Das Manuskript der Magdalena
Tom Kenyon & Judi Sion Koha-Verlag, 2002

In Les-Saintes-Maries-de-la-Mer (in Südfrankreich) soll Maria Magdalena angeblich nach der Kreuzigung an Land gegangen sein.
Nach dem durch Tom Kenyon gechannelten Manuskript von Maria Magdalena soll Isis Tom aufgefordert haben, das Buch so schnell wie möglich fertig zu stellen. Die Hathoren halfen Tom, sein Nervensystem anzupassen um zu channeln.
Maria Magdalena betonte die Wichtigkeit diese Manuskriptes, das gegen Ende 2002 erstellt wurde, für die Rückkehr der Kosmischen Mutter. Sie sagte, es sei „für die ganze Erde, für die Galaxie, für das Universum und darüber hinaus.“ Sie sagte auch, dass sie die Menschen aus aller Welt zu dieser Wahrheit rufen würde, und dass alle, die dafür bereit wären, das Manuskprit auf die eine oder andere Art finden würden.

Das Manuskript der Maria Magdalena

Ich wuchs mit einem Verständnis von Magie auf. Mein Vater stammte aus Mesopotamien und meine Mutter aus Ägypten. Vor meiner Geburt hatte sie (meine Mutter) Isis angefleht, sie mit einem Kind zu segnen. Ich bin dieses Kind. Man kannte mich als Maria Magdalena. Im Alter von 12 Jahren sandte man mich zu einer geheimen Schwesternschaft von Eingeweihten, damit ich unter den Fittichen der Isis ausgebildet wurde. Ich wurde in den Geheimnissen Ägyptens unterwiesen, in der Alchemie des Horus und in der Sexualmagie des Isis-Kultes. Als ich dem begegnete, den ihr Jeshua nennt, hatte ich alle meine Initiationen durchlaufen. Ich hatte mich für die Begegnung mit ihm am Brunnen vorbereitet.

Die Evangelien berichten von mir als einer Hure; denn alle Eingeweihten meines Ordens trugen ein goldenes Schlangen-Armband, und man wusste, dass wir uns mit sexueller Magie befassten. In den Augen der Hebräer waren wir damit Huren.
Als ich Jeshua sah und unsere Augen sich trafen, wusste ich, dass wir füreinander bestimmt waren.

Was ich Euch jetzt erzählen werde, war bislang nur denen bekannt, die mit mir waren. Es gibt viele Legenden über das, was geschah. Für mich ist es eine Geschichte tiefster Liebe. Mich berührt es nicht, dass Jeshua eine Vision für die Welt hatte. Meine Geschichte ist eine Liebesgeschichte.

Viele Menschen folgten Jeshua. Und es gab sehr selten Gelegenheit für uns, allein zu sein.
Es steht nicht in den Evangelien; denn außer denen, die uns am nächsten standen, wusste niemand davon. Bevor Jeshua in den Garten von Gethsemane ging, empfingen wir ein Kind, und ihr Name sollte Sar’h sein.

Sar’h sei ein Jahr gewesen, als Jeshua gekreuzigt wurde. Meine Tochter und ich wurden von den Priesterinnen des Isis-Kultes empfangen. Wir wurden im späteren England verborgen.
Dort lebten wir, bis Sar’h einen Mann heiratete. Sie ist heute die Schutzheilige der Zigeuner.

Ich ging danach Richtung Norden nach Wales und verbrachte den Rest meiner Tage dort, nahe am Meer.

In jenen Jahren, in denen ich allein am Meer lebte, besuchte mich Jeshua oft. Natürlich war es nicht so wie zuvor, da sein Körper mehr Energie als Fleisch war, mehr Licht. Aber es war trotzdem wunderbar, wieder mit ihm zusammen zu sein. Als ich starb, war er da und führte mich in das, was manche „Himmel“ nennen, doch es ist einfach ein Platz in der Seele.
Ich beginne mit meiner Geschichte am Brunnen; denn in mehrfacher Hinsicht begann dort wirklich mein Leben. All die Jahre zuvor waren Vorbereitung dafür gewesen.

