The Crimson Circle

LEHRER SERIE, Shoud 5, 16.12.2006

Übersetzt von Matthias

 

 

“ Philosophie ist tot”

Hm. (beginnt zu singen) „Curry roasting on a cow dung fire... Kuthumi’s shouting in your ear..." (nach einer Melodie eines in den USA sehr bekannten Weihnachtsliedes, Übersetzung von Kuthumis Version: „Der Curry brodelt über einem Kuhmist-Feuer, Kuthumi brüllt in dein Ohr…" Lachen und Applaus im Publikum. Im Original heißt der Song „The Christmas Song“, die bekannteste Version ist die von Nat King Cole, in den Anfang könnt ihr hier reinhören.)

 

Namasteee!!! (lacht, Publikum lacht und applaudiert) Namasteee!!! Publikum: „Namaste!!!“ Ich bin es, Kuthumi… der heute hier ist – um euch zu lieben. Ich bin heute hier, um mit euch diese Weihnachtszeit zu feiern, das Ende dieses Jahres… um meine neuen Bücher zu feiern, die bald erscheinen werden. (Vor dem Shoud kündigte eine Shaumbra an, dass sie bereits zwei der Bücher, die Kuthumi während des Channels der Midsummer New Energy Conference erwähnt hatte, geschrieben habe, und dass sie nun bald veröffentlicht würden. Anm. d. Übers.)

 

Ich bin gekommen, um an diesem wunderschönen Tag hier mit Shaumbra zusammenzusitzen. Am Ende eines Jahres, und am Anfang jenes abschließenden Jahres, jener abschließenden Zeit vor dem Beginn der Neuen Energie.

Ich wurde von Tobias gebeten – und auch von diesem anderen widerlichen Kerl, den ihr Saint-Germain nennt… (lautes Lachen im Publikum, Kuthumi ist amüsiert). Nun, er ist nicht ganz so schlimm! Ich muss euch mal zum Lachen bringen, Shaumbra. Ich muss euch mal zum Lachen bringen. So viel geht in eurer Welt gerade vor sich, und in diesem verrückten kleinen Kopf, den ihr da habt. Ich muss euch einfach mal zum Lachen bringen. Und das ist es, worum mich Tobias auch heute hier gebeten hat.

Aber ich komme auch herein, um euch einfach nur zu lieben. Reine, bedingungslose, gesunde, Eins-A-Liebe… (Publikum amüsiert) …von meinem goldenen Punjab-Herzen zu eurem. So dass wir uns nun hier einen Augenblick Zeit nehmen können, in dieser wunderschönen Energie des Jetzt, um uns einfach nur ein bisschen zu entspannen. Diese Unternehmung des Menschseins, mit der ihr euch nun schon so lange befasst, sie fordert ihren Preis, sie nimmt den Humor und das Leben geradewegs aus euch heraus. Vielleicht können wir nun einfach für diesen nächsten kleinen Augenblick hier beisammensitzen.

Lasst mich euch lieben, bedingungslos. Lasst mich hier einfach mal gemeinsam mit euch für eine Weile in dieser wunderschönen Energie baden. Hm. Keine Verpflichtungen, keine Sorgen – kein Tobias. (schmunzelt, Lachen im Publikum)

 

Tobias hat sich momentan frei genommen, um genau zu sein dekoriert er gerade seinen Hanukkah-Baum, in seinem Landhaus. (Publikum amüsiert) Und Saint-Germain – mein sehr lieber Freund, wie ich hier erwähnen muss, wir haben in vielen, vielen Leben zusammengearbeitet – Saint-Germain liebt diese Zeit des Jahres! Er kann eine seiner absoluten Lieblingsrollen annehmen und damit durch so viele Menschen überall auf der Welt channeln. Er liebt diese Rolle des Santa-Claus (Weihnachtsmann). Er nimmt sogar für sich in Anspruch – unter den vielen, vielen, vielen, vielen, vielen Dingen die er für sich in Anspruch nimmt… (Lachen) dass er mitgeholfen hat, diese Wesenheit mit dem Namen Santa-Claus zu erschaffen. Denn diese Jahreszeit der Freude war ein bisschen zu ernst geworden. Sie war ein bisschen zu sehr in alten Ritualen steckengeblieben. Er schaute sich also die Energie von Weihnachten an, und er schaute sich an wie sie eigentlich sein sollte: Sie sollte kindlich sein, sie sollte von Freude erfüllt sein. Es sollte eine glückliche Zeit sein. Und so half er also dabei, diese Wesenheit Santa-Claus mit zu erschaffen. Und er half dabei, sie zu denjenigen zu bringen, die in der Tat offen dafür waren: Zu den Kindern. Es war eine Möglichkeit, durch die die Kinder ihre eigene Imagination wieder zurückbekommen konnten, und durch die dieses Element der Liebe, dieses Element des Zaubers wieder in diese Jahreszeit Einzug halten konnte.

 

 

Saint-Germain ist nun also gerade unterwegs, überall auf der Welt wo es Menschen gibt, die gerade Santa-Claus verkörpern. Und er hilft all diesen vielen Santa-Claus, indem er bei ihnen ist, wenn sie gerade mit den Kindern zusammensitzen. Mit Kindern, die manchmal Angst haben, mit Kindern, die manchmal gerade Leid erfahren. Und er hilft all den verschiedenen Weihnachtsmännern überall auf der Welt dabei, dass seine Energie durch sie gechannelt werden kann, während sie dabei sind, ein bisschen Freude in das Leben der Kinder zu bringen.

 

Für mich, Kuthumi, ist es schwierig, die Rolle von Santa-Claus zu spielen, das ist einfach nicht mein Hintergrund. Und ich neige dazu, zu viele kleine Kinder zum Weinen zu bringen (Lachen). Ich komme also lieber hierher zu diesem Treffen von Shaumbra. Und natürlich unsere liebe und wundervolle Kwan Yin, sie ist gerade unterwegs, sie ist gemeinsam mit Norma – Andra – und mit Garret in jenem Land des Kiwi (Neuseeland). Sie arbeiten in diesem Land an etwas sehr, sehr Speziellem. Und während ihrer ganzen Reise haben sie dabei geholfen, ein neues Verständnis hereinzubringen, nicht nur ein neues Verständnis von Kwan Yin, sondern ein neues Verständnis der Energie von Sofia.

 

Wir werden uns noch eingehender mit dieser Energie befassen, gemeinsam mit Tobias und Kwan Yin, wir werden noch mehr darüber sprechen. Aber seid euch im Moment einfach darüber im Klaren, dass die Energien des Maskulinen und des Femininen gerade wieder zueinanderfinden. Schaut zum Beispiel mich an! Ich bin integriert, was das Maskuline und Feminine betrifft. Ich bin kein Mann – ich bin keine Frau. Ich bin, der ich bin. Ich bin beides – und keines von beidem. Ich habe dieses Kostüm bereits vor langer Zeit abgestreift. Damit ich Alles-was-ich-bin sein konnte. Norma und Garret arbeiten gerade mit Kwan Yin und mit der Energie von Sofia, in dieser Zeit des Übergangs, in dieser Zeit, in der all diese Energien wieder miteinander vereint werden. Und sie werden das dann auch zu Shaumbra im Ganzen bringen.

 

Lasst mich jetzt in diesem Moment einfach nur einen Augenblick hier bei euch sein. Es ist eine Weile her, seit ich das letzte Mal da war. Seid euch bewusst, dass ich in eurer Nähe war, ich habe mich sozusagen im Hintergrund aufgehalten. Ich habe in dem neuen Büro am großen See (am Lake Tahoe) mit dem Crimson-Circle und der Shaumbra-Energie gearbeitet. Und ich habe mitgeholfen, ein paar Energien zu bewegen. Nicht nur die Energien derjenigen, die dort arbeiten, sondern auch die Energien von allen anderen, von ganz Shaumbra. Ich war eingeladen, ich wurde von Tobias und von Saint-Germain darum gebeten das zu tun. So dass es also nicht nur Auswirkungen auf jene hat, die dort in eurem Büro arbeiten, sondern auf jeden einzelnen von euch.

 

Es war ein intensives Jahr des Klärens alter Energien. Wie Saint-Germain sagt: Es sind Energien, die sich gerne festklammern möchten. Wisst ihr: Jedes kleine bisschen Bewusstsein, jedes kleine Stückchen Energie besitzt seine ihm eigene Form von Leben. Es besitzt seine eigene einzigartige Identität. Jedes kleine bisschen Bewusstsein besitzt in gewissem Sinne so etwas wie ein Verständnis, ein Bewusstsein seiner selbst. Und es möchte gerne an diesem Selbst festhalten, es möchte nicht loslassen. Es sieht das als eine Art von Tod an, und weniger als eine Transformation oder Evolution.

Jedes kleine Stückchen Energie möchte sich gerne festhalten. Und das obwohl es weiß – wie es auch ein kleines Kind weiß – dass es an der Zeit ist, sich weiterzuentwickeln, sich zu verändern. Es ist an der Zeit, weiter zu wachsen, in etwas Größeres, in etwas Umfassenderes hinein. Und doch neigt es weiterhin dazu, sich festzuhalten.

 

 

Wisst ihr, was diese kleine Stückchen Energie möchte? Es möchte die Eltern-Energie. Die Schöpfer-Energie. Es möchte, dass diese zu ihm kommt und ihm versichert, dass alles in Ordnung sein wird. Dieser Teil in euch, der auf irgendeiner Ebene Angst hat, der sich nicht sicher ist, was das Morgen bringen wird, der sich nicht sicher ist, was geschehen wird, wenn du deinen Job loslässt, der dir inzwischen wirklich ziemlich egal ist und dir keine Freude mehr macht, wenn du eine Beziehung loslässt, die aus altem Karma bestand… Alle diese Energien möchten einfach nur, dass das Eltern-Selbst, das Schöpfer-Selbst hereinkommt, und ihm Sicherheit schenkt.

 

Genau wie bei einem kleinen Kind, du nimmst es an der Hand und sagst zu ihm: „Es ist an der Zeit. Es ist an der Zeit, weiterzugehen, es ist an der Zeit dafür, dass wir uns weiterentwickeln. Die Vergangenheit wird niemals vergessen sein, die Vergangenheit wird niemals einfach begraben sein. Die Vergangenheit kann transformiert werden, in das neue Sein hinein, hinein in das Potenzial dessen der du bist.“

Jeder kleine Gedanke von dir besitzt seine eigene Identität. Jede kleine Angst von dir ist im Grunde einfach ein kleines Kind. Jedes bisschen feststeckende Energie möchte wirklich gerne wieder frei sein. Und ihr, ihr Lieben – ihr könnt diesen Teil eures Selbst anleiten und begleiten. In eure eigene Neue Energie hinein.

 

Geht in euch hinein und sprecht mit ihm, sprecht mit dieser kleinen Angst. Sagen wir mal, dass ihr eine Angst habt, dass irgendetwas mit eurem Körper nicht in Ordnung wäre. Dass er vielleicht gerade dabei wäre, so etwas wie eine Krankheit zu entwickeln. Das ist einfach nur ein Stückchen Energie, das feststeckt, das ist alles. Es ist eine Energie, die an „jung“ festhält, an ihrem eigenen Konzept von „Jugend“ und „jung“. Ihr könnt hingehen und mit diesem kleinen Stückchen Energie sprechen. Sagt ihm, dass es nun loslassen kann. Es braucht nicht an dem Konzept „jung“ festzuhalten. Es kann sich in eine neue Energie hineinentwickeln. Teilt ihm mit, dass es da eine strahlende, lebhafte, gesunde biologische Energie gibt, in eurem Körper. Es ist ein Standard für dieses Stückchen Energie, so dass die nicht-gesunde Energie sich selbst heilen kann, unmittelbar in diesem Moment. Ohne das Ausüben von Druck, ohne diese ganze mentale Disziplin – sogar ohne dass man sich darauf fokussieren müsste. Es geht einfach nur um das Erlauben. Ich komme also heute hier herein, ich liebe euch. Nehmt diesen Augenblick hier in dieser wunderschönen Gruppe als eine Gelegenheit, euch selbst zu lieben.

 

 

So viele Energien sind gerade aktiv. Die Energie, die ich im Moment als so vorherrschend im menschlichen Bewusstsein wahrnehme, ist die „Sie“-Energie. „Sie“ sagen, dass das Wetter sich verändern wird. „Sie“ sagen, dass da gerade ein neuer Modetrend im Kommen ist. „Sie“ sagen, dass es mit der Wirtschaft bergab gehen wird! „Sie“ sagen, dass das Ende der Welt gekommen ist!

Von unserer Seite des Schleiers aus ist es amüsant, dem großartigen, bösen „Sie“ zuzuhören – das immer und immer wieder genannt wird, von Menschen überall auf der Welt. Ganz egal ob nun in Indien oder in Australien – überall geht es immer nur um das „Sie“. „Sie“ sagten dies, „sie“ werden jenes tun. Wer sind „sie“? Ich habe überall gesucht, ich habe viele Länder überall auf der Welt abgesucht, während ich versuchte, „sie“ zu finden. Ich habe in euren Telefonbüchern nachgeschaut. (Lachen im Publikum) Nirgendwo kann ich Herrn und Frau „Sie“ finden! Ich habe bei den Firmen und Unternehmen gesucht – ich habe kein Unternehmen mit dem Namen „Sie-GmbH“ gefunden. Ich kann nirgendwo ein „Sie“ finden.„Was ist also dieses große ‚Sie’?“ fragte ich mich letztendlich. „Wo kommt es her? Wer besitzt es?“ Und ich habe entdeckt, dass es sich dabei einfach nur um Bewusstsein handelt. Es ist einfach nur Massenbewusstsein. Das „Sie“ ist nichts weiter als das menschliche Bewusstsein, jenes großartige Reservoir oder Behältnis von Gedanken und Ideen, Problemen und Sorgen. Und dennoch spricht jeder über „sie“.

 

Ich möchte, dass ihr es euch in eurem eigenen Leben einmal anschaut, wie oft ihr das benutzt. Wir oft ihr das bei euch selbst denkt. „Sie“ möchten, dass ich dies oder das tue. „Sie“ möchten, dass ich dorthin gehe. Und etwas anderes, das ich so oft von euch höre: „Sie“ – womit dann irgendeine spirituelle Gruppe gemeint ist, irgendeine Organisation auf unserer Seite – „sie“ haben mir gesagt, ich solle umziehen! Aber es gibt kein „sie“! Wie könnten „sie“ dir also sagen, du solltest umziehen? „Sie“ haben mir gesagt, ich solle hinausziehen, um einer bestimmten Art von Missionsarbeit nachzugehen. Es gibt kein „sie“.

