Maha Chohan
Lenker der 7 göttlichen Strahlen

Sendende Information, Segen

Botschaft:

"Du wirst göttlich geführt. Habe Mut und fasse Vertrauen in diese Kraft. Gib nicht auf. Meine Unterstützung ist dir gewiss. Arbeite mit Fleiß und Ausdauer an den neuen Botschaften des Lichtes. Gib dich in selbstloser Liebe an das Höchste hin. Mein Trost und Segen sei mit dir!"

Hintergrund:

Maha Chohan, der Name bedeutet "Großer Lenker", wird auch in den Begriffen "Herr der Welt" oder "Heiliger Geist" beschrieben. Er ist die dritte Kraft der göttlichen Dreifaltigkeit: 1. Vater/Mutter (Wille/Macht), 2. Sohn/Tochter (Liebe/Hingabe), 2. Heiliger Geist/Tätige Liebe (aktive Intelligenz). Maha Chohan ist der Lenker des gesamten Spektrums der göttlichen Intelligenz.

Maha Chohan ist ein Amt, das von einem aufgestiegenen Meister für eine bestimmte Zeit ausgeübt wird. Jede Zeitepoche, jeder Wechsel der Kultur, jeder Aufstieg und Untergang einer Kultur wurde von einem anderen Meister gelenkt, welcher der göttlichen Beschaffenheit der Zeit entsprach. Der Maha Chohan ist der Leiter und Lenker der sieben göttlichen Strahlungen, die durch sein Wesen verstärkt werden. Der aufgestiegene Meister, der dieses Amt innehat, zeigt gleichzeitig an, welche Zeitqualität im Augenblick herrscht.

Zur Zeit ist Paolo Veronese, der venezianische Meister, der Maha Chohan. Dies bedeutet, die Beschaffenheit der Zeit besteht darin, die Herzenstüren zu öffnen, das Licht zu empfangen und es in die Materie, in die Welt zu bringen. Es ist eine höchst schöpferische Energie, die gegenwärtig am Wirken ist. Dabei geht es um das unmittelbare Empfangen geistigen Wissens durch das Herz und darum, es auf allen Gebieten der Menschheit (Wissenschaft, Medizin, Sozialwesen, Politik, Erziehung, Kunst, Musik usw.) neu in die Welt zu bringen, Grenzen zu erweitern und ewig gültiges Wissen wieder auferstehen zu lassen. Auf diese Weise soll es der gesamten Menschheit zugänglich gemacht werden. Die Menschen, die dazu bereit sind, können es direkt auf ihrem Gebiet empfangen und umsetzen.

Jeder der Chohane (Lenker der einzelnen Strahlen) der sieben Strahlen empfängt von dem leitenden Maha Chohan die kosmische Strahlung, die wiederum den Strahl verstärkt, dem er dient. Seine Farbe ist Türkis, die Farbe der heilenden verbindenden Verständigung. Zur Zeit wirken durch den amtierenden Maha Chohan die Farben Rosa und Gold.

El Morya
Chohan des 1. Strahls (blau)

Göttlicher Wille, Schutz, Stärke

Bild 1: Iris Merlino, Bild 2: aus "Rituale und Gebete der Aufgestiegenen Meister"

Botschaft:

"Sprich: Göttliche Kraft, dein Wille geschehe, lenke du mein Handeln. Sei du in meinen Gedanken. Führe du mein Geschick."

Hintergrund:

El Morya Khan war ein Prinz, der in Radjut, Indien, geboren wurde. Er war ein östlicher Eingeweihter des höchsten Grades der Weißen Bruderschaft. Er führte seine Erdenmission mit Weisheit und Kraft, im Einklang mit dem göttlichen Willen. In diesem Leben stieg er 1898 auf und wurde eins mit dem Göttlichen. Von einer höheren Ebene aus arbeitete er als aufgestiegener Meister das erstemal mit der Theosophischen Gesellschaft. Er wurde erstmalig in den Meisterbriefen (Mahatma-Briefen) erwähnt, die Helene P. Blavatsky auf telepathische Weise übermittelt wurden. Er war der Meister, dem Alice Bailey fast sämtliche Bücher verdankte. Laut Annie Besant wohnt El Morya in Shigatse in Tibet. El Morya, meist abgekürzt als Meister M. hat seit dieser Zeit viele europäische und amerikanische Schüler. Er steht in Kontakt mit Meister Kuthumi, Serapis Bey, Saint Germain, Djwal Khul und anderen Meistern der Theosophischen Gesellschaft.

Als Chohan (Lenker) regiert er den ersten Strahl des Willens und der Macht und fördert die menschliche Evolution. Er wirkt in Verbindung mit vielen spirituellen und magischen Organisationen. Seine Energie ist geradlinig, klar, diszipliniert, königlich. Er ist eine erhabene vertrauenswürdige Autorität.