Ich befand mich am Brunnen, als er kam. Ich hatte meinen Krug schon hereingesenkt, und er half mir, ihn  herauszuheben. Manche der Apostel sahen mein goldenes Schlangen-Armband und nahmen an, dass sich eine Hure sei. Sie waren entsetzt, dass der Meister so einer half. Doch das berührte mich nicht. Jeshuas Augen hatten mich in eine andere Welt versetzt. Als unsere Blicke sich begegneten, schien ich in die Ewigkeit zu schauen, und ich wusste, dass er der Eine war, für den ich vorbereitet worden war – und er wusste es auch.

In den Evangelien steht, dass ich am Brunnen war, als Jeshua kam. Doch in jenen vielen Nächten, wenn Jeshua und ich allein waren, kam er zu meinem Brunnen, um aus mir die Kräfte der Isis zu schöpfen, um sich aufzubauen und zu stärken.

In jener ersten Nacht, nachdem ich mich durch mein Verlangen als Frau hindurchgearbeitet hatte und den Pfad der spirituellen Alchemie erklomm, in dem ich unterwiesen worden war, konnte ich Jeshuas Geistgestalt erkennen – schon leuchtend, schon vor Licht strahlend.
Eine Taube schwebte über seinem Haupt und Strahlen goldenen Lichts strömten aus ihm hervor. Seine Geistgestalt trug die Siegel des Salomon, der Hathor, der Isis, des Anubis und des Osiris in sich, als Zeichen, dass er diese Initiationen durchlaufen hatte. Er war auf dem Weg des erhabenen Gottes Horus.

Ich bin deswegen zu diesem Zeitpunkt zu ihm geführt worden, um seine Seele mit den Kräften der Isis und der Kosmischen Mutter zu stärken, so dass er das dunkle Tor durchschreiten und den Horus erlangen konnte. Es fiel ihm schwer, mich zu verlassen. Manches in ihm wollte lieber bei mir bleiben als sich der Todesinitiation des Horus auszusetzen, doch als Meisterseele war er gekommen, um einen Lichtpfad durch die dunklen Reiche des Todes zu legen. Er tat dies um seiner selbst willen und um der ganzen Menschheit willen.

Manche meinen, sie bräuchten nur an ihn zu glauben und sich selbst nicht zu bemühen. Das war nie sein Verständnis oder seine Überzeugung.

Die Kirche behauptet, dass ich eine Hure war, doch ich sage Euch, dass die Kirche die Hure ist; denn sie will Euch weismachen, dass Frauen verdorben sind und dass die sexuelle Leidenschaft zwischen einem Mann und einer Frau böse ist. Doch genau hier, in der magischen Anziehungskraft der Leidenschaft entsteht die Grundlage für die Himmelfahrt.
Jeshua bahnte sich einen Weg durch den Tod, auf dass andere ihm folgen könnten und einfacher durch die dunkle Welt hindurch kämen, indem sie der Spur seines Lichtes folgten.

Meine geistige Schwester ist die Mutter von Jeshua, die auch als Maria bekannt ist. Maria war eine hohe Eingeweihte des Isis Kultes und in Ägypten ausgebildet. Sie erreichte die höchsten Grade. Sie wurde zur Hüterin eines direkten Energiestrahls der Isis. In dieser Hinsicht war sie eine Verkörperung der Kosmischen Mutter. Maria war hellsichtig und medial begabt. Indem sie das Gefäß darstellte, in dem sich Isis inkarnierte, war sie bereits eine hoch entwickelte Meisterin, doch durch diesen Dienst wurde ihre Meisterschaft und ihre spirituelle Vollkommenheit einfach herrlich. Sie existiert in den himmlischen Reichen, ihr Mitgefühl und ihre Liebe fließen ständig zu allen Menschen. Sie steht allen zur Verfügung, unabhängig von deren Glauben. Wer sie anruft, kann sich drauf verlassen, erhört zu werden.
Im Leben eines Mannes, sei er menschlicher oder göttlicher Herkunft, kommt irgendwann der Zeitpunkt, da kann seine Mutter ihm nicht mehr die Essenz dessen geben, was er braucht. Ihre  Liebe bleibt bestehen, doch er braucht Unterstützung durch eine andere Frau.
Jeshua verwendete oft den Satz: „Ich und der Vater sind eins.“ Aus Sicht eines Eingeweihten ist „Vater“ einfach ein anderes Wort für „Geist“. Jeshua wies mit diesen Worten also darauf hin, dass er mit seinem Geist eins sei, und dass das die Grundlage der Wunder sei.