Was ist es also wirklich, mit dem ihr euch hier beschäftigt? Ihr zapft einfach all die anderen „Sie“ an, die von all den anderen Menschen her kommen, die von ihren Problemen kommen, von ihren Sorgen… Und dieses „Sie“, dieses große „Sie“ –habt ihr jemals darüber nachgedacht? Es hat nicht den geringsten Sinn für Humor. (Publikum amüsiert) Es besitzt auch keine besondere Logik. Es ist ein großes „Nichts“. Und dennoch ist es eine kontrollierende und leitende Kraft, für so viele Menschenleben. Das geht bis zu dem Punkt, an dem Menschen wirklich so sehr an „Sie“ glauben, dass „Sie“ in der Tat so etwas wie eine Identität annehmen. „Sie“ nehmen eine Form von Energie an. Man kann „sie“ nirgendwo finden, aber „sie“ werden real, in gewissem Sinne. „Sie“ werden zur leitenden Kraft für so viele Menschen.

Selbst wenn sie auf unsere Seite wechseln fahren sie fort, über „sie“ zu sprechen. „Sie wollten, dass ich das tue.“ Wo sind „sie“? Es gab viele Menschen und Engel, die überall nach „Sie“ gesucht haben. Und es existiert wahrhaftig nirgendwo.

 

„Sie“ – „Sie“, das ist ein „Du“, das keine Verantwortung übernimmt.

In der Tat! Hmmm! (Publikum lacht) Oh, welch weises Wesen kommt hierher, um zu euch zu sprechen! Hmm. (Publikum amüsiert) Das ist ein sehr simples Prinzip. Schaut euch an, auf welche Weise es euch in eurem eigenen Leben beeinflusst. In gewissem Sinne ist es für euch so etwas wie ein „Massenbewusstseins-Navigationssystem“. Es leitet euch durch eure Leben, es leitet euch durch eure Gedanken – aber es ist ganz wahrhaftig eine Energie, die keine eigene Substanz hat, keine Tiefe, überhaupt nichts. Und die ganze Zeit über bist du und sind alle Menschen einem großen „Nichts“ gefolgt. Und sie haben vergessen, dem großartigen „Etwas“ zu folgen – das in euch ist. Hm.

 

 

Ich komme heute hierher um ein paar Dinge mit euch zu teilen. Ein kleines bisschen davon über mich selbst, über meine Geschichte. Und über den Grund, weshalb ich heute hierhergekommen bin.

Weihnachten hat auch für mich eine besondere Bedeutung. Ich war bereits viele, viele Male auf der Erde inkarniert, ich bin in einer großen Bandbreite von Verkleidungen und Identitäten unterwegs gewesen. Und ich muss hier etwas anmerken, um auf einige der Fragen einzugehen, die aufkamen. Hier bin ich also, Kuthumi Lal-Singh. Und ich höre mich so in etwa wie ein Mann an und verhalte mich auch so, auch wenn ich sagte, dass ich kein Mann mehr bin. Ich bin Mann und Frau zusammen. Aber in vielen, vielen Leben kam ich als Mann hier herein. Und in einem Leben ganz speziell, als Balthasar, einer der drei Weisen. In der Tat, in der Tat. Das war ich! (Publikum lacht) Ich habe geholfen, die Geschenke zu bringen. Ein bisschen Räucherwerk, ein bisschen Myrrhe hier und da… ihr wisst ja… mich mit Jeshua gut stellen, er wird ja schließlich eine Berühmtheit werden… (Lachen) Hm.

 

 

Ich habe viele, viele Leben verbracht, in denen ich als Mann inkarniert war. Meistens ist es so: Wenn ihr wählt, euch in physischer Form zu inkarnieren, dann inkarniert ihr euch gemäß eurer eigenen energetischen Ausrichtung. Mit anderen Worten: Wenn ihr in den Engel-Bereichen eine vorwiegend vom weiblichen geprägte Energie besessen habt, dann kommt ihr im Allgemeinen auch als ein weibliches Wesen zur Erde und inkarniert euch als solches. Und im Allgemeinen bleibt ihr dann auch innerhalb der weiblichen Form. Dann und wann einmal wechselt ihr auch über, aber ihr macht dann die Erfahrung, dass ihr es als sehr ungemütlich und unangenehm empfindet – natürlich, ihr Frauen wisst das – in einem männlichen Körper zu sein. Die Lebenseinstellung eines Mannes zu haben, und natürlich auch die Mentalität und das Temperament eines Mannes zu besitzen! (Publikum lacht)

Ich hingegen kam herein – nicht notwendigerweise aufgrund einer bewussten Wahl, sondern eher aufgrund einer Ausrichtung hin zur männlichen Energie, auch wenn man das heute kaum noch bemerkt… (schmunzelt) Ich verbrachte also viele, viele Leben in männlicher Gestalt. Teilweise tat ich das als eine Lektion für mich selbst, teilweise auch deshalb, um mir zu helfen, die Schönheit der anderen Seite meines Selbst zu verstehen. Indem ich diese Rolle in einem maskulinen Körper annahm. Wenn ich jetzt noch einmal zur Erde kommen müsste, dann wäre es sehr schwierig für mich, hier eine bewusste Wahl zu treffen – auf welche Weise ich wählen würde zurückzukommen.

 

Ich inkarnierte mich – in jenem Leben vor 2000 Jahren – als Balthasar. Ich half dabei, die Energie der Christus-Saat einzubringen. In dieser Zeit war ich ein babylonischer König. Und ich wusste, genauso wie ihr auch, dass da auf der Erde gerade etwas vor sich ging. Ich konnte es nicht genau definieren, ich konnte nicht unbedingt für mich klären, um was es sich dabei genau handelte – obwohl die Propheten in jener Zeit darüber sprachen, dass der „neue Messias“ kommen würde. Aber wer hätte gedacht, dass der Messias auf die Weise kommen würde, auf die er es dann letztendlich tat? Was ich damit sagen will: Es war nicht einfach nur das Baby Jeshua, es ging nicht einfach nur um Maria und Joseph. Es ging um die Geburt der Christus-Saat auf der Erde, in jener Zeit. Es ging nicht einfach nur darum, dass nur Jeshua auf die Erde kam. Sondern es ging darum, dass ihr, dass DU auf die Erde kamst. Es ging darum, dass du dich inkarnierst.

Es gibt etwas, das uns allen gemeinsam ist, nebenbei bemerkt. Es ist nicht einfach nur unsere Geschichte in Atlantis. Es ist auch so, dass die meisten von uns in der Zeit von ungefähr 600 bis 500 vor Christus inkarniert waren. Wir waren in jenen Tagen hier anwesend, und wir haben geholfen, die Energien vorzubereiten, für die Christussaat, die dann hereinkam. Und später inkarnierten sich die meisten von uns erneut vor ungefähr 2000 Jahren.

 

 

Es war ein ganz besonderes Leben – für euch und für mich. Wir befanden uns mitten in einem Wandel der Energie und in einem Wandel der Ära, hier auf der Erde. Wir befanden uns mitten im Wandel unseres eigenen Selbst, wir konnten beobachten, wie es sich zu entfalten begann, wie es sich aus der Schwere der Dualität befreite, aus der Schwere, in einem menschlichen physischen Körper zu leben.

Wir begannen, aus dem Tiefpunkt dieses Zyklus wieder den Weg nach oben anzutreten, dieses Zyklus mit dem Namen: Das Leben auf der Erde. Inkarnationen. Und wir begannen damit, unsere Energie umzukehren und uns wieder in die andere Richtung zu bewegen. Wir kamen wieder heraus, so dass wir letztendlich diesen ganzen Kreislauf, dieses ganze Rad der Inkarnationen wieder verlassen konnten.

Ihr wart da, ich war da. Wir haben die Samen eingepflanzt. Und nun, mehr als 2000 Jahre später, sind wir hier um zu ernten. Das ist es, was ihr hier gerade tut: Ernten. Diese Energie der Christus-Saat ernten. Dieser Christus-Saat, die zu einem wunderschönen neuen Bewusstsein herangewachsen ist.

Dieses wunderschöne neue Bewusstsein, dem wir gemeinsam auf den Weg geholfen haben, ist gewachsen und wundervoll gediehen, es wurde kräftig und gesund. Und das auch trotz all der Bewusstseins-Unkräuter, die um es herum wachsen. Auch trotz der Dürren, der Bewusstseins-Dürren. Auch trotz der Bewusstseins-Stürme. Dieses neue Christusbewusstsein ist gewachsen, es hat sich weiterentwickelt. Und nun, mit dem Herannahen („advent“) der Neuen Energie, ist es bereit für die Ernte.

Wir werden auch hier und heute bereits ein bisschen ernten, wenn ihr das möchtet. Wir werden das gemeinsam tun. Wir werden ein Einströmen von Neuer Energie erlauben. Direkt hier in diesen wunderschönen Heiligen Raum.

 

Aber zurück zu mir. Hm. (Publikum amüsiert) Ich hatte viele, viele Inkarnationen auf der Erde, und eine der prägnantesten war ungefähr 600 bis 500 Jahre vor Christus. Ich lebte damals als der Philosoph Pythagoras. Ein griechischer Philosoph. Das war ein sehr interessantes Leben, denn damals in Griechenland war das Bewusstsein ebenfalls gerade dabei, sich stark zu verändern. Eine neue Zivilisation erblickte das Licht der Welt. Und dies geschah in Vorbereitung für die Christos-Ära der Menschheit. In Griechenland gab es Denker! In Griechenland gab es Schöpfer. Griechenland war gerade dabei, eine neue Zivilisation und eine neue Kultur zu entwickeln. Und ich – ich war dort mittendrin. Ich war ein Philosoph, ich war ein Mathematiker. Und ich fand das alles faszinierend, denn ich versuchte die Welt zu verstehen, die Natur zu verstehen, Spirit zu verstehen – durch die Mathematik. Und durch die Philosophie. Ich hatte eine große Liebe und Leidenschaft für diese Philosophie. Ich liebte es, zu versuchen die Funktionsweise und Zusammenhänge der Zahlen zu verstehen. Wie die Zahlen dem Blick auf das Universum, auf die Sterne, zu Logik und Sinn verhalfen.

 

 

Ich habe meine Tage, meine Jahre, damit verbracht, mit der Energie von Zahlen zu spielen.  Diese Energie der Zahlen ist nach wie vor da. Ihr könnt immer noch damit spielen, ihr könnt sie immer noch nutzen. Ihr könnt Zahlen aneinanderreihen, ihr könnt mit der Mathematik spielen, so dass sie euch beim Verstehen und beim Erschaffen unterstützen kann, beim Erschaffen von allem was ihr möchtet.

Aber ich verstand – nicht in jenem Leben, sondern erst viel später – ich verstand, dass die Zahlen die Realität nicht erschufen. Die Mathematik gestaltet das Universum nicht. Die Zahlen existieren einfach nur als eine Antwort auf eine sehr persönliche und intime Energie mit dem Namen „Seelen-Selbst“ – mit dem Namen DU. Der Schöpfer. Wenn du erschaffst, wenn du reine und rohe Energie nimmst und beginnst, damit zu erschaffen, dann transformiert sich diese in mathematische Gleichungen. Und das bringt dann diese reine und rohe Energie in eine Art von Logik hinein. Aber die Logik selbst trägt nicht die Antwort in sich, die Logik selbst, die logische Mathematik, ist nicht die Quell-Energie. Die Logik und die Mathematik erschaffen das Universum nicht.

 

Ihr tatet das. Ihr Schöpfer. Ihr Imaginierer und Träumer! Ihr Engel-Wesen, die ihr zur Erde kamt, die ihr diese außerordentliche Arbeit gemacht habt, eure Energie verlangsamt habt. Ihr seid diejenigen, die die Potenziale und letztendlich auch die Realität erschaffen haben. Und dann könnt ihr diese später mittels der Zahlen und der Mathematik verstehen und interpretieren.

 

Jenem Leben von Pythagoras folgte dann das Leben als B… Balthasar.(Cauldre verhaspelt sich hier ein wenig bei der Aussprache des Namens) In jenem Leben war ich ein Adliger. Aber ich setzte meine philosophischen Studien fort. Ich führte auch meine mathematischen Studien fort. Aber nun kam noch etwas Neues hinzu. Und das war dieser ganze Bereich der Spiritualität.

 

 

Es war das erste Leben mit einem erneuerten Fokus auf den spirituellen Aspekt. Und das war auch der Grund, weshalb ich so höchst interessiert war, was diese Geburt von Jeshua betraf, was die Christus-Energie betraf, die gerade zur Erde kam. Ich studierte die Sterne um herauszufinden, wie und wann sich die Messias-Energie auf der Erde präsentieren würde. Ich studierte die Bücher, ich studierte andere Philosophen. Und ich studierte die Religion. All das tat ich um zu verstehen, wie wir damit begannen, etwas Neues und Anderes zu erschaffen, auf diesem unglaublichen Planeten Erde. Aber ich muss sagen, dass ich selbst in jenem Leben in meinem eigenen Selbst steckengeblieben bin. Seht ihr, ich war ein Suchender, ich war ein Suchender solange ich mich erinnern kann. Und dieseEnergie, ein Suchender zu sein, wurde dann wiederum in weitere Leben hineingetragen. In weitere Leben, in denen ich meine Arbeit fortsetzte, als ein Philosoph, als ein Mathematiker.

 

 

In meinem jüngsten Leben auf der Erde trug ich den Namen Kuthumi Lal-Singh. Ich führte diese Leidenschaft weiter fort, seht ihr? Die Leidenschaften für das, was du studierst, was dein Herz zum Singen bringt und deinen Verstand „klick“ machen lässt – sie neigen dazu dir zu folgen, Leben für Leben. Ich kam also als Kuthumi zurück auf die Erde. Ich wurde im Lande Kaschmir in Indien geboren.

Es ist interessant, dass in genau derselben Zeit, in der ich der Philosoph Pythagoras war, auch Buddha auf der Erde verkörpert war, Buddha seine Energie initiiert hat. Und das war auch ungefähr die Zeit, in der Tobias auf der Erde war. Wir, als Menschen und Gruppen, entwickeln gewisse Muster, und dann folgen wir diesen Mustern. Und wir fahren damit fort mit ihnen zu arbeiten. Bis dann diese Muster bereit sind, sich weiterzuentwickeln und zu transformieren. Und dann bewegen wir uns durch die alte Energie hindurch und begeben uns in die neue hinein.