In seinen früheren Inkarnationen wirkte er als:

  • Abraham, Begründer der 12 Stämme
  • Melchior, einer der drei weisen Könige, die zur Geburt Christi kamen
  • König Arthus (5./6. Jh.)
  • Thomas Becket (ca. 1117 - 1170), Märtyrer, lehnte sich aus Gewissensgründen gegen König Heinrich II. auf
  • Jacques de Molay, (bis 1314), letzter Großmeister der Templer, wurde in Paris auf dem Scheiterhaufen verbrannt (aus: "El Morya: Was Ihr sät, das erntet Ihr" v. Claire Avalon)
  • Thomas More (1478 - 1534), Märtyrer, lehnte sich aus Gewissensgründen gegen König Heinrich VIII. auf
  • Akbar (1556 - 1605), indischer Großmogul, größter Herrscher des islamischen Indien, gründete eigene monotheistische Religion, die sich jedoch nicht durchsetzte
  • Thomas Moore (1779 - 1852), englischer Dichter irischer Herkunft
  • El Morya Khan, indischer Prinz, Radjut, Indien

Seine Farbe ist kristallenes Weiss und königliches Blau.

(aus: "Die Gegenwart der Meister" v. Jeanne Ruland)

Madame Helene P. Blavatsky mit Kuthumi, El Morya und Saint Germain (v.l.n.r.)

Quelle Bild: Web

Kuthumi
2. Strahl (goldgelb)

Friedfertigkeit

Bild 1: Iris Merlino

Botschaft:

"Das höchste Ziel des Lebens ist die Vollendung. Beginnt mit dem Frieden, dem Frieden in euch."

Hintergrund:

Der Adept Kuthumi, auch als Koot Hoomi, K.H. oder Koot hoomi Lal Singh bekannt, lebte in seiner letzten Inkarnation in Punjabi, Kashmir. Er war Brahmane, Eingeweihter des höchsten Grades, und kam Mitte des 19. Jh. auch nach Europa: 1850 besuchte er die Oxford-Universität, 1854 veröffentlichte er das Dubliner Universitätsmagazin "Der Traum der Raben" und verbrachte anschließend einige Zeit in Dresden, Würzburg, Nürnberg und an der Universität in Leipzig.

Kuthumis Auftrag war, die innere Bedeutung des östlichen Buddhismus der westlichen Welt zugänglich zu machen. Nach dem für ihn gescheiterten Versuch kehrte er zurück in seine Heimat. Von dort aus reiste er nach Tibet, Shigatse. Zurückgezogen in einem tibetischen Kloster unterrichtete er seine Schüler in der westlichen Welt über Lehrbriefe. Einige dieser Briefe sind im Britischen Museum, London, ausgestellt.

Kuthumi offenbarte sich 1874 Helene P. Blavatsky und wurde einer der Meister der Adyar-TG. Er diktierte A.P. Sinnet "Briefe über die okkulte Welt" und "Esoterischer Buddhismus". Laut Alice Bailey ist er (war er - Anm.d.Autors) der Chohan (Weltenlenker) der zweiten goldgelben Strahlung.

Er wird beschrieben als Meister der Weisheit aller Zeiten, geduldig und sanftmütig.

Frühere Leben von ihm waren:

  • Thutmoses III (1503 - 1450 v. Chr.), Prophet der Pharaonen, der Amen Ra (Sonnengott) diente
  • Pythagoras (582 - 498 v. Chr.), großer Philosoph Griechenlands und Vater der Mathematik
  • Balthazar, einer der eingeweihten Könige, die zur Geburt Christi kamen
  • Hl. Franz von Assisi (1182 - 1226), Italien
  • Sha Jahan (1592 - 1666), ließ 1631 das Taj Mahal in Agra erbauen
  • Kut Humi Lal Singh

Kuthumi hat die Meisterschaft der Erde 1889 erlangt, indem er sein Wesen in absolute Übereinstimmung mit dem universellen Sein brachte. Er gehört der Weißen Bruderschaft an. Er dient jetzt der Menschheit als Weltenlehrer (nicht mehr als Lenker des zweiten Strahls - Anm.d.Autors). Er offenbart sich den Menschen, die ihn rufen, und übermittelt Botschaften des Lichts über geübte Channelmedien auf der ganzen Welt.

Die ihm zugeordnete Farbe ist Gold.

Weisse Bruderschaft

Mission des Lichts

Bild: Iris Merlino

Botschaft:

"Was noch an menschlichen Gedanken und Wünschen in euch ist, legt es ab. Reinigt euren physischen, geistigen, ätherischen und Gefühlskörper, bevor ihr die geheiligten Orte betretet. Denn es sind geweihte Orte. Frieden sei mit euch und in euch."

