihnen zusammen. Schenkt ihnen eure Liebe, schenkt ihnen eure Compassion, euer Mitfühlen.

Eine weitere Sache, die ich über Gnost sagen kann, ist die, dass es das Herzstück der Leidenschaft ist. Es ist die „Frucht der Rose“. Es ist der Ausdruck von Leidenschaft auf den irdischen Ebenen.

Nun. Damit Shaumbra, ist es an der Zeit, diese Energie zurück in euer Leben fließen zu lassen. Aber nur du kannst es tun. Wir werden morgen weitermachen mit Kuthumi, und am Tag danach mit Saint-Germain. Es wird viele weitere Präsentationen geben, und die wundervolle Energie von Shaumbra, hier während dieses Treffens.

And so it is.