 

Ich kam also als Kuthumi Lal-Singh auf diese Erde, und ich begann schon sehr früh zu studieren und zu lernen. Meine Eltern waren Gelehrte, und insbesondere mein Vater ermutigte mich dazu, zu lesen und zu studieren. Aber alles was er im Grunde tat war eigentlich nur, mich weiter zu dem Pfad zu ermutigen, den ich bereits für mich gewählt hatte. Meine Studien brachten mich nach London. Ich wurde nebenbei bemerkt im Jahre 1849 geboren – ähm, wir brauchen hier die richtige Angabe, Cauldre – im Jahre 1829. Und meine Studien führten mich dann in die Region von London, wo ich viel Zeit damit zubrachte, an der Universität von Cambridge zu studieren. Ich verbrachte viel Zeit damit, zu lernen, so viel ich nur konnte. Ich hatte wieder Geschmack daran gefunden, als Philosoph tätig zu sein, als ein Lernender, und als ein Suchender nach der Wahrheit. Ich studierte sehr, sehr ernsthaft und gewissenhaft, Tag und Nacht, ich hatte überhaupt kein soziales Leben in dieser Zeit. Ich habe mich meistens nur in meinem Raum aufgehalten, und in den Klassenzimmern. Ich studierte vier Jahre lang sehr intensiv. Und am Ende dieses Zeitraumes von vier Jahren ging ich eines Tages einen Weg auf dem Gelände der Universität entlang, und ich nahm plötzlich endlich Dinge wahr, die die ganze Zeit über da gewesen waren – die Bäume, den Himmel, die Vögel. Und mir wurde auf einmal klar, dass ich überhaupt nichts wusste. Ich hatte studiert, ich hatte hart gearbeitet, aber ich hatte nicht das kleinste bisschen über das Leben gelernt.

 

Ich hatte alles mögliche über Philosophie gelernt, ich hatte die „Großen“ gelesen. Ich hatte so viel über Wissenschaft und Mathematik gelernt. Aber an diesem speziellen Tag gab es so etwas wie eine Öffnung für mich. Wie eine Tür, die sich in meine Seele hinein öffnete. Und ich blickte dort hinein, und mir wurde bewusst, dass ich nicht auch nur das kleinste bisschen gelernt hatte. Oh, was meinen Verstand betraf war ich sehr gut, ich konnte sehr schnell denken. Ich konnte mir Dinge gut behalten, ich konnte Dinge auswendig aufsagen – und doch hatte ich überhaupt nichts erfahren. Und das verursachte ein Erdbeben in mir, das durch mein komplettes Wesen hindurchging. Ich hatte das Gefühl, als ob jeder Teil von mir aufgerissen würde. Und letztendlich führte das dazu, dass ich einen mentalen Zusammenbruch erlitt, wie ihr das heute nennen würdet. Direkt dort in jenem Moment. Direkt auf dem Rasen der Universität. Ich fiel zu Boden. Natürlich kamen sie herbei und trugen mich weg. Und in gewissem Sinne könnte man sagen, dass sie mich sogar beinahe wegschlossen. Es war keine Anstalt, aber sie hielten mich sehr abgeschottet. Sie brachten mich in das Haus eines der Professoren, wo ich dann mehrere Jahre lebte. Ich konnte kaum selbstständig essen, ich konnte kaum einen Brief schreiben. Ich wollte nicht denken, ich wollte überhaupt nichts mehr tun. Einige von euch wissen genau, wie sich das anfühlt. Es ist eine Art von Depression, es ist eine Art von Leere. Nicht im Geringsten irgendeine Form von Leidenschaft. Überhaupt kein Fühlen. Ich war kaum mehr als eine leere Hülle. Ich war kaum mehr als eine leere Hülle.

 

Ich blieb für eine lange Zeit in diesem Zustand. Zu Anfang machten sie sich Sorgen um mich, aber sehr bald begannen sie mich einfach zu vergessen. Sie gaben mir zu essen, sie versuchten dann und wann mit mir zu sprechen, aber das war nur selten der Fall. Ich verblieb mehrere Jahre in diesem Seinszustand – oder besser: Nicht-Seinszustand. Und eines Tages, eines Tages – genauso plötzlich wie ich einst auch diesen Zusammenbruch erlitten hatte – eines Tages stand ich auf einmal auf, packte meine paar Sachen zusammen und ging davon. Ich verließ die Welt, an diesem Punkt. Ich ließ die Universität hinter mir, meine Abschlusszertifikate… ich ließ Freunde und Familie hinter mir. Und ich machte mich auf zu etwas Neuem und Anderen. Ich wollte nicht mehr denken, ich wollte kein Philosoph mehr sein. Ich wollte nicht mehr versuchen herauszufinden wie das Universum funktioniert – denn mir war letztendlich klargeworden: Man wird niemals herausfinden können, wie das Universum funktioniert.

 

Ich sagte zu mir selbst, dass ich einfach nur erfahren wollte – das Leben, Menschen, alles. Ich wollte Erfahrungen in mich hineintrinken, die ich mir nie zuvor erlaubt hatte. Ich hatte immer nur über Erfahrungen nachgedacht. Ich habe immer nur analysiert, ich analysierte alles in meinem Leben. Ich suchte immer nach der Logik in allem, in mir selbst und außerhalb von mir. Ich versuchte sogar, Logik und Philosophie auf Spirit anzuwenden. Ich habe herausgefunden, dass das nicht möglich ist. Diese beiden sind wie Öl und Wasser, sie können sich nicht vermischen. Ich ging also davon – ich ließ noch nicht einmal eine Nachricht zurück – und begann den nächsten Teil meiner Reise. Dieser nächste Teil meiner Reise dauerte ungefähr vierzig Jahre. Und ich reiste durch ganz Europa. Ich reiste zurück in das Land meiner Heimat, nach Indien. Und ich kam schließlich nach Tibet, wo ich den Rest meines Lebens verbrachte. Ich studierte nicht länger, aber ich schrieb meine Erfahrungen nieder und teilte sie mit anderen.

 

 

Ich verbrachte einige Zeit mit jenen, die die „Theosophische Gesellschaft“ gründeten. Und ich verbrachte viel Zeit mit diesem lieben Wesen, mit jener Frau, die denken und fühlen konnte, beides zur selben Zeit. Sie war eine Inspiration für mich. Madame Blavatsky. Sie war eine Frau, die mit einer ungeheuer großen Leidenschaft für das Leben erfüllt war. In dem Moment in dem ich sie traf wusste ich, was auch ich in meinem eigenen Innern fühlen wollte. Sie war eine intelligente, eine außerordentlich intelligente Frau. Sie war eine der wundervollsten Frauen, die ich je kennengelernt hatte. Aber diese Frau konnte fühlen. Sie konnte Energie fühlen. Sie konnte Leidenschaft fühlen. Sie konnte das Leben in einer Blume fühlen. Ah! Mehr als ich das Leben insgesamt überhaupt jemals gefühlt hatte.

Sie konnte die Energie eines jeden Menschen fühlen, und jenen Menschen dabei helfen sich wieder auszubalancieren. Nun, nicht dass sie unbedingt eine „Heilerin“ gewesen wäre. Aber sie war eine Fühlende. Ich habe viel Zeit mit ihr verbracht, ich lernte, wie ich mich selbst dem Erfahren sogar noch weiter öffnen konnte. Dem Erfahren! Nicht dem Denken! Ich war des Denkens so müde. Und entlang meines Weges traf ich viele, viele wundervolle ganz gewöhnliche Menschen. Ich fühlte kein Bedürfnis, zu den großen Königen zu gehen um mit ihnen zu sprechen, zu den Adligen und den Königlichen, obwohl ich einige von ihnen kennengelernt habe. Ich war viel mehr interessiert daran, mit ganz alltäglichen Menschen zu arbeiten. Das Leben gemeinsam mit ihnen zu erfahren, die Schönheit des Lebens mit ihnen zu teilen. Manchmal vielleicht einen Tag, manchmal eine Woche, oder zwei… oder sogar noch mehr. Nur die Erfahrung war für mich von Bedeutung.

 

 

Ich habe außerdem während meiner Reisen in jenem Leben etwas sehr, sehr interessantes herausgefunden. Ich lernte, zu lachen. Als Kind lachte ich nicht. Lachen wurde als etwas Nicht-Intellektuelles angesehen. Und in meinem Haushalt – mein Vater und meine Mutter, sie beide: Sie waren sehr, sehr gelehrte Menschen, sehr intelligent. Aber – wie ich hier ebenso sagen muss – sie waren auch sehr unglücklich. Sehr unglücklich.

 

Ich habe von Menschen überall in all den Ländern gelernt, wie man lächelt, wie man lacht. Wie man Humor lebendig werden lässt. Humor besitzt seine eigene ganz spezielle Energie. Er transformiert feststeckende Energie, er erlaubt dir, einen Teil der Schwere von der Dualität wegzunehmen. Menschen – sie können lachen, sie können Humor viel besser erschaffen als Engel. Selbst auf unserer Seite des Schleiers, in den nicht-physischen Bereichen: Diejenigen, die niemals in einem physischen Körper waren, haben keine Vorstellung davon, was Humor ist. Nicht dass sie so extrem ernsthaft wären. Aber sie sind nicht durch all das gegangen, durch das wir hindurchgegangen sind. Du musst schon selbst hindurchgegangen sein, um leicht darüber hinweggehen zu können, um darüber lachen zu können. Um zu verstehen, dass es letztendlich gar nicht so ernsthaft ist. Um in der Lage zu sein, ein bisschen zu spielen. Um ein Lächeln auf das Gesicht eines anderen Menschen zaubern zu können.

 

In diesem Leben als Kuthumi Lal-Singh lernte ich also zu erfahren, ich lernte zu lachen. Und ich lernte, Dinge mit anderen zu teilen. Ich lernte zu teilen. Nun, das „mit anderen teilen“ ist eine interessante Energie. Es bedeutet nicht, sich selbst an andere wegzugeben und sie zu nähren. Es bedeutet, gemeinsam mit ihnen den Augenblick zu genießen. Es bedeutet nicht, zu versuchen sie zu „reparieren“, es bedeutet nicht, alles was du hast an sie abzugeben. Es bedeutet: Den Moment zu genießen. Zusammen zu sein. Eine Erfahrung miteinander zu teilen. Wisst ihr, wenn ihr eine Erfahrung mit einem anderen Menschen teilt, ganz egal was es ist, dann geht das in die „Aufzeichnungen“ ein, ihr beide habt das nun gemeinsam, von jetzt an bis in alle Ewigkeit. Ihr habt nun ein wunderschönes und wundervolles Band zwischen euch, das niemals wieder weggenommen werden kann. Es kann niemals einfach begraben oder zerstört werden. Es ist ein Weg für dich, dich selbst zu verstehen – indem du mit den anderen teilst.

 

Das Wichtigste was ich in jenem Leben herausfand – was auch der Grund ist, warum ich hier und heute mit euch spreche – ist, dass Philosphie, wie vorhin hier bereits erwähnt wurde, wirklich einfach nur ein Haufen Müll ist. Hm. (Publikum amüsiert) Und ich komme heute hier zu euch, um die Ankündigung, die tief greifende Ankündigung zu machen, dass Philosophie tot ist. Philosophie ist tot – so sieht es aus. „Gut“, sagt ihr, „gut“, hm! (Kuthumi schmunzelt, Applaus im Publikum) Nun, viele von euch klatschen hier, aber ihr seid Philosophen gewesen! Ihr wart die Studenten, ihr wart diejenigen, die die Logik der Dinge untersucht haben, die versuchten, ihre Funktionsweise zu verstehen. Aber ihr wisst es genau wie auch ich es weiß. Ihr habt eine lange Zeit die Philosophie studiert. Aber wo hat euch das hingebracht? Nun, mich hat es zu einem mentalen Zusammenbruch gebracht. Es hat euch in Fallen hineingeführt, es hat euch dazu verleitet in Sackgassen hineinzugehen. Es war dennoch eine sehr nützliche Sache, versteht mich hier richtig. Ich sage nicht, dass all das etwas Schlechtes war. Aber in dieser Ära der Neuen Energie, in die ihr euch gerade hineinbewegt, stirbt die Philosophie. Die Philosophie verschwindet.

Ihren Platz nimmt nun die Kreativität ein. Ihren Platz nimmt nun die Erfahrung ein. Und Weisheit nimmt ihren Platz ein. Aber es ist eine Weisheit, die ihre Wurzeln nicht in all dem Denken hat. Philosophie schwindet dahin, während die Kreativität wieder zurückkehrt.

 

Nun, dies mag vielleicht viele Menschen in einen Alarmzustand versetzen. Sie sagen: „Aber die Philosophie ist notwendig, für den Fortschritt der Kultur. Die Philosophie ist notwendig, denn sie hält uns dazu an, uns selbst zu studieren.“ Das ist bis zu einem gewissen Grad wahr. Aber wenn du auf deiner Reise, in deinem eigenen Suchen, einen gewissen Punkt erreicht hast, wird dir zunächst einmal klar, dass es da überhaupt nichts zu suchen gibt! Du warst einfach nur ein Suchender, das war dein Job, dein Beruf, aber wohin bringt dich das letztendlich?

 

 

Die Philosophie transzendiert sich nun. Sie geht über die Logik und den Verstand hinaus. Und viele Menschen beginnen sich an diesem Punkt Sorgen zu machen, denn für sie ist das alles. Alles was sie kennen ist in ihrem Verstand. Aber wisst ihr: Man braucht schon einen guten mentalen Zusammenbruch, um aus seinem Verstand herauszugehen. Um wirklich zu verstehen, dass es da noch etwas außerhalb des Verstandes gibt. Das Zerbrechen der Illusion des Verstandes ist notwendig, der totale Zusammenbruch dieser alt-energetischen Basis, um das Leben verstehen zu können.

Wenn ihr aus dem Verstand herausgeht, dann wird euch bewusst, dass es da noch etwas viel Kostbareres gibt, etwas viel Großartigeres. Etwas das dich nicht feststecken lässt, wie es der Verstand tut. Das ist dein Spirit, es bist DU selbst. Es ist dein Gnost – und es bezieht deinen Verstand auch mit ein, aber du findest heraus, dass es da noch etwas viel Großartiges gibt. Und das bist du. Es sind nicht „sie“, es bist du, hm. Du bist dein eigener Guru. Wie man so gerne sagt: G-U-R-U. (Wortspiel, das durch das englische Buchstabieren des Wortes entsteht: „Gee – you are you!“ bedeutet: „Meine Güte! Du bist du!“ Anm. d. Übers.) Die Philosophie stirbt also in der Neuen Energie, Shaumbra, sie verschwindet. Ihr müsst nicht über alles mögliche nachsinnen. Ihr braucht nicht alles zu analysieren. Ihr braucht nicht in allem philosophisch zu werden. Nun geht es darum, die Erfahrung zu genießen, und der Kreativität zu erlauben, die Energie zu sein, die dich in deinem Leben leitet.