Hintergrund:

Die Geistige Hierarchie bekannt als die Weiße Bruderschaft, besteht vorwiegend aus Meistern und Meisterinnen, die im leiblichen Körper die Kräfte der Erde zu beherrschen lernten. Sie wanderten viele Erdenleben durch verschiedene Einweihungsstufen auf dem Weg voran.

Zu dieser Bruderschaft gehören all jene Menschen, welche die höchste Stufe der Einweihung bestanden haben. Zur Weißen Bruderschaft gehören z.B. DJWAL KHUL, MUTTER MARIA, QUAN YIN, KUTHUMI, SAINT GERMAIN, JESUS, EL MORYA, White Eagle u.v.a.m.

Ziele der Weißen Bruderschaft sind:

  • dem Menschen zeigen, dass er ein göttliches Wesen ist, unabhängig von Rasse, Alter, Kaste, Geschlecht, Religionszugehörigkeit oder Kultur;
  • dem Menschen zu den ewig gültigen Gesetzen und Wahrheiten führen, die immer wirken und die niemand umgehen kann;
  • dem Menschen helfen, seine einmaligen Gaben zu entfalten und zu vervollkommnen;
  • den Menschen führen auf seinem Weg der Einweihung in seine höhere Natur.

Die Lichtstätten der Weissen Bruderschaft sind verborgen. Viele von ihnen existieren im Ätherreich der Erde. Diese großen Kraftfelder bestehen seit Anbeginn der Zeit und senden ihre kosmischen Strahlen. All jene, welche bereit sind, sie zu empfangen, werden daran wachsen.

Lady Rowena
3. Strahl (rosa)

Freiheit, Toleranz

Bild: Iris Merlino

Botschaft:

"Erkenne die göttliche Kraft in dir, die dich frei macht. Bleibe im reinen Licht deines Herzens."

Hintergrund:

Meisterin Rowena, eine Inkarnation von Aphrodite, der griechischen Göttin der Liebe und Schönheit, ist die große Meisterin der Freiheit. Auf ihren früheren Erdenwegen erfuhr sie den Schmerz und die Ungerechtigkeit der Welt. Sie blieb jedoch sich selbst und den göttlichen Kräften, die durch sie wirkten, treu, trotz der Einsamkeit, des Unverstandenseins und der Strafen, die sie auf sich nahm und zu erleiden hatte. Sie machte die Erfahrungen von Macht und Ohnmacht und von Freiheit und Unfreiheit, von Pracht und Armut, um die Kräfte der Freiheit in sich ins Gleichgewicht zu bringen und vollkommen in sich zu entwickeln.

In ihren früheren Erdeninkarnationen war sie oft verkannt. Sie war:

  • Priesterin in Atlantis, im Tempel der Freiheit und Liebe
  • Jeanne d'Arc (1412 - 1431), Jungfrau von Orleans, wurde auf dem Scheiterhaufen verbrannt
  • Maria Stuart (1542 - 1587) katholische Königin von Schottland, wurde enthauptet
  • Marie Antoinette (1755 - 1793), Königin von Frankreich und Frau von König Ludwig XVI., wurde geköpft
  • Bernadette Sourbirous (1844 - 1879), die heilige Bernadette von Lourdes

Seelenanteile und Eigenschaften von ihr finden sich auch in Rosa Luxemburg, Anne Frank, Grace Kelly und Prinzessin Diana.

Rowena zeigt dir, dass du dich auf deine innere reine Weise für die Befreiung und Liebe einsetzen und deinem Weg folgen sollst, um Spuren eines echten Selbstwertes zu hinterlassen.

In ihrem Lichttempel erfährt der Lichtschüler die Kräfte der bedingungslosen Liebe, Gnade, Freiheit und des Vertrauens. Er erfährt die Einheit und Schönheit des Lebens.

Die Farben von Rowena sind Rosa, Gold und Blau; weiter werden die französische Lilie, die Muschel und die weiße Taube mit ihr verbunden.

Serapis Bey
Chohan des 4.
Strahls (kristallweiss)

Reinheit, Aufstieg

Bild 1: Iris Merlino, Bild 2: aus "Rituale und Gebete der Aufgestiegenen Meister"

Botschaft:

"Denke nicht soviel, höre einfach auf dein Herz. Alles, was du zu tun hast, ist, Gott um die Dinge zu bitten, die du brauchst, und weiterzugehen. Gottes Herz unterstützt dich. Gottes Atem trägt dich höher. Glaube an die göttliche Kraft und an dich. Dieser Glaube wird dich beschützen und führen. Der Segen der Engel sei mit dir."

