DIE LEHRER SERIEShoud 1,  05.08.2006

"Das Lehren beginnt..."

 

 

And so it is,

liebe Shaumbra, dass wir in diesem Raum hier zusammenkommen, in unserer eigenen Dimension, in unserer Energie von Shaumbra, um die nächste Serie zu beginnen: Die Lehrer-Serie.

Nun beginnt eine Zeit, auf die wir gewartet haben, eine Zeit, nach der wir uns gesehnt haben. Eine Zeit, für die ihr alle euch vorbereitet habt, seit recht langer Zeit. Oh, die Geschichten, die wir erzählen, die Geschichten, die wir mit euch teilen - einige von ihnen hier an diesem Ort, andere, wenn ihr hierher zurückkehrt, und wieder andere, wenn ihr zu einem Besuch hier im Landhaus vorbeikommt - wundervolle Geschichten über all das, was ihr in diesen letzten sieben Jahren erlebt habt. Ihr könntet ganze Bände von Büchern nur mit eurer eigenen Geschichte füllen.

Wir wussten, dass etwas Spezielles auf der Erde geschehen würde. In der Zeit vor sieben Jahren, als ihr begonnen habt, eure Energien als Shaumbra zusammenkommen zu lassen, wusste noch niemand, wie wir durch diese ganze Zeit des Übergangs hindurchgelangen würden. Wir auf unserer Seite haben es im Allgemeinen so wahrgenommen, dass es da keine "Erd-Katastrophe" geben würde, dass die Energien der Erde - insbesondere aufgrund der Vorbereitungen, die gemeinsam mit dem Kryon durchgeführt wurden - sich angepasst und ausgeglichen haben, in Bezug auf die magnetischen Raster um die Erde herum und innerhalb der Erde. Viel Druck und Spannung, die sich im Inneren aufgebaut hatte, konnte dadurch freigegeben werden.

 

Aber es war auch klar, dass dennoch eine ganze Menge Arbeit von Seiten jener notwendig war, die sich selbst "spirituelle Arbeiter" nannten, oder göttliche menschliche Engel - ein enormes Ausmaß von Arbeit im Weiterführen der Evolution des Bewusstseins der Menschheit.

Es gab auf unserer Seite die Frage, ob es vielleicht Kriege geben würde, die diesen ganzen Prozess der Bewusstseinsentfaltung wieder unterbrechen konnten - aber diese gab es nicht. Es gab keine umfassenden Kriege. Wir wissen, dass es immer so aussieht, als ob man sich gerade an der Schwelle zu einem solchen befindet, auch jetzt gerade, in den Ländern des Mittleren Ostens. Aber da ist etwas, das alles immer davor zu bewahren scheint, "zu weit" zu gehen. Und das ist das Bewusstsein jener, die jetzt gerade auf dem Planeten arbeiten - die Beweger spiritueller Energie, die spirituellen Lehrer - die diese Vorgänge davor bewahren, zu umfassend zu werden. Und die es jenen, die einen Bewusstseinswandel in ihrem eigenen Leben realisieren möchten, erlauben, das zu tun, ohne irgendwo steckenzubleiben.

 

Es gab in alldem hier keinen "Plan", der vorher niedergeschrieben worden wäre. Wir, gemeinsam mit euch, hatten unsere Träume und unsere Hoffnungen in Bezug darauf, wie sich alles würde entwickeln können. Wir wussten, dass wir für unsere Arbeit nur eine sehr kurze Zeitspanne zur Verfügung hatten - von unserer und von eurer Seite aus gesehen, in anbetracht dessen, dass im August 1999 die Energien von Shaumbra zusammenkamen. Auch dann, wenn ihr zu dieser Zeit noch nicht einmal wusstet, was der "Crimson Circle" ist, habt ihr dennoch mit Shaumbra gearbeitet. Ihr habt trotzdem von eurer Seite aus daran gearbeitet, diese Energien zusammenzubringen - während wir auf unserer Seite daran arbeiteten.

 

In sieben Jahren machtet ihr unglaubliche Fortschritte. Wir wussten, dass es da bestimmte Zeitabschnitte gab, wir wussten zum Beispiel, dass es den Quantensprung geben würde. Aber selbst zu jener Zeit kannten wir das genaue Datum noch nicht, wir wussten nicht, wann er stattfinden würde. Aber wir wussten, dass er herannahte.

Es gab da ein unglaubliches Ausmaß von Bewusstseinswandel, den ihr für euch selbst vollziehen musstet. Und noch einmal: Keiner von uns wusste, wie es sich letztendlich entwickeln würde. Da gab es - da gibt es - ein, wie ihr es nennen würdet, weiteres Team, das bereit war, hereinzukommen. Es sind Menschen, die sich zurzeit nicht in menschlicher Gestalt befinden, sie befinden sich in den himmlischen Bereichen. Sie waren bereit hereinzukommen, falls dieser Job zu überwältigend für euch alle gewesen wäre, falls die gesamte Gruppe Shaumbra die Entscheidung getroffen hätte, die nächste "Welle" hereinkommen zu lassen, dass sie die Arbeit weiterführen.

 

Es sind Engelwesen, die bereit sind, hereinzukommen und menschliche Körper anzunehmen, um da weiterzumachen, wo ihr eventuell aufgehört hättet. Aber ihr habt nicht aufgehört. Ihr habt durchgehalten. Sehr, sehr wenige Shaumbra haben sich letztendlich wirklich ausgeklinkt. Ein paar sind auf unsere Seite zurückgekehrt, weil sie das Gefühl hatten, dass sie von hier aus eine größere Hilfe sein konnten. Und ein paar haben sich, wie ihr sagen würdet, ausgeklinkt, und andere Richtungen eingeschlagen. Aber die Integrität der Shaumbra-Energie blieb intakt.

Und durch trotz ein paar der schwierigsten Umstände, die ihr euch in eurem Leben vielleicht vorstellen konntet, seid auch ihr intakt geblieben. Es ist für uns also eine Ehre - es ist im Grunde eine Zeremonie, ein feierlicher Anlass für uns, dass wir heute nun mit der Lehrer-Serie beginnen.

Wenn du nun einmal in die Energie hineinfühlst - hier von diesem Raum aus, oder von wo auch immer du gerade hier teilhast - dann wirst du bemerken, dass etwas anders ist als sonst. Es ist anders als bei jedem anderen Shoud, den wir bisher abgehalten haben. Es ist nicht einfach nur der Beginn der Lehrer-Serie, ein Meilenstein, ein neuer Anfang - nimm dir einen Moment Zeit, um einfach die Energie zu fühlen. Atme sie ein, wenn du möchtest, nimm sie wahr. mit deinem Körper, deinem Verstand, deinem Spirit - und ganz bestimmt mit Gnost.

 

Während wir nun mit der Lehrer-Serie beginnen, findet kein energetisches "Nähren" mehr statt. Kein Nähren mehr. Nun, vorher gab es ein Nähren auf einer ganzen Reihe verschiedener Ebenen. Als wir vor Jahren das erste Mal mit euch als Shaumbra zusammenkamen - oh, das Nähren war sehr umfangreich. Ihr seid hierhergekommen, um die Energie zu fühlen, und sie für euch als Nahrung zu nutzen. Es ist nicht so, dass daran irgendetwas falsch gewesen wäre - es war einfach das, was ihr zu jener Zeit gebraucht habt. Ihr brauchtet das Wiederauffüllen eurer energetischen Vorräte, ihr brauchtet die Erneuerung.

 

Und wir waren darauf vorbereitet, und wir stellten es euch zur Verfügung. Wir brachten Energien unserer Gäste herein, wir brachten Energien aus den anderen Seinsbereichen herein, und Energien von Gaia - so dass ihr euch wieder erholen konntet, damit ihr eure Energie wieder aufbauen konntet.

Und auch viele weitere Wesenheiten waren hier, um sich zu nähren. Wesenheiten, die wir nicht "Shaumbra" nennen würden. Es waren Wesenheiten von unserer Seite des Schleiers, die sich um uns herum versammelten - wozu sie auch jedes Recht besaßen. Aber sie nährten sich ebenfalls von der Energie in diesem Raum. Es gab hier Wesen, die sich nicht mehr in einem Körper aufhielten und die hier auf unserer Seite waren, sie waren verwirrt und fühlten sich verloren. einige von ihnen hatten eine Art von Vampir-Energie, sie würden sich von allem nähren. Diese kamen ebenfalls in den Raum hinein. "Dunkle Energien", wie ihr sie nennen würdet, kamen hier herein. Manchmal konntet ihr sie fühlen. Manchmal konntet ihr fühlen, wie die Angst, die Kälte, das Gefühl von Leere hereinkam. Und natürlich dachtet ihr meistens, dass ihr selbst das wärt. Hm.

 

Aber diese Wesen kamen hier herein, weil sie sich nähren wollten, denn genau das war die Eigenheit oder die Balance der Energie während jener Shaumbra-Zusammenkünfte. Aber nach alldem, durch das ihr in diesen letzten paar Monaten gegangen seid, nach all den Shouds, die ihr mitgeholfen habt zu erschaffen und hereinzubringen, habt ihr nun ebenso auch eine andere Art von Energie während dieser Shouds erschaffen. Kein Nähren mehr.

Und wenn ihr es heute bemerkt habt: Es sind heute hier keine Energien aus dem Außen anwesend, keine Geister, und noch nicht einmal Engel, die Energien aus diesem Raum heraus nehmen. Und in diesem Augenblick, in dem wir hier mit euch sprechen, nehmt auch ihr keine Energie von uns. Ihr hört einfach zu - als ein unabhängiges, souveränes Wesen, das kein Bedürfnis hat, sich von irgendwoher zu nähren, irgendetwas für sich zu nehmen.

 

Du bist ein souveräner Schöpfer, der genau genommen seine eigene Energie schafft. Und du nutzt diese Energie dann dazu, nach außen hin auszustrahlen, hinaus zu all den anderen, die irgendwann in der Zukunft an dieses Material hier kommen werden. Du schenkst ihnen dein Licht, deine Liebe, deine Energie.

Es ist also heute hier im Raum recht anders als sonst. Es ist eine andere Art von Shoud. Wir bewegen uns nun in die Lehrer-Serie hinein, in die wahrhaftige Arbeit - der eigentliche Grund, aus dem ihr hierher auf die Erde gekommen seid.

Heute - nun, heute werden wir es ein bisschen einfacher angehen lassen. Wir werden heute keine "direkten Gäste" hier bei uns haben - aber wie immer gibt es natürlich viele, viele Wesenheiten, die im "dritten Kreis" hier teilhaben, einfach um zuzuschauen, um zu sehen, wie es euch hier auf der Erde ergeht. Manchmal laden wir einen direkten Gast zu uns ein, der dann seine Energie-Balance mit beiträgt. Aber heute möchten wir, dass ihr eure Energie fühlt, hier in diesem Shoud. Es gibt keinen Bedarf für irgendwelche speziellen Gäste.

Vieles ist in diesen letzten paar Monaten innerhalb eures Bewusstseins geschehen. In diesen letzten paar Monaten habt ihr allem erlaubt, sich zu beschleunigen. Vielleicht hat es sich noch nicht direkt in deinem physischen Leben manifestiert, aber du hast deinem Bewusstsein erlaubt, sich sehr rasch zu beschleunigen, damit wir mit dieser Serie beginnen konnten, damit wir nun mit der Lehr-Arbeit beginnen können.

Ihr wolltet damit sogar noch vor dem Quantensprung beginnen. Ein paar von euch haben sich gefragt, warum wir mit dem Beginn des Lehrens nicht noch gewartet haben, warum wir mit diesem Wandel der Shaumbra-Energie nicht bis nach dem Quantensprung gewartet haben, oder bis zum Zeitpunkt des Quantensprungs. Nun, weil Shaumbra als Ganzes fühlte, dass es wichtig war, das jetzt zu tun. Dass es wichtig ist, jetzt mit eurer Lehrarbeit zu beginnen, jetzt eure Erfahrungen als Lehrer zu machen, damit ihr vorbereitet seid, damit ihr dafür bereit seid, mit all den Energien zurechtzukommen, die zur Zeit des Quantensprungs hereinkommen werden.

 

Wir haben für den heutigen Tag eine Energie vorbereitet, die ein bisschen anders ist, als sonst. Keine Gäste, keine langen Lektionen, hm, keine Herausforderungen - ich werde euch nicht an eure Grenzen bringen. Ich bin ja bekannt dafür, dass ich das manchmal tue - aber sicherlich nicht so sehr, wie Adamus. Wir wollen diese Serie zunächst einmal mit einer Diskussion über den Begriff "Lehrer" beginnen.

Was ist ein Lehrer? Viele von euch - alle von euch - haben eine gewisse Vorstellung, ein gewisses vorgefasstes Bild darüber, was ein Lehrer ist. Ihr hattet Lehrer in euren jüngeren Jahren, in der Grundschule, in den späteren Schuljahren. Ihr hattet Lehrer während eures Studiums. Sie prägten euer Bild von einem Lehrer. Es gab ebenso auch spirituelle Lehrer in eurem Leben, ihr habt ihre Kurse und Seminare besucht.

Ihr habt also eine gewisse Vorstellung davon, was ein Lehrer ist. Ihr habt eine Basis, auf die sich euer Bild gründet. Der Lehrer der Neuen Energie ist aber auch anders, in bestimmten Punkten. Du brauchst nicht unbedingt vor einer Klasse zu stehen. Du brauchst nicht unbedingt mit einer Gruppe zusammenzusein, um vor ihr zu lehren. Du bist in jedem einzelnen Moment eines jeden einzelnen Tages deines Lebens ein Lehrer. Auch dann, wenn du weiterhin derselben Arbeit nachgehst, die du seit längerem getan hast. Auch dann, wenn du nicht hinausgehst, um vor einer Klasse von Schülern zu stehen.

Du lehrst die ganze Zeit. Du bist immer ein Beispiel. Oder, wie Saint-Germain es nennen würde: Ein Standard.

Du wirst die Erfahrung machen, dass Menschen auf ungewöhnliche Weisen ihren Weg zu dir finden werden. Vielleicht sprechen sie dich an, während du gerade in einem Laden einkaufst. Vielleicht kommt ein Arbeitskollege, mit dem du ansonsten kaum sprichst, eines Tages zu dir, und fängt an, dir Fragen zu stellen. Oder ein Mitglied deiner Familie. Insbesondere vielleicht sogar ein Familienmitglied, dem du dich vor einiger Zeit entfremdet hast. Ein Ex-Ehemann oder eine Ex-Ehefrau. Ein Nachbar, von dem du vielleicht noch nicht einmal seinen Vor- oder Nachnamen weißt.

Auf einmal beginnen sie, zu dir zu kommen. Manchmal fühlen sie sich unsicher, manchmal sind sie vielleicht etwas verwirrt, und handeln auch so, weil sie nicht wissen, warum sie eigentlich gekommen sind. Das ist der Punkt, an dem das Lehren beginnt.

 

Und beim Lehren geht es mehr als bei allem anderen nicht darum, Lektionen und Predigten zu halten. Es geht nicht darum, jemanden beim Kragen zu fassen, ihn dazu zu bringen, sich hinzusetzen und all die Lektionen durchzuarbeiten, die du während dieser letzten sieben Jahre mit geschaffen hast.

 

Lehren beginnt mit Zuhören.

 

Lehren beginnt damit, einen vollständigen energetischen Überblick zu erhalten, einen, wie ich es nennen würde, vollständigen Energie-Scan durchzuführen. Ja, sie werden Worte zu dir sprechen - aber nimm wahr, dass es da soviel mehr gibt, was vor sich geht. Du wirst Ausdrücke in ihrem Gesicht wahrnehmen, ihre Körpersprache, die Bewegung ihrer Augen - und das sind nur die offensichtlichen Dinge. Beobachte alles, was vor sich geht. Es mag Dinge geben, die sie nicht sagen, die aber ganz genau so wichtig sind, wie die Dinge, die sie sagen. Nimm all das wahr und beobachte es.

Und dann: Beobachte ihre Energien. Nun, ich weiß, dass du nun einwenden wirst, dass du nicht in der Lage bist, Energien zu lesen, oder Farben zu sehen. Das ist genau genommen sogar eine gute Sache. Fühle einfach ihre Energien. Das ist eine wundervolle Situation für Gnost, dafür, Gnost hereinzubringen. Gnost ist das kreative Wissen. Gnost existiert jenseits des Verstandes. Das ist die Zeit, um mit Gnost zuzuhören: Was geht hier wirklich vor sich, mit diesem Menschen, der plötzlich an dich herantritt und mit dir spricht? Höre zu. Und fühle ihre Energien. Bevor du damit beginnst, Vorträge zu halten. Bevor du beginnst, mit ihnen zu sprechen.

 

Und dann stell ihnen ein paar Fragen. Du wirst wissen, welche Fragen du ihnen stellen möchtest. Frag sie, warum sie sich so fühlen wie sie sich fühlen. Frag sie, ob sie sich auch zuvor schon einmal so gefühlt haben. Frag sie, was wirklich in ihnen vor sich geht. Das ist eine der wichtigsten Fragen. Was geht in ihnen wirklich vor sich?

Seht ihr: Menschen, die zu euch kommen werden, die Schüler, sie werden bestimmte Dinge sagen - aber zur gleichen Zeit wird es da viele, viele andere Dinge geben, die vor sich gehen. Die Menschen, die als Schüler zu euch kommen werden, haben ihren Fokus vielleicht auf ein Problem oder auf eine bestimmte Situation gerichtet, das für sie das offensichtlichste und nächstliegende ist. Sie suchen nach einer Möglichkeit, für eine gewisse Zeit einen Teil ihres Schmerzes entlassen zu können. Aber im Allgemeinen entspricht das, was sie sagen, nicht unbedingt dem, was wirklich in ihrem Inneren vor sich geht.