Einerseits sagte Jeshua manchmal: „Ich und der Vater sind eins“ und zu anderen Zeiten sagte er: „Ohne meinen Vater vermag ich nichts.“ Das sind beides Pole, die sich durch den Einweihungsprozess ergeben. Der Eingeweihte pendelt hin und her zwischen der Kraft und Überzeugung seiner Verbindung zur Geist-Quelle einerseits und dem Geisteszustand andererseits, in dem er erkennt, dass er nichts ist und ohne den Geist nichts vermag. Der eine Geisteszustand fühlt sich allmächtig an, der andere ohnmächtig. So befand er sich mitten in diesem Paradox.

Die Süße seiner Gegenwart wird mich auf ewig erfüllen und erhalten, doch die Bitternis unserer Trennung wird auch immer da sein. Als mein Leben zu Ende ging, kam Jeshua wieder in seinem Ka-Körper zu mir, so wie er es viele Jahre lang getan hatte. Er war bei mir, als ich meinen letzten Atemzug tat und führte mein Ka durch das Reich des Todes, auf jenem Lichtpfad, den er durch die Macht seiner Absicht gelegt hatte, und er führte mich in das, was ihr Himmel nennen würdet, doch es ist ein Ort in der Seele. Dort ruhe ich in seiner Gegenwart durch Zeit und Raum.

Isis – die Mutter von Horus, ist  eine der bekanntesten Gottheiten des ägyptischen Pantheons. Sie wurde als die Kosmische Mutter betrachtet. Ihr Kult war in der ganzen alten Welt verbreitet.

Horus – der Sohn von Isis und Osiris. Horus symbolisiert die Verbindung des Geistes (Osiris) und der Materie (Isis). Die Geschichte seiner Reise ist in eine Allegorie für unsere Reise, den Djed hinauf zu erweiterten Bewusstseinszuständen hin.

Djed – der heilige Pfad der Chakren.
Ba – die Himmlische Seele, die Stimme Gottes

Zum erhabenen Gott HORUS zu werden bedeutet aus der Sicht der Eingeweihten, dass jemand das höchste Bewusstseinspotential aktiviert hat, was in der menschlichen Form möglich ist. Traditionellerweise tat man das nur für sich selbst. Jeshua tat es für die gesamte Menschheit. Das ist sein Vermächtnis.
Horus ist halb Mensch, halb Falke, hat den allerhöchsten Bewusstseinszustand erreicht.

Das Männliche ist aus alchemistischer Sicht vom Wesen her elektrisch, während das Weibliche magnetisch ist. Elektrizität will sich bewegen, agieren, während Magnetismus sich einbetten will, sich einhüllen.

Sexualmagie – Die Verwendung von Sexualität im Zusammenhang mit Magie. Die Sexualmagie der Isis bezieht sich jedoch auf die magische Transformation des Bewusstseins selbst. Damit ist sie eine echte Form der inneren Alchemie, einer Alchemie, die mit den ursprünglichsten und potentesten Energien arbeitet, die verkörperten Wesen zur Verfügung stehen.

Ra =  der ägyptische Sonnengott. Nach alchemistischem Verständnis ist jedes Feuer ein Ausdruck der Kraft von Ra. Im Ka-Körper gibt es ein Energiezentrum oder Chakra, das feuriger Art ist: der Solarplexus. Ein großer Teil der ägyptischen Alchemie befasst sich mit den vielen Ausdrucksformen des Ra als Energiequelle für die alchemistischen Reaktionen im Ka. Wenn er mit genügend Energie und Vitalität aufgeladen ist, sieht er wie der physische Körper aus. doch im Gegensatz dazu besteht der Ka-Körper  jedoch nicht aus Fleisch und Blut, sondern aus Energie – Energie und Licht.

Ka – ein subtiler Energiekörper der ägyptischen Alchemie. Das Ka ist das energetische Doppel des physischen Körpers, das manchmal auch als spiritueller Zwilling bezeichnet wird. Die Transformation des Ka-Körpers steht im Mittelpunkt der ägyptischen Alchemie.