Hintergrund:

Serapis Bey ist ein inkarnierter Engel. Er ist nicht aus dem Geist Gottes geboren, sondern aus dem Herzen Gottes, dessen Bewusstsein als das "Kollektiv der Engel" bekannt ist. Zu Zeiten Lemurias arbeiteten die Menschen Seite an Seite mit den Engeln im Dienste des höchsten Lichts. In dieser Zeit begann vermutlich die Zusammenarbeit von Serapis Bey mit dem Menschengeschlecht.

Er verbrachte viele Inkarnationen in Kulturen, über die es heute keine Aufzeichnungen mehr gibt:

  • Atlantischer Hohepriester (vor über 11.500 Jahren)
  • Pharao Amenhotep III (1417 - 1379 v. Chr.), genannt der "Herrliche"
  • Leonidas, König von Sparta (etwa 480 v. Chr.)
  • einer der Baumeister, die den Tempel von Pallas Athene, den Parthenon auf der Akropolis geplant und erbaut haben

Er stieg etwa 400 v. Chr. auf. Er ist der erste Engel, der diese Ebene erreicht hat. Es ist ihm gegeben worden, eine Brücke zwischen dem Reich der Engel und den Meistern zu schlagen.

Im 19. Jh. arbeitete Serapis Bey eng mit DJWAL KHUL, KUTHUMI, EL MORYA und anderen Meistern zusammen, die mit der Theosophischen Gesellschaft in Kontakt standen. Der Name Serapis stammt von einem ägyptischen All- und Universalgott, der Osiris ablöste. Serapis bedeutet "verehren". Ihm zu Ehren wurden die sieben heiligen Vokale gesungen. Er wird oft als aufsteigende Schlange dargestellt, die den Weg zurück in die Einheit mit Gott gegangen ist. Er war in früheren Zeiten der Mittler zwischen den verschiedenen Reichen und Welten, so unterrichtet er seine Schüler oft über diesseitige und jenseitige Reiche. Seine Aufgabe ist es, die Lebensenergie, die während zahlreicher Inkarnationen benötigt wurde, zu reinigen und für den Aufstieg ins Licht bereit zu machen.

Als Engelswesen steht Serapis Bey mit der Harmonie der himmlischen Reiche in Verbindung, die sich in Kunst, Musik und Dichtung ausdrückt. Serapis Bey, genannt der Ägypter, ist der große aufgestiegene Meister und Cohan (Lenker) der vierten, kristallweissen Strahlung. Er schaut mit den Augen der reinen kristallklaren Unterscheidung in die Herzen der Schüler. Er sieht, was für diese notwendig ist, um sich weiterzuentwickeln, um in Einklang mit dem Göttlichen zu kommen.

Lady Maria
5. Strahl (grün)

Segen, Erneuerung

Bild 1: Iris Merlino, Bild 2: aus "Rituale und Gebete der Aufgestiegenen Meister"

Botschaft:

"Was auch geschehen mag, fürchtet euch nicht. Hüllt euch in mein Licht. Ihr werdet unendlich geliebt. Die Gnade des Göttlichen ist mit euch!"

Hintergrund:

Lady Maria ist die Meisterin des Himmels und der Erde. Sie arbeitet mit den Engeln am göttlichen Plan. Bei der dreifaltigen Göttin stellt sie den Anteil der Jungfrau dar, die Unschuld, das Empfangen, das unverfälschte und reine Sehen jenseits der Konventionen, die jeder von uns in Ansätzen noch aus seinen Kindertagen kennt. Der Blick der Ursprünglichkeit, der das, was nicht sichtbar ist für das Auge, klar sieht.

Sie wandelte in verschiedenen Leben über die Erde, um ihre Uressenz zu verfeinern und zu vervollkommnen.

  • Sie lebte in Lemuria
  • Sie lebte in Atlantis im Tempel der "horchenden Gnade"
  • Maria, Mutter von Jesus

Sie lernte, den göttlichen Plan in aller Reinheit und Unverfälschtheit zu empfangen und zu übertragen, egal was um sie herum passieren mochte. Auch stand sie immer in Verbindung mit den Engeln und Lichtwesen der geistigen Welt. Dies waren die Vorbereitungen für ihre bekannteste Inkarnation, die der MARIA, der Mutter von JESUS. Sie bot ihm in seinen Kindertagen die Liebe und den Schutz, mit denen er diese Reinheit und die Einheit mit dem Göttlichen wahren konnte.