 

Einige von euch, die bereits Beratungs- und Heilarbeit machen, wissen das. Ihr versteht, dass der Grund, aus dem sie ursprünglich zu euch kamen, nichts mit der eigentlichen Realität der Situation zu tun hat. Geht also über das Offensichtliche hinaus, geht über die alleinigen Worte hinaus, die sie zu euch sprechen. Hört sorgfältig zu.

Das könnt ihr genauso tun, wenn ihr mit einer Gruppe arbeitet, oder wenn ihr euch in einer Seminarsituation befindet. Hört aufmerksam zu. Was hier geschieht ist folgendes: Ihr schafft eine Beziehung zu ihnen auf einer menschlichen Ebene. Ihr hört ihre Worte und ihr nehmt ihre Körperbewegungen und Handlungen wahr. Aber wenn ihr nun zusätzlich auch mit der Energie von Gnost arbeitet, dann hört ihr ihnen auf allen Ebenen zu. Ihr beginnt dann, sie auf allen Ebenen zu hören und wahrzunehmen. Es ist eine erstaunliche und interessante Erfahrung.

 

Ihr geht über ihren Verstand hinaus, und ihr werdet beginnen, ihr Herz zu fühlen. Ihr werdet beginnen, ihre Vergangenheit zu fühlen, sogar ihre vergangenen Leben. Ihr werdet buchstäblich dazu in der Lage sein und damit beginnen, Kontakt zu ihrem Gnost aufzunehmen - auch wenn es in ihnen noch nicht aktiviert ist, oder sie sich noch nicht einmal bewusst sind, um was es sich dabei handelt. Es ist vorhanden, es ist in ihrem Energiefeld. Es liegt schlafend, und es wartet.

Wenn du es anerkennst, wenn du ihre Göttlichkeit anerkennst, den Gott in ihrem Inneren - der sich ebenfalls einfach nur in einem schlafenden Zustand befindet, er schläft tief und fest, weil sie ihn schlafen gelegt haben - wenn ihr damit beginnt, das anzuerkennen und einen Kontakt dazu herzustellen, auf eine nicht-mentale Weise, durch euer Herz, oder wie auch immer ihr es nennen wollt, von Göttlichkeit zu Göttlichkeit, dann wird ihre vollständige Geschichte beginnen sich vor euch zu entfalten. Ihr werdet schneller Antworten erhalten, als ihr überhaupt die Fragen stellen könnt.

Ihr werdet Einblicke in ihre Vergangenheit erhalten, Einblicke in ihre Gefühle und Ängste. Ihr werdet in Bezug auf sie mehr verstehen, als ihr möglicherweise überhaupt über sie wissen möchtet. Hm.

 

Das ist einer der Gründe, weswegen wir immer und immer wieder sagten: Es geht nicht um euch. Es war die Vorbereitung dafür, ein Lehrer zu sein. Denn es wird sehr leicht geschehen können, dass ihr ihre Gedanken und Gefühle und Emotionen aufnehmt, und sie als eure eigenen anseht, wenn ihr nicht aufpasst. Das ist so, weil ihr in höchstem Grad die Gabe der Empathie besitzt, ihr seid in umfassendem Ausmaß fühlende Wesen. Versteht also, dass es nicht um euch geht, wenn ihr euch in Situationen dieser Art befindet. Ihr nehmt einfach nur etwas auf, was von ihnen kommt.

Der Lehrer versteht, dass er die Antwort nicht geben kann. Du kannst die Antwort nicht geben. Der Lehrer versteht, dass er als ein wissender Begleiter für sie da ist, als ein Leuchtfeuer. Er ist da als ein Standard, als eine beständige und balancierte Energie.

 

Du bist nicht dafür da, um ihre Probleme zu übernehmen, und noch nicht einmal dafür, ihre Probleme zu lösen. Das ist ein wichtiger Punkt in Bezug auf einen Lehrer der Neuen Energie: Du bist nicht dafür da, ihre Probleme für sie zu lösen. Du bist dafür da, um ihnen zu helfen, ihre eigenen Antworten zu entdecken. Du bist da, um ihnen zu helfen, für sich selbst die Lösung aufzudecken. Das ist die höchste Form von Ermächtigung, die höchste Form des Lehrens.

Wie ihr wahrscheinlich schon bemerkt habt: Die größten aller Lehrer sind nicht diejenigen, die Vorträge halten, es sind nicht diejenigen, die sich auf eine Kiste stellen und anderen mitteilen, was sie zu tun haben. Sie sind einfach nur eine Energie der Beständigkeit, ein Standard, eine Balance, so dass andere Menschen wiederum ihre eigene entdecken können.

Wir sprechen hier über den Begriff "Lehrer", und wir wissen, dass einige von euch im Zusammenhang damit ihre Bedenken haben. Einige von euch stellen sich selbst die Frage, ob sie das haben, was man dafür braucht, ein Lehrer zu sein. Ihr stellt euch vor, wie ihr vor einer Gruppe steht - und dann blendet ihr das wieder aus, und ihr sagt euch, dass ihr unmöglich jemals vor einer Gruppe würdet stehen können.

Einige von euch denken bei dem Begriff Lehrer auch an einen Berater. Und ihr fragt euch, wie ihr wohl jemals andere beraten könnt, wenn ihr noch mit so vielen eurer eigenen Themen zu tun habt. Aber, Shaumbra: Ihr müsst die Probleme nicht lösen. Ihr braucht keine Vorträge zu halten. Es geht einfach nur darum, anderen zur Seite zu stehen. Es geht einfach darum, da zu sein, und beständig zu sein. Beständig zu sein für sie, wenn ihr Leben sich in Chaos und Aufruhr befindet, und wenn sie sich so sehr innerhalb ihrer eigenen Illusion verirrt haben, wenn sie in ihrem eigenen Verstand so verwirrt sind, dass sie nicht mehr wissen, wie sie da wieder herauskommen sollen.

Ihr werdet zu einem Beispiel, oder - wie Saint-Germain sagt - zum Standard. Es ist ganz egal, was du sagst - das ist überhaupt nicht so wichtig. Du wirst zu diesem Beispiel von balancierter Energie, und von integrierter Energie. Integriert auf jeder möglichen Ebene. Integriert in Bezug auf das Männliche und Weibliche. Integriert als Mensch und Engel. Integriert in Bezug auf die Alte und die Neue Energie. Integriert in allen Aspekten deines Seins.

 

Du wirst für sie also nun zum Beispiel. Nun, viele weitere Dinge gehen vor sich, während ihr euch mit eurer Lehrer-Arbeit befasst. Sie sprechen, sie weinen, vielleicht springen sie auch auf und ab und begeben sich in eine Art von Zusammenbruch hinein. Das alles hat sehr wenig mit alldem zu tun, was eigentlich vor sich geht. Man kann sich von diesen Dingen sehr leicht ablenken lassen, seht ihr.

Es kann sehr leicht passieren, dass ihr all eure Aufmerksamkeit auf ihren Zusammenbruch richtet - denn das ist es, was sie zu diesem Zeitpunkt brauchen. Sie brauchen jemanden wie euch - oder irgendjemand anderen, den sie finden können - um Aufmerksamkeit geschenkt zu bekommen. Und diese Aufmerksamkeit erlaubt ihnen, sich zu nähren. Habt ihr jemals bemerkt, wie ihr mit jemandem zusammensitzt, und derjenige durch - nun, nicht einfach nur durch ein paar erlösende Tränen, sondern durch einen intensiven Zusammenbruch geht? Er zieht euch Energie ab. Er nährt sich.

Habt ihr schon bemerkt, wie sie, wenn sie ihren Zusammenbruch beendet haben, euch eine dicke Umarmung geben und euch sagen, dass sie euch so sehr lieben, und dass ihr ihnen gerade so sehr geholfen habt? Und ihr sitzt da, ausgelaugt und im Schock, und ihr wundert euch, was da gerade geschehen ist? Sie fühlen sich besser, sie gehen zur Tür hinaus und sagen, dass du der beste Freund bist, den sie jemals hatten - aber natürlich sagen sie das nur, solange du weiterhin mitten in der Nacht ans Telefon gehst. Hm.

 

Das Lehren wird sich also ein bisschen anders gestalten. Wir wissen, dass ihr gewisse vorgefasste Vorstellungen in Bezug auf dieses ganze Konzept des Lehrens habt. Ja - für einige von euch wird es dazu gehören, vor einer Gruppe von Menschen zu stehen. Einige von euch werden eine große Freude darin finden, genau das zu tun. Eine Gruppe anzuleiten, einmal in der Woche oder einmal im Monat. Und für viele andere von euch wird es sich so gestalten, dass ihr mit eurem Leben fortfahrt, dass ihr euer Leben genießt, und dass ihr einfach für diejenigen da seid, die zu euch kommen - die dieses Beispiel benötigen. Dein Beispiel von balancierter Energie. Und ja: Du hast diese.

Dieses Beispiel von balancierter Energie wird für sie zu so etwas wie einer Vorlage. Sie können deine Balance buchstäblich fühlen, dein Licht und deine Integration. Und sie können sich dann sagen: Ich selbst kann das auch tun, in meinem Inneren. Sie nutzen dich als einen Bezugspunkt oder als ein Beispiel. Sie nehmen dir an diesem Punkt nicht deine Energie. Sie sagen sich einfach nur: Ja, es ist möglich.

 

Sie werden sich ein Abbild von dir in ihrem eigenen Inneren erschaffen. Und wenn sie das wirklich und grundlegend tun, dann werden sie ihre eigenen inneren Ressourcen benutzen, um für sich selbst dieselbe Art von Integration zu entwickeln, wie auch du sie in deinem Inneren hast.

Während wir nun fortfahren, während wir uns in die Lehrer-Serie hineinbewegen, und in die Zeit hinein, in der ihr im eigentlichen Sinne Lehrer seid, werdet ihr die Erfahrung machen, dass sich das recht anders gestaltet, als ihr es euch vielleicht manchmal vorgestellt habt.

Einige von euch werden auch auf eine andere Weise Lehrer sein. Ihr werdet vielleicht befördert, an eurer Arbeitsstelle. Ihr werdet befördert, so dass ihr nun Aufgaben habt, in denen ihr Verantwortung für andere übernehmt. Ihr werdet ihr Vorgesetzter sein - das ist ein Lehrer. Ihr werdet befördert, weil die Energien in der Firma, das Management inbegriffen, auf irgendeine Weise das Gefühl haben, dass es angemessen ist, dass ihr nun in diesem Aufgabenbereich tätig seid. Sie verstehen all diese Dinge nicht, durch die ihr in den letzten paar Jahren gegangen seid. Sie verstehen die Entwicklungen des Bewusstseins nicht. Aber sie wissen und fühlen, dass da etwas anders ist an dir. Sie wissen, dass du eine bestimmte Qualität ausstrahlst. Nun, sie werden Worte für euch gebrauchen, wie zum Beispiel "beständig", "weise", oder dass ihr immer die Antwort zu wissen scheint. Und einige von ihnen werden sich am Kopf kratzen, weil sie sich nicht sicher sind, um was es sich dabei genau handelt. Aber sie wissen, dass ihr etwas Bestimmtes an euch habt. Einige von euch werden also befördert werden.

 

Einige von euch werden sich in Situationen wiederfinden, in denen sie Lehrer für Mitglieder ihrer Familie sind. Einige von euch kommen aus Familien - haben sich in Familien inkarniert - die mit ernsthaften emotionalen Themen zu tun haben, mit Themen von Missbrauch. Von Missbrauch, der immer wieder stattgefunden hat, in vielen, vielen Leben. Es sind Energien, die nun geklärt werden müssen. Und wenn ihr nun die Rolle annehmt, ein Lehrer zu sein, dann werdet ihr euch innerhalb eurer Familie an die vorderste Front begeben. Sie werden beginnen, zu euch zu kommen, auf eine etwas andere Weise als zuvor. Sie kommen zu euch als ihre Lehrer, als ein Beispiel für sie. Und als jemand, der ihnen helfen kann, einige dieser sehr alten Familienwunden zu balancieren und zu heilen - karmische Wunden, in gewissem Sinne.

 

Und sie werden zu dir kommen, weil du diese Wunden bereits in dir selbst geklärt hast. Du hast dein eigenes persönliches Karma geklärt. Du hast das Familienkarma geklärt, die Themen des Ahnenkarma. Und so nimmst du nun innerhalb deiner Familie eine neue Rolle als ein Lehrer an.

Lehren geschieht auf viele, viele verschiedene Weisen. Einige von euch werden selbstverständlich Bücher schreiben. Ich möchte hier noch eine spezielle Anmerkung in Bezug auf dieses Thema machen: Viele von euch fühlten sich frustriert, ich wolltet gerne Bücher schreiben, ihr hattet wundervolle Ideen. Da existieren ganze Lagerhallen von Ideen in den anderen Seinsbereichen, in den kristallinen und himmlischen Bereichen. Sie sind angefüllt mit euren Ideen - die bisher noch nicht auf der Erde manifestiert wurden.

 

Einige von euch hatten Ideen für neue Erfindungen, für Lieder, für so viele verschiedene Dinge. Und ihr wart so frustriert, dass sie keine Erfüllung gefunden haben. Ihr wart frustriert, dass sich immer wieder irgendetwas in den Weg zu stellen schien. Und dann gebt ihr euch selbst die Schuld dafür, ihr werdet ärgerlich und wütend - warum konntet ihr nicht die Zeit finden es zu tun? Warum war die Inspiration nicht da?

 

Ganz offen gesagt: Einfach deshalb, weil ihr beschäftigt wart. Ihr habt an so vielen anderen Dingen gearbeitet, ihr habt an der Evolution eures eigenen Bewusstseins weitergearbeitet. Und ihr habt die Erfahrung gemacht, dass es insbesondere in diesen letzten paar Monaten sehr schwierig war, mit neuen Projekten zu beginnen. Und bei denen, die ihr begonnen habt, war es wie ein ständiger Kampf. Denn ein so großer Teil eurer Energie war in Anspruch genommen, wurde in euch festgehalten, aufgrund dieses ganzen Bewusstseinswandels, den ihr für euch selbst vollzogen habt.

Das verändert sich nun. Das verändert sich. Nun, ich will damit nicht sagen, dass nun alles wie ein Windhauch für euch sein wird. Ihr seid immer noch in der Dualität. Immer noch befindet sich überall um euch herum Alte Energie. Aber ihr werdet über euren eigenen erneuerten Sinn für Klarheit verfügen, wie ihr all das tun könnt, wie ihr diese Energie "Gnost" nutzen könnt - als Lösung und als Manifestation.

 

Für diejenigen von euch also, die frustriert waren, weil sie nicht in der Lage waren, dieses Buch zu schreiben oder dieses Lied zu verfassen, die sich gefragt haben, was in der letzten Zeit wohl los war, für diejenigen sei gesagt, dass ihr einfach von vielen verschiedenen Dingen sehr in Anspruch genommen wart. Das wandelt sich nun, wie ich bereits sagte. Nun beginnt die Zeit, in der ihr euch an den Computer setzen könnt, in der ihr eure Malerpinsel hervorholen könnt, die Notizbücher und die Skizzenbücher.

 

Wir schweifen hier ein bisschen vom Thema ab, aber es ist kein Zufall, dass all diese Arbeit mit eurer Organisation, dem Crimson Circle, gerade stattfindet - es ist kein Zufall, dass sie und ihr gerade daran arbeiten, eure Ideen und Konzepte zu unterstützen - sie vom Bewusstsein her zu unterstützen, auf finanzieller Ebene, oder bei dem Prozess, sich hier auf der Erde zu manifestieren. Der Crimson Circle ist euer Eigenes. Ihr erschafft euch eure eigene Art von Geburtshaus, eure eigene Form von Entwicklungsvorrichtung, um nun eure eigenen Ideen und Schöpfungen flügge werden zu lassen.

 

Ganz natürlicherweise werden wir in dieser Serie sehr viel über "Lehrer" sprechen. Darüber, wie es ist, ein Lehrer zu sein. Über einige der Herausforderungen, die es mit sich bringt, ein Lehrer der Neuen Energie in einer Welt der Alten Energie zu sein.

Bleibt immer offen für verschiedene Konzepte in Bezug darauf, was "Lehrer" alles bedeuten kann. Achtet von nun an ganz besonders auf die Dinge, die in euer Leben kommen: Auf Menschen, auf Situationen. nichts ist umsonst da. Alles kommt aus einem Grund heraus zu euch. Und wenn es das tut, dann höre sorgfältig zu, scanne und fühle all die Energien. Bring deine Energie "Gnost" mit herein. Du wirst ein viel umfassenderes und weiteres Verständnis über das haben, was gerade vor sich geht.

Ich möchte hier ein paar Augenblicke darauf verwenden, dass wir uns noch einmal gemeinsam anschauen, was denn in diesen letzten paar Monaten alles im Einzelnen vor sich gegangen ist. In unserem letzten Shoud der Clarity-Serie sagten wir, dass es nun an der Zeit war. Es war an der Zeit, mit dem Lehren zu beginnen. Denn das ist der Grund, aus dem ihr hierher zur Erde gekommen seid. Ihr seid nicht hierhergekommen, um altes Karma zu klären. Ihr seid nicht hierhergekommen, um einfach nur im Schatten eines Baumes zu sitzen. Ihr seid nicht hierhergekommen, weil euch Spirit fälschlicherweise hierher geschickt hat.