Chakra = ein Energiewirbel im feinstofflichen Körper. Das Wort bedeutet „Rad“, da die Chakren sich wie Räder drehen. Die Wissenschaft hat die Existenz der Chakren bestätigt. Von ihnen strömt Licht und Klang aus.

In jener Nacht, nachdem wir uns geliebt und unsere geistigen Körper vereint und verschmolzen hatten, begann die Alchemie zwischen uns. Jeshua schlief ein. Ich hielt ihn in meinen Armen und war aufgewühlt von dem Verlangen, ihn zu schützen, dem Verlangen, immer bei ihm zu sein und dem Wissen, schneidend wie ein kaltes Messer, dass wir von Kräften, weit größer als mein Verlangen getrennt werden würden.

Die Kirche behauptet, dass ich eine Hure war, doch ich sage Euch jetzt, dass die Kirche die Hure ist; denn sie will Euch weismachen, dass Frauen verdorben sind und dass die sexuelle Leidenschaft zwischen einem Mann und einer Frau böse ist. Doch genau hier, in der magischen Anziehungskraft der Leidenschaft, entsteht die Grundlage für die Himmelfahrt.
... Nach seiner Auferstehung erschien er mir zum ersten Mal wieder am Brunnen und mir fiel spontan ein, was er sagte: „Berühre mich nicht; denn ich bin noch nicht zum Vater aufgestiegen.“

Das hat mit dem Körper zu tun. Wenn er mit genügend Energie und Vitalität aufgeladen ist, sieht er wie der physische Körper aus. Doch im Gegensatz dazu besteht der Ka-Körper  jedoch nicht aus Fleisch und Blut, sondern aus Energie – Energie und Licht.

Als mir Jeshua nach der Auferstehung erschien, befand er sich in seinem Ka,, doch es war noch nicht stabil; denn er war noch nicht beim Vater gewesen, d.h. er war noch nicht in dem Großen Geist seiner eigenen Seele gewesen. Bevor er das tun konnte, musst er das Tor des Todes durchschreiten und durch seine eigene Unterwelt reisen.

In jener Nacht, als wir uns das erste Mal wieder vereinten, war mein Herz voller Freude darüber, wieder mit ihm zusammen zu sein. In jenen Stunden lagen wir beisammen, unsere Ka-Körper waren vereint, und es gab nichts zu sagen. Wir kommunizierten telepathisch. Und ohne physische Sexualität vereinte sich die Schlangenkraft in ihm mit der Schlangenkraft in mir und kroch die heiligen Pfade entlang unsere Wirbelsäulen hinauf, zum Thron der Krone in unseren Köpfen und versetzte mich in reine Ekstase und Glückseligkeit. So ging es viele Jahre lang.

Maria, die Mutter von Jeshua, war eine hohe Eingeweihte des Isis-Kultes und in Ägypten ausgebildet. Ihre Ausbildung war anders als meine, doch wir dienten dem Gleichen. Sie wurde zur Hüterin eines Energiestrahls der Isis. Sie war eine Verkörperung er Kosmischen Mutter. Es war so, als ob es zwei gäbe: Maria als Mensch reinen Geistes und Herzens und Maria als Inkarnat, die in sich ein direktes Tor zur Großen Mutter hütete, zur Schöpferin aller Materie, aller Zeit und allen Raums.

Inkarnat = eine Priesterin des Isis-Kultes, die dafür ausgebildet ist, die Energien der Isis zu verkörpern.

So war sie vorbereitet, u mein Wesen mit bemerkenswerten Eigenschaften z empfangen, das ihr Sohn werden würde, Jeshua.

Jeshua ging nach innen und schloss seine Augen.  Ich konnte die Absicht seines Gebetes spüren, auch wenn ich seine Worte nicht hörte. Mit hellsichtigem Blick sah ich, wie ein Licht den Djed seiner Wahrnehmungen entlang aufstieg, aus seinem Kronen-Chakra hervorbrach und weiter stieg zu seinem Ba, seiner Himmlischen Seele. Dann floss eine Energie herab, wie als Antwort auf seine Bitte. Er legte seine Hände über die zwei kleinen Körbe und begann, Brot und Fisch zu verteilen. Er brach sie in Stück, die er persönlich an alle verteilte.
„Ich und der Vater sind eins.“ Vater ist ein anderes Wort für Geist. Jeshua wies mit diesen Worten also darauf hin, dass er mit seinem Geist eins sei, und dass das die Grundlage der Wunder sei. Wunder sind ein natürlicher Ausdruck des Bewusstseins.