Ihre Aufgabe ist das Senden der reinen göttlichen Flamme zur Erneuerung des göttlichen Plans, der in jedem Menschen angelegt ist. Sie trägt das ganze Farbspektrum des Lichts in sich, Perlmutt und die weisse Rose werden ihr zugeordnet. Auch ist sie eine Meisterin im Karmischen Rat, die jedem Menschen, der sich entschlossen hat, wiedergeboren zu werden, den göttlichen Plan, das Christuslicht, einpflanzt.

Karmischer Rat

Gerechtigkeit

Bild: Iris Merlino

Botschaft:

"Taten zählen mehr als Worte. Das, was du säst, wirst du ernten. Dein heutiges Tun bestimmt das Morgen."

Hintergrund:

Hinter dem Karmischen Rat verbirgt sich eine Gruppe von Lichtwesen der höchsten Stufe. Es sind verschiedene erleuchtete, aufgestiegene und himmlische Wesen. Sie können über die Akasha-Chronik alles über Menschen, Gruppen und Völker abrufen. Jeder Mensch, der auf der Erde inkarniert, passiert den Karmischen Rat. Hier wird die Blaupause für das zukünftige Leben und seine Erfahrungen erstellt, und nach dem Übergang (Tod) wird hier Bilanz gezogen.

Der Begriff Karma kommt aus dem Sanskrit und bedeutet Wirken, Tun. Karma ist das Wirken selbst und nicht das Ergebnis des Wirkens oder gar das Schicksal des Menschen. Durch den menschlichen Willen wirkt der Mensch in Tat, Wort und Gedanken. Dieses Wirken in Werken, Worten und Gedanken ist es, was je nach Charakter und Beschaffenheit das Geschick des Menschen und den nächsten Lebenszyklus bestimmt. Das Dasein gliedert sich in einen aktiven, verursachenden Karma-Prozess (kamma-bhava) und in seine Auswirkung, den Wiedergeburtsprozess (uppatti-bhava) .

Das Wirken des Menschen zeigt sich in unterschiedlichen Formen:

  • Taten aus früheren Leben, die noch nicht angefangen haben, sich auszuwirken.
  • Taten des gegenwärtigen Lebens, die durch wahre Erkenntnis und deren Umsetzung stetig verändert werden können.
  • Taten, die schon angefangen haben, Frucht zu tragen, und den JETZT-Zustand des Menschen herbeigeführt haben.

Der Karmische Rat besteht aus verschiedenen aufgestiegenen Meistern, dazu gehören NADA, QUAN YIN, Elohim Cyclopeia, Pallas Athene u.a. Du kannst mit diesen Meistern arbeiten. Sie unterstützen dich im Prozess der Lösung von Vergangenem und beim Neubeginn. Ihre Liebe und ihr Beistand sind dir gewiss. Der Sitz des Karmischen Rates im Ätherreich liegt im Royal-Teton-Gebiet in Nordamerika.

(aus: "Die Gegenwart der Meister" v. Jeanne Ruland)

Jesus Christus
6. Strahl (rubinrot-gold)

Erlösung

Bild 1: Iris Merlino, Bild 2: aus "Rituale und Gebete der Aufgestiegenen Meister"

Botschaft:

"Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe ist, der ist in Gott, und Gott in ihm."

Hintergrund:

Jesus Christus wurde vor etwa 2.000 Jahren in Bethlehem, Israel, geboren (Mutter Maria). Seine Geburt wurde zur Zeitenwende der westlichen Zivilisation. Auf seiner Lehre basiert das Christentum. Sein Wirken wurde nachträglich im Neuen Testament der Bibel beschrieben.

Jesus ist wohl der bekannteste Meister des Abendlandes. Er ist der Avatar für die 2.150 Jahre des Zeitalters der Fische. Nun hat das Wassermann-Zeitalter begonnen. Jede Zeitepoche hat ihren eigenen Schwerpunkt. Die gegenwärtige steht für die Heilige Mutter, die Große Göttin. In den letzten zwei Jahrtausenden ging es darum, die Gesetzmäßigkeiten von Gott Vater, seinem Sohn und dem Heiligen Geist zu erwecken. Jetzt geht es darum, das Herz zu öffnen und die göttliche Mutter zu erwecken. Jesus Christus ist gekommen, um uns den Weg zu zeigen und uns darauf vorzubereiten.

Jesus ist ein Weltenlehrer und gehört der Weißen Bruderschaft an. Seine Lehre ist eine Lehre der Liebe und des göttlichen Lichts jenseits aller Dogmen und Religionen. Durch sein Leben zeigt er uns den Weg des Lichts. Jeder Mensch ist eingebunden in das Rad von Tod und Wiedergeburt. Jeder kann beginnen, das Christuslicht in sich zu erwecken. Jeder Mensch kann ungeachtet seiner Lebensumstände die zeitlose, universelle Botschaft leben, die Jesus Christus den Menschen gebracht hat.