 

Ihr kamt in dieses Leben, um Lehrer zu sein. Um bereit zu sein und zur Verfügung zu stehen, in einer Zeit eines nie dagewesenen Bewusstseinswandels. Niemals zuvor gab es für die Menschheit einen Wandel wie diesen - auch nicht in den Zeiten von Atlantis. Manchmal neigen wir und ihr dazu, über Atlantis - oder selbst Lemurien - auf eine romantisch verklärte Weise zu sprechen. Aber im Grunde genommen waren das ganz schwierige Zeiten.

Das Bewusstsein bewegte sich sehr viel langsamer, damals in jener Zeit - weil wir immer noch dabei waren, uns an alles zu gewöhnen. Wir waren immer noch dabei, uns daran zu gewöhnen, in einem physischen Körper zu leben. Wir waren immer noch - in gewissem Sinne - wütend, dass wir überhaupt jemals einen physischen Körper angenommen hatten, und dass wir dieser Reise hier auf der Erde zugestimmt haben.

Aber nun könnt ihr besser damit umgehen. Ihr seid euer physisches Sein mehr gewohnt. Ihr habt euch daran gewöhnt, innerhalb einer physischen, materiellen Welt zu agieren. Ihr habt es nun akzeptiert, als eure zweite Natur. Nun seid ihr bereit, euch in ein Bewusstsein hineinzubegeben, das sich mit höherer Geschwindigkeit bewegt.

Und wie ihr während dieser Jahre, die wir miteinander verbracht haben, entdeckt habt: Ein Bewusstseinswandel kann schwierig sein, er kann eine Herausforderung darstellen. Und ein Bewusstseinswandel ist nicht notwendigerweise immer genau das, was ihr erwartet habt. Ein Bewusstseinswandel fegt manchmal all die alten Konzepte und Ideen hinweg. Die Idee zum Beispiel, eine Art "Supermensch" zu werden. Der Bewusstseinswandel hat nicht diesen Hintergrund. Er bedeutet nicht, dass du einfach ein "Supermensch" wirst, mit irgendwelchen Superkräften. Das ist nicht wirklich das Verständnis davon. Der Bewusstseinswandel sieht dich als Spirit, und als ein göttliches Wesen.

 

In diesen letzten sieben Jahren habt ihr also eine unglaubliche Menge darüber herausgefunden, wie ein Bewusstseinswandel vor sich geht, und wie du dich an ihn anpassen kannst. Jetzt im Moment bewegt sich alles schneller als je zuvor. Und ja - einer der Gründe, weswegen ihr all diese Kriege beobachten könnt, und die potentiellen Kriege, die sich zeigen, ist es, dass das Bewusstsein sich so schnell weiterbewegt. Und das bringt diese Themen an die Oberfläche. (Jemand im Publikum niest. Tobias sagt auf deutsch: "Gesundheit". Und dann: "Gnost!" Viel Lachen im Publikum, Tobias amüsiert sich)

 

Ihr könnt das in der Welt beobachten, überall um euch herum. Es gibt hier keinen Unterschied zu den Dingen, durch die ihr selbst in all diesen Jahren gegangen seid. Erinnert euch an die Kriege und Auseinandersetzungen, die ihr mit euch selbst hattet. An die Themen, die an die Oberfläche kamen, aufgrund des sich verändernden Bewusstseins in eurem Inneren. Erinnert euch an die Schwierigkeiten, an all die Prüfungen und Herausforderungen, durch die ihr gegangen seid. Das waren eure eigenen inneren Kriege. Ihr seht das nun alles einfach in eurem Außen.

Ihr seht alte Themen - zum Beispiel die Themen von "Hapiru". Die Familie von Hapiru, die beide beinhaltet: Die Juden und die Palästinenser, die jüdische Welt und die moslemische Welt. Es ist ein altes Familienproblem, das nun an die Oberfläche gedrückt wird. Und es verlangt nach Lösung, jetzt in dieser Zeit. Die Energien waren seit einer langen Zeit aus dem Gleichgewicht. Und sie verlangen nun nach Lösung.

 

Wie sie es letztendlich lösen werden - das hängt von ihnen ab. Sie können es mittels Zerstörung tun - was manchmal auch eine recht interessante Lösungsenergie darstellt, wie ihr auch in eurem eigenen Leben herausgefunden habt. Zerstörung ist sicherlich dazu in der Lage, alte Energien zu klären, sie wieder in Bewegung zu bringen. Oder sie können es auf andere Weisen tun, auf mehr friedvolle Weisen. Auf erleuchtetere Weisen.

In den letzten paar Monaten ging also alles sehr, sehr schnell. Wenn ihr euch in bestimmten Projekten blockiert gefühlt habt, und wenn sich Dinge auf einer materiellen Ebene einfach nicht voranbewegt haben, dann ist der Grund dafür der, dass ihr mit eurer eigenen Transformation beschäftigt wart.

Nun - wir sprachen auf unserem Jahrestreffen (im vorhergehenden Monat, Anm. d. Übers.) über die Energie "Gnost". Es ist eine Energie, die die eure ist. Sie kommt nicht von uns. Sie ist eure. Sie war die ganze Zeit über da gewesen - sie war nur einfach inaktiv. Sie lag still.

Und das aus einer Reihe von Gründen. Es geht zurück bis in die Zeiten von Atlantis, in denen wir sie im Grunde genommen aus dem Bewusstsein ausgeschlossen haben. Es geht ebenso zurück zu den Zeiten, in denen ihr diese Energie ganz einfach nicht wolltet. Ihr wolltet eine andere Art von Erfahrung machen. Ohne Gnost. Wie ist es, wenn man einfach nur Körper, Verstand und Spirit für sich nutzt?

 

Und ich definiere den Begriff "Spirit" hier einfach als "die Kraft und Energie des Lebens". Manchmal kommt die Frage: Was genau meinst du mit "Spirit"? Ich spreche hier nicht über einen Gott, ich spreche nicht über eine bestimmte Wesenheit oder Gottheit. Ich spreche über Spirit als die Energie des Lebens. Ihr wolltet herausfinden, wie es ist, einfach nur über Körper, Verstand und Spirit zu verfügen - und wie diese ohne das Element "Gnost" funktionieren würden. Aber während unseres jüngsten Treffens brachten wir "Deh-un-gnost" wieder herein. Wir brachten es wieder herein, für diejenigen, die wählten, es zu benutzen.

Gnost ist eine brilliante Energie. Gnost bedeutet "kreatives Wissen". Gnost ist die Energie - ein Teil von dir, ein Aspekt von dir - die eine Idee oder ein Konzept hernehmen kann, etwas, das sehr kreativer Natur ist, eine Inspiration, und die dann diese Energien sozusagen durch eure interdimensionalen Bereiche herunterchanneln kann, und die ihnen dann hilft, manifest zu werden, hier in diesem Seinsbereich solide und stabil zu werden.

Ihr seid aus euch selbst heraus äußerst interdimensionale Wesen. Ihr besitzt viele, viele Ebenen in eurem Inneren. Und im Augenblick agiert ihr einfach nur innerhalb eines kleinen Spektrums all dieser Ebenen - als der Mensch, der ihr seid. Gnost öffnet die Tür für die Integration von vielen dieser interdimensionalen Ebenen in eurem Inneren. Ihr werdet die Erfahrung machen, dass der Wert dieser Energie Gnost nicht abzuschätzen ist. Es ist ein unglaubliches Werkzeug dafür, euch zu helfen, in dieser Realität hier Ideen und Träume zu manifestieren.

 

Und noch einmal: Es ist sehr schwierig über Gnost zu sprechen, denn es handelt sich dabei nicht um eine Energie, die ihren Ursprung im Verstand hat. Sie kann nicht vom Verstand manipuliert werden. Sie wird sich dem absolut widersetzen. Sie kann auch nicht vom Verstand eingeschränkt werden. Die Gnost-Energie befindet sich innerhalb ihres eigenen Bereiches.

Nun, das Interessante hierbei ist, dass ihr die Erfahrung machen werdet, dass euer Verstand mehr als glücklich sein wird, mit Gnost zusammenzuarbeiten. Euer Verstand wird damit gut zurechtkommen, während ihr beginnt, es zu nutzen. Der Verstand wird begreifen, dass er einen neuen Freund gefunden hat, dass er einen Kameraden gefunden hat - der einen Großteil der bisherigen Last von ihm fortnehmen wird.

Der Verstand wird anfänglich versuchen, es zu kontrollieren, denn das ist die Art und Weise, wie der Verstand bisher programmiert war. Aber während ihr beginnt, Gnost zu gebrauchen, wird der Verstand loslassen, der Verstand wird mit dem Versuch aufhören, zu kontrollieren, und er wird dieser Lösung mit dem Namen Gnost einfach erlauben, hereinzukommen. Und dann wird der Verstand das tun, was er am besten kann. Er wird dabei helfen, alles organisiert zu halten, er wird seine Datenbanken für all die Informationen weiterführen. Und er wird dabei helfen, ein paar der feineren Abläufe zu materialisieren, einige der Dinge zu erledigen, die ihr als ein Schöpfer tun müsst - als Schöpfer, die zur gleichen Zeit auch gerade hier auf der Erde leben. 

 

Der Verstand weiß zum Beispiel, wie Autofahren funktioniert. Gnost weiß das nicht unbedingt. Der Verstand weiß, wie ihr eure Computer nutzen könnt. Gnost wird es zu einer mehr erfüllenden und kreativen Erfahrung machen, aber es ist der Verstand, der die Hände und die Finger steuert und für einen Teil der aufbewahrten Informationen zuständig ist, zum Beispiel für die Sprache, die ihr gebraucht. Der Verstand ist ein ganz wundervolles Werkzeug für all diese Dinge.

Gnost wird dir erlauben, ohne all den Kampf zu manifestieren und zu erschaffen. Und noch einmal, es kommt mehr als alles andere darauf an, dass ihr es nutzt. Es kommt darauf an, dass ihr ihm erlaubt, in euer Leben einzutreten. Und wir wissen, dass das ein kleines Paradox ist, denn ihr fragt: "Aber wie soll ich es benutzen? Definiere Gnost! Hilf mir, ein Bild davon zu bekommen." Aber das können wir nicht. Es gibt keines. Ihr könnt es einfach nur hereinbringen und in eurem Leben nutzen.

Nun - während immer mehr Shaumbra mit der Energie von Gnost arbeiten, werdet ihr in der Lage sein, es besser und genauer zu definieren. Ihr werdet mehr Daten zur Verfügung haben, einen größeren Erfahrungshintergrund, von dem aus ihr dann darüber sprechen könnt. Aber jetzt im Augenblick ist Gnost eine einfache, wunderschöne Energie. Und noch einmal: Sie kommt nicht von uns, sie kommt auch nicht von irgendeinem weit entfernten Gott-Wesen. Sie kommt nicht von der Erde. Sie kommt von dir.

 

Wir erwähnten, dass Gnost im Grunde genommen über eine lange Zeit hinweg verloren gegangen oder deaktiviert war. Es ist nun an der Zeit für Gnost, zurückzukehren. Aber ihr habt bemerkt, dass wir nicht so etwas wie eine "Gnost-Aktivierung" durchgeführt haben. Denn wir versuchen ganz bestimmt nicht, etwas aus einer früheren Zeit wieder zu aktivieren. Wir versuchen nicht, das Gnost zurückzubringen, das ihr in den frühen Tagen von Atlantis gekannt habt.

Es ist nun etwas anderes geworden. Es ist eine vollkommen andere Energie. Und es dient dir auch auf eine andere Weise. Es ist der "fehlende Teil", über den ich vor kurzem gesprochen habe. Wir bitten euch - und wir werden damit fortfahren, euch darum zu bitten - es immer und immer wieder zu nutzen! Manchmal werdet ihr vielleicht frustriert sein, weil ihr nicht wisst, wie ihr es nutzen sollt. Es scheint manchmal so zu sein, als ob es euch entgleiten würde. Es dauert im Moment eine Weile, bis ihr diese Energie wieder in euer materielles Leben integriert habt.

Fahrt fort, damit zu arbeiten, fahrt fort, damit zu atmen. Und denkt immer daran: Es kommt nicht aus eurem Außen. Es ist bereits in eurem Inneren.

Es ist eine der Komponenten, die in den Entwurf des menschlichen Wesens eingebaut wurden - lange bevor ihr jemals zur Erde kamt. Der physische Körper, der Verstand, der Spirit als deine Lebensenergie - und Gnost, das kreative Wissen. Haltet Gnost nicht für dasselbe wie "Göttlichkeit". Das ist ein vollständig anderes Thema. Aber wir sprechen hier über die vier Werkzeuge, die der Mensch, die das göttliche Wesen mit sich zur Erde brachte.

 

Wir sprachen also über Gnost, wir brachten diese Erinnerung wieder zu euch zurück, als wir uns vor mehreren Wochen trafen. Und dann kam Kuthumi herein, er kam zurück, und es war eine solche Freude, ihn wieder hier zu haben. Und nebenbei gesagt, was ich hier anmerken muss: Er sagte, dass er weg war, um Bücher zu schreiben, und dass er dafür kein bisschen Zeit gebraucht hat. Aber er war ganz buchstäblich draußen in anderen Seinsbereichen, weit, weit entfernt von dem Bereich der Erde. Er befand sich in anderen Dimensionen, in den - es ist sehr schwierig, das zu beschreiben, aber er befand sich in den Engel- oder galaktischen Bereichen. Er ging dort einer sehr, sehr wichtigen Aufgabe nach, indem er bei der Ausrichtung von Energien half.

Wie wir zuvor schon mit euch besprochen haben: Bevor ihr zur Erde kamt, in der Zeit, die wir die "Star-Wars-Zeit" nennen, kam alles zu einem Stillstand. Alles stoppte. All die Energien hörten auf zu fließen. Das war der Punkt, an dem die Entscheidung getroffen wurde, diesen Ort mit dem Namen Erde zu erschaffen, um nach einer Lösung zu suchen: Warum kamen all die Energien außerhalb von Zuhause zu einem Stillstand?

 

Nun, diese Energien begannen in der letzten Zeit wieder zu erwachen. Diese Energien kamen wieder zurück ins Leben. Ihr könnt euch vorstellen wie das aussieht: Alles friert ein, alles stoppt - bis irgendein Punkt der Lösung erreicht werden würde, an diesem Ort hier, den ihr den Planeten Erde nennt. Bis eine Lösung erreicht werden würde, durch den Orden der Erzengel.

Alles stoppte damals, in all den weiteren Bereichen der Schöpfung, außerhalb von Zuhause. Und diese wachten vor kurzem wieder auf. Sie kamen aus ihrem tiefgefrorenen Zustand heraus, und sie erwachten wieder zum Leben. Diese Energien beginnen sich nun wieder zu bewegen.

Einige von euch haben das gefühlt, in ihren tiefen Träumen. Denn ihr seid auf eine innige Weise mit Ereignissen verbunden, die vor langer Zeit geschahen, die seitdem warteten. Euch widerfahren also in der Nacht merkwürdige Dinge. Ihr macht also in der Nacht merkwürdige Erfahrungen - weil diese Energien nun wieder zum Leben erwachen. Während diese nun zum Leben erwachen, ist es für euch wiederum fast so, als ob ihr gerade aufwacht. Ihr fühlt euch schlaftrunken, ihr seid euch nicht ganz sicher, was da gerade vor sich geht. Ihr wisst noch nicht einmal, welcher Tag gerade ist. Nun, so sind diese Energien aus dieser weit zurückliegenden Zeit. Auch wenn es in der Vergangenheit stattfand, ist es dennoch genauso ein Teil der Gegenwart, wie ihr es gerade seid.

 

Während diese alten Energien nun also erwachen, neigen sie dazu, verwirrt zu sein, sie neigen dazu, etwas mürrisch zu sein, sie neigen dazu, sehr hungrig nach Energie zu sein. Kuthumi hat gemeinsam mit einem Team daran gearbeitet, sich zurück zu diesen erwachenden Energien begeben, um ihnen zu helfen zu verstehen, was da vor sich geht, um ihnen zu helfen zu verstehen, dass da dieser Ort "Erde" erschaffen wurde. Und dass dieser Ort erschaffen wurde, um ihnen dabei zu helfen, Lösungen für ihre speziellen Themen zu finden.

Dieser Ort Erde erhöht nun letztendlich seinen Grad von Bewusstsein - und das hat zur Folge, dass all diese anderen Bereiche und Dimensionen erwachen. Es geht also eine ganze Menge vor sich in diesen Ebenen - und das ist auch der Grund dafür, dass ihr euch an manchen Tagen vielleicht etwas zerfahren fühlt, etwas frustriert. ihr fühlt euer Zuhause. Eure eigenen Engel-Familien. Er (Kuthumi) war also während des letzten Jahres dort, um mit diesen erwachenden Dimensionen zu arbeiten, oder mit diesen Realitäten aus der Vergangenheit.

Es gibt eine signifikante Auswirkung - es ist schwer, das hier zu beschreiben - es gibt eine signifikante Auswirkung von dem, was auf der Erde geschieht, auf das, was in all den anderen Bereichen vor sich geht. Nehmt zum Beispiel einmal einen eurer Gedanken. Einfach einen Gedanken, wie zum Beispiel. "Ich würde mir wünschen, dass Tobias nicht immer weiter und weiter ausholt, heute!" (Lachen im Publikum) "Ich werde so schläfrig, hier auf meinem Stuhl."

 

Nun, dieser eine einfache Gedanke besitzt seine eigene Identität, er besitzt seine eigene. wenn wir hier einmal eine Analogie aus eurer gegenwärtigen Welt benutzen, dann besitzt er seine eigene "Eins-Null-Codierung" (eine Analogie zur Computertechnologie, in der alle Informationen letztlich aus einer Abfolge von Einsen und Nullen bestehen, Anm. d. Übers.). Er ist wie ein digitales Muster - aber er ist nicht digital, er ist vielmehr Bewusstsein. Er besitzt seine eigene Prägung.