 

Und das Herausgehen aus dem Verstand, aus dem Verstand – das lässt wieder einmal die Alarmglocken ertönen. Es lässt all die Sorgen aufkommen. Das ist die Energie, in der ihr festgesteckt habt, es ist das, was ihr kennt, was euch vertraut ist. Ihr kennt kein anderes Betriebssystem. Aber vertraut mir, wenn ich aus meiner eigenen Erfahrung heraus spreche, und aus der Erfahrung jener, die ebenfalls bereits da hindurchgegangen sind. Und wenn ihr dann den Verstand und all die Philosophie loslasst, dann eröffnet sich euch jenseits davon ein völlig neues Land. Jenseits davon befinden sich Antworten zu Fragen, über die ihr seit langer Zeit nachgedacht habt, im alten philosophischen Sinne. Aber ihr habt niemals die Antworten auf diese Fragen gefunden. Jenseits davon befinden sich neue Länder des Bewusstseins, die der Verstand sich unmöglich vorstellen kann. Jenseits davon findet sich ein neuer Sinn im Leben, den die Philosophie selbst niemals erklären oder verständlich machen konnte.

Jenseits davon liegt die Abwesenheit von Kampf, das Fehlen von Konflikten in deinem Inneren.

 

Es ist ein göttlicher Seinszustand, und er ist jetzt in diesem Augenblick hier. Dieser Seinszustand befindet sich nicht in irgendeiner fernen Zukunft, er ist nicht einfach nur ein Konzept, nicht einfach nur eine Philosophie. Er ist jetzt in diesem Moment hier. Es ist das Geschenk, das ihr euch selbst gemacht habt, es ist die Ernte der Energie der Christus-Saat. Es ist nun an der Zeit, das hereinzubringen, herein in deine Realität. Jetzt in diesem Moment, wenn du das wählst.

 

Ich habe Tobias und Saint-Germain mitgeteilt, dass ich euch durch eine kleine Erfahrung des einfließen Lassens von neuer Energie geleiten werde. Seht ihr, diese Neue Energie, diese Ernte – sie ist hier. Sie wartet jetzt in diesem Augenblick auf dich. Sie findet langsam ihren Weg zu dir, was immer auch passiert. Das ist ein natürliches Prinzip. Die Neue Energie transformiert dich allmählich. Das kann über viele, viele Leben hinweg andauern, aber es ist einfach eine natürliche Evolution von Energie.

Mit dieser Gruppe, mit der wir hier in diesem sehr besonderen Raum zusammensitzen, können wir nun buchstäblich mehr neuer Energie erlauben, in unser Leben einzufließen. Ihr könnt jetzt in diesem Moment diese neue Energie, die eure eigene ist, in euch hineinfließen lassen.

 

 

Wir nehmen nun einfach mal ein paar gemeinsame Atemzüge. Dies ist eine wundervolle Zeit um loszulassen. Dinge loszulassen, die euch vielleicht zurückhalten, was auch immer es sein mag. Das lässt natürlich wieder die Ängste aufkommen, denn ihr fragt euch, was wohl geschehen wird, wenn ihr loslasst. Nun – genießt die Erfahrung, die darin liegt. Genießt das Gefühl das damit einhergeht. Denkt nicht darüber nach. Lasst los – und erfahrt.

Lasst uns nun mit dem Atem beginnen. Denn der Atem ist der Beginn von nahezu allem. Nimm eine tiefen, langsamen Atemzug, versuche nicht irgendetwas zu erzwingen oder irgendetwas Bestimmtes zu verlangen. Dieses Geschenk der Neuen Energie, das sich in diesem Moment jenseits von Worten und Beschreibungen bewegt, dieses Geschenk ist eure Ernte. Eure Ernte, die auf eure Leben zurückgeht, in denen ihr halft, jene Samen zu setzen.

Diese Neue Energie findet ihren Weg langsam in euer Bewusstsein hinein. Aber sie arbeitet auf eine andere Weise, als die anderen Energien, die ihr bisher genutzt habt. Einige von euch gehen vielleicht los und beginnen in ihrem eigenen Inneren nach dieser Neuen Energie zu suchen. Wo ist sie? Wie sieht sie aus? Und wie funktioniert sie? Aber ihr begebt euch mit eurem alten Verständnis von Energie auf diese Suche, mit eurem alten Verständnis von Bewusstsein. Aber das hier funktioniert auf eine völlig andere Weise. Vollkommen anders.

 

„Wie ‚anders’? Wie funktioniert es?“ fragt ihr. Ich kann nichts weiter sagen, als dass ihr es selbst erfahren müsst. Ihr könnt damit spielen. Es ist an euch, nicht zuviel darüber nachzudenken. Könnt ihr euch selbst einfach die Möglichkeit geben, zu erfahren? Könnt ihr den alten Weg, Energie zu verwalten und zu nutzen langsam schwinden lassen? Um Raum für diese Neue Energie zu schaffen?

Diese Neue Energie hat nichts mit Dualität zu tun. Diese Neue Energie ist nicht linear, diese Neue Energie ist wahrhaftig ausdehnend, in jedem ihrer Aspekte. Wenn sie also zu dir kommt um bei dir zu sein, um mit dir an deinem Leben teilzuhaben, dann werdet ihr herausfinden, dass sie auf eine völlig andere Weise funktioniert. Das ist der Grund, aus dem Saint-Germain euch während des letzten Treffens fragte: „Seid ihr bereit für Veränderung?“  Die Veränderung ist die Neue Energie. Die Veränderung ist die Art und Weise, auf die sie arbeitet.

 

Ihr seid bisher eine bestimmte Weise gewohnt, wie ihr in eurem alltäglichen Leben handelt und funktioniert. Bestimmte Muster, bestimmte Arten euch durch Aufgaben hindurchzudenken. Eine bestimmte Art, mit Problemen umzugehen oder Fragen zu beantworten. Diese alten Muster sind euch sehr vertraut. Die Neue Energie – sie arbeitet auf eine völlig andere Weise. Auf eine völlig andere Weise. Zunächst einmal: Sie ist sehr viel effizienter. Sie ist sehr viel effizienter als die Alte Energie. Die Neue Energie braucht keine Dualität mehr, sie braucht keinen Konflikt mehr. Und sie braucht auch nicht mehr ihr eigenes einfaches Abbild im Außen, um sich selbst verstehen zu können. Diese Neue Energie – die DU bist – weiß bereits. Diese Neue Energie kann nicht kontrolliert werden, wie ihr es mit alter Energie zu tun pflegtet. Sie kann nicht manipuliert werden. Denn das warst einfach du, der du dich selbst kontrolliert oder manipuliert hast.

 

 

Diese Neue Energie besitzt ihre ihr eigene Reinheit. Diese Neue Energie ist sehr schwer zu messen, mit all den verschiedenen Maßstäben, mit denen ihr in der Vergangenheit Energie oder Bewusstsein zu messen pflegtet. Nehmt einen tiefen Atemzug – und erlaubt dieses Einfließen von Neuer Energie, hier und jetzt, am Ende eures Kalenderjahres, und auch am Ende eines Zyklus. Euer Kalender teilt euch mit, dass nur noch ein paar Tage von diesem Jahr übrig sind. Aber was wirklich wichtig und bemerkenswert ist, ist dass wir uns am Ende eines Zyklus befinden. Eines Zyklus, der nun bereits ganz speziell seit Tausenden von Jahren angedauert hat. Aber es ist sogar auch das Ende eines noch größeren Zyklus, der bereits seid gut mehr als hunderttausend Jahren dauerte. Und ihr befindet euch jetzt gerade am Ende von alldem.Während der alte Zyklus nun langsam, langsam dahinschwindet, wird bereits der neue Zyklus, die Neue Energie, langsam bemerkbar und fühlbar. Und deshalb verbringen wir heute hier ein paar gemeinsame Momente, um dieses Einfließen zu erlauben.

 

Ich tue das nicht, ich zwinge das nicht hier herein, und auch die Engel-Wesen in diesem Raum sind nicht dafür verantwortlich. Ihr selbst seid es, die ihr es in euer Leben hinein erlaubt. In eure Realität hinein. Es ist der Wandel, die Veränderung, über die Saint-Germain gesprochen hat: Eine Transformation von Energie. Aber genau genommen ist es Energie, die sich auf eine völlig neue Ebene begibt.

Sie beginnt gerade damit, sich bemerkbar zu machen, in eurem Leben und in eurem Bewusstsein. Aber denke die ganze Zeit über daran: Du selbst bist es. Es ist einfach nur ein anderes „Du“. Es ist eine neue Erfahrung deiner selbst. Es beginnt gerade seinen Weg in dein Leben hinein zu finden, und zu Anfang erscheint es dir vielleicht ein bisschen holprig und schwerfällig, damit zu arbeiten. Es reagiert nicht auf dieselbe Weise auf dich, wie die alten Energien reagiert haben. Vielleicht ist es also zu Anfang ein wenig frustrierend. Aber während ihr fortfahrt, dieser Neuen Energie zu erlauben in euer Leben hinein zu fließen, beginnt ihr kleine Dinge in eurem Leben zu bemerken. Synchronizitäten beginnen sich häufiger zu ereignen. Die Dinge scheinen einfach ein wenig leichter und einfacher zu werden. Alte Dinge scheinen sich schneller aufzulösen. Selbst in Bezug auf ganz einfache Dinge kann sich das bemerkbar machen, wie zum Beispiel dass ihr weniger Zeit zum Schlafen benötigt. Oder weniger Nahrung für euren Körper. All das ist Teil der Art und Weise, auf die die Neue Energie funktioniert.

In der Neuen Energie gibt es wirklich gar keinen Grund für Philosophie. Und sie ist dort genau genommen auch gar nicht mehr angebracht. Denn die Philosophie war die Suche, Philosophie war die Jagd.

 

Philosophie war ein Weg, zu versuchen auf eine einfach nur logische Weise Sinn in einer sehr nicht-logischen und chaotischen Welt zu finden. Nun, die Philosophie erlebte viele Fortschritte und Entwicklungen – aber letztendlich war sie nicht in der Lage, die Probleme der Welt zu lösen. Und noch weniger die Probleme derjenigen, die sich mit ihr befassten.

 

In der Neuen Energie gibt es also ganz wahrhaftig keinen Raum für die Philosophie. Aber es  gibt einen Raum für großartige Kreativität. In der Neuen Energie – der ihr nun gerade erlaubt in euch hineinzufließen, wenn ihr das wählt – ist diese Kreativität so etwas wie ein neuer Treibstoff für euch. Eine neue Leidenschaft. Die Kreativität muss einfach nur von dir selbst angeregt werden, von dir.

Was wählst du mit ihr anzufangen? Was wählst du – nicht: Was wählen „sie“. Was wählst du mit dieser Kreativität zu tun? Auf welche Weise möchtest du sie in deinem Leben erfahren? Oh, versucht nicht, das mit dem Verstand herauszufinden. Erlaubt euch, es zu erfahren.

 

Das ist eines der Dinge, über das Madame Blavatsky und ich vor über hundert Jahren Stunden um Stunden diskutiert haben – aber letztendlich wussten auch wir dann, dass wir sogar die Diskussionen darüber beenden mussten. Es war an der Zeit, einfach hinauszugehen und zu erfahren. Aber wir konnten es nicht auch nur annähernd in jenem Ausmaß erfahren, wie ihr das heute könnt. Denn das Bewusstsein und die Energie waren damals anders.

 

Nehmt einen weiteren tiefen Atemzug. Und erlaubt euch selbst, diese Neue Energie zu ernten. Oh, sie ist hier. Sie ist nicht dort draußen irgendwo. Sie ist nicht irgendwo draußen, jenseits von allem. Sie ist hier, jetzt in diesem Augenblick. Ihr habt sie erschaffen, ihr habt sie gepflanzt. Nun könnt ihr sie in euer Leben bringen. Wenn wir sagen „in euer Leben bringen“, dann erinnert euch daran, dass sie anders aussehen wird als die Alte Energie. Eines der Dinge, die ich in der Zeit lernte, in der ich meinen Zusammenbruch hatte, war es, die Erwartungen loszulassen. Erwartungen sind einer der Hauptgründe für Zusammenbrüche und Depressionen. Lasst die Erwartungen los, wie die Dinge aussehen sollen, erlaubt ihnen sich auszuweiten. Eure eigenen Schöpfungen sollten frei sein! Es wäre nicht in deinem Sinne, ihnen zu starke Strukturen aufzuerlegen, oder diese Strukturen für immer festzulegen.

Der Sinn von Schöpfung ist es, sich zu entfalten und ihre eigene Form von Leben in sich zu tragen. Ihre eigene Art von Identität und Bedeutung zu besitzen – auch wenn ihr sie natürlich erschaffen habt. Ihr schenkt ihr die Freiheit. Ihr erlaubt ihr, sich fortwährend zu entfalten. Und an diesem Punkt werdet ihr wahrhaftig verstehen, was Schöpfer-Energie wirklich ist.

Nun, Shaumbra, ich komme also an diesem schönen Tag zu euch, hier an diesen wundervollen Ort, um mit euch über Philosophie zu sprechen – über die Tatsache, dass sie tot ist – und um mit euch über die Neue Energie zu sprechen, die gerade hereinkommt. Ich werde Shaumbra weiterhin sehr nah sein und eng mit Tobias und Saint-Germain und Kwan Yin zusammenzuarbeiten. Ich komme heute hier zu euch, nicht um euch zum Lachen zu bringen, sondern um euch einzuladen zu leben. Um zu versuchen euch dazu zu bringen, Leben zu erfahren – und nun auch zu erfahren wie es ist, wenn diese Neue Energie in euer Leben hineinfließt.

Namaste.

 

 

Fragen und Antworten

And so it is,

liebe Shaumbra, dass ich, Tobias, zu diesem Teil unseres Zusammentreffens zurückkomme. In der Tat, ich würde die Aktivitäten hier nicht verpassen wollen, nicht die Feier und auf jeden Fall auch nicht das Beantworten der Fragen.

Bevor wir mit den Fragen beginnen, lasst mich ein wenig mehr über Kuthumi sprechen. Kuthumi wurde sehr lange als einer der Weltlehrer angesehen – als einer der spirituellen Weltlehrer – der die Menschen auf der Erde von seiner Seite aus unterstützt, der sehr viele unterstützt während sie im menschlichen Körper auf der Erde wandeln. Seine Energie ist ein wichtiger Teil der gesamten Transformation in den letzten 100 Jahren gewesen, und er arbeitet weiter mit den Menschen auf der Grundlage seiner eigenen Erfahrung.