Viele Menschen, die in den letzten zwei Jahrtausenden in seinem Namen handelten, haben seine Lehre nicht verstanden. Das Symbol für Jesus war in der vergangenen Zeit ein ans Kreuz genagelter Mensch, ein unerlöster Meister. Im jetzigen Zeitalter ist er Jesus der Aufgestiegene, frei vom Kreuz, das nur eine Station war auf seinem Weg ins Licht des Einen. Jesus selbst sagte: "ICH BIN die Auferstehung und das Leben."

Konfuzius
2. Strahl (goldgelb)

Selbstentwicklung, Menschlichkeit

Bild: Iris Merlino

Botschaft:

"Kultivierte Menschen sorgen für Harmonie, ohne andere nachzuahmen. Unreife Menschen ahmen andere nach, ohne für Harmonie zu sorgen. Behandle andere Menschen so, wie du selbst gerne behandelt werden möchtest."

Hintergrund:

Der Überlieferung nach wurde Kongzi, genannt Konfuzius, 551 v. Chr. in Lu, China, geboren. Er entstammte einem verarmten Adelshaus aus Song. Sein Vater hatte mit siebzig Jahren neun Töchter von seiner Hauptfrau und mit einer Nebenfrau einen behinderten Sohn. Er wünschte sich einen männlichen Erben. So bat er die Familie Yan um eine ihrer Töchter als Mutter. Zheng Cai, die jüngste Tochter, stimmte zu. Sie flehte den Geist des Berges Ni Qiu um einen Sohn an, da sie Sorge hatte, der alte Mann könnte keine Kinder mehr zeugen. Als ihr Wunsch in Erfüllung ging, nannte sie das Kind Qiu Zhongni Kongzi. Dieser Name war mit dem des Berges verknüpft und zeige Konfuzius' Stellung als Zweitgeborener (zhong) an.

Sein Vater starb drei Jahre nach der Geburt. Dadurch waren Konfuzius' Kindheit und Jugend schwer, er hatte niedere Dienste zu leisten. Er war sehr lernbegierig und erwarb sich trotz der widrigen Umstände umfangreiche Kenntnisse und großes Wissen. Er schlug schließlich die Laufbahn eines Beamten ein. Er war in Lu Schreiber und Verwalter der regionalen Kornvorräte und des staatlichen Weidelandes. Mit neunzehn Jahren heiratete er. Er hatte einen Sohn und eine Tochter.

Mit dreißig Jahren trat eine Änderung in seinem Leben ein. Nach einem Jahrzehnt im Staatsdienst beschloß er, eine eigene Schule zu eröffnen. Es heißt, der Himmel habe ihn damit beauftragt, der aus den Fugen geratenen Welt den Weg des Dao zu weisen. In dieser Schule nahm er jeden auf, der Bildung suchte, ungeachtet des Standes. Der Schüler empfing Unterweisungen und Grundlagen praktischer Fertigkeiten: So wurden Bogenschießen, Wagenlenken, Schreiben, Rechnen, die Riten und Regeln des Verhaltens sowie Musik unterrichtet.

Der Pädagoge und Lehrer Konfuzius widmete sich den zentralen Fragen des menschlichen Daseins auf allen Gebieten mit großer Weisheit und Klarheit. Ihm ging es um Menschenwürde und soziale Gerechtigkeit eingebunden in eine gesellschaftliche Ordnung, die durch Vernunft, Sittlichkeit und Gerechtigkeitssinn bestimmt sein soll. Er war ein Visionär und Ekstatiker. Oft erschien ihm sein Geistführer, Zhou-gong, im Traum und unterwies ihn.

484 v. Chr. kehrte Konfuzius von seiner vierzehn Jahre dauernden Lehrreise durch zehn Staaten des alten Zhou-Bündnisses nach Lu zurück. In diesem Jahr starben sein Sohn Boyu, kurze Zeit später sein größter Schüler Yan Hui und auch er selbst im hohen Alter von 73 Jahren (= 478 v. Chr.).

Konfuzius kommentierte das Buch der Wandlung (I Ging) und schrieb verschiedene Lehrreden nieder. Seine Lehre wurde im Verborgenen erhalten. Sie verbreitete sich mit dem kulturellen Einfluss des chinesischen Kaiserreiches durch ganz Ostasien.

Heute ist Konfuzius der Meister der Menschlichkeit, sein Ätherreich ist der Tempel der Präzipitation im Royal-Teton-Gebiet, Nordamerika; seine Farbe ist Chinesisch-Grün mit goldener Strahlung; er wirkt auf der zweiten goldgelben Strahlung der Wahrheit und Weisheit.