Dieser eine einfache Gedanke bewegt sich nun letztendlich hinaus in die anderen Seinsbereiche, und auf unserer Seite des Schleiers verursacht dieser einzelne Gedanke tausend und mehr Reaktionen, die dann hier geschehen. Es gibt Engel, die daran arbeiten müssen, diese Energien zu balancieren und hin und her zu bewegen. Jeder einzelne Gedanke, den ihr auf diese Weise denkt, ruft tausende von Echos hervor, auf unserer Seite. Und diese Echos reichen dann sogar bis in die Vergangenheit zurück, bis zurück in die Zeit, in der alles zu einem Stillstand kam.

 

Ihr könnt euch also vorstellen, wie viel Arbeit hier in unseren Bereichen verrichtet werden muss, durch die wir im Grunde genommen helfen müssen, jedes Stück von Bewusstsein, das ihr entwickelt, zu balancieren und auszugleichen. Wir sagten euch bereits vor langer Zeit: Ihr steht an vorderster Front. Ihr befindet euch nicht irgendwo im Hintergrund in den Bereichen der Engel - ihr befindet euch an vorderster Front. Alles was ihr tut wirkt sich wiederum auf unsere Bereiche hier aus. Bitte also - hört auf, soviel zu denken! (Lachen im Publikum) Gönnt uns einen Tag Ruhe, hm!

 

Aber ernsthaft: Die Auswirkung eurer Bewusstseinsveränderungen hat all diese anderen Energien aufgeweckt. Und Kuthumi war mit diesem Thema beschäftigt. Auch wenn er oft etwas locker daherkommt, und als ein Komödiant. Der geschätzte Kuthumi ist eines der weisesten und einfachsten Wesen, die ich je getroffen habe. Und "einfach" sage ich mit dem allergrößten Respekt. Wenn eine Wesenheit... wenn eine Wesenheit ihre Energie vereinfachen kann, wenn sie alles in Bezug auf sich einfach machen kann, dann ist sie wahrhaftig unabhängig und souverän. Ein souveränes Wesen ist kein komplexes Wesen. Ein souveränes Wesen hat nicht all diese komplexen Systeme in seinem Inneren. Es wird sehr einfach.

Warum? Weil alles integriert ist. Alles. Alles wird auf integrierte Weise wieder zu einer sehr einfachen engelhaften Resonanz. Kuthumi ist einfach. Kuthumi ist wundervoll. Und aus diesem Grund wurde er vom Orden der Erzengel darum gebeten - und insbesondere von Erzengel Michael - sich dorthin zurückzubegeben, um mit einigen dieser alten Energien zu arbeiten, die gerade aufwachen.

Er sprach zu euch kürzlich ebenfalls über die Energie Gnost. Die Lösung. Über die Tatsache, dass ihr in der Tat keine Probleme habt, nein - ihr habt einfach noch nicht erlaubt, dass eine Lösung in euer Leben kommt. Und ich spreche hier nicht nur zu Shaumbra, ich spreche zu allen, die hier zuhören. Ihr hattet einfach noch keine Lösung. Kuthumi hat das auf eine so wunderschöne und einfache Weise zu uns hereingebracht.

Und dann - natürlich - und dann kam Saint-Germain herein, um euch wirklich herauszufordern. Saint-Germain sprach über die Initiation des Ordens des Crimson Circle auf der Erde. Wie ihr euch erinnert ist Saint-Germain verantwortlich für die Energien der Organisation, des Managements und der Manifestierung. Saint-Germain hilft dabei, Energien zu erden und zu erhärten. Er ist ein Experte. Er ist derjenige, der in der Lage war, Steine in Gold zu verwandeln. Er ist derjenige, der aus dem Nichts Wasser hervorbringen konnte, selbst mitten in der Wüste.

 

Er versteht, dass jede Energie immer zur Verfügung steht. Jede Form von Energie ist seine Leinwand - und er ist der Künstler, und er kann sie in eine Struktur bringen. Vielleicht in die Illusion von Struktur, aber trotzdem in eine Struktur, damit sie ihm auf jede mögliche Weise dienen kann. Er versteht es, er ist der Meister darin, jede Energie ihm dienen zu lassen.

Er kam also herein, um den Crimson Circle auf der Erde zu initiieren. Die Energie des Crimson Circle war weit und wunderschön. Aber nun war es Zeit für die wirkliche Arbeit. Es war Zeit, darüber hinauszugehen, einfach nur Worte zu benutzen. Es war Zeit, damit aufzuhören, sich einfach nur einmal im Monat zu treffen, und Gespräche über das Leben zu führen. Es war nun an der Zeit, dass ihr hinausgeht und die Arbeit tut. Indem er den Orden des Crimson Circle initiierte, hilft Saint-Germain euch dabei, er arbeitet mit euch daran, diese Energien zu erhärten und zu strukturieren.

Ihr werdet beim Crimson Circle in Zukunft eine Struktur sehen können - einige von euch haben vielleicht ein bisschen Angst davor. Ihr werdet ein Gebäude sehen können. Und dann zwei. Und dann drei. Und dann über die ganze Welt verteilt. Ihr werdet Shaumbra-Service-Center sehen. In Form von Strukturen, in Form von Gebäuden. Ihr werdet einen Fluss von Energie oder energetische Leitlinien um diese herum wahrnehmen - die dafür da sind, diese Energie und diese Struktur so gesund wie möglich zu erhalten. 

 

Ihr werdet den Crimson Circle selbst sehen können, wie er nicht nur innerhalb der anderen Seinsbereiche agiert. Wir sagten es euch bereits vor langer Zeit: Die Shaumbra-Universität wurde bereits vor Jahren erschaffen - vor Jahrzehnten bereits, um genau zu sein - und zwar in den anderen Seinsbereichen. Ihr hattet das Verlangen, sie zur Erde zu bringen. Und Saint-Germain hat ihr ermöglicht, auf eine einfachere, schnellere Weise hierher zu kommen, indem er die Energie initiierte, indem er die Energie strukturierte. Er hat euch ermöglicht, die Werkzeuge zur Verfügung zu haben, die ihr benötigt oder wünscht, als Lehrer der Neuen Energie.

Er initiierte jene, die zustimmten, als Standards der Neuen Energie. In der Initiation geht es um Akzeptanz. Er hat euch im Grunde genommen gefragt: Akzeptierst du diese Rolle? Nimmst du sie an? Wählst du, weiterzugehen? Wählst du, deine Leidenschaft im Leben zu verwirklichen? Oder möchtest du an der Seitenlinie stehen und weiterhin einfach nur darüber sprechen? Möchtest du es träumen - oder möchtest du es TUN?

Das scheint eine Frage mit einer offensichtlichen Antwort zu sein. Aber es gibt jene, die es vorziehen, zu träumen und es nicht zu tun. "Träumen" erschafft eine Wahrnehmung von Verlangen und Begehren - welche für sich selbst genommen eine abhängig machende Energie darstellt. Träumen führt dazu, dass du es immer außerhalb von dir hältst. Du musst niemals wirklich die Verantwortung übernehmen.

 

Das Träumen ist eine sehr - wie soll ich sagen - verträumte Energie. Eine weiche und flauschige Energie. Ihr träumt von all diesen wundervollen Dingen - aber könnt ihr darüber hinausgehen, ein Träumer zu sein, und ein Schöpfer werden? Bring es hinein in diese Bereiche auf der Erde. Aus diesem Grund bist du hier. Du kamst zur Erde, um es zu tun, um es zu manifestieren - in der dichtesten Energie, die jemals bekannt war.

Nun. Indem Saint-Germain auch fragte, ob ihr wählt, initiiert zu werden, fragte er euch: Wählst du, über das Träumen hinauszugehen? Und es ging darum, ob ihr es manifestieren wollt, ob ihr es tun wollt. Und ob ihr Verantwortung dafür übernehmen wollt. So dass ihr nicht auf ihn oder mich, Tobias, verweist, dass wir es für euch tun sollen - sondern dass ihr es selbst tut.

 

Das brachte natürlich bestimmte Themen nach oben. Das allererste Thema, wenn ihr es euch anschauen möchtet, ist das eurer vergangenen Leben, in denen ihr Mitglied in Orden wart. Wie Saint-Germain sagte - ihr wurdet hinausgeworfen, hm. Ihr wurdet gebeten, den Orden zu verlassen. Aber ihr wurdet nicht deshalb darum gebeten, weil ihr irgendetwas falsch gemacht hättet - obwohl es das war, was ihr damals in euren Herzen gefühlt habt. Ihr wurdet darum gebeten, weil ihr darüber hinausgewachsen wart. Weil die Ältesten jener Orden - während sie mit Energien auf unserer Seite zusammenarbeiteten - wussten, dass ihr eure Energien in einem Stillstand festhalten würdet, wenn ihr in dem Orden bleiben würdet. Ihr hattet euer eigenes Wachstum unterdrückt. Ihr habt euch über das hinausbewegt, was der Orden euch geben konnte, und selbst über das, was ihr dem Orden wieder zurückgeben konntet. Du wurdest also darum gebeten, wegzugehen, alleine für dich selbst hinauszuziehen - damit du an allererster Stelle dein eigener souveräner Orden werden konntest.

Als also Saint-Germain über die Initiation sprach, da brachte das all diese Bilder wieder nach oben, all diese Erinnerungen aus der Vergangenheit an die Zeit, in der ihr gebeten wurdet, fortzugehen. Aber was außerdem noch wirklich vor sich ging, ein paar der sehr schwierigen Themen, die Herausforderung, vor die er euch stellte - das war die Frage, ob ihr bereit seid, euch über das Träumen hinauszubewegen. Und über das Wünschen und über das Hoffen. Seid ihr willens, euch über einen Teil dieser kreativen Arbeit - und Schöpferarbeit - hinauszubewegen, der ihr in eurem Schlafzustand nachgeht? Die ihr in einigen jener astralen Bereiche vollbringt? Wollt ihr es JETZT in die Erde einbringen?

 

Das ist eine schwierige Frage. Es braucht eine andere Art von menschlich-engelhaftem Wesen dafür - um über das Träumen hinauszugehen und es sich wirklich hier auf der Erde manifestieren zu lassen. Denn dann wird auf einmal alles sehr offensichtlich. Wenn ihr es manifestiert und in eure Realität hineinbringt, ist es direkt da, vor euch. All die Fragen kommen also auf: Bin ich wirklich ein guter Schöpfer, bin ich gut genug? Oder: Bin ich vielleicht ein zu guter Schöpfer?

Seid ihr so gute Schöpfer, dass ihr vielleicht einen Witz darüber macht, wie ihr Himmel und Erde bewegen könnt - und dass dann im nächsten Moment ein enormer Sturm um euer Haus fegt, der beinahe euer Haus und all die Bäume niederreißt? Das lässt dich zweimal nachdenken, über deine Fähigkeit, dein Vermögen als Schöpfer! Er fordert euch also heraus, und er fragt: Meinst du es ernst? Meinst du es wirklich ernst? Oder wirst du einfach damit fortfahren, davon zu träumen?

Ernste Themen. Ernste Themen. Er sprach ebenso über die Tatsache, dass du nun einen "Korrespondenten" haben wirst, sobald du die Initiation wählst, sobald du wählst, ein Standard des Ordens des Crimson Circle zu sein. Er hat dieses Wort "Korrespondent" mit Bedacht gewählt - er sagte nicht "Geistführer". "Geistführer" hat völlig andere Bedeutungsaspekte.

 

Ein Korrespondent ist ein Engelwesen in unserem Seinsbereich, er kommt herein. er ist anders als ein "Läufer" (ein Begriff für Engelwesen in einem speziellen Dienst für uns, aus den sehr frühen Shouds, Anm. d. Übers.). In der Verantwortung von Läufern liegt es, Energien zu balancieren und zu übermitteln - hin und her. Ein Korrespondent ist im Grunde genommen ein Engelwesen, das bereits auf der Erde gelebt hat, und das in einigen der Schulen auf unserer Seite in Bezug auf die Neue Energie hervorragend ausgebildet wurde, und auch in Bezug auf eure Rolle als Lehrer. Ein Korrespondent ist eine Schnittstelle, die unsere Seite eins-zu-eins mit der euren verbindet.

Der Korrespondent ist niemand, der es für euch tun wird. Aber der Korrespondent wird fortwährend dabei behilflich sein, deine Energien auf unserer Seite zu balancieren, und der Korrespondent wird auch fortwährend  Informationen und Energie vom Crimson Council an dich weiterleiten. Der Korrespondent wird jemand sein, den ihr eine "Unterstützung für den Lehrer" nennen könntet. Ein Gehilfe, der euch zur Verfügung steht, ganz speziell in eurer Arbeit als Lehrer. Nicht in eurem allgemeinen Leben - er wird sich nicht darum kümmern, dass ihr eure Rechnungen bezahlt, und auch nicht um andere Dinge dieser Art. Der Korrespondent übernimmt einfach die Aufgabe der - Korrespondenz. Er sorgt für die Übermittlung aus den Bereichen der Engel zu den Dingen, die ihr in den irdischen Bereichen gerade tut.

Wenn ihr also vor einer Gruppe von Schülern sitzt, menschlichen Schülern - so wie wir es hier gerade tun, wir sitzen vor einer Gruppe wundervoller göttlicher Menschen - dann helfen die Korrespondenten-Engel, die nun hereinkommen, zum Beispiel Cauldre, mir und euch, mehr zu sehen als nur dieses winzige Spektrum von Bewusstsein. Der Korrespondent hilft dabei, das volle Spektrum dessen wahrzunehmen, was vor sich geht - in unseren Bereichen und in den euren. Ihr habt nun also diese Energie, mit der ihr arbeiten könnt.

Und noch einmal: Wir wissen, dass euch Saint-Germain hier mit einigem direkt konfrontiert hat - und das war auch seine Absicht, er liebt es, das zu tun, hm. Wie lautet das alte Sprichwort: Er half euch im Grunde genommen sogar, einige dieser Themen in eurem Leben überhaupt erst zu erschaffen - damit er euch nun damit konfrontieren kann! (Lachen im Publikum)

Nun, Shaumbra. Die letzten paar Monate waren Monate der rasenden Geschwindigkeit. Viel Bewusstseinswandel ging vor sich. Ihr werdet beginnen, das in eurem alltäglichen Leben wahrzunehmen. Ich würde heute außerdem gerne eine kurze Geschichte erzählen. (Schmunzelnde Reaktion im Publikum, Tobias ist bekannt für seine "kurzen" Geschichten) Nur eine kurze. Eine kurze Geschichte, die vielleicht hilfreich sein kann, einen Teil eurer Reise zu veranschaulichen - und der Reise der Schüler, mit denen ihr arbeiten werdet.

Lasst uns hier nun also alle einen tiefen Atemzug nehmen. (Tobias und alle anderen atmen) .fühlt die Energien wieder. in unserer Dimension, in diesem Raum, den wir hier erschaffen haben, findet kein "Nähren" statt. Wundervoll! Kein Nähren. Ihr fühlt also nicht diesen "Zug von Energie", wie ihr es manchmal fühlt, wenn ihr hier seid. Ihr fühlt keine Energie von euch abfließen. Wir sitzen hier einfach in dieser souveränen Energie, alle gemeinsam.

 

Ich möchte hier die Geschichte von Jolie erzählen. Jolie war eine wunderschöne junge Königin. Und das Königreich, über das sie herrschte, trug den Namen Tibus. Diese Geschichte ist halb-fiktional - sie ist teilweise wahr. Sie ist ein Zusammenfließen der Energien von so vielen von euch. Fühlt euch also nun selbst, während ich hier diese Geschichte der Königin Jolie erzähle.

Und während ich diese Geschichte erzähle, bitte ich euch insbesondere darum, die erwachenden Energien jener Orte zu fühlen, zu denen sich Kuthumi begeben hatte, um mit ihnen zu arbeiten. Es sind Orte, die vor langer Zeit existierten, Orte, von denen aus ihr hierherkamt. Es sind Orte, die euch jetzt im Moment um eure Unterstützung bitten, auf verschiedene Weisen. Oh, ich sagte, dass du ein Lehrer sein würdest. Ich sagte aber nicht, dass du einfach nur ein Lehrer für Menschen hier auf der Erde sein würdest. Wir besprechen das später noch ausführlicher.

 

Jolie war also eine wunderschöne junge Königin. Und sie herrschte über Tibus. Und die Lande von Tibus erstreckten sich soweit das Auge reichte - und dann noch darüber hinaus. Manchmal wurde gesagt, dass die Sonne im Lande Tibus niemals untergehen würde, weil es so groß war, und so weit.

Als Königin hatte sie den Thron, ihre Rolle als Königin, natürlich von ihrer Mutter geerbt, die ebenfalls eine Königin war. Und sie erbte ihn von ihrem Vater, der der König war. Sie stammte aus einer königlichen Abstammungslinie. Als die junge Jolie aufwuchs, begab sie sich nur äußerst selten nach außerhalb der Mauern des Königreiches, sie begab sich sehr selten hinaus in die Ländereien von Tibus. Von klein auf war sie bereits dazu erzogen worden, eine Herrscherin zu sein, ein Mitglied des Königshauses. Sie lernte Struktur und Disziplin, sie lernte, die Regeln und Gesetze des Landes zu verstehen. Und sie wurde darin unterrichtet, eine Richterin zu sein, und für jene Recht zu sprechen, die zu ihr als ihre Königin kommen würden.