Jeshua hinterließ einen Lichtpfad durch das Reich des Todes, auf dem andere ihn nachfolgen konnten. Dadurch hat er das höchste Bewusstseinspotential aktiviert, was in menschlicher Form möglich ist. Er hat es für die gesamte Menschheit getan. Das ist sein Vermächtnis. Doch das hat nichts mit Religion zu tun. Es hat mit Physik und Alchemie zu tun. Jeshuas einfache Lehre war, dass wir alle Gott sind, das wir alle in uns die Kraft haben zu lieben und zu heilen.

Für die Grundübung ist es notwendig, dass die Person aufrecht sitzt und rhythmisch und ruhig atmet. Dann wird sie sich des unteren Endes ihrer Wirbelsäule bewusst und zieht mit dem Atem die Schwarze Schlange von der linken Seite die Wirbelsäule hoch und die Goldene Schlange von der rechten.  In jedem Chakra kreuzen sich die zwei Schlangen und bewegen sich so in Richtung Kronen-Chakra. Doch in dieser Übung werden die zwei Schlangen in die Mitte des Kopfes gebracht, in die Nähe der Zirbeldrüse. Mit der Kraft des Atems sendet der Eingeweihte dann die Energie des Einatems in die Schlangen, und mit dem Ausatmen schickt er diese Energie noch tiefer in die Schlangenkörper, wodurch sie sozusagen lebendig werden. Durch die Kraft des Atems und die Absicht des Eingeweihten kommt es dann nach einer Weile dazu, dass sie anfangen, sich zu schlängeln, sich zu bewegen.
An diesem Punkt stellt man sich dann im Kopf einen Kelch vor, an dessen Rand die beiden Schlangenköpfe einander unverwandt anstarren und an dessen Grund der Zirbeldrüse ruht.
Im nächsten Schritt wird die Energie von Ra hochgezogen. Der Übende stellt sich einen lebendigen Feuerball an seinem Solarplexus vor, wie die Sonne, und mit jedem Ausatem wiederholt er leise oder laut tönend den Klang „Ra“ , und es beginnt, spontan aufzusteigen.
Beim Aufsteigen bewegt sich diese Licht und diese Hitze durch den Mittelpunkt des Kelches zwischen den zwei Schlangen hindurch und zur Krone des Kopfes. Hier ereignet sich dann en äußerst bemerkenswertes Phänomen.

Von der linken Seite der Krone fließt eine Energie herab, die fast wie eine Flüssigkeit wirkt. Diese Flüssigkeit wird „Roter Schlangentropfen“ genannt.  Von der rechten Seite fließt eine andere, quasi-flüssige Energie herab in den Kelche, die „Weiße Schlangentropfen“ genannt wird. Durch die Hitze und das Licht des inneren Ra sondert die Krone diese Substanzen ab.
Die Roten Schlangentropfen stehen in Verbindung zur biologischen Mutter des Eingeweihten, die Weißen Schlangentropfen zum biologischen Vater. Wenn die beiden sich vermischen, können verschiedene Dinge geschehen. Es kann sich ein süßer Geschmack im hinteren Gaumenbereich einstellen. Die Yogis nennen das „Amrita“, doch wir vom Isis-Kult nennen dies die Quellwasser, denn sie scheinen von einer Quelle im Kopf zu stammen.
So zeigt es sich manchmal zuerst, und wenn der oder die Eingeweihte sich auf die Empfindung der Quellwasser konzentriert, entsteht eine Art Ekstase. Manche Eingeweihte empfinden ein Licht in ihrem Körper. Auch hier: Wenn sie sich auf diese Wahrnehmung konzentrieren, entsteht Ekstase.

Manchmal entsteht bei der Vermischung der roten und der Weißen Schlangentropfen spontan Ekstase. Wie auch immer sie hervorgerufen wird: Die Ekstase ist unerlässlich für diese Art der Alchemie; denn Ekstase ist Nahrung für das Ka.
Es besteht die Tendenz, dass die Ekstase in den höheren Zentren bleibt, denn da wurde sie bei diese Praxis ja hervorgerufen. Doch bei diese Übung muss der Eingeweihte beim ersten Auftreten der Ekstase seine Aufmerksamkeit auf den ganzen Ka-Körper lenken. Dadurch verteilt sich die Ekstase über den gesamten physischen Khat-Körper und wird dann vom Ka absorbiert. Dies stärkt und belebt das Ka.