Er hat sehr, sehr viele Leben auf der Erde verbracht, und er hat heute erklärt, dass er in so vielen davon ein Philosoph gewesen ist. Dass er jetzt aussagt, dass die Philosophie tot ist, ist bedeutend. Es ist ein Meilenstein. Es ist sehr bezeichnend für die Neue Energie, die nun gerade hereinkommt, dass er heute zu dieser Gruppe kommt und euch wissen lässt, dass dieses Gebiet, das für ihn eine solche Leidenschaft und Liebe bedeutet hat, jetzt hinter ihm liegt. Seine Leidenschaft sind nun die kreativen Energien. Er ist jetzt lieber in den Energien des Erfahrens und des Erschaffens, als im Denken und im Nachgrübeln. Das sollte ein wundervolles Beispiel für euch alle sein.

Ihr habt viele, viele Jahre eurer eigenen Art von innerer Philosophie gehabt, eurer eigenen Art des Grübelns. Ihr seid durch eure eigene Art von Zusammenbrüchen gegangen. Während ihr euch jetzt darüber hinaus bewegt, erreicht ihr dieses Zeitalter der Kreativität. Ihr beginnt das anzuwenden, was ihr gelernt habt, was ihr studiert habt. Ihr beginnt euch selbst bewusst in dieser Energie anzuwenden. Das ist der Schöpfer in der Neuen Energie.

Kuthumi sprach heute über das Einfließen von Neuer Energie in unser Leben, das einfach dadurch geschieht, indem wir ihr Raum erlauben und atmen, damit sie anfangen kann ein Teil eures Lebens zu werden. Wie er sagte wird diese Neue Energie auf die eine oder andere Weise ohnehin kommen. Es gibt Menschen, die sich dem widersetzen werden. Es gibt Menschen die dagegen kämpfen werden, aber sie kommt. Es ist die natürliche Entwicklung aller unserer Energien. Sie ist in der Tat im Begriff hereinzukommen.

Es gibt jetzt natürlich viele Wege die Neue Energie oder irgendeine Energie hereinzubringen, vor allem aber die Neue Energie. Einer der Wege, wie ihr in der Vergangenheit Energie hereingebracht habt, war durch irgendeine Art von Trauma – ein Unfall, etwas das wahrscheinlich sehr viel Stress für euren Körper bedeutet hat, ein Drama in eurem Leben, das eine Art Schock oder überwältigende Reaktion hervorgerufen hat. Und während dieser Zeitperiode, während dieses ernsthaften Unfalls, der sich ereignete, erlaubtet ihr den Energien, sogar den alten Energien, einzufließen. Wie wir vorhin schon gesagt haben bringt ihr, wenn ihr in eure biologischen Körper geboren werdet, nicht alle eure Energien auf einmal herein. Sie kommen innerhalb eines Zeitraums von 14 bis 21 Jahren langsam herein. Meistens kommen sie herein, wenn ihr ein Trauma habt. Wenn ihr zum Beispiel ein Kind seid und vom Fahrrad fallt und so kräftig auf den Boden knallt, dass euch die Luft wegbleibt.

Für Kuthumi war es also sehr bedeutend, heute diese einfache und kurze Übung mit euch zu machen. Ihr könnt eure Neue Energie, eure Göttliche Energie ganz ohne Trauma hereinbringen. Ihr könnt sie hereinbringen ohne diese schwierigen und harten Umstände. Ihr braucht nicht zu leiden um sie hereinzubringen. Ihr könnt das in einer Gruppe tun.

Für alle Shaumbra, die sich gemeinsam treffen: Nehmt euch einfach einen Moment Zeit um einzuatmen und in die Neue Energie, die für euch hier ist, einzutauchen. Ihr könnt das auch für euch selbst machen, mit eurer regulären Atmung - von der ich weiß, dass ihr das alle macht – mit eurer natürlichen Atmung einfach diese Neue Energie in eurem Leben erlauben. Und wie Kuthumi sagte, ohne Erwartung, weil sie anders aussehen und sich anders anfühlen wird. Und sie wird anders riechen als irgendeine der Energien, mit denen ihr vertraut seid.

Einige von euch werden sich vielleicht ihr Leben anschauen und sagen: „Wo ist diese Neue Energie, von der ich ständig höre? Wie kommt’s, dass sie nicht hier ist?“ Vielleicht sucht ihr sie einfach an der falschen Stelle. Sie kommt ganz anders herein. Und sie arbeitet anders, als das, woran ihr bisher gewöhnt wart, aber es ist eine Tatsache, dass sie hereinkommt. Sie ist Teil der natürlichen Entwicklung und Teil der Zyklen über die Kuthumi heute gesprochen hat.

Atmet also einfach weiter, erlaubt weiterhin, dass sie in euer Leben einströmen darf, Shaumbra, und beginnt sie anzuwenden. Wendet diese Kreativität an, egal, wie sie sich äußert – im Schreiben eines Buches, in der Eröffnung eines Geschäfts, in allem, was ihr wählt. Fangt an sie in eurem Leben anzuwenden. Und damit beginnen wir mit den Fragen für heute – und gebt uns das Beste was ihr habt!

Linda: Zur ersten Frage werde ich einfach ein paar der Worte am Ende verändern, weil es sich um eine Live Übertragung handelt.

Frage 1: (aus dem Internet von Linda vorgelesen) Tobias, du hast einen Einfluss auf mein Leben, durch die Lügen, die du innerhalb deines Kultes erschaffst (etwas Lachen im Publikum). Nach der Teilnahme an einem deiner Workshops kann ich jetzt klar sehen, was du versuchst zu erreichen. Die Tatsache, dass die Frau eines engen Freundes von mir ihn und seine Familie verlassen hat, kann direkt mit dir in Zusammenhang gebracht werden. In weiteren Untersuchungen deiner Arbeit, wurde für mich offensichtlich, dass du eine Vielzahl von unethischen Dingen tust. Ich bin damit nicht einverstanden. Die Tatsache, dass du ein Glaubenssystem hast, das sich von meinem unterscheidet, ist sicherlich okay, wie auch immer, von der Manipulation anderer Menschen zu profitieren ist ein Verbrechen und wird nicht toleriert werden.

Mein Freund wurde von seiner Frau kürzlich mit einer Waffe bedroht, weil er nicht wollte, dass sie zu einem deiner Seminare geht. Seit diesem Tag geht es seiner Familie viel besser, wie auch immer er hat seine Frau verloren und die Mutter seiner Kinder. Ich gebe dir die Schuld dafür, und wie ich herausgefunden habe, gibt es viele andere Menschen da draußen, die ähnliche Probleme haben.

Du musst hier ein paar Dinge wissen – magisches Denken heilt Krebs nicht. Wunder geschehen, aber es liegt nicht an deinem magischen Denken. Es sollte auch angemerkt werden, dass sexuelle Heilung nichts ist, das besser ist, wenn beide Menschen erleuchtet wurden. Die Grundlage dieses Gedankenprozesses ist lächerlich und kriminell. Ich freue mich schon sehr darauf, dich auf einem der bevorstehenden Workshops zu sehen. Ich vermute mal, dass du begreifst, dass es eine Rückwirkung auf einige deiner Lehren gibt. Wenn du Menschen in einer bestimmten Weise manipulierst um davon zu profitieren, dann solltest du offen dafür sein, selbst bald am *** zu sein!

Tobias: Dir auch fröhliche Weihnachten. (Viel Gelächter und Applaus im Publikum). In der Tat, diese Energien, mit denen wir es hier zu tun haben, sind sehr machtvoll, und wir haben Shaumbra das von Anfang an gesagt. Das hier ist nichts für jedermann. Das ist kein Massenaufruf an alle Menschen, weil es Veränderung beinhaltet und Veränderung ist sehr, sehr schwierig. Veränderung bedeutet manchmal eure Arbeit zu verlassen, manchmal einen Ehepartner, manchmal eure alten Wege. Manchmal verändert die Veränderung euer gesamtes Konzept davon, wer ihr seid, davon wer ihr gedacht habt zu sein... es verändert eure gesamte Identität. Und das ist keine leichte Arbeit.

Die meisten Shaumbra sind schon seit sehr langer Zeit zusammen. Unsere Reise begann in den Tempeln von Ti-En in Atlantis und ging weiter in den Zeiten von Jeshua und wir erneuern das hier wieder als die „Familie des Felsens“ (Family of the Rock) in diesen Zeiten der Transformation in die Neue Energie. Veränderung ist schwierig. Shaumbra wissen das. Und das ist auch der Grund dafür, dass wir jeden Monat wie heute zusammen kommen und das ist der Grund für unsere Workshops und Seminare. Es geht nicht so sehr um die Worte, die ich, Tobias, sage. Es geht um die Energie des Zusammentreffens mit dieser Familie.

Ich bitte euch alle, zuallererst zu verstehen, dass es hier nicht um die Energie von Tobias, Kuthumi, Saint-Germain, Kwan Yin oder jemand anderes geht. Wir sind hier um zuzuhören. Wir sind hier um eure Gedanken zu teilen und sie euch zu spiegeln. Es gibt etwas wirklich Einzigartiges in der Energie eines Shoud. Es ist eure Energie. Da wir alle in unseren vergangenen Lebzeiten etwas gelernt haben, versuchen wir hier nicht eine Hierarchie oder eine Herrschaft zu erschaffen. Sogar innerhalb des Crimson Circle ist die Führung – wie würde man sagen – nicht diktatorisch. Sie ist nicht stark. Es geht um die Ermächtigung und darum jede Person ihre Ermächtigung zu erlauben.

Es geht um die Kernbotschaft dessen, was ihr mitzuteilen habt und was auch wir mitzuteilen haben. Ihr seid Auch-Gott. Ihr seid diejenigen, die die Antwort haben, nicht einer von uns. Ihr seid diejenigen, die ihre Körper heilen können. Ihr seid diejenigen, die ihre Realität so erschaffen können, wie sie es wählen.

Für die meisten Menschen ist es schwierig das anzunehmen. Sie wollen glauben, dass sie ein Opfer der Umstände und des Bewusstseins sind, dass es da andere sogar in den himmlischen Ebenen gibt, die das Sagen haben. Sie wollen glauben, dass sie einfach ein Opfer des Schicksals sind. Wir drehen das um und sagen, dass ihr der Schöpfer seid. Das passt einigen Menschen nicht und es passt ihren Familien natürlich auch nicht, weil das Veränderung beinhaltet. Es beinhaltet eine völlig neue Weise die Dinge um einen herum zu betrachten.

Also bitten wir nicht jeden mit uns oder euch, Shaumbra, einverstanden zu sein, und wenn jemand von euch - ob ihr hier heute sitzt und zuhört oder das in der Zukunft hört – wenn jemand von euch fühlt, dass die Energie hier für euch unangemessen ist, dann müsst ihr daran nicht teilnehmen.

Wie auch immer, ob dein Ehepartner oder deine Freunde oder deine Familie wählt, an dieser Arbeit teilzuhaben, wählt an Kirchenarbeit teilzunehmen oder es vorzieht agnostisch zu sein, was auch immer sie wählen - wir bitten euch sie für ihren Weg zu ehren, und nicht zu versuchen euren Glauben und eure Ideen auf sie zu projizieren – eure Sicht wie die Welt sein sollte. Ehrt sie. Erlaubt ihnen den Raum. Erlaubt ihnen ihren eigenen Träumen zu folgen. Erlaubt ihnen ihrem eigenen Herzen zu folgen. Auf diese Weise vermeidet ihr viele der Konflikte und Dramen, die gegenwärtig aufgewühlt werden. Wir danken dir in der Tat für deine Frage.

Frage 2: (eine Frau am Mikro) Tobias, letzten Monat habe ich die Herausforderung angenommen, Veränderung in mein Leben zu lassen, und dann hab ich begonnen mit der Gnost-CD zu arbeiten, und dann fing der ganze Alte Energie-Kram in meinem Leben auseinander zufallen – natürlich mit sehr viel Drama – und meine Frage ist zweiteilig. Nummer eins ist: könntest du mir ein wenig Verständnis vermitteln, da das im Moment bis zu dem Punkt geht, an dem ich jetzt noch nicht einmal in der Lage bin mir eine eigene Wohnung zu leisten. Und ich frage mich ob das wirklich Gnost ist – wenn ich dabei bin jede Alte Energie gehen zu lassen, um die Neue Energie hereinzubringen. Und der zweite Teil ist, könnt ihr uns sagen, denjenigen, die schon so lange auf Kredit leben und dabei sind sich ihre Kreditwürdigkeit zu ruinieren: Wird das in der Neuen Energie wirklich noch von Bedeutung sein, denn wir versuchen momentan, das in der Alten Energie zu lösen, aber wir bewegen uns doch in die Neue hinein.

Tobias: In der Tat, es ist so, wie Kuthumi heute gesagt hat. Er hat mit uns die Erfahrung geteilt, wie es ist durch seine eigene Art von Zusammenbruch in seinem Leben zu gehen. Und das ist etwas – diese Art gegen die Wand zu laufen oder in einer Sackgasse zu landen - das ist etwas, das sehr sehr typisch ist für diejenigen, die durch sehr schnelle Veränderungen und Entwicklungen in ihrem Leben gehen. Ich hatte meine eigene Erfahrung, meine eigenen Traumata in meinem vergangenem Leben, in dem ich im Gefängnis eingeschlossen war, wütend auf alles, und durch meine eigene Art der Hölle und Tortur gegangen bin. Ich habe alles verloren, was ich hatte, um alles zu finden, das ich war.

Ihr braucht das jetzt nicht mehr so zu machen. Ihr könnt von meiner Erfahrung lernen und von der Erfahrung von Kuthumi. Ihr müsst nicht erst auf dem Boden aufknallen bevor ihr durch diese nächste Entwicklung geht. Ihr könnt wählen, das auf anmutige Weise zu tun. Ihr könnt wählen es so zu tun, dass ihr nicht alles verliert.

Aber es gibt gerade jetzt hier immer noch einen sehr alten Glaubenssatz bei euch, den aber auch viele andere Menschen haben, dass ihr in eurer Entwicklung durch diese Traumata gehen müsst, damit ihr euch selbst von all den Energien befreien könnt, um euch dann vorwärts zu bewegen. Ihr müsst das nicht tun. Ihr müsst nicht bis an den Punkt kommen, an dem ihr eure Häuser und Wohnungen verliert, euren gesamten Besitz, bis ihr grundsätzlich mittellos seid, um euch selbst wieder zu entdecken. Ihr könnt wählen, das mit viel mehr Grazie zu tun und ihr könnt wählen es mit Fülle zu tun.