 

Sie war noch sehr jung, als sie den Thron erbte. Und sie hatte nun die Verantwortung dafür, die Beschwerden zu hören, die einzelnen Streitfälle, all die Meinungsverschiedenheiten, die in der Bevölkerung des Königreiches im Gange waren. Und sie musste Entscheidungen treffen, sie musste klare Vorgaben machen, und sie musste Recht sprechen.

Jeden Tag kamen sie vor ihren Thron. Manchmal war es ein frischverheiratetes Paar, das einen Streit hatte. Sie diskutierten miteinander und konnten ihren Streit nicht beilegen. Sie wurden also vor Königin Jolie gebracht, damit diese Recht sprechen sollte. Und das tat sie auch, sie hörte sich beide Seiten dieser Energie an. Und dann sprach sie ihr Urteil - und es wurde dann ausgeführt, ohne wenn und aber - sonst wären Köpfe gerollt.

Manchmal gab es Streitigkeiten über ein Stück Land. Landbesitzer kamen mit der Beschwerde zu ihr, dass der eine Land vom anderen gestohlen hätte, dass er die Markierungssteine versetzt hatte, die die Grenzen der Grundstücksabschnitte bezeichneten. Und mit einem sehr geringen Wissen darüber, was da wirklich vor sich ging, musste sie ein Urteil sprechen - entweder zugunsten der einen Seite oder zugunsten der anderen.

 

Und die Menschen kamen mit allen möglichen Problemen und Themen zu ihr. Und ihre Tage waren ausschließlich davon erfüllt, Regeln und Gesetze zu erlassen - und dann sicherzustellen, dass jedes Wort ihrer Vorgaben auch befolgt werden würde. Sie war fair und gerecht - und sie war so aufrichtig, wie sie zu sein vermochte. Sie verstand, dass sie jedem Bewohner ihres Königreiches gegenüber eine Verantwortung hatte. Sie verstand ihre Verantwortung, die in der Tatsache lag, dass ihr Wort die Grundlage für alles war. Und deshalb musste sie mit ihren Worten auch auf eine sehr achtsame und heilige Weise umgehen. Sie musste jeden Streitfall, der vor sie gebracht wurde, mit Ehre und Balance behandeln.

Nachdem ein paar Jahre vergangen waren, in denen sie viele Male Recht sprach, begann sie sich sehr zu langweilen, und ihre Aufgabe frustrierte sie. Jede Nacht, wenn sie sich in ihre eigenen Gemächer zurückzog, fragte sie sich: Gibt es da nicht einen besseren Weg, all das zu tun? Da muss es doch einen geben! Es muss doch einen besseren Weg geben, als einfach nur den, Regeln für jene zu erlassen, die Konflikte miteinander haben. Denn sie lernen dabei überhaupt nichts! Sie lernen nicht, wie sie ihre Probleme lösen können. Sie lernen nicht, wie sie es unter sich selbst ausmachen können. Sie kommen einfach nur hierher, um das letztendliche Urteil, den letztendlichen Richterspruch in Empfang zu nehmen.

 

Manchmal sagte Königin Jolie sogar zu sich selbst: Ich weiß noch nicht einmal, ob ich überhaupt die richtige Entscheidung getroffen habe. Ich weiß so wenig über all jene, die da vor mich kommen! Ich weiß so wenig über sie. Haben sie diese Verbrechen wirklich begangen, deren sie angeklagt wurden? Haben sie wirklich ihre Familie und ihre Freunde bestohlen?

Sie fuhr damit fort, ihrer Rolle als Königin weiter gerecht zu werden. Sie fuhr damit fort, Recht zu sprechen. Aber diese Wahrnehmung von Ungeduld, dieses Gefühl des inneren Unbehagens wurde schlimmer und schlimmer und schlimmer. Bis zu dem Punkt, an dem sie begann, unter ernsthaften Migräne-Kopfschmerzen zu leiden. Und aufgrund ihrer ernsthaften Kopfschmerzen kam sie natürlich nicht mehr damit nach, all die Fälle zu bearbeiten, die ihren Hof erreichten. Es gab mehr und mehr Menschen, die sich in Verwirrung befanden und sich eine Antwort von ihr erhofften.

Und wenn sie vielleicht nicht gerade unter Migräne-Kopfschmerzen litt, dann hatte sie eine Erkältung, oder eine Grippe, oder irgendwelche anderen Arten von Beschwerden. Weil sie nicht glücklich war, mit dem, was sie tat. Sie schenkte sich also selbst all diese Krankheiten, weil sie es durch diese vermeiden konnte, jeden Tag zum Gerichtshof zurückkehren und Recht sprechen zu müssen.  

Im Königreich wurde nun alles natürlich immer schlimmer, denn es war niemand mehr da, der Recht sprach und die Leitlinien vorgab. Und eines Tages rief sie, aus vollkommener Frustration und Hoffnungslosigkeit heraus, ihre Leibgarde herein und trug ihr auf, den Alten Weisen Mann aus den Wäldern zu ihr kommen zu lassen. Nun, alle guten Geschichten haben den Alten Weisen Mann aus den Wäldern. (Lachen) Denn sie hatte da einige Geschichten gehört, sie wusste, dass es im Königreich irgendwo einen alten weisen Mann geben musste.

 

Sie brachten ihn also zu ihr. Sie geleiteten ihn in ihre Privatgemächer. Und sie sprach zu dem Alten Weisen Mann, und sie sagte zu ihm: "Ich bin so frustriert mit allem was ich tue! Ich finde darin keinerlei Freude und Glück. Und was mich am meisten frustriert ist die Tatsache, dass niemand irgendetwas lernt! Sie machen einfach immer weiter und tun dieselben Dinge, die sie schon immer getan haben - und sie gehen davon aus, dass sie dann zu mir kommen müssen, wenn es gar nicht mehr weitergeht, damit ich Recht über sie spreche. Ich fühle mich fast so, als ob ich das alles aufnehme, als ob ich all ihre Schuld und Scham fühlte, all ihre Probleme. Und ich möchte das nicht mehr länger."

Und sie sagte: "Ich möchte ein Lehrer sein. Ich möchte lieber lehren - anstatt zu urteilen und Recht zu sprechen. Ich möchte lehren, anstatt zu herrschen. Alter Weiser Mann: Was kann ich also tun?"

Und der Alte Weise Mann lehnte sich zurück und nahm einen tiefen Atemzug - denn Alte Weise Männer tun diese Art von Dingen (Publikum amüsiert) - und er sagte: Du musst deinen Titel als Königin aufgeben. Du musst diesen wunderschönen, großartigen Palast verlassen. Du musst dich selbst als ein ganz gewöhnlicher Mensch verkleiden. Du musst dich zu irgendeinem kleinen Dorf begeben, in dem dich niemand kennt. Und dann kannst du mit deiner Arbeit als ein Lehrer beginnen."

Nun. Jolie nahm das alles ein wenig besorgt auf, denn das würde bedeuten, dass es eine enorme Veränderung in ihrem Leben geben würde. Und sie wusste nicht, ob sie wirklich in der Lage war, sich zu verkleiden, und sie wusste auch nicht, ob sie die Behaglichkeit ihrer wunderschönen Wohnstätte würde aufgeben können, dieses wunderschönen Palastes, in dem sie lebte. Aber nachdem sie ein bisschen darüber nachgesonnen hatte, und nachdem sie daran dachte wie es wäre, noch ein paar weitere 30, 40 oder 50 Jahre in diesem Dienst zu stehen und jeden Tag Regeln zu erlassen und Recht zu sprechen, sagte sie letztendlich: "Ich werde es tun."

Nun, der Alte Weise Mann sagte natürlich: "Erwarte zu jeder Zeit das Unerwartete. Die Dinge sind nicht so, wie sie zu sein scheinen." Hm. (Publikum lacht, weil Tobias sich hier selbst zitiert) "Halte deine Augen offen, und erhalte für dich selbst einen balancierten und stabilen Zustand."

Einige Wochen später schrieb die Königin also eine etwas längere Nachricht, und teilte mit, dass sie verreisen würde, um ganz alleine ein paar ferne Länder zu besuchen, und dass sie herausfinden wollte, was sich jenseits des Ozeans befände. Sie trug Sorge dafür, dass niemand versuchen würde, ihr nachzureisen und sie zu finden, und dass alle wussten, dass sie eines Tages zurückkehren würde. Sie verfügte, dass alle, die in der Zwischenzeit Rechtssprechung und Gerichtsurteile wünschten, sich an die anderen Mitglieder ihres Hofes wenden sollten.

 

Sie packte nur sehr wenig ein, so dass sie sich als ein gewöhnlicher Mensch verkleiden konnte. Und sie zog davon, in eines der kleinen Dörfer hinein, in denen sie nie zuvor gewesen war. Und dieses Dorf trug den Namen: Jederdorf. Hm. (Publikum schmunzelt) Und sie sagte zu sich: "Das ist der Ort, an dem ich mit meiner Lehrarbeit beginnen werde. Das soll der Ort sein, an dem ich wahrhaftig beginnen kann, meine Leidenschaft zu finden. Sie war so aufgeregt und freute sich so sehr darüber, dass sie jeden in Jederdorf all diese wundervollen und weisen Dinge lehren würde.

Sie quartierte sich bei einer Familie ein, die gerade einen Raum zu vermieten hatten - sie brauchten etwas Geld. Sie hatten eine Menge Probleme. Sie hatten finanzielle Probleme, sie hatten Probleme untereinander. Sie stritten sich die ganze Zeit über. Und Jolie dachte bei sich selbst: "Das ist ein hervorragender Ort, um mit meiner Arbeit als Lehrer zu beginnen."

Sie zog also dort ein, sie packte ihre Sachen aus, und sie begann unmittelbar mit dem Versuch, ihnen etwas zu lehren. Sie wusste im Grunde genommen noch nicht einmal, was "lehren" bedeutet. Sie verstand nicht, worum es bei alldem ging. Aber sie ging zum Vater der Familie und begann ihm zu erklären: "Nun, der Grund dafür, dass du all diese finanziellen Probleme hast, ist der, dass du keine Balance in dem dir zur Verfügung stehenden Geld aufrechterhältst. Du gibst mehr aus, als du verdienst. Du arbeitest nur ein paar Tage in der Woche, und deshalb hast du nicht genug Geld, um deine Familie zu ernähren. Und deshalb streiten sich die Mitglieder deiner Familie auch die ganze Zeit über, und haben Auseinandersetzungen!"

 

Und sie freute sich sehr, als sie "Bob" das alles erzählte, dem Vater der Familie. Aber er ließ seine Hand auf den Tisch krachen, so dass es Jolie ein bisschen Angst einjagte, und er sagte: "WER bist DU, dass du mir erzählen könntest, wie ich mit meinen Finanzen umgehen soll? Du hast überhaupt keine Ahnung! Ich möchte, dass du das Zimmer verlässt, und dass du nie wieder mit mir darüber sprichst, wie ich mit meiner Situation umgehen soll, bis du nicht selbst die Erfahrungen gemacht hast, die ich gemacht habe!"

 

Es gab in dieser Familie viele Probleme, und Jolie wusste, dass die junge Tochter, die gerade ein Teenager war und den Namen Susanne trug, gerade mit vielen Themen zu tun hatte: Mit der Familie, mit ihrem Freund, mit allen möglichen Dingen in ihrem Leben. Und so dachte sich Jolie: "Nun, dann bin ich eben stattdessen ein Lehrer für Susanne." Sie setzte sich also zu Susanne, und sie sagte zu ihr: "Du hast Probleme mit diesem Jungen, weil er versucht, dich zu kontrollieren, und er schenkt dir nicht die Art von Aufmerksamkeit, wie du sie dir wünschst. Und du solltest also das folgende tun." Und sie gab Susanne ein paar Ratschläge. Und Susanne wich zurück, sie blickte sogar ziemlich unfreundlich drein und sagte: "WER bist DU, dass du mir sagen könntest, was ich mit meinem Freund tun soll? Du bist noch nicht einmal verheiratet! Du warst wahrscheinlich sogar noch niemals mit einem Mann zusammen! Und trotzdem kommst du hier herein und versuchst meine Probleme zu lösen? Verlass sofort mein Zimmer!"

Und so geschah es nach wenigen Tagen, nachdem Jolie versucht hatte, jeden in diesem Haus zu lehren - sie versuchte genau genommen sogar, ihnen Predigten zu halten - dass sie hinausgeworfen wurde, hinaus auf die Straße. Sie lernte dadurch eine wertvolle Lektion. Sie fand heraus, dass es eine ganze Menge Menschen gibt, die es im Grunde genommen gar nicht wollen, dass ihre Probleme gelöst werden. Wenn du ein Lehrer bist, dann kannst du dich selbst nicht jenen aufdrängen, die die Wahl treffen, an ihren Problemen festzuhalten.

 

Nun, Jolie gab nicht auf in Jederdorf. Sie fand bald ein paar Freunde, während sie sich die Zeit im Restaurant vertrieb, und sie lernte eine wundervolle junge Frau mit dem Namen Barbara kennen. Und sie kamen ins Gespräch. Und Barbara war voll von allen möglichen Problemen. Und natürlich versuchte Jolie ihr zu helfen, sie versuchte die Themen zu lösen, aber sie schien einfach nicht zu ihrer neuen Freundin Barbara durchdringen zu können. Und Barbara erzählte immer weiter und weiter - sie hörte gar nicht mehr auf - sie erzählte über ihre Gesundheitsprobleme, über ihre emotionalen Probleme. Sie ließ sich immer weiter und weiter darüber aus, wie viele Male sie verheiratet war, und über all die Probleme, in die sich ihre Kinder verwickelt hatten.

Jolie war in großer Sorge, weil sie ebenfalls nicht in der Lage war, ihrer Freundin Barbara zu helfen. Und eines Tages musste sie einfach weggehen. Sie musste sie verlassen, sie musste damit aufhören, zu versuchen für Barbara ein Lehrer zu sein. Und hier lernte sie ebenfalls etwas sehr Wertvolles: Es gibt Menschen, die keine Hilfe möchten. Es gibt Menschen, die einfach immer weiter darüber sprechen möchten, inwieweit ihre Probleme die größten von allen sind. Sie suchen nicht nach einer Lösung. Manchmal möchten sie einfach nur diese Energie der Gewissheit, dass ihre Probleme größer und besser sind, dass sie selbst deshalb etwas ganz Besonderes sind, unter all den anderen Menschen.

 

Nun. Jolie war inzwischen etwas verzweifelt über dieses ganze Thema, Lehrer zu sein. Aber sie entschied sich dafür, es weiterhin zu versuchen. Und sie traf einen jungen Mann, einen jungen Mann der an ihr interessiert war. Und Jolie war an ihm ebenfalls interessiert - denn sie wollte ihn lehren. Sie war an einem Punkt, an dem sie alles dafür getan hätte, lehren zu können. Sie verbrachte die Abende mit ihm, sie verbrachte Tage mit ihm, sie sprach mit ihm, die beiden unterhielten sich. und jedes Mal, wenn sie fortging - sein Name war übrigens Jim - jedes Mal, wenn sie wieder fortging, fühlte sie sich völlig erschöpft und ausgelaugt. Bis zu dem Punkt, an dem sie das Gefühl hatte, dass sie wieder krank werden würde. Sie fühlte sich völlig ausgebrannt, bis zu dem Punkt, da sie dann eines Tages zu ihm sagte: "Ich kann mich nicht mehr mit dir treffen. Ich kann nicht mehr länger versuchen, ein Lehrer für dich zu sein."

 

Und aus dieser Erfahrung lernte sie ebenfalls etwas sehr Wertvolles. Es gibt einige Menschen, die sich wirklich überhaupt nicht verändern wollen - sie möchten einfach nur deine Energie für sich nehmen. Und das ist genau das, was er mit ihr tat - er stahl einfach ihre Energie.

Nun. Um eine lange Geschichte sogar noch länger zu machen. (Lachen im Publikum, Tobias amüsiert sich) Um eine lange Geschichte noch länger zu machen: Jolie war dann irgendwann so frustriert von ihren Versuchen in Jederdorf zu lehren, dass sie wegging. Sie ging davon, um den Alten Mann in den Wäldern zu finden. Und sie fand ihn dann natürlich auch, und sie setzte sich nieder und sagte: "Ich wollte ein Lehrer sein! Ich hatte eine solche Leidenschaft in mir! Eine solche Leidenschaft. Aber nichts davon funktionierte. Die Menschen wollten sich nicht verändern. Sie wollten weiter an ihren Problemen festhalten. Sie wollten sich einfach nur von mir nähren. Sie wollten einfach nur darüber sprechen, wie großartig und besonders ihre Probleme waren - aber sie wollten nicht wirklich etwas tun. Was soll ich also jetzt tun? Wo soll ich hingehen?"

 

Der Alte Mann in den Wäldern nahm einen tiefen Atemzug - wie es die Alten Männer in den Wäldern so zu tun pflegen - und er sagte: Ein Teil des Problems, ein Teil des Problems hier, Jolie, und ein paar der anderen Dinge, vor denen ich dich versucht habe zu warnen, ist jenes, dass du nicht die Erfahrung hattest. Du hattest das Wissen nicht, um wirklich ein Lehrer zu sein. Du hattest die Leidenschaft, aber du hattest nicht die Erfahrung.

Und nun musst du fortgehen, in eine andere Stadt, an einen anderen Ort. Du musst eine Erfahrung auf dich nehmen, all die Probleme, die normale Menschen haben. Du musst dich an diesen Ort mit dem Namen Blankstadt begeben. Du musst heiraten, du musst Kinder haben, du musst eine Arbeit annehmen. Du musst vergessen, dass du jemals die Königin warst. Du musst vergessen, dass du jemals ein Lehrer sein wolltest. Du musst dich dorthin begeben, um dort einfach nur zu leben, und um zu erfahren, wie es ist, all diese Probleme und Schwierigkeiten zu haben - damit du eine wahrhaftige und tiefe Empathie entwickeln kannst, für genau diejenigen, die du lehren möchtest."