Lanto
Chohan des 2. Strahls (goldgelb)

Sieg der Göttlichen Wahrheit

Bild: Iris Merlino

Botschaft:

"Ziehe die mächtige Schöpferkraft deines Geistes und deiner Gefühle zur Veredelung allen Lebens heran. Sei du selbst, und werde, was du bist."

Hintergrund:

Lanto ist ein Meister der Weisheit und Philosophie. Er lehrt uns den Weg, auf dem wir die Erleuchtung erreichen können und die Herrschaft über das Kronen-/Scheitel-Chakra erlangen. Er ist ein Meister der Geistigen Hierarchie der erstmals etwa 1912 in den Meisterbriefen (Mahatma-Briefen) der Theosophischen Gesellschaft erwähnt wird.

Hier einige seiner Inkarnationen:

  • Hohepriester im Tempel der "göttlichen Mutter" auf dem untergegangenen Kontinent LEMURIA
  • einige Verkörperungen in Atlantis; trug in der letzten Phase vor dem Untergang das Wissen, die Flamme des Sieges und der Weisheit mit vielen anderen Hohepriestern und Meistern in die neue Welt
  • Herrscher in China zu Lebzeiten von Konfuzius (ca. 551 - 479 v. Chr.)
  • Tibetischer Mönch

Um sich auf seinen Aufstieg vorzubereiten, verkörperte er sich als tibetischer Mönch und studierte die großen Lehren. Mit großer Selbstdisziplin und ausdauerndem Üben wurde er Meister des Lichts. Sein Augenmerk lag auf dem Geist des Göttlichen, dem höheren Wissen und der mystischen Wissenschaft. Sein Meister und Lehrer war Himalaya, der ihn in den höchsten Grad der Meisterschaft einweihte, in den er aufstieg.

Er erreichte die Meisterschaft durch konsequentes Studieren und Umsetzen der göttlichen Gesetze. Den Namen Lanto bekam er nach seiner letzten EINWEIHUNG. Lanto ist ein Meister der Offenbarung des göttlichen Plans. Ein Alchemist, der die Weisheit des Göttlichen durch Wissenschaft, Studium und gesprochene Worte in der Welt neu offenbart. Er übernahm die Führung und Lenkung der zweiten, goldgelben Strahlung der Weisheit und Erleuchtung, über die auch Konfuzius wirkt.

Im „TEMPEL DER PRÄZIPITATION“ lernt der Lichtschüler, Worte und Gedanken, die Kräfte seines Geistes, in rechter Weise zu gebrauchen.

Hilarion
Chohan des 5. Strahls (grün)

Konzentration, Heilung

Bild 1: Iris Merlino, .

Botschaft:

"Du hast jetzt ein seltenes und kostbares menschliches Leben. Es wäre eine tragische Verschwendung, diese goldene Gelegenheit nicht für das Erlangen der Erleuchtung auf allen Ebenen zu nutzen. Möge die Kraft des Lichts der ewigen Wahrheit dein Gemüt heilen von falschem Glauben und dich erlösen vom Leid."

Hintergrund:

Hilarions Auftrag - der Name Hilarion kommt von dem griechischen "hilarios" und dem lateinischen "hilarius" und bedeutet "fröhlich, glücklich" - ist die "Weisheit des Flammenden Herzens". Das meint, mit seiner Energie werden Erkenntnisse, die wir im Kopf verstanden haben, auch für das Gefühl zugänglich und dadurch im Alltag anwendbar. Damit wird das erworbene Wissen zu einer ganzheitlichen Erfahrung.

Einige seiner früheren Inkarnationen waren u.a.:

  • Paulus von Tarsus
  • Apostel Paulus
  • Hl. Hilarion (ca. 300 - 371 n. Chr.), Zypern, Einsiedler und Heiler aus Palästina

Um 1912 wirkte er als Meister in der Theosophischen Gesellschaft. Er diktierte Briefe an Olcott und diktierte Mabel Collins das Buch "Licht auf dem Weg", was diese jedoch später widerrief.

Meister Hilarion ist der Chohan (Lenker) des fünften grünen Strahls der Wahrheit, Heilung und Wissenschaft. Von seinem Tempel (s.o.) strahlt die Wahrheitsflamme in die Welt, die auch Konzentrations- und Heilungskräfte aussendet.

Lady Quan Yin
7. Strahl (violett)

Barmherzigkeit

Bild 1: Iris Merlino, Bild 2: aus "Rituale und Gebete der Aufgestiegenen Meister"

Botschaft:

"Gleich der Lotusblüte erhebe deinen Geist, und lasse ihn Segen, Schönheit und Freude bringen."