Wenn ihr es jetzt so tut, wenn ihr wählt es auf diese Weise zu tun, dann wird sich der alte Teil von euch melden und nicht daran glauben, dass er durch diese ganzen Veränderungen gehen kann, durch diese schwierigen Veränderungen, ohne vollständig alles geklärt oder entlassen zu haben. Aber ihr könnt das wirklich. Ihr könnt diese alten Aspekte von euch im Einklang mit euch selbst entwickeln. Ihr müsst nicht in eine mittellose Situation gehen. Ihr seid die einzigen, die diese Wahl treffen können.

Und wir wissen, dass ihr es in eurem Verstand schon getan habt, aber ihr müsst das auch in euren Herzen tun. Ihr habt zu euch selbst gesagt, dass ihr nicht mehr leiden wollt, aber dennoch wählt ihr es immer noch auf viele Weisen. Es geht darum in euch zu gehen und jeden Teil von euch wissen zu lassen, dass es so okay ist. Kuthumi hat euch heute die Geschichte über euch, über das Eltern-Selbst, erzählt, das Gott-Selbst, das in die übrigen Energien von euch hinein geht, in die anderen Aspekte, und jedem Teil von euch versichert – dem finanziellen Teil, dem Gesundheitsteil und dem Beziehungsteil – dass das ein ganz natürlicher und sehr heiliger Prozess ist.

In Bezug auf diesen ganzen Bereich Kredit: Das ist ein umfangreiches Thema, aber wir würden Shaumbra nicht raten, hinaus zu gehen und eure Kreditkarten aufzubrauchen. Wir haben diese vorher schon einmal Karma-Karten genannt - weil ihr in gewissem Sinne dafür bezahlt. Ihr werdet da nicht rauskommen ohne eine bestimmte Art von Gegenzahlung, weil ihr einen Vertrag abgeschlossen habt oder eine Verpflichtung eingegangen seid, eure Ausgaben abzubezahlen. Wenn ihr also glaubt, dass ihr hier einfach davon kommt, dann hat das Folgen, weil es da Menschen geben wird, die euch anrufen und die eure eigene Form von Gewissen und Richtigkeit sein werden.

Aber ihr könnt Situationen wählen. Ihr könnt Situationen erschaffen, die euch erlauben in der Fülle zu sein, so dass die Bezahlung dieser Kreditkarten kein Problem ist. Ihr werdet den Aufstieg nicht erreichen, indem ihr ihn sozusagen auf eure Kreditkarten bucht.

Es ist also an der Zeit, einiges was ihr tut sehr sehr einfach anzugehen. Geht zurück zu ein paar ganz einfachen Prinzipien, den Prinzipien eure Entscheidungen zu treffen, der Schöpfer zu sein, sich nicht auf die anderen zu stützen und euch selbst zu erlauben, völlig in der Fülle zu sein. Und wir sagen euch das jetzt sehr sehr direkt und sehr ausdrücklich. Diese Energie, über die wir gesprochen haben – die Neue Energie, sogar die Alte Energie – ist überall jetzt gerade um euch herum. Sie ist frei und sie ist im Überfluss. Ihr müsst dafür nichts bezahlen. Ihr müsst keine besonderen Worte kennen um die geheime Tür zu öffnen. Sie sitzt jetzt gerade um euch herum. Ihr seid die einzigen im Universum, die sie aktivieren können. Ich kann das nicht für euch tun. Kein anderer Shaumbra kann das für dich tun. Sogar zu Spirit zu beten würde nichts bringen.

Ihr müsst bereit sein, sie zu aktivieren. Ihr müsst nach innen gehen und schauen – was aktiviert diese Energie? Diese rohe Energie zu nehmen und sie auf kreative Weise anzuwenden – wie sieht das wohl aus? Hört auf die Antworten, die schon da sind. Und erlaubt es euch selbst nicht, es sei denn, ihr wählt es, aber erlaubt es euch selbst nicht diesen Weg zu gehen, auf dem ihr einen totalen Zusammenbruch erlebt, bevor ihr euch auf die nächste Ebene bewegt.

Fragestellerin: Danke.

Tobias: Dank dir.

Frage 3: (aus dem Internet, von Linda vorgelesen) Ich vertraue meinen Gefühlen immer noch nicht. Manchmal ist es so, als ob 2 gegensätzliche Energien mich in zwei völlig verschiedene Richtungen ziehen würden. Kannst du mir etwas darüber sagen?

Tobias: In der Tat. Manchmal gibt es Probleme in der Unterscheidung von Gefühlen und Gedanken. Manchmal springt der Verstand auf und möchte all das, was wir rohe Gefühle oder rohe Energie nennen, übernehmen, interpretieren und analysieren,. Und daher gerätst du dann in Bezug darauf, was du wirklich fühlst in Verwirrung oder in einen Konflikt. Du verfängst dich sozusagen in einem Verstandes-Spiel.

Beim Fühlen geht es um eine sinnliche Wahrnehmung. Ihr erfahrt das die ganze Zeit, ihr alle. Ihr fühlt etwas, wenn andere Energien im Raum sind. Ihr könnt in einen Supermarkt gehen und bekommt ein Gefühl für die Menschen in eurer Umgebung. Aber in dem Augenblick, in dem ihr anfangt, das zu analysieren, gerät das Gefühl in einen Konflikt. Es ist nicht länger Gefühl, es ist jetzt ein Gedanke.

Die Herausforderung in der Neuen Energie ist, euch selbst zu erlauben, Gefühl zu erfahren ohne es zu analysieren, ohne zu versuchen es zu definieren. Es ist zunächst vielleicht schwierig, und später sehr einfach. Schwierig, weil ihr daran gewöhnt seid, alles zu definieren. Und euch selbst zu erlauben, einfach ein rohes Gefühl zu haben, ohne zu versuchen zu sagen, dass es dunkel oder hell ist, oder ohne zu versuchen die Menge oder die Tiefe zu bestimmen, oder es mit einem der Alten Energie Systeme zu messen, ist ein wenig herausfordernd.

Es geht hier um die Erlaubnis für rohe, reine Gefühle. Zunächst fühlt es sich unbequem an, weil ihr nicht daran gewöhnt seid. Der Verstand möchte losrennen und etwas daraus machen, aber lasst es einfach wie es ist. Erfahrt es einfach nur. Dann wird der Denk- oder der Analyseprozess ersetzt werden durch Wissen, was in der Tat Gnost ist, und was wirklich eure, wie wir es nennen würden, Göttliche Intelligenz ist.

Ihr arbeitet jetzt in einem Bereich von Wissen, und nicht mehr nur im Denken. Ihr könntet riesige Mengen von Gefühlen und Wissen haben und ihr braucht sie nicht durch den Verstand gehen zu lassen, ihr erlaubt einfach, dass sie dieses Göttliche Wissen sind. Es ist ein völlig anderes Prinzip. Es ist der Unterschied zwischen einem sehr alten Computersystem und einem wirklich sehr sehr neuen Hightech-Arbeitssystem. Es braucht noch nicht einmal mehr so etwas wie Elektrizität. Es ist also ziemlich anders. Erlaubt euch selbst diese rohen, undefinierten Gefühle zu haben und macht dann von da aus weiter.

Frage 4: (eine Frau am Mikro) Hi Tobias. Du hast mich veräppelt. Ich dachte, du wärest Kuthumi!

Tobias: Manchmal verkleide ich mich als er!

Fragestellerin: Ich hab dich schon so gesehen!

Tobias: (schmunzelt) ... hab mir dieses kleine Ding auf den Kopf gesetzt ...

Fragestellerin: Ich habe keine Frage an Kuthumi und ich habe keine Frage an dich! Ich wollte einfach nur meinem lieben Freund und Verbündeten Kuthumi hallo sagen, der sich hier vom Acker gemacht hat.

Tobias: Ich habe eine Frage an dich.

Fragestellerin: Oh Mann, davor hatte ich wirklich Angst.

Tobias: Und ich werde nicht fragen, warum das Huhn die Straße überquerte, aber ich werde dich etwas anderes fragen. Wie geht es dir seitdem du das letzte Mal vor dieser Gruppe gestanden hast, wie jetzt?

Fragestellerin: Ich kann mich wirklich absolut an nichts mehr erinnern aus der letzten Zeit. Meinst du diesen Raum hier?

Tobias: In diesem Raum, vor dem Mikro… ein wenig… wie sollten wir sagen, ein wenig gestresst, ein wenig verärgert. Du wolltest eine Manifestation von Saint-Germain.

Fragestellerrin: Oh! von Saint-Germain. Ja, dieses bestimmte Mal. Ich denke sehr oft daran.

Tobias: Ja, ja, ja, du wolltest einen greifbaren Beweis. Du wolltest…

Fragestellerin: ... ja. Naja, weißt du, ich war nicht verärgert. Ich wusste, dass… na ja, in der Vergangenheit haben er und ich, wir haben diese Art von Spielen zusammen gespielt, und so wollte ich nur, dass er allen anderen eines davon zeigt. Und ich bedauere es immer noch, als er sagte „Ich stehe einen Zentimeter von dir entfernt und du siehst mich nicht“, dass ich nicht besonders süß war und gesagt habe: „Dann umarme ich dich jetzt.“ Ich bedauere das immer wieder. Wie anders fühle ich mich jetzt? Das ist ein anderes Leben. Ich bin eine völlig andere Frau. War das deine Frage? Nein.

Tobias: Könnte sein.

Fragestellerin: Weißt du, was ich gerade vorschlagen wollte, weil ich ja keine Frage hatte, ich wollte fragen, ob du und Kuthumi und Saint-Germain und ihr Jungs mit uns teilen würdet, wenn ihr in diesen  Tagen rumhängt und euch Shaumbra anschaut und euch eure kleinen Köpfe kaputt lacht und all das... oder auch nicht... Was sind eure auffälligsten Beobachtungen im Moment, und gibt es etwas, das ihr uns als Gruppe mitteilen möchtet?

Tobias: Eine ganze Menge, und dann diskutieren wir darüber die ganze Zeit, aber es gibt eine ganze Menge. Wir haben unseren Teil der Aufgabe oder dieses ganzen Projektes übernommen, und es musste von dieser Seite des Schleiers daran gearbeitet werden. Es ging darum euch grundsätzlich weiter zu unterstützen, euch alle weiter darin zu unterstützen, weil wir wussten, dass es sehr sehr herausfordernd und schwierig sein würde.

Eines der häufigsten Gespräche, die wir haben, handelt davon, wie viel besser es läuft, als wir gedacht hatten. Wir waren auf Schlechteres vorbereitet. Wir waren darauf vorbereitet... wir müssen Cauldre noch dazu bringen, das durchzubringen… (Gelächter und Tobias schmunzelt) Wir waren darauf vorbereitet, dass viele Shaumbra in den ersten paar Jahren des gemeinsamen Arbeitens ausfallen würden, und wir sind wirklich sehr überrascht, dass die Zahl, dass Shaumbra so auf ihre eigene Arbeit, auf ihre Reise in diesem Leben konzentriert gewesen ist. Wir sind so erfreut darüber, dass so viele wahrhaftig durch die schwierigsten Zeiten gegangen sind. Ihr seid durch das allerschwierigste gegangen.

Die Dinge bewegen sich zurzeit durch einen Veränderungsprozess, aber es ist nicht wie dieser alte auseinander reißende, zusammen brechende Prozess, wie ihr ihn erfahren habt. Was ihr jetzt erfahrt, ist Veränderung, die ihr fühlt. Ein großer Teil der Veränderung findet in euch selbst statt, aber die schwierigen Energien befinden sich tatsächlich außerhalb von euch. Und jetzt gerade ist unser Fokus darauf gerichtet, zu versuchen Shaumbra zu helfen dieses sehr einfache Prinzip zu verstehen. So viele der Dinge, die schwierig sind und Stress und Spannung verursachen, kommen nicht von euch. Ihr fühlt einfach nur so viel und interpretiert es als etwas von außerhalb.

Eine der größten Freuden ist, dass diese ganze Ankunft des Quantensprungs sich nähert und dass wir so eine große Gruppe von Shaumbra haben, die während dieses Prozesses mit uns arbeitet. Es ist wirklich eine historische Situation. Es ist etwas, dass sich vielleicht so anhört wie ein Märchen oder vielleicht auch wie eine spirituelle Karotte (der man hinterherläuft), aber es findet in der Tat statt. Es wurde seit Äonen von Zeiten vorhergesagt. Wir betreten einfach das nächste Zeitalter des Bewusstseins.

Wir gehen über den – wir ihr es nennen würdet – verstandesorientierten Menschen hinaus, in diese neue und nächste Evolution der Neuen Energie hinein. Das verursacht viele Herausforderungen und Zusammenbrüche alter Systeme, und es ist sehr schwierig für Shaumbra in dieser Zeit mit hier anwesend zu sein. Aber dennoch haltet ihr das aus, haltet ihr durch, und ihr strebt weiter.

Es gibt da jetzt eine Sache, mit der Saint-Germain, Kuthumi und ich mit allen von euch arbeiten werden. Ihr seid jetzt an einem interessanten Punkt. Ihr seid durch diese gewaltige Evolution gegangen. Ihr habt so viel in euch selbst gelernt. Ihr habt gelernt, euer eigener Meister zu sein und nicht jemand anderes als euren Meister zu haben, sondern euer eigener zu sein. Aber jetzt gerade, damit ihr die Kluft in dieser Energie-Integration überwindet, des Verschmelzens eurer maskulinen und femininen Energie und all der anderen Energien in euch, ist es der nächste Schritt, all das jetzt zur Anwendung zu bringen.

Und das ist der Grund dafür, warum Kuthumi in gewissem Sinne gesagt hat, dass Philosophie tot ist. Es ist Zeit aufzuhören, darüber zu denken, Zeit aufzuhören darüber zu sprechen und Zeit anzufangen, es einfach zu tun.

Wir können das nicht für euch tun. Wir haben nicht die physischen Mechanismen, wie ihr sie habt. Ihr könnt nun diese Energie nehmen, eure Göttlichkeit  nehmen, jeden Teil von euch, alles, was wir in diesen Jahren gelernt haben, und es jetzt anwenden. Das ist die Überbrückung einer spirituellen Kluft. Es geht von der Philosophie und den Gedanken in die Anwendung über. Aber wie ihr wisst, sind Klüfte manchmal dunkel und tief, und manchmal tendieren diejenigen, die über die Kluft springen wollen, dazu, erst mal einzufrieren, bevor sie es tun. Sie tendieren dann dazu in den Verstand zu gehen. Sie tendieren dazu diese Kluft abzuschätzen. Sie tendieren dazu wissen zu wollen, wie tief sie ist, wie weit sie springen müssen und was auf der anderen Seite ist.