Jolie dachte daran, wo sie herkam, sie dachte an das Königreich, sie dachte an ihre Leidenschaft. Sie wusste nicht, wo sie sonst hingehen sollte, und so nahm sie den Rat des Alten Mannes an, und begab sich nach Blankstadt. Sie heiratete, sie bekam Kinder, und bald vergaß sie - ja, sie vergaß, warum sie dort war. Sie lebte wie jeder andere auch.

 

Und viele, viele, viele Jahre vergingen. Sie hatte vollkommen vergessen, dass sie jemals Königin dieses wundervollen Landes war, des Landes Tibus. Bis sie - natürlich - eines Tages ein bestimmtes Gefühl überkam. Sie fühlte eine Art Schütteln und Rumoren in ihrem Inneren. Sie fühlte, wie alles in ihrem Leben sich zu verändern begann - nun, sie konnte sich nicht mehr erinnern, wo sie herkam, aber sie wusste, dass irgendetwas vor sich ging. Sie erlebte ein Wiedererwachen.

Sie hatte vergessen, wo sie herkam, sie hatte vergessen, warum sie sich auf diese lange Reise begeben hatte. Aber sie fühlte, dass da irgendetwas in ihr nicht in Ordnung war. Sie fühlte sich sehr verwirrt und frustriert, sie wusste nicht, an wen sie sich noch wenden sollte. Und eines Tages wanderte sie alleine in den Wäldern umher - und traf natürlich den Alten Weisen Mann.

Und sie sagte: "Alter weiser Mann" - und er erkannte sie natürlich - "alter weiser Mann! Irgendetwas verändert sich in meinem Leben, und ich weiß nicht, was es ist. Es gibt da etwas, mit dem ich nicht glücklich bin. Ich war eine Ehefrau, ich war eine Mutter, ich hatte einen guten Job - aber nichts davon erfüllt mich noch wirklich. Was ist da also los? Ich habe gehört, dass du ein alter weiser Mann bist, der mir helfen kann."

Und der Alte Weise Mann ließ sie sich hinsetzen - und natürlich erinnerte er sich daran, dass sie die Königin war, und er wusste, dass sie die Lehrerin war - und er erzählte ihr diese Geschichte, er erzählte ihr, auf welche Weise er sich an sie erinnerte. Nun, sie glaubte es natürlich nicht. Sie konnte die Tatsache nicht annehmen, dass sie eine Königin gewesen war. Das war zu grandios für ihre Vorstellung. Sie konnte die Tatsache nicht annehmen, dass sie den Titel der Königin des großartigen Landes Tibus aufgegeben hatte, um hinauszuziehen und Lehrer zu werden. Das schien ihr eine ganz verrückte Vorstellung. Sie konnte die Tatsache nicht akzeptieren, dass sie dann sogar nach Blankstadt gegangen war und vollkommen vergessen hatte, wer sie war, dass sie sich in das Leben eines gewöhnlichen Menschen hineinbegeben hatte.

Und der Alte Weise Mann sagte zu ihr: "Du tatest das, damit du die Empathie, das Einfühlungsvermögen würdest haben können. Damit du dann wirklich der Lehrer würdest sein können. Damit du deinem Volk würdest helfen können."

 

Sie regte sich ziemlich auf über ihn, sie wurde sehr wütend. Sie fühlte Angst, sie fühlte Übelkeit, sie fühlte sich sehr unsicher und orientierungslos, denn all das rüttelte ihre Realität gewaltig durch, ihre Realität, die besagte, dass sie einfach ein ganz gewöhnlicher Mensch sei. Der Alte Weise Mann sagte: "Ja. Ja, du hast mich darum gebeten, mich mit dir zusammenzusetzen und mit dir zu sprechen, dich daran zu erinnern, wer du bist, dich daran zu erinnern, dass du nun, nachdem du das Einfühlungsvermögen entwickelt hast, nachdem du wie jeder andere Mensch gelebt hast, innerhalb der Illusion, innerhalb des Massenbewusstseins - dass du NUN ein Lehrer sein kannst! Zuvor hattest du versucht, ein Prediger zu sein. Zuvor hattest du versucht, hinzugehen und anderen Menschen zu sagen, wie sie leben sollen. Aber nun kannst du wirklich fühlen, durch was sie gegangen sind. Du hast das Herz und die Seele und die Empathie. Nun kannst du hinausziehen und das tun, wozu du dich ursprünglich auf den Weg gemacht hast."

Und in diesem Moment erinnerte Jolie sich an alles. Sie erinnerte sich daran, dass sie Königin war. Sie erinnerte sich daran, wie sie hinauszog nach Jederdorf, und wie sie versuchte, jeden zu verändern. Sie erinnerte sich, wie sie sich in diesen tiefen Schlaf hineinbegab, in dieses "Koma des Bewusstseins", so dass sie alles vergessen würde, so dass sie leben konnte wie jeder andere. Sie erinnerte sich daran, dass sie ausgezogen war, um das alles zu tun, um wahrhaftig ihrem Königreich dienen zu können, und seiner ganzen Bevölkerung.

Und mit dieser Erinnerung wachte sie auf, sie blickte dem Alten Weisen Mann in die Augen, und sie sagte: "Danke! Danke, dass du die ganze Zeit über hier bei mir geblieben bist, während dieses ganzen Weges. Es war eine unglaubliche Reise. NUN kann ich hinausgehen und lehren. Nun kann ich diese Leidenschaft leben, nach der ich immer gesucht habe." Sie umarmte und küsste ihn - und sie sagte: "Ganz nebenbei, ich habe vergessen, dich nach deinem Namen zu fragen, Alter Weiser Mann!" Und er lächelte, während er seine Füße auf den gepolsterten Hocker legte, der vor seinem Sessel stand, er nahm einen kleinen Schluck Wein und einen Zug von seiner Zigarre, und er sagte: "Mein Name ist Tobias." (Lachen im Publikum)

 

Nun, Shaumbra, ich erzähle euch hier eine sehr lange Geschichte. Ich hätte sie noch viel weiter ausführen können, nebenbei bemerkt. (Lachen) Ich erzähle euch diese Geschichte, weil es hierbei um euch geht. Ich bin bei euch gewesen, die ganze Zeit über. Für einige von euch ist es schwierig, anzunehmen, dass ihr Führer und Herrscher von Engelfamilien wart. Es ist schwierig für euch, das in euch zu balancieren, nicht wahr? Das kippt euch ein bisschen aus den Schuhen.

Ihr habt Probleme damit zu verstehen, dass ihr von eurer Engelfamilie ausgewählt wurdet, hierher auf die Erde zu kommen, und dass ihr eine der 144.000 Energien des Ordens der Erzengel repräsentiert. Es ist schwierig zu verstehen für euch, dass ihr es überhaupt aufgegeben habt, zu einer königlichen Familie zu gehören - dass ihr es für eure Engelfamilie aufgegeben habt. Und dass ihr das getan habt, damit ihr helfen konntet, sie zu lehren, damit sie von euch lernen konnten. Es für euch schwierig zu verstehen, dass ihr jemals euer Engel-Zuhause verlassen habt, um hierher zu kommen und euch als ein Mensch zu verkleiden, als ein ganz gewöhnlicher Mensch - als "Bob", als "Patricia", als "Maria", als wer auch immer ihr seid. Dass ihr euch anzieht wie jeder andere, dass ihr euch verhaltet wie jeder andere.

Saint-Germain hat euch ein bisschen herausgefordert, als er mit euch sprach. Er sagte, dass ihr in der Tat besonders seid. Dass ihr in der Tat Lehrer seid. Dies ist eine besondere Gruppe. Er forderte euch ein wenig heraus, weil ihr ein paar Probleme damit habt, das zu akzeptieren. Ihr habt euch so sehr im Bewusstsein verloren, im allgemeinen Bewusstsein.

Aber ich bin hier, um euch zu erinnern, ich bin der Alte Weise Mann. Ich bin hier, um euch zu erinnern, warum ihr fortgegangen seid, warum ihr eure Engelfamilie verlassen habt. Ich bin hier, um euch daran zu erinnern, wie ihr versucht habt, eure Leidenschaft zu verwirklichen, ein Lehrer zu sein - wobei ihr in der Vergangenheit ein paar Male gestolpert seid. Euch daran zu erinnern, wie ihr in diese Energie der Erde wirklich eingetaucht seid, in die Menschheit. Und ihr habt die Empathie entwickelt, das Einfühlungsvermögen, die Erkenntnisse und die Weisheit, so dass ihr nun Lehrer sein könnt.

Und ihr werdet nicht nur ein Lehrer für die Menschen hier auf der Erde sein - sondern auch ein Lehrer für eure erwachende Familie - von Zuhause.

And so it is.

 

Fragen und Antworten

And so it is,

liebe Lehrer - Shaumbra - dass wir mit der Energie unseres Treffens fortfahren. Bevor wir mit den Fragen und Antworten beginnen, möchte ich die Themen, über die wir gerade gesprochen haben, noch einmal vereinfachen. Ihr müsst verstehen, dass wir, wenn wir von unserer Seite zu euch hier hereinkommen um mit euch zu sprechen, manchmal einfach immer weiter und weiter und weiter sprechen möchten. (Lachen im Publikum) - weil wir es einfach so sehr genießen, in eurer Energie zu sein. (Linda: Ohh.)

Und bei anderen Gelegenheiten ist einfach eine bestimmte Menge von dem, was ihr mittels eures Zeitsystems messen würdet, notwendig, um euch die Energien hereinzubringen und mit den Energien zu arbeiten, die für jenen Tag vorgesehen sind.

Wenn man das, worüber wir in diesem Shoud gerade gemeinsam gesprochen haben, zusammenfassen möchte, dann geht es um die Tatsache, dass das "Lehren" viel mehr umfasst, als ihr euch vielleicht vorgestellt habt. Viele von euch haben es von einem sehr oberflächlichen Blickwinkel aus betrachtet. Sie stellten sich vor, wie sie einfach vor Seminargruppen mit anderen Menschen stehen würden. Das ist nur ein kleiner, kleiner Teil von alldem.

Ihr lehrt außerdem, ihr arbeitet außerdem auch mit euren ursprünglichen Engelfamilien, mit jenen, die ihr vor Äonen verlassen habt. Ihr seid zu eurer eigenen Reise aufgebrochen. Ihr seid hinausgezogen, um zu lernen, und um dann irgendwann auch zu lehren. Ihr seid hier zur Erde gekommen, um sehr wertvolle Lektionen für euch zu lernen - die mit Energie zu tun haben, und mit dem gesamten Kosmos.

Ihr habt euch selbst hier in einen in gewisser Weise unterdrückten Seinszustand hineinbegeben - gefangen in einem physischen Körper, in einer sehr verlangsamten Energie - so dass ihr durch so viele der Dinge, die damals in den engelhaften Seinsbereichen geschahen, erneut hindurchgehen und sie dadurch verstehen konntet.

Ihr habt euch selbst hierher versetzt, damit ihr das Verständnis entwickeln konntet, damit ihr die Empathie und das Mitgefühl haben würdet, die es euch ermöglichen, mit den Problemen umzugehen, mit denen eure himmlische Familie zu tun hat - oder mit denen sie zu tun haben würden, insbesondere an dem Punkt, an dem sie beginnen, wieder aufzuwachen. Und das geschieht gerade jetzt im Moment, und dort war auch Kuthumi die ganze Zeit über. Er hat bereits im Voraus mit der Arbeit begonnen, die auch ihr dann mit euren himmlischen Familien durchführen werdet.

Es gibt also noch viel mehr, was mit dieser Arbeit, Lehrer zu sein, zusammenhängt, als nur die weiteren Menschen, mit denen ihr hier auf der Erde zusammenarbeitet. Ihr werdet genauso auch eure Himmels-Familien lehren und mit ihnen arbeiten.

Als Saint-Germain die Initiation des Ordens des Crimson Circle auf der Erde abgehalten hat, da hatte das auf viele von euch unterschiedliche Auswirkungen. Und einer der Gründe, weshalb es euch beeinflusste - bei einigen von euch ließ es auch Angst aufkommen - war der, dass euch bewusst geworden ist, dass ihr genau dafür überhaupt hierhergekommen seid. Es handelt sich um eine Kombination von hunderten und manchmal auch tausenden von Leben hier auf der Erde. Und ihr habt das getan, um all diese Dinge in Bezug auf Energie zu lernen, und in Bezug darauf, dich selbst als ein souveränes Wesen zu begreifen, als "Auch Gott". So dass ihr dann als Lehrer würdet arbeiten können, mit jenen aus eurer Engel-Familie.

Und das brachte viele Themen nach oben, denn einige von euch fragen sich, ob sie wirklich bereit sind. Einige von euch haben so tief vergessen, wer ihr seid und warum ihr hierhergekommen seid, es ist schwierig für euch, die Tatsache anzunehmen, dass ihr, wie wir sagen, in eurer Engelfamilie das wart, was man als Könige und Königinnen bezeichnen kann. Manchmal wirft euch das aus der Balance. Ihr seid euch nicht sicher, was ihr damit machen oder wie ihr damit umgehen sollt. Deshalb haben wir uns heute etwas Zeit genommen, diese Energie zu entpacken und sich entfalten zu lassen - um euch noch einmal sanft an die ganzen Gründe zu erinnern, aufgrund derer ihr euer Engel-Zuhause verlassen habt, und euch bewusst zu machen, was ihr gerade hier auf der Erde tut.

So. Damit wird es uns nun eine Freude sein, eure Fragen zu beantworten. 

 

Frage 1:

(gestellt von Linda) Tobias, wir hatten direkten Kontakt zu Shaumbra in Israel, und wie du dir vorstellen kannst, geht dort viel vor sich, was die Menschen verstört. Und sie hätten gerne ein paar Vorschläge oder Ideen, was Shaumbra wirklich in Israel tun sollen oder tun können, im Moment.

Tobias:

Hm. Das Wichtige für Shaumbra in Israel, dem Land, das mir sehr vertraut ist, ist es, zu verstehen, dass dieser Konflikt, der dort gerade stattfindet - auch wenn er so viele Aspekte hat - von seinem Kern her eine Familienauseinandersetzung ist - und zwar der Engel-Familie Hapiru. Ihr seid ein Teil dieses ganzen Familienzankes und Familienstreites, der dort stattfindet. Es reicht Äonen Jahre in die Vergangenheit zurück - wir haben darüber in unseren Sitzungen in Israel gesprochen, vor ein paar Jahren.

Es gibt da eine Energie oder eine unterdrückte Spannung, die nun herauskommen muss. Jede Energie sucht nach Lösung. Und insbesondere jetzt, während wir uns in eine neue Ära hineinbewegen, in eine Neue Energie hinein - diese Alten Energien müssen nach oben kommen.

Das Beste was Shaumbra in Israel im Moment tun können, ist es, mit eurer Arbeit, mit eurem Dienst weiterzumachen. Und jetzt gerade hervorzutreten und Lehrer zu sein. Euch nicht zu scheuen, euch nicht zu verstecken. Wenn du die Wahl triffst, in Israel zu bleiben, dann geht es darum, Lehrer zu sein.

Im Moment ist es wichtig, selbst im Land Israel - in das wir jetzt an diesem Punkt nicht erneut reisen werden (ursprünglich war für die zweite Hälfte des Jahres eine Reise nach Israel geplant, Anm. d. Übers.) - es ist wichtig, eure Energien zusammenzubringen. Ihr habt es zugelassen, dass ihr euch selbst sehr fragmentiert habt. Ihr habt innerhalb der Energie von Shaumbra in Israel viele Teilgruppen. Ihr seid eine Reflektion der Energie der Familie von Hapiru.

Wenn ihr weiterkommen möchtet, dann bringt eure Energien zusammen. Lasst eure individuellen Agendas los. Versteht, dass wenn ihr als Shaumbra zusammenkommt, wenn ihr ein Service-Center eröffnet, wenn ihr eine Shaumbra-Universität in Israel eröffnet, dass ihr dann mehr für das Bewusstsein tut, als durch alles andere, was ihr möglicherweise tun könntet.

Es ist eine schwierige Situation dort gerade - und wir sind keine Wahrsager, es gibt niemanden, der prophezeien kann, was geschehen wird, noch nicht einmal vom einen auf den anderen Tag. Falls es dort zeitweise Frieden geben sollte, der dem Land von der äußeren Gemeinschaft auferlegt wird - dann wird dieser eben einfach nur zeitweise existieren. Hapiru muss seine eigenen Lösungen finden.

So wie in der kurzen Geschichte, die wir vorhin erzählt haben - die Geschichte der Königin, die hinauszog in dem Versuch, Familienprobleme zu lösen: Es funktionierte nicht, die Familie wollte nicht, dass ihre Probleme gelöst werden. Sie lehnten den Einfluss von außen ab. Etwas Ähnliches geht gerade innerhalb der internationalen Gemeinschaft vor sich. Sie begeben sich ohne ein wirkliches Verständnis der Natur der Energie von Hapiru dort hinein. Und "Hapiru" umfasst beide: Die, die ihr jetzt die Juden nennt, die Palästinenser. es umfasst die Juden und einen Großteil der arabischen Welt. Es ist eine Situation innerhalb einer Familie - und die Familie muss dies lösen.

Aber für Shaumbra: Bleibt klar in dem, was ihr tut, bringt eure Energien zusammen. Lasst die Energien von Hapiru dann von eurer vereinigten Energie reflektiert werden. Danke.