Hintergrund:

Kuan Yin ist eine Meisterin aus dem Osten. Die Japaner kennen sie als Kwannon. Sie hat die Beinamen Sho, "die Weise", und Nyoirin, "die Allmächtige". Sie ist eine Schutzpatronin für alle, die von Feuer, Wasser, Dämonen und Schwert bedroht werden, und bringt Kindersegen.

Vor Tausenden von Jahren, der genaue Zeitpunkt ist nicht bekannt, hatte Kuan Yin eine Stufe der Erleuchtung erreicht, von der sie in die himmlischen Gefilde aufsteigen konnte. Als sie auf dem Weg in die himmlischen Reiche war, machte sie eine Rast. Da drang das Leid der Welt an ihr Ohr. Sie beschloss, zurückzukehren und den Menschen Trost und Hoffnung zu bringen. So kehrte sie als Bodhidsattva, als Erleuchtete, die freiwillig auf der Erde wandert, zurück. Vielen Menschen aller Zeiten hat sie augenblicklich Trost und Hoffnung gegeben, wenn diese sich an sie wandten. Deshalb ist sie die Göttin der Barmherzigkeit und wird auch Kuan Shih Yin genannt, was "die den (flehenden) Ton der Welt betrachtet" bedeutet.

Ihr Wirken verbreitete sich im ganzen asiatischen Raum und jetzt auch über den Rest der Welt. Sie ist Buddha Avalokiteshvara, der die göttliche Eigenschaft des Mitgefühls verkörpert, gleichgesetzt. Sie ist eine kraftvolle Lehrerin. Eine sehr schöne, klare und feinsinnige Gegenwart, ein sehr fokussierter und lichtvoller Strahl, der direkt das Herz berührt. Ihr Symbol ist eine weisse Lotusblüte, mit der sie den göttlichen Nektar auf das Leben sprenkelt und ein Gefäß, gefüllt mit dem Nektar der Güte, des Mitgefühls und der Weisheit.

Hier einige ihrer Inkarnationen:

  • Tochter der königlichen Familie des Elements Wasser in Atlantis (ihre 3. Inkarnation)
  • Bewohnerin eines der Isis geweihten Tempels in Ägypten
  • Tochter eines Kaisers in China (dritte Tochter des Königs Miao-chung, Miao-shan ("die wundersame Gute") (aus: http://www.s-p-i-r-i-t.net/saints/kuanyin.htm)

(aus: "Reflexionen - die Meister erinnern sich" v. Edwin Courtenay)

Kuan Yin gehört heute zu den aufgestiegenen Meisterinnen und der WEISSEN BRUDERSCHAFT an. Zusammen mit SAINT GERMAIN arbeitet sie auf dem violett-/königspurpurfarbenen Strahl der Vergebung und Umwandlung.

Weisse Bruderschaft

Mission des Lichts

Bild: Iris Merlino

Botschaft:

"Was noch an menschlichen Gedanken und Wünschen in euch ist, legt es ab. Reinigt euren physischen, geistigen, ätherischen und Gefühlskörper, bevor ihr die geheiligten Orte betretet. Denn es sind geweihte Orte. Frieden sei mit euch und in euch."

Hintergrund:

Die GEISTIGE HIERARCHIE, bekannt als die Weisse Bruderschaft, besteht vorwiegend aus Meistern und Meisterinnen, die im leiblichen Körper die Kräfte der Erde zu beherrschen lernten. Sie wanderten viele Erdenleben durch verschiedene Einweihungsstufen auf dem Weg voran.

Zu dieser Bruderschaft gehören all jene Menschen, welche die höchste Stufe der Einweihung bestanden haben. Zur Weissen Bruderschaft gehören z.B. DJWAL KUHL, MUTTER MARIA, QUAN YIN, KUTHUMI, SAINT GERMAIN, JESUS, EL MORYA, White Eagle u.v.a.m.

Ziele der Weissen Bruderschaft sind:

  • dem Menschen zeigen, dass er ein göttliches Wesen ist, unabhängig von Rasse, Alter, Kaste, Geschlecht, Religionszugehörigkeit oder Kultur;
  • dem Menschen zu den ewig gültigen Gesetzen und Wahrheiten führen, die immer wirken und die niemand umgehen kann;
  • dem Menschen helfen, seine einmaligen Gaben zu entfalten und zu vervollkommnen;
  • den Menschen führen auf seinem Weg der Einweihung in seine höhere Natur.
Die LICHTSTÄTTEN der Wießen Bruderschaft sind verborgen. Viele von ihnen existieren im ÄTHERREICH der Erde. Diese großen Kraftfelder bestehen seit Anbeginn der Zeit und senden ihre kosmischen Strahlen. All jene, welche bereit sind, sie zu empfangen, werden daran wachsen.