Auf Grund der Art, wie Energie arbeitet, und aufgrund all dieser anderen physikalischen Grundsätze des Lebens sind diese Antworten einfach nicht da. Es ist also jetzt ein weiterer Sprung des Glaubens. Diese Arbeit in Aktion zu setzen, euch selbst in Aktion zu versetzen, das ist der wahre – was würdet ihr sagen – Beweis. Das ist die Manifestation von allem, worüber wir gesprochen haben.

Es ist wichtiger, dass alle Shaumbra manifestieren, kreieren, diese Energie greifbar und real machen, sie auf die Erde zu bringen, als nur darüber zu sprechen. Es ist wichtiger, als dass ich, Tobias, oder Saint-Germain oder irgendeiner der anderen von uns, euch aus dem Nichts heraus erscheinen und dann einfach verpuffen. Das würde Jahre und Jahre und Jahre wertvoller Arbeit, die ihr getan habt, zerstören. Es würde euch völlig ablenken. Aber wenn ihr lernt, wie ihr diese Energie nehmen könnt, arbeitet es auf sehr effiziente Weise in eurem Leben, es gleicht eure Biologie aus, erschafft großartige Fülle in eurem Leben, und das ist der Beweis. Das ist der Standard, nach dem die anderen Menschen Ausschau halten.

Also, über den Verlauf der nächsten 9 Monate, werden wir natürlich zu euch allen sprechen, und euch fragen was ihr heute mit eurer Neuen Energie getan habt? Habt ihr sie einfach nur geweckt und darüber nachgedacht? Habt ihr daraus eine weitere Philosophie erschaffen, also so etwas wie nur eine weitere gedankenprovozierende Auffassung? Oder wendet ihr sie in der Tat in eurem Leben an? Seid ihr wirklich dabei als ein Standard aus der Masse zu ragen und Schöpfer in der Neuen Energie zu sein? Sonst noch etwas?

Fragestellerin: Nur eine kurze Sache. Als Kuthumi und ich gemeinsam an den Büchern arbeiteten, gab es da einen Abschnitt über unsere Schöpfung, unsere Schöpfung von – in seinen Worten – es gibt nichts da draußen. Es gibt da draußen nichts außer dir. Und jetzt sind wir hier, und ich glaube, dass das real ist, ich habe es erfahren - aber gibt es etwas da draußen, dass nicht wir ist oder ist es das doch? Diese Energie, mit der wir zusammentreffen, ist so sehr herausfordernd – sind das wir? Ist das in der Tat etwas...

Tobias: Es ist tatsächlich – wir werden hier grade philosophisch – aber ich werde antworten. Es ist tatsächlich – es bist du. Es bist du und es ist der Rest der Menschen in einer Art von Massenbewusstsein, und es sind auch Wesenheiten aus den nicht-physischen Reichen. Aber der Aspekt davon, der du bist, ist ein du aus der Vergangenheit, siehst du. Es ist ein Teil von dir aus der Vergangenheit, der Alte Energie war, der an der Alten Energie festgehalten  hat, die dann ins Drama gekommen ist und in die Angst und all diese anderen Dinge. Es ist der Teil, der sehr linear war und sehr dualitätsorientiert und sehr getrennt.

Aber es ist nicht so, dass ein Teil von dir einfach nur weggeht. Du entwickelst dich einfach über seine Begrenzungen hinaus. Aber er zeigt sich dir wieder in diesen Energien, über die wir gesprochen haben. Also ist das in gewisser Weise ja, es bist du, und es sind die anderen, aber es ist dein Du aus der Vergangenheit.

Frage 5: (aus dem Internet, vorgelesen von Linda) Im Juni hast du darüber gesprochen, dass die Menschheit Verwalter (stewards) für die Geschäftswelt braucht. Du sagtest, dass du dich freuen würdest Diskussionen über Geschäftsunternehmen in der Neuen Energie zu führen. Würdest du in Erwägung ziehen, ein Sonderchannel über das Erschaffen neuer Geschäftsmodelle zu geben? Da ich gerade dabei bin, ein Geschäft aufzubauen, wäre ich dankbar für ein paar Informationen, die mir helfen, es in der Neuen Energie aufzubauen.

Tobias: Das klingt wie Werbung für die bevorstehende “Fragen an Tobias”-Session, die wir in weniger als 3 Wochen haben werden. Sie wird von den Geschäftsunternehmen der Neuen Energie handeln, und es wird auf eurer lokalen Website zur Verfügung stehen. Danke.

Frage 6: (eine Frau am Mikro) Hallo Tobias. Das ist eine Frage von Wilhelmina aus den Niederlanden. Sie sagt, dass der Prozess der Selbstermächtigung denjenigen, die man verlassen muss, nicht so liebend und mitfühlend erscheint. Ich kann jetzt sehen, dass das „alte Bande“ waren, aber die dutzenden Familienmitglieder und Freunde, von denen ich mich in den letzten Jahren auf die eine oder andere Weise distanziert habe, würden mich an diesem Punkt nicht als Standard der Liebe und des Mitgefühls beschreiben. Die Frage ist also wie man den Prozess der Selbstermächtigung gleichzeitig mit dem Mitgefühl kombinieren kann.

Tobias: In der Tat. Das erste um selbstermächtigt zu werden, ist Mitgefühl und Liebe für sich selbst an erster und vorderster Stelle zu haben. Ihr könnt das nicht ohne Liebe für euch selbst tun. Andere Menschen sind daran gewöhnt sich von anderen Menschen zu nähren und sie haben eine bestimmte Definition, eine bestimmte Vorstellung, wie du, wie irgendjemand handeln und auf sie reagieren sollte, wie du ihnen geben, geben und immer weiter geben solltest. Das ist ein sehr altes Prinzip der Alten Energie, und es zieht letztendlich Energie aus den Menschen, und dann werden sie krank und sie sterben und dann müssen wir versuchen mit ihnen auf unserer Seite zu arbeiten. Es ist ein sehr sehr alter Kreislauf.

Man nehme einen Menschen, der lernt sich selbst zu lieben – und manchmal muss er sich von anderen Menschen trennen um das zu tun. Ein Mensch, der lernt, dass er Auch-Gott ist – manchmal muss er andere Dinge hinter sich lassen um das zu verstehen. Manchmal muss er sich selbst eine Auszeit nehmen, fern von allem, wie Saint-Germain es getan hat, und wie Kuthumi und ich und so viele viele andere es getan haben. Manchmal lernen Menschen, Shaumbra, manchmal lernt ihr einfach, ein paar der alten Dinge gehen zu lassen. Geht auf eure eigene Reise für eine Weile. Ja, es wird einige andere Menschen verrückt machen, weil ihr ein komplexes Netzwerk mit ihnen gebildet habt, ein Bewusstseins-Netzwerk, und sie fühlen den Verlust eurer Anwesenheit. Sie fühlen sich auch wütend und sie fühlen sich auch hungrig, weil sie sich nicht von den Dingen, die sie Liebe und Mitgefühl nennen, ernähren können.

Aber was sind Liebe und Mitgefühl wirklich? Nun ja, diese Antwort liegt in euch selbst. Geht in euch selbst und findet heraus, wie es sich anfühlt euch selbst zu lieben. Ihr werdet herausfinden, dass die Person, die für euch am schwierigsten zu lieben ist, ihr selbst seid. Es ist einfacher andere Menschen zu „lieben“ –  das ist eine beschränkte oder begrenzte Art der Liebe – es ist einfacher mit anderen Mitgefühl zu haben.

Ich werde ein bisschen sauer, wenn ich Menschen höre, die diese Worte falsch benutzen. Manchmal bedeutet Mitgefühl, wenn eine Person diesen Begriff in Bezug auf andere benutzt, dass der andere einfach nur ein Schwächling ist, und dass die anderen annehmen, dass er ein Verlierer ist, und dass sie annehmen, dass er die ganze Zeit über geben geben geben soll. Das ist keine gute oder gesunde energetische Beziehung. Jetzt stellt euch mal eine Welt vor, die aus völlig selbstermächtigten Wesen besteht, die sich nicht von anderen nähren, die keine Energie von anderen nehmen müssen, die erschaffen, die wählen, und die sein können, wer sie sind. So etwas wie Krieg werdet ihr hier nicht haben. Ihr werdet hier keine Dinge wie Armut haben. Jeder ist aus seinem eigenen Recht heraus selbstermächtigt.

Also manchmal, ja, wenn du oder jemand von euch sich in seine eigenen Veränderungen hineinbegibt, während ihr euch ermächtigt, dann bedeutet das manchmal die alten Dinge gehen zu lassen, und einige werden das nicht mögen. Die gute Nachricht ist die, dass wenn ihr ein wirkliches Verständnis von Liebe und Mitgefühl und Ermächtigung bekommt, dass ihr dann die Beziehung zu jenen, bei denen ihr die alten Beziehungen habt gehen lassen, wiederherstellen könnt und jetzt eher eine Neue Energie Beziehung habt und keine alte karmische Beziehung mehr. Ein ganz schöner Unterschied. Danke.

Frage 7: Und sie hatte noch eine andere Frage. Sie wollte wissen, warum du Ramtha mit dem alten Namen angesprochen hast, während der Frage-und-Antwort-Sitzung zu Gnost.

Tobias: Wir benutzen den Namen Ohamah, der die – wie würdet ihr sagen – umfassendere und größere Energie ist. Ramtha war ein Charakter, ein Aspekt von Ohamah, der in einer bestimmten Lebzeit existierte. Sehr oft vermischen wir diese und Cauldre schreit uns gerade an und sagt, dass es da noch weitere Dinge zu beachten gibt, was den rechtlichen Standpunkt betrifft. Aber es ist was es ist. Die Energie von Ramtha ist immer noch sehr präsent auf der Erde und sie hilft vielen vielen Menschen, sie in ihr neues Verständnis zu begleiten. Wir tendieren dazu viel direkter mit der umfassenderen Energie von Ohamah zu arbeiten. Aber die Energien sind, noch einmal, sehr ähnlich.

Fragestellerin: Danke.

Frage 8: (aus dem Internet, von Linda vorgelesen) Kannst du mich bitte noch mal kurz daran erinnern, warum ich hierher zurückgekommen bin? (Lachen im Publikum) Ich weiß, dass ich diejenige bin, die das gewählt hat, das macht Sinn, aber ich hätte das niemals erraten. Aber da ich mich nur zum Teil als Frau, Mutter, Künstlerin und Lehrerin fühle und nichts von alldem mit meiner ganzen Präsenz bin oder fühle, fülle ich keine der Leidenschaften, dich ich da beschreibe, völlig aus, und ich erlaube mir noch nicht einmal die Belohnung dafür, dass ich es so lebe. Und ja, ich atme, aber vielleicht nur zum Teil. Ehrlich, ich brauche eine weitere Sicht auf diese Situation bitte, und warum das so ist?

Tobias: Absolut. Auf diese Erde zurück zu kehren war in der Tat eine Wahl von euch allen. Ihr tatet das nicht aus karmischen Gründen. Und wie wir euch zuvor bereits gesagt haben, seid ihr durch das alles bereits hindurchgegangen. Ihr musstest nicht hierher zurückkehren. Aber dennoch, als ihr das Potential und die Möglichkeit dieses Zeitalter des Übergangs in die Neue Energie gesehen habt,  konntet ihr in gewissem Sinne nicht widerstehen. Ihr habt so sehr an der Erschaffung der Erde mitgewirkt, ihr seid durch die Zeitalter von Lemurien, Atlantis und dem Christus-Zeitalter hindurchgegangen und jetzt geht ihr in dieses neue Zeitalter der Neuen Energie hinein. Ihr konntest fast nicht nein sagen.

Es ist als ob ihr sehen wolltet, wie dieses Spiel ausgeht. Ihr wusstet auch – jeder von euch – dass ihr den anderen Menschen viel anzubieten hättet, einen Schatz an Erfahrung. Ihr wusstet, dass ihr so viel haben würdet, was ihr ihnen lehren könntet, ob es durch den Crimson Circle sein würde oder durch Dinge, die ihr selbst entwickelt habt. Aber ihr wusstet, dass es da heutzutage Millionen und Millionen anderer Menschen geben würde, die nach einem neuen Weg rufen. Der alte Weg ist der alte Weg. Sie suchen nach einem neuen und anderen Weg.

Die meisten von euch kamen irgendwann vor 30 bis 60 oder 70 Jahren auf die Erde, in dem Wissen, dass die Zeit noch nicht ganz reif war, und dass es da Dinge gab, die sich auf der Erde verändern mussten. Zuerst einmal mussten wir durch das Potential eines Nuklearkrieges und der Zerstörung der Erde hindurch gehen. Und wir mussten durch die Zeit der Jahrtausendwende hindurch gehen, eine weitere potentielle Zeit für die Erdenergie, letztendlich in sich selbst zusammenzufallen.

Wir sind durch das alles hindurchgegangen, und jetzt, seit der letzten sechs Jahre, marschieren wir in dieses Zeitalter der Neuen Energie. Die Zeit ist also reif. Ihr wart sozusagen in einer Art von Warte-Muster, ihr habt mehr und mehr weltliche Dinge in eurem Leben übernommen – Jobs oder Familien oder solche Dinge – und gewartet, bis die Zeit reif ist, gewartet, bis andere Menschen ihre Hand erheben würden um zu sagen: „Ich suche nach etwas neuem. Ich suche einen Lehrer, der mir helfen kann, meinen eigenen Weg zu finden.“ Diese Zeit ist genau jetzt gekommen. Die Zeit ist gekommen, aber wieder einmal sind so viele von euch daran gewöhnt zu warten, sie haben sich daran gewöhnt darauf zu warten dass das Bewusstsein ihnen nachkommt, dass ihr immer noch wartet. Und wir sind hier euch zu ermutigen, dass es jetzt an der Zeit ist.

Wir reden hier nicht davon loszuziehen und zu missionieren. Es gibt keinen Grund dafür das zu tun. Es gibt wirklich viel zu viele Menschen in dieser Welt, jetzt gerade, die nach einem spirituellen Lehrer suchen. Sie suchen jemanden, der ihnen ein menschlicher Führer ist während ihres eigenen Aufstiegsprozesses. Es ist jetzt also an der Zeit. Es ist die Leidenschaft von Shaumbra diese Art von Arbeit zu tun und diese Zeit ist jetzt hier. Danke.

Linda: Zwei weitere Fragen.

Tobias: ...eher vier.

Linda: Du weißt, dass wir eine Party haben.