Frage 2:

(ein Mann am Mikrofon) Hi Tobias. Die Idee, ein Lehrer zu sein, erzeugt wirklich eine Resonanz in mir. Und ich kann die freudige Aufregung und die Leidenschaft fühlen, die für mich darin liegt - unter der Oberfläche sozusagen. Aber diese Wahl, Lehrer zu sein, bringt ein paar menschliche Fragen und Themen nach oben.

 

Tobias:

In der Tat, und du sprichst hier nicht nur für dich selbst, sondern für fast alle Shaumbra.

Fragesteller:

Ja. (lacht) Nun, ich glaube ich frage mich ganz einfach, wo ich beginnen soll - wo geht es jetzt weiter? Weißt du, was ich meine?

Tobias:

Ausgezeichnete Frage. (Lachen im Publikum) Es ist eine Frage, die so viele Shaumbra in der letzten Zeit gestellt haben: Wo soll ich anfangen? Was soll ich tun?

Um genau zu sein beginnst du auf der Grundlage, die du bereits hast. Mit anderen Worten: Du hast in all deinen vielen Leben eine enorme Weisheit und ein enormes Wissen erlangt. Und du willst das ja nun nicht einfach hinauswerfen und noch einmal ganz von vorne beginnen.

Du nimmst deine gegenwärtige Erfahrungsgrundlage, und sobald du deine Intention formulierst, ein Lehrer zu sein, sobald du diese Wahl triffst, und insbesondere dann, wenn du dir die Initiation des Crimson Circle erlaubst, dann beginnt sich alles zu wandeln. All die Energien um dich herum beginnen sich zu wandeln. Du brauchst nicht mehr zu versuchen, das hier oben in deinem Verstand zu begreifen - es beginnt einfach zu geschehen.

Die Menschen kommen zu dir, die Ressourcen kommen in dein Leben - und wenn du im Moment als Teil dieses Prozesses etwas tun möchtest, so gibt es da viele wundervolle Schulen des Crimson Circle, die durch Saint-Germain gechannelt wurden, oder durch mich, Tobias. Diese könntest du besuchen und verinnerlichen, und dein Lehren mit ihnen beginnen.

Aber andere Dinge werden sich ebenfalls entwickeln. Wenn du diese Rolle und diesen Titel als Lehrer annimmst, dann beginnt alles zu dir zu kommen - gemeinsam mit dem Element der Neuen Energie und mit dem Element Gnost.

Du sitzt hier nun also gerade und fragst dich, was du tun sollst. Das Einzige, was es zu tun gibt, ist es, eine Wahl zu treffen - und dann wird alles beginnnen, sich zu fügen. Dann - wenn es beginnt sich zu fügen, wenn die Menschen und Gelegenheiten zu dir kommen - dann ist das Einzige, was du wirklich zu tun brauchst, deine sieben Sinne und deine Balance zusammenzuhalten. Hm.

FragestellerIn Ordnung. Danke.

Tobias:

Danke. Was ich dir hier im Grunde wirklich sagen möchte: Es ist sehr schwierig, zu versuchen, das alles genau zu planen. Es ist schwierig, sich zu sagen: "Genau das werde ich jetzt tun, und ich werde es genau auf diese Weise tun!" Denn noch einmal: Du hast es hier mit einer sehr neuen Energie-Situation zu tun. Verstehe einfach, dass, sobald du die Wahl triffst, es zu geschehen beginnt. Danke.

Fragesteller: Danke.

 

Frage 3:

(vorgelesen von Linda) Meine Frage ist die, dass ich ein Gefühl von Einsamkeit fühle, das gerade besonders stark ist. Ich habe viel, für das ich dankbar sein kann. Ich habe zwei wundervolle Kinder und einen Ehemann, der ebenfalls Shaumbra ist. Aber obwohl er Shaumbra ist, haben wir natürlich weiterhin unsere Probleme. Auch wenn ich mit ihm zusammen bin, fühle ich mich doch weiterhin einsam. In tiefgründigen Gesprächen mit anderen Menschen fühle ich mich ebenfalls einsam. Je mehr ich fühle, dass ich ein Lehrer bin, und je mehr ich die Verbindungen löse - was sich sehr einsam anfühlt - je mehr ich mit dieser Einsamkeit in Berührung komme, desto mehr weiß ich auch, dass dieses Gefühl sehr alt ist. Es war da, seit ich geboren bin. Wie kann ich das ändern?

Tobias:

Hm. Dieses Gefühl der Einsamkeit ist unter Shaumbra sehr, sehr weit verbreitet, die meisten kennen das. Denn ihr seid alleine hinausgezogen, ihr habt alte Orden und Organisationen verlassen, ihr habt eure Engel-Familie verlassen. Ihr habt alles verlassen, zu dem ihr eine Verbindung hattet. Ihr habt euch sogar von Dingen wie dem FELD gelöst.

Ihr seid also auf euch selbst gestellt. Das Geschenk, das darin liegt, ist, dass ihr lernt, ein souveränes Wesen zu werden. Ihr lernt, die Freude und das Glück in eurem Inneren zu finden. Ihr lernt, euer eigenes Gott-Selbst in eurem Inneren zu finden. Ihr lernt, all die verschiedenen Aspekte eurer selbst hereinzubringen, die überall verstreut gewesen waren.

Und dennoch setzt sich diese Einsamkeit fort, denn ihr fühlt weiterhin die Energien eurer Familie und Freunde, und der Dinge, von denen ihr euch abgelöst habt.

Und noch einmal: Das ist ein sehr weit verbreitetes Gefühl. Es wird letztendlich ersetzt durch das Gefühl von Ganzheit - oder Vollständigkeit, in eurem Inneren; von der Tatsache, dass ihr nicht von Freunden oder von eurer Familie abhängig seid, ihr seid auch nicht von irgendwelchen Orden oder Organisationen abhängig.

Und weil ihr nicht von ihnen abhängig seid, weil ihr euch nicht von ihnen nährt, könnt ihr DANN wählen, an was ihr teilhaben möchtet, wozu ihr etwas beitragen wollt. Und wenn ihr dann die Wahl trefft, erneut ein Teil von etwas zu sein, dann werdet ihr die Erfahrung machen, dass die Energien sich nicht von euch nähren können, und ihr nährt euch auch nicht von ihnen.

Als Lehrer - das sage ich zu euch allen - versteht, dass, wenn ihr mit Schülern arbeitet, diese durch ziemlich dieselben Dinge gehen werden, durch die ihr auch gegangen seid. Erinnert euch daran, als ihr durch dieses Gefühl der "Dunklen Nacht der Seele" gegangen seid. Als ihr in der Dunkelheit wart, im Abgrund. Als ihr in eurem eigenen Leben durch Chaos und Verwirrung gegangen seid - als ihr eure Jobs verloren habt, eure Beziehungen, und viele Dinge, die euch lieb und teuer waren.

Und dann erinnert euch an die Zeit, in der ihr durch die Erfahrung von Einsamkeit gegangen seid. Das war der Punkt, an dem ihr all das losgelassen habt, von dem ihr euch genährt habt, und das, was sich von euch genährt hat.

Aber versteht dann auch, dass ihr den Punkt des Ganzseins erreichen werdet, was dieses Gefühl von Einsamkeit lindert, das ihr gerade habt. Danke.

 

Frage 4:

(eine Frau am Mikrofon) Danke, Tobias. Meine Frage hat mit der vorhergehenden Frage hier am Mikrofon zu tun. Ich habe vor kurzem eine Entscheidung getroffen - von der ich das Gefühl habe, dass sie ganz einfach jenseits von allem liegt, was ich in diesem Leben hier jemals getan habe. Und ich war etwas sprachlos, als du das hereingerufen hast, von dem ich dachte, dass es mein persönlicher "Flaschengeist" sei, ein Korrespondent. (lacht, Tobias schmunzelt) .weil ich dachte, dass mir das nun den Weg ebnen wird.

Und ich denke, meine Frage ist die: Wieviel von alldem muss ich selbst in 3D wirklich tun? Oder erlaube ich einfach nur, erlaube ich den Menschen, oder was auch immer, zu mir zu kommen?

Tobias:

Es ist eine Kombination aus beidem. Was zuallererst geschieht ist, eine Wahl zu treffen. Und Saint-Germain hat das jedem gegenüber sehr direkt ausgedrückt, auf eine sehr eindeutige Weise, indem er sagte, dass wir eine Initiation abhalten werden. Und er hat damit mit Absicht versucht, euch auf bestimmte Weisen herauszufordern. Er wollte, dass ihr in euch geht und über eure Wahl nachdenkt. Er wollte, dass ihr versteht, dass das alles nicht dazu da war, um es auf die leichte Schulter zu nehmen.

Sobald du eine Wahl triffst, verändert das die energetischen Charakteristiken von dir selbst. Es verändert deine energetische Zusammensetzung. Und indem du die Zusammensetzung veränderst, ändert sich auch, was von dir angezogen wird.

Wenn du zum Beispiel keine Wahl getroffen hättest, ein Lehrer zu sein, dann wäre deine energetische Zusammensetzung - ich möchte es nicht "Schwingung" nennen, es handelt sich um eine Zusammensetzung - dieselbe geblieben, und nichts wäre geschehen.

Sobald du eine Wahl triffst, re-energetisierst du dich - fast so wie ein Magnet, zum Beispiel. Und nun polarisierst du dich selbst neu. Und das bringt für sich selbst genommen neue und andere Möglichkeiten herein.

Manchmal werden diese Möglichkeiten sofort zu dir hereinkommen. Manchmal brauchen sie auch Wochen und Monate, weil andere Elemente von Energie in der dich umgebenden Welt und in den Bereichen der Engel sich neu ausrichten müssen, um sich dir anzupassen. Aber dann beginnen die Gelegenheiten hereinzukommen.

Diese Gelegenheiten sind wie ein Geschenk - und es liegt bei dir, ob du sie auspacken möchtest, oder nicht. Es gibt für jeden einzelnen von euch Gelegenheiten, die sich vor euch auftun werden, die euren Weg kreuzen werden. Und dann liegt es bei dir - bei diesem Teil eures Bewusstseins, den ihr "Mensch" nennt - ob du es annimmst.

Denn viele dieser Gelegenheiten werden Arbeit mit sich bringen. Und die Gelegenheit, das Geschenk ist da, aber nun müsst ihr auch Dinge tun, wie euch zum Beispiel um Gesprächstermine zu kümmern, eure Rechnungen zu bezahlen, zu reisen, um euer Lehren auszuüben. Oder es ertragen, den Problemen anderer Menschen zuzuhören, wenn ihr einfach nur frustriert aufschreien und ihnen sagen möchtet: "Auch Du Bist Gott! Verschwinde endlich!" (Lachen im Publikum)

Es gibt da also das, was wir "manuelle" oder menschliche Dinge nennen würden, die erledigt werden müssen. Und noch einmal: Wenn ihr bei uns danach sucht, oder bei Spirit oder den anderen Wesenheiten, wenn ihr möchtet, dass wir es für euch tun - wir können das nicht. Deshalb bist du hier auf der Erde. Euer Korrespondent, jenes Engelwesen - diese Art von Dingen fallen nicht in seinen Aufgabenbereich. Das menschliche Wesen in eurem Inneren erledigt diese Arten von Aufgaben.

Uns haben also ein paar Bemerkungen und Beschwerden von Shaumbra auf ihrem Weg erreicht, die gerade anfangen, sich aufzumachen, um Lehrer zu sein - sie sagen: "Ich habe mir das nicht so vorgestellt, dass ich so viele Stunden würde arbeiten müssen! Ich dachte nicht, dass ich all diese anderen Verantwortlichkeiten haben würde, die das mit sich bringt!" Aber das ist der Punkt, an dem dann das Menschsein hereinkommt. Seht ihr?

Es ist also eine Kombination, ihr bringt Gnost und das Menschsein zusammen, ihr erlaubt, dass die Energien und Gelegenheiten euch erreichen können.

Fragestellerin:

Sagst du hier also, dass ich einfach hinausgehen und das Grundstück finden soll? (lacht)

Tobias:

(amüsiert) Das ist eine interessante Frage. Und es ist letztendlich eine sehr, sehr persönliche Angelegenheit. Auf welcher Ebene wird das erschaffen? Wann ist der Punkt erreicht, an dem du selbst tätig werden musst? Und das wird letztendlich etwas sein, mit dem du selbst dich wohl fühlen musst.

Zum Beispiel. wir werden hier ein paar Geschichten ausplaudern, aber. (Lachen im Publikum) .wir gehen die ganze Zeit über auch mit Cauldre und Linda immer wieder hin und zurück. (Lachen) Wie handhabst du es jeweils? Erklärst du dich zuerst für etwas Bestimmtes bereit und gehst die Verpflichtung dafür ein, oder erlaubst du, dass zuerst die Energie, die Ressourcen und das Geld vorhanden sind? Das ist eine sehr interessante Frage, und es ist eine persönliche Wahl. Es kommt letztendlich einfach darauf an, womit du dich wohlfühlst, wo da bei dir die Grenze ist.

Bei jenen beiden liegt diese Grenze, offen gesagt. (Linda: "Pass auf was du sagst!" Lachen im Publikum, Tobias schmunzelt) .sie befindet sich in den Bereichen, die wir als die "Bereiche des höheren Risikos" definieren würden. Sie wissen in ihrem Herzen, dass es das ist, was sie tun möchten, und sie wissen in ihrem Herzen, dass sie ebenso das Interesse von Shaumbra repräsentieren. Sie sind also bereit, so etwas zu tun, wie sie es vor kurzem taten, als sie ihre eigenen persönlichen Namen unter eine sehr große finanzielle Verpflichtung setzten - was die meisten Shaumbra nicht wussten.

Es kommt also vollkommen auf dich selbst an. Das ist deine Wahl, das ist der Punkt, an dem die Energie Gnost wirklich hereinkommt. Denn ihr seid vor dieses Dilemma gestellt: "Was kommt zuerst?" Wisst ihr? "Treffe ich die Entscheidung? Presche ich nach vorne und gehe diese große Verpflichtung ein?" Gnost wird hereinkommen und euch genau genommen die Lösung zur Verfügung stellen. Vielleicht nicht auf die Weise, auf die ihr gedacht habt, denn das Gehirn ist eingeschränkt, aber auf eine wunderschöne Weise.

Mein Rezept für dich ist also: Gnost.

FragestellerinDanke.

Tobias:

Einmal morgens und einmal vor dem Schlafengehen. (viel Lachen im Publikum)

 

Linda:

Sehr gut! Nebenbei - mein Streich, den ich von nun an spielen werde: Ich werde kleine Schilder mit mir herumtragen, auf denen steht: "Auch Du Bist Gott. Verschwinde endlich!" Und ich klebe diese dann an Kirchen. (Lachen im Publikum) Wäre das nicht ein guter Streich?

Tobias:  (schmunzelt) Kein Kommentar.

 

Frage 5:

(eine Frau am Mikrofon) Hi Tobias. Ich habe ein paar neue Informationen erhalten. Ich habe nicht gewusst, dass ich ein Teil von 144.000 bin, oder so. Wie auch immer: Kannst du mir den Namen meiner Familie nennen?

Tobias:   Nein. (Lachen)

Fragestellerin:   Warum?

Tobias:

Zwei Gründe: Cauldre könnte ihn nicht aussprechen. (Lachen im Publikum) .es gibt nichts in der menschlichen Sprache und auch nicht im Englischen, das dem auch nur nahe kommen würde. Und zweitens: Wir haben hier auf dieser Seite einen Grundsatz: Wir teilen niemals einen Spirit-Namen mit - wir werden von Menschen oft gefragt, wie ihr Spirit-Name lautet - und wir teilen auch niemals einen Familiennamen mit.

Dies sind zwei sehr, sehr einzigartige und kostbare Dinge und Elemente. Es wird ein Punkt kommen, an dem ihr euch eines Tages einfach bewusst sein werdet, welches euer eigener Spirit-Name - oder das, was ihr euren "Seelennamen" nennt - ist. Und wir würden dir dieses Geschenk niemals wegnehmen wollen. Es wäre so, als ob wir deine Weihnachtsgeschenke für dich auspacken würden. Wir möchten, dass du das selbst tust. Und wenn es dir dann bewusst wird, dann liegt das jenseits von allen Worten.

Das gleiche gilt auch für die Spirit-Familie. Der Familienname der Spirit-Familie hat sich ebenfalls verändert, er ist nicht mehr so, wie du ihn vielleicht ursprünglich gekannt hast. Und insbesondere jetzt in diesen folgenden 18 Monaten wandelt sich der Spirit-Familienname. Weil du dich verändert hast, und weil sich demzufolge auch die Energien deiner Engelfamilie verändert haben, verändert sich auch der Name.

Es ist nicht wie bei den Menschen. Sie suchen sich einen Namen aus, und sie behalten ihn ihr ganzes Leben lang bei, die meisten zumindest. Engel-Namen und die Namen der Spirit-Familie entwickeln sich kontinuierlich weiter. Es handelt sich noch nicht einmal um Namen, die man aussprechen könnte, es ist. manchmal müssen wir schmunzeln, es ist so schwierig. es ist eine Kombination von Klang, Musik, einem Namen, Farbe, Schwingung - und manchmal etwas Geschrei. (Lachen im Publikum) All das zusammen.

Es ist also sehr schwierig, selbst nur die Worte auszusprechen. Aber - aber! - was dann geschieht, an irgendeinem Punkt - und es kann mitten in der Nacht passieren, es kann passieren, wenn ihr im Auto die Straße entlangfahrt - ihr wisst es einfach. Und es ist so tiefgründig, und es wird zu einem jeden Teil von euch in Resonanz stehen. Und ich würde euch dieses Geschenk niemals wegnehmen wollen.