Tobias: Ich dachte ich wäre hier schon auf der Party. (Lachen)

Frage 9: (ein Mann am Mikro) Tobias, wir sind froh, dass du an diesem Nachmittag zu uns stößt. Und ich möchte dir wirklich sehr danken, dass du das Sexual-Energy-Material mit uns geteilt hast. Die Frage ist: in ein paar Wochen – ein wenig mehr als ein paar Wochen – wird es 2007 sein und der Quantensprung wird stattfinden. Gibt es eine Botschaft oder irgendwelche Gedanken, die der Crimson Council vielleicht teilen möchte, mit seinem irdischen Gegenstück dem Crimson Circle alias CCEC?

Tobias: In der Tat. In der Tat ist die Botschaft, wie du gesagt hast, dass das Zeitalter der Neuen Energie hier ist. Der Quantensprung ist hier. Die Menschen werden weiter durch viele, viele Herausforderungen auf ihrem Weg dorthin und durch ihn hindurch gehen. Nur weil wir endlich dieses Datum, den 18. September 2007, erreichen, heißt das nicht, dass die gesamte Menschheit plötzlich miteinander Frieden schließt. Es gibt da immer noch diese ganze Tranformationszeit.

Aber was wir sagen, ist, dass von sich diesem Tag an das Potential von allem ändert – die Fähigkeit schnelle Veränderungen zu machen, Veränderungen auf einfache Weise zu machen, die Fähigkeit, jede Veränderung für die Menschheit im allgemeinen zu erfinden und zu erschaffen. Ihr könnt diese Energie bereits jetzt umarmen, ihr müsst nicht warten. Aber wir sprechen darüber, dass die Dinge, dass das Bewusstsein – wir müssen hier Worte benutzen, die nicht ganz angemessen sind – aber dass das Bewusstsein an diesem Punkt immer schneller wird, dass es sich so schnell entwickelt, dass es buchstäblich von den alten Pfaden abhebt und auf eine völlig neue Art von System kommt, das überhaupt keine Wege mehr beinhaltet. Erwartet also keine großen Veränderungen am 18. September, aber erwartet das Potential, das sich alles danach ändert.

Und damit, wie wir es schon einmal gesagt haben, werden mehr und mehr Menschen nach spirituellen Antworten Ausschau halten. Sie werden nach wahren Antworten suchen, nicht nur nach Regeln oder plattem Gequatsche. Sie werden nach einem Weg suchen, um ihr Leben grundsätzlich auf neue Weise zu organisieren und zu erfahren, und das ist es, worum es bei Shaumbra geht. Ihr seid nicht hier um ihre Gurus zu sein. Ihr seid nicht hier um ihre Führer zu sein. Ihr seid hier um ein Standard zu sein, ein menschlicher Führer, um ihnen zu zeigen, dass es getan werden kann.

Ihr hattet so etwas nicht, Shaumbra. Niemand von euch hatte das. Ihr seid als erste da hindurch gegangen. Ihr hattet keine anderen Menschen, die schon da hindurch gegangen waren, die euch sagen konnten, dass es machbar ist. Ihr geht durch diesen sehr dunklen und verworrenen Urwald – geht als erste hindurch – und ihr wusstet nicht, ob das alles nur ein Haufen, wie ihr sagen würdet, Mist war. Ihr wusstet nicht, ob ihr euch hier einfach nur im Kreis dreht und ihr wusstet nicht welche Art von Dämonen hinter den nächsten Bäumen lauern würden. Wenn einmal die erste Gruppe durchgegangen ist, dann erschafft das tatsächlich einen Pfad. Jetzt müssen die anderen Menschen es natürlich ebenfalls selbst tun, aber zumindest wissen sie, dass es getan werden kann. Wir werden natürlich noch viel mehr über die Neue Energie sagen, aber wir danken dir jetzt für deine Arbeit und für deine Frage.

Fragesteller: Dank dir.

Frage 10: (aus dem Internet, von Linda vorgelesen) Bitte lass mich wissen, warum ich mir die Erfahrung einer Beziehung kreiert habe mit einer Person, die nicht verfügbar ist und die ihre Familie nicht verlassen will?

Tobias: Es gibt da eine Vielzahl von Antworten. Man könnte jetzt an eine Verpflichtung denken, aber auf deiner tieferen Ebene weißt du, dass es da andere Dinge gibt, die in dein Leben kommen werden, und wenn du dich sehr eng in eine Verbindlichkeit verstricken würdest, besonders mit demjenigen, von dem du hier sprichst, dann hätte dich das energetisch sehr in Anspruch genommen. Es wäre vielleicht auch wundervoll gewesen, aber es hätte dich von den anderen Leidenschaften, die du hast, abgelenkt. Du hast dir also selbst einen kleinen Geschmack davon erlaubt ohne eine komplette Mahlzeit zu verspeisen.

Frage 11: (ein Mann am Mikro) Oh Tobias, Tobias, Tobias. (Tobias schmunzelt) Was soll ich nur bloß mit dir machen? Ich bin auf meinem geflügelten Pferd geflogen, wie du weißt, um als Helfer oder als ein Standard des Orden des Crimson Circle hier zu sein, um dich hier an dieser Tafel zu treffen für dieses prächtige Fest, und ich habe eigentlich keine Frage, aber sie formt sich jetzt gerade.

Tobias: Das ist ja wie eine Epidemie heute. Viele Nicht-Fragen während unserer Fragerunde.

Fragesteller: Eine ist jetzt gerade aufgetaucht, und du weißt, dass ich ein gewaltiges Jahr hatte, im Sinne von unglaublichen Erfahrungen – Glaubenssysteme, die sich verändert haben und einige, die...

Tobias: …auseinander rissen?

Fragesteller: …auseinander rissen und die ich habe gehen lassen, und als Ergebnis bin ich zum Beispiel im letzten Jahr nicht laufen gegangen. Ich war daran gewöhnt jede Woche 50km zu laufen, nur um mein Gewicht in Ordnung zu halten. Ich bin jetzt nicht mehr laufen gewesen. Und ich habe praktisch kein Gewicht zugelegt. Außerdem habe ich fast 20 Jahre lang keinen Alkohol getrunken, und ich habe dieses Glaubenssystem losgelassen, dass ich ein Alkoholiker wäre und ich habe kürzlich wieder damit angefangen, Alkohol zu trinken. Und obwohl ich für eine kleine Weile ein wenig Angst hatte, ob ich mir wirklich erlaubt hätte, dieses Glaubenssystem loszulassen oder nicht, weiß ich jetzt in der Tat, dass es jetzt sehr klar ist, dass es verschwunden ist. Und ich fand es nur interessant, das zu wissen… und nebenbei bemerkt, du weißt, dass du sehr wütend gewesen bist, als du im Gefängnis warst, wenn ich jetzt daran denke.

Tobias: Sehr wütend.

Fragesteller: Du warst sehr wütend und ich erinnere mich. Zurück zu meiner Frage... Ich dachte, ich frage das hier einfach mal... ich hab mich gefragt, ob du vielleicht einen Vorschlag hättest, welches Glaubenssystem ich jetzt einfach gehen lassen sollte? (Einige Lacher)

Tobias: Glaubenssysteme sind wirklich eine sehr brillante Sache. Sie sind brillant. Sie werden nur unbrillant, wenn sie eingeschlossen oder gefangen werden. Das passiert natürlich viel zu oft. Ein Mensch entwickelt ein Glaubenssystem und erlaubt diesem System nicht sich zu entwickeln. Sie schließen es ein. Sie halten es gefangen, um deine Worte zu benutzen, und dann glauben sie, dass das der einzige Glaube ist.

Glaubenssysteme sind wirklich sehr kreativ. Sie inspirieren. Sie dehnen sich aus. Sie erlauben einem Menschen seine Träume zu verwirklichen und sie erlauben einem menschlichen Engel seine gesamte Reise zu erfüllen. Es gibt da nichts Falsches an Glaubenssystemen, so lange ihr ihnen erlaubt sich auszudehnen und sich zu verändern und zu fließen und sich immer wieder an neue Situationen anzupassen.

Du hattest ein sehr eingeschlossenes Glaubenssystem über das Thema ein Alkoholiker zu sein. Es wurde dir richtig eingeprügelt. Du warst hypnotisiert in dem Glauben, dass du ein Alkoholiker wärest. Die gute Nachricht war, dass es dich von der Selbst-Zerstörung in diesem Leben abgehalten hat, weil du diesen Weg gegangen bist. Die schlechte Nachricht war, dass du weiter an diesem Glaubenssystem auf sehr ängstliche Weise festgehalten hast, in der Art, dass wenn du es gehen lassen würdest, du wieder dein altes dämonisches betrunkenes Selbst werden würdest (einige Lachen). Aber das ist, wie du das gefühlt hast, und nicht unbedingt, wie ich es gefühlt habe, aber du hattest Angst davor zu deinem alten Ich zurückzukehren. Also hast du dieses Glaubenssystem sehr starr gehalten.

Offensichtlich ist es jetzt so, dass du erlaubt hast, dass sich dieses Glaubenssystem ändert und sich ausdehnt bis zu dem Punkt, dass du, wie du es nennen würdest, ein Alkoholiker warst. Du warst psychologisch süchtig nach Alkohol. Aber jetzt dehnt sich das aus und du sagst, dass es nicht länger eine Begrenzung ist, dass du dich nicht daran erinnern musst, aber dennoch hast du die wundervolle Erfahrung gemacht dich zu Übertrinken und dann herauszufinden wie es wäre, mit dem Trinken aufzuhören.

Das Glaubenssystem dehnt sich jetzt also aus und entwickelt sich, und das ist eine lustige Sache um damit zu spielen. Es ist dein Glaubenssystem. Du hast es erschaffen. Jetzt fühle es und sieh zu, wie es sich ausdehnt. Es ist du, aber es hat eine eigene Lebenskraftenergie, die es weiter bewegt. Wo wird es also als nächstes hingehen? Was wird es tun? Es ist nicht so, dass wir hier irgendetwas verneinen in Bezug auf den Glauben, dass du ein Alkoholiker warst und dann ein trockener Alkoholiker wurdest – das sind zwei verschiedene Glaubenssysteme, die aufeinander geprallt sind. Aber jetzt entwickelt es sich in ein viel größeres Glaubenssystem. Und welches ist das? Es liegt an dir das zu wählen.

Es liegt an dir damit zu spielen. Es liegt an dir deine Energie hinein zu geben und zu beobachten, wie es sich entwickelt. Wenn du vielleicht die Art, wie es läuft oder sich entwickelt und ändert nicht magst, dann kannst du es immer auf eine neue Weise erschaffen. Du musst das nicht strukturieren. Du musst hier keinen Hammer und Nägel und Bretter rausholen und versuchen dieses Glaubenssystem einzuschließen und zu formen. Es ist wie eine immer wiederkehrende Ebbe und Flut, aber du kannst ihm auch die Richtung weisen. Also, du Lieber des Lichts, was möchtest du heute glauben?

Fragesteller: Ich glaube nicht, dass ich an irgendetwas glauben möchte. Ich möchte einfach nur völlig bewusst sein.

Tobias: Das ist ein guter Glaube. Glaubst du, dass du völlig bewusst sein kannst? Und dann nimmt dich dieses Glaubenssystem zu diesem fließenden Bewusstsein mit. Aber tappe hier nicht in die Falle diesen Glauben zu begrenzen, denn du kannst über dieses Bewusstsein hinausgehen, und das ist dann eine andere Reihe von Diskussionen.

Fragesteller: Okay. Ich danke dir wirklich sehr dafür - und ich werde darauf trinken! (Lachen und Applaus)

Linda: Letzte Frage.

Frage 12: (aus dem Internet, vorgelesen von Linda) Ich wünsche mir zu verstehen und zu wissen, was der Unterschied ist zwischen der Selbstkontrolle, von der in den Oslo-Sessions die Rede ist, und der Standard-Technologie?

Tobias: Menschen tendieren dazu sich selbst auf viele Weisen zu kontrollieren, das bezieht sich auch auf die Frage und die Diskussion, die wir hier gerade hatten. Sie nehmen ein Glaubenssystem an und dann kontrollieren sie es. Sie begrenzen es und ersticken es dieses Glaubenssystem oder dieses Potential der Schöpfung. Sie ersticken es und sie begrenzen es, und daher begrenzen sie ihre eigenen Erfahrungen im Leben.

Sobald ihr die Kontrolle eurer Glaubensmuster oder eurer Energien oder Schöpfungen los lasst, dann dehnen sie sich auf solche Weise aus, die ihr euch jetzt gerade noch nicht einmal vorstellen könnt. Wenn ihr die Kontrollen gehen lasst, wenn ihr dieses geflügelte Pferd wirklich aufsteigen lasst, dann wird es Dinge erschaffen, die so unglaublich anders für euch sein werden in eurem Leben.

Es wird die Fähigkeit zum Heilen erschaffen - auch obwohl es einige gibt, die nicht glauben, dass man das tun kann. Na gut, dann kann man das eben nicht, aber wenn ihr glaubt, dass der Standard einer reinen verjüngten gesunden Zelle zu allen anderen Zellen in eurem Körper eine Botschaft ausstrahlen kann, eine Kommunikation, also buchstäblich ein elektromagnetisches Signal zu all den anderen ungesunden, unbalancierten Zellen senden kann, dann ist das möglich. Wenn ihr die Kontrollen und die Begrenzungen wegnehmt, wird an diesem Punkt alles möglich.

Wenn ihr das tut, dann werdet ihr die ermächtigten Menschen, die die Fähigkeit haben, sich selbst zu heilen und in Fülle und Freude zu leben, dann wird das der Standard für all die anderen, für all die anderen Menschen sein. Und das ist es, warum es in der Essenz der ganzen Lehren von Shaumbra geht.

Wir sagen also zu euch allen, so wie wir es vorhin zu Luke gesagt haben, dass Glaubenssysteme – dass es nichts Schlechtes an Glaubenssystemen gibt. Ihr seid ein Schöpferwesen, das ein Glaubenssystem oder ein Energiekonzept benutzt um eure Schöpfungen zu erfahren. Nur dann, wenn ihr euren Glauben kontrolliert oder begrenzt, dann kontrolliert und begrenzt ihr euer Schöpfer-Selbst. Nehmt die Kontrollen weg. Geht raus und seid verrückt, und ohne diese totalen Zusammenbruch zu haben, wie Kuthumi ihn hatte. Lasst die Kontrollen los, die ihr in eurem Körper habt, und in eurem Verstand, und beginnt etwas völlig anderes zu erfahren.

Und damit, liebe Shaumbra, wünschen wir euch das Allerbeste für die Feiertage. Keine Hausaufgaben. Keine Hausaufgaben dieses Mal. Wir bitten euch einfach nur das Leben zu genießen und zu erfahren.

And so it is.