Fragestellerin:   Danke.

Tobias:   Ich danke dir.

 

Frage 6:

(eine Frau am Mikrofon) Tobias, ich habe mit den Oslo-Sessions gearbeitet (Eine aktuelle Tobias-Sondersitzung mit dem Hauptthema "Loslassen der Kontrolle", erhältlich im US-Shaumbra-Shop,  Anm. d. Übers.), damit, die Kontrolle loszulassen. Und ich habe gewählt, die Kontrolle über Körper, Verstand und Spirit vollkommen loszulassen. Warum habe ich also das Gefühl, dass ich damit feststecke?

Tobias:

Hm, hm. Nun, aufgrund von Kontrollen. (Publikum amüsiert) Es gibt - und ich meine das sehr ernst - es gibt weitere Unterkontrollen, unter den Kontrollen. Du bist ein solch weiser Schöpfer - ihr alle seid das - dass ihr immer irgendwelche Schutzsysteme habt. und ihr habt auch immer weitere Schutzsysteme für diese Schutzsysteme. (Lachen)

Ein guter Kontrollierer hat das immer. Und was gerade geschieht ist, dass du dich nun auf der zweiten und manchmal auch auf der dritten Ebene deiner Kontrollsysteme befindest, und diese werden also nun aktiv. Sie sind genau genommen viel subtiler, sie sind viel mehr versteckt, als die offensichtlichen Kontrollsysteme, die sich an der Oberfläche befinden. Aber sie sind bei weitem nicht so stark. Sie sind nicht. ihr könnt das im Grunde mit einem Sicherheitssystem vergleichen, ein Sicherungs-System für einen Computer zum Beispiel, wo es auch verschiedene Ebenen gibt. Aber die niedrigeren Ebenen neigen dazu, nicht ganz so stark zu sein.

Was du also gerade tust ist, dich einfach durch die Ebenen hindurchzuarbeiten. Nun - das Beste, was du hier tun kannst, wenn du dir selbst erlauben möchtest, die Kontrolle loszulassen, ist es, nicht den Prozess zu kontrollieren. Siehst du?

Denn ein Teil von dir sagt: Ich lasse die Kontrolle los - aber warum geschieht es nicht? Siehst du? Das ist im Grunde so etwas wie ein Widerspruch in sich. (Fragestellerin: "Stimmt. Stimmt!") Und ich würde sagen, es geht einfach um ein bisschen tägliches Atmen. Du hast das "Passwort für die Kontrolle" bereits losgelassen, mit anderen Worten: Du hast bereits die Erlaubnis erteilt, dass die Kontrolle gehen kann. Und sie beginnt auch, das zu tun. Lass es nun einfach los. Du wirst die Erfahrung machen, dass sie einfach beginnt zu verschwinden.

Fragestellerin:

Danke. (Fragestellerin schickt sich an, das Mikrofon zu verlassen)

Tobias:

Und du bist hier zu sehr im Verstand. (Fragestellerin: "Das wusste ich." Lachen im Publikum) .komm noch einmal einen Augenblick zurück.

Fragestellerin:

Das wusste ich.

Tobias:

Ja. Der Verstand ist eine wunderschöne Sache. Der Verstand ist eine wunderschöne Sache. Wir haben in Atlantis genau genommen ein enormes Maß von Zeit, Energie und Ressourcen darauf verwendet, den Verstand weiterzuentwickeln, um ihn zu einer solch perfekten Sache zu machen. Aber wir haben es ein bisschen übertrieben. Wir haben uns zu sehr darauf fokussiert. Und dein Verstand ist in höchstem Maße eingestimmt und ausgebildet.

Fragestellerin:   Überarbeitet.

Tobias:

Ja, und überarbeitet. In der Tat. Und in gewissem Sinne hat diese Überarbeitung des Verstandes bei dir auch dazu geführt, dass du Kontrollsysteme aktiviert hast, die niemals hätten aktiviert werden sollen. Und nun lässt du all das gehen. Du gibst das alles frei. Kannst du es annehmen, dass es sich um einen natürlichen Prozess handelt, und dass du es nicht zu kontrollieren brauchst, damit es geschieht? Annehmen heißt: Natürlich.

Fragestellerin:   Ja, danke.

Tobias:

Also: Ein bisschen Atmen - und geh hinaus und hab mehr Spaß! Meine Güte, das ist das letzte Mal, dass ich das sage.

Fragestellerin:    Dank dir.

Tobias:

In der Tat. Es tut mir leid, falls ich dich hier etwas verlegen gemacht habe. (Lachen) .aber ich habe mich selbst verlegen gemacht.

 

Frage 7:

(eine Frau am Mikrofon) Tobias, ich habe eine sehr kraftvolle Wahl getroffen, mich in meinem Lehren weiterzuentwickeln, auf eine kühne Weise - wie immer das dann auch aussehen wird. Einige der Dinge, die wir taten, haben es mit sich gebracht, dass wir 7 Jahre lang immer unterwegs waren und gereist sind. Und nun scheint es da eine Gelegenheit zu geben, die sich uns aufgetan hat, dass wir uns an einem Ort niederlassen können, zumindest zeitweise. Und zwar in einer Gegend, die sehr stark militärisch geprägt ist, und fundamentalistisch, und in der eine ganze Menge von Energien vorhanden sind. Und es kann sogar sein, dass wir dort mit einem sehr traditionellen praktischen Arzt im gleichen Gebäude leben und arbeiten. Ich frage mich einfach nur: Sind wir besser dran, wenn wir weiterhin herumreisen, oder wenn wir uns einem bestimmten Ort niederlassen, wo wir dann Energie bewegen können.

Tobias:

Du wählst deine eigene Aufgabe. (Lachen im Publikum) Die Aufgaben werden nicht von uns verteilt. Du wählst deinen eigenen Dienst. Was du hier tust ist: Du fühlst im Grunde genommen die Anziehung der Möglichkeit, in der Lage zu sein, einen enormen Einfluss zu haben. Du warst nie jemand, der zurückhaltend war, und das geschätzte Wesen, das mit dir arbeitet, war das auch nicht. Ihr beide seid enorme Beweger von Energie.

Ich möchte dir den einen Punkt mitteilen, den ich hier sehe und der Bedenken auslöst: Ich sehe, dass du dich von einer Region angezogen fühlst, die definitiv Lehren gut gebrauchen könnte - nicht "Predigen", davon hat sie genug. Obwohl du eine Weile lang unterwegs warst, wird es dir sehr, sehr beunruhigend vorkommen, dich plötzlich irgendwo niederzulassen. (Lachen) Du wirst es als sehr schwierig empfinden, nicht mehr umherzuziehen. Du bist, wie ich sagte, ein enormer Energiebeweger - und deshalb empfindest du es als sehr schwierig, dich nur an einem Ort aufzuhalten.

Wenn du also wählst das zu tun, dann verstehe, dass es keine Situation für die Ewigkeit sein wird. Es wird für eine kurze Zeit sein. Es gibt enorme Möglichkeiten zum Lehren dort für dich. Aber es ist auch so, dass dich das aufgrund der immensen Energien in dieser Region dahingehend beeinflussen kann, dass das, was als die "Leidenschaft zu Lehren" begann, sich zur "Perversion des Predigens" entwickeln könnte. Und das würde sich auf eine sehr subtile Weise einschleichen, und ziemlich bald wärst du dann nicht mehr ein Lehrer oder ein Zuhörer - du würdest dann ein Prediger und ein Vielsprecher sein. Sei dir also dessen gewahr, dass diese Energien mit dir auf diese Weise spielen könnten.

Fragestellerin:   Danke.

Linda:   Noch zwei Fragen.

Tobias:   Noch ein paar mehr.

Linda:   Nein, zwei. (viel Lachen im Publikum, Tobias amüsiert sich ebenfalls)

 

Frage 8:

(ein Mann am Mikrofon) Guten Abend Tobias, mein Bruder. Ich würde es gerne in die "Akasha-Chronik" aufgenommen haben, dass ich die Verantwortung angenommen habe, ein Lehrer und ein Heiler zu sein. Und ich möchte dich gerne um einen Segen von dir bitten.

Tobias:

Hm. In der Tat, diesen hast du - du hast meine Ehre für dich, und meine Liebe, mehr als alles andere. Und dir ist bewusst, dass du meinen Segen nicht brauchst, es geht einfach nur um deinen eigenen - aber ich liebe es, jedem meinen Segen zu schenken. (Lachen im Publikum)

Fragesteller:   Dank dir.

Tobias:

Ich danke dir. Und ja, für dich und für all die anderen, insbesondere für jene, die die Initiation annahmen - und die Initiation nebenbei bemerkt, wir sagen das hier auf eine sehr klare und nachdrückliche Weise, und ich werde es auch Saint-Germain irgendwann noch einmal selbst sagen lassen: Die Initiation ist auf keine Weise irgendeine Art von Kontrolle. Die Initiation ist nicht im Geringsten irgendeine Einschränkung. In der Initiation geht es einfach nur darum, dass du in deinem Inneren annimmst, dass es das ist, was du wählst. Es ist eine Selbst-Initiation. Sie wurde euch nicht von uns auferlegt, oder sonst irgendetwas.

Wir haben es in der letzten Zeit beobachten können, wie Shaumbra überall auf der ganzen Welt die Energie in sich selbst initiiert haben - die Energie von Gnost, die Energie der Leidenschaft, und die Energie des Lehrens. Wir möchten es also noch einmal sehr klar formulieren, dass das nichts ist, das von uns als eine Kontrolle auferlegt wird. Wir im Crimson Council glauben persönlich an überhaupt keines dieser Dinge, an das Austeilen von Implantaten, Kontrollen, was auch immer. Unsere Aufgabe ist es, euch zu dienen. Und unsere Aufgabe ist es, euch daran zu erinnern, wer ihr seid, und daran, das ihr Auch Gott seid. Ihr habt es bereits in eurem Inneren.

So. Danke, dass du mir erlaubt hast, hier meine Anmerkungen zu machen.

Fragesteller:   Haben wir zuvor bereits zusammengearbeitet?

Tobias:

Ja, in der Tat. Das ist der Grund, aus dem du hier bist, und aus dem ich hier bin.

Fragesteller:    Danke.

Tobias:

Die Essenz von Shaumbra geht hauptsächlich zurück auf die Tempel von Ti-En, obwohl wir alle einander auch in den himmlischen Bereichen gekannt haben, und durch den Orden der Erzengel. Aber im menschlichen Zusammenhang sind wir in den Tempeln von Ti-En zusammengekommen. Wir brachten unsere Herzen, unsere Seelen und unsere Erfahrungen zusammen, es waren unglaubliche Zeiten. Und. ich muss immer ein wenig schlucken, wenn ich über die Tempel spreche, denn für mich war das meine wahre Familie auf Erden.

Die Energien von Ti-En kommen gerade durch alle Shaumbra wieder zurück. Die Energie dieser ganzen Episode von Atlantis kommt gerade zurück. Ihr seht die Veränderungen, die sich gerade in Kuba abspielen. Und ihr seht, dass es Energien gibt, die versuchen, dort ganz schnell hineinzuströmen, wie Ungeziefer und Schädlinge, um ihren eigenen Vorteil aus einer Situation zu ziehen, die im Grunde genommen wunderschön ist. Es gibt Energien, die versuchen, ihre Vorteile aus der sich erhebenden Energie von Ti-En zu ziehen, diese für sich zu nutzen. Diese Energie wurde eine Zeitlang geschützt, von jenem, der gegenwärtig für die Regionen um Kuba zuständig ist - der, den ihr "Präsident Castro" nennen würdet. Und es findet hier gerade ein ganz außerordentlicher Energie-Konflikt statt, auf vielen, vielen verschiedenen Ebenen. Auf der menschlichen Ebene natürlich, aber auch in den ätherischen Ebenen.

Die Tempel von Ti-En also sind ein wunderschöner Ort, und ich persönlich fühle mich wie ein Beschützer für sie, wie es viele von euch auch tun. Sie sind der Ort, an dem wir begonnen haben, miteinander zu arbeiten. Und viele von uns arbeiteten in darauf folgenden Leben dann wieder zusammen - ich selbst war natürlich nicht mehr hier, seit etwa 2000 Jahren, aber in der Tat, wir haben einander gekannt. Und wir arbeiten weiterhin zusammen.

Fragesteller:   Danke.

Tobias:   Ich danke dir.

Linda:    Letzte Frage. (lacht, Lachen im Publikum)

 

Frage 9:

(eine Frau am Mikrofon) Ich bin hierhergekommen, um einen Rat in Bezug auf meinen täglichen Job zu bekommen. Viele Energien bewegen sich dort, ich bin mir nicht sicher, ob ich dort überhaupt noch hingehöre. Ich habe ein Konzept für ein neues Unternehmen - aber natürlich macht so etwas auch immer ein bisschen Angst. Ich möchte gerne ein paar Einsichten.

Tobias:

Ja, natürlich, und danke, dass du diese Frage gestellt hast. Und auch hier wieder: Es ist eine persönliche Frage, aber es ist auch eine Frage von zehntausenden von Shaumbra im Moment.

Ihr habt großartige Ideen, Shaumbra. Ihr habt sie zurückgehalten - ihr habt ihnen in gewissem Sinne erlaubt, im Hintergrund zu bleiben, insbesondere in diesen letzten paar Monaten. Aber zu einem gewissen Grad sogar während der letzten paar Jahre, ihr habt auf die richtige Zeit gewartet.

Wenn du eine Idee hast, ein Konzept, eine Erfindung, ein Buch - egal was - und wenn du es in deinem Herzen fühlst, wenn es nicht einfach nur etwas in deinem Verstand ist - und da gibt es einen Unterschied, und ihr solltet nun in der Lage sein, zu erkennen, ob es vom Verstand kommt, oder vom Herzen. Aber wenn diese Idee in eurem Herzen ist, dann ist jetzt eine wundervolle Zeit, dem zu folgen.

Nun, euer Kopf wird euch sagen: "Aber! Aber was ist mit meinem monatlichen Gehalt? Was ist mit meiner Stabilität? Was werden die anderen Leute denken? Werde ich erfolgreich sein? Bin ich verrückt, weil ich versuche, das zu tun?" Aber das Herz sagt: "Es ist an der Zeit."

Nun, wenn du diese Idee - die sich, nebenbei bemerkt, bereits dort in den ätherischen Bereichen herumtreibt, es ist keine "tote" Idee, sie schwebt dort draußen herum, und es sind viele, viele von ihnen dort draußen. Aber wenn du nun Gnost nutzt, dann kannst du dies hereinbringen, und es wirklich hier auf der Erde manifestieren und ins Leben bringen.

Und es ist nicht so schwierig. Wir waren in der Lage - IHR wart in der Lage - reine Energie zu nehmen, engelhafte Energie, und sie irgendwie zur Erde zu bringen und innerhalb von Biologie zu manifestieren - und hier steht ihr nun! Das ist für sich selbst genommen bereits der Beweis, dass das Wunder auch erneut vollbracht werden kann. Ihr könnt nun eure Idee hereinbringen, aus den äußeren Bereichen, und sie materialisieren.

Das Einzige, was ich zu euch sagen würde: Ihr habt eure Idee bereits in eurem menschlichen Verstand begrenzt. Ihr habt ihr bereits einige Einschränkungen auferlegt. Deshalb wird sie ein bisschen leiden, wenn sie hereinkommt, wenn du sie einlädst, in deine Realität hereinzukommen. Sie ist umfassender und größer, als du denkst dass sie sein kann. Siehst du? Du willst dir selbst nicht erlauben, das zu realisieren, du ziehst die Bremsen an.

Du schenkst hier etwas Bestimmtem das Leben. Du schenkst einer Schöpfung Leben. Du übernimmst die Verantwortung und Fürsorge für sie, und du erlaubst ihr, zur Erde zu kommen. Lass sie nun auf große Weise hereinkommen, lass sie auf eine großartige Weise hereinkommen. Hör auf, dir darüber Gedanken zu machen: "Stelle ich mir zuviel vor? Führe ich mich selbst in die Irre? Spiele ich nur Spiele mit mir?" Das ist, wie die liebe Janice sagen würde, "mickriges menschliches Denken". (Lachen) Und wir wollen keinen mickrigen Menschen mehr. Wir wollen einen starken und balancierten Menschen, gemeinsam mit dem Göttlichen und mit Gnost, der diese Ideen hereinbringt und beobachtet, wie sie wachsen. So. Leg also los, Mädchen.

Fragestellerin:

(lacht, Applaus im Publikum) "Denk in großen Zügen", nicht wahr? Vielen Dank.

Tobias:

Damit also, Shaumbra, glaube ich, dass es nun an der Zeit ist. (Tobias schmunzelt, Linda lacht, Lachen im Publikum) .wir ehren und respektieren die Tatsache, dass der menschliche Körper immer noch ein bisschen müde wird, der Tag war lang. und es war ein wundervoller Tag.

Ich möchte, dass ihr daran denkt, wenn ihr wieder hinausgeht. So viele haben sich bereiterklärt, Lehrer zu sein - beobachtet, wie die Energien hereinkommen, um das zu unterstützen. Arbeitet mit eurem Korrespondenten-Engel, macht euch jetzt um Namen keine Gedanken. Gebt ihm einen Spitznamen, wenn ihr das möchtet. Aber sie helfen euch dabei, mit den Energien auf unserer Seite zu arbeiten.

Und seid euch bewusst, dass das Lehren viel mehr beinhaltet, als einfach nur das Lehren auf der Erde. Ihr werdet genauso auch auf vielen anderen Ebenen lehren, hauptsächlich mit eurer Engel-Familie. Sie haben auf euch gewartet.

And so it is.