Bei denjenigen, die in einer Partnerschaft sind und die Sexualmagie der Isis praktizieren, entsteht der ekstatische Zustand auf natürliche Art. Diejenigen, die alleine üben, müssen die Ekstase selbst hervorrufen.

Auf jeden Fall ist es jedoch notwendig, dass die Eingeweihten sich im Moment der Ekstase ihres Ka bewusst werden, so dass der Ka-Körper an den reichhaltigen Magnetfeldern, die durch solche Wonnen hervorgerufen werden, teilhaben kann.

Goldene Schlange – ein Begriff, den Magdalena verwendet, um den solaren Weg die Wirbelsäule hinauf zu beschreiben (s. Pingala). Der solare Pfad verkörpert den männlichen Aspekt der Schöpfung und steht in Bezug zum Licht.

Pingala – ein yogischer Ausdruck für den feinstofflichen Pfad rechts von der Wirbelsäule, der auch als solarer oder Surya Pfad bekannt ist. Pingala geht vom Wurzel-Chakra aus bis in den Kopf und endet am rechten Nasenloch.

Schwarze Schlange – ein Begriff, mit dem MAGDALENA den lunaren Energiepfad entlang der Wirbelsäule beschreibt (s. auch Ida). Die Schwarze Schlange verkörpert die weiblichen Schöpfungsmysterie. Sie bezieht sich auf die Leerheit, die Quelle, aus der alles erschaffen wurde.

Ida – ein yogischer Begriff für den feinstofflichen Kanal auf der linken Seite der Wirbelsäule, der auch als lunarer oder Chandra Pfad bekannt ist. Ida  verläuft vom Wurzel—Chakra  bis zum Kopf und endet am linken Nasenloch.

Roter Schlangentropfen – eine feinstoffliche, energetische Substanz, die vom Kronen-Chakra ausgeschieden wird und mit den Eigenschaften der biologischen Mutter zusammenhängt. Diese Tropfen entstehen durch eine alchemistische Meditation mit der Schwarzen und der Goldenen Schlange.

Weißer Schlangentropfen – eine feinstoffliche, energetische Substanz, die vom Kronen-Chakra ausgeschieden wird und deren Eigenschaften in Bezug zu dem persönlichen biologischen Vater stehen. Diese Tropfen werden durch eine alchemistische Meditation mit der schwarzen und der Goldenen Schlange erzeugt.

Kaht  - unser dichter physischer Körper aus Fleisch und Blut

Aus der  durch Sonnenlicht durchfluteten Perspektive des männlichen Prinzips trägt das weibliche Prinzip einen dunklen, feuchten, gefährlichen Abgrund in sich. Das solare Prinzip fühlt sich von der Dunkelheit des lunaren Prinzips bedroht. Doch durch die Vereinigung von Sonne und Mond, durch die Vereinigung des maskulinen und des feminin Prinzips , im Gleichgewicht und energetisch ausgeglichen, kann wahre Erleuchtung erreicht werden.
In dem Maße, in dem die weibliche Eingeweihte sich den Magnetkräften hingeben und sich in ihr eigenes Wesen hineinentspannen kann, wird sie zu Isis selbst. Wenn diese beiden Ereignisse auf kosmischer  Ebene stattfinden, stimmt sich der  männliche Eingeweihte energetisch auf Osiris ein und die weibliche Eingeweihte auf Isis. Aus der Vereinigung ihrer Magnetfelder wird Horus geboren, nur dass Horus in diesem Fall nicht die Form eines Kindes annimmt. In den Ka-Körpern der Eingeweihten selbst nimmt Horus Form an und fliegt. Sie werden auf sehr reale Weise erhoben. Sie können sich in die himmlischen Reiche ihres eigenen Seins aufschwingen.

In Wahrheit kann sich Osiris nicht ohne Isis erheben und Isis nicht ohne Osiris. Der erhabene Gott Horus wird aus den Magnetkräften ihrer Vereinigung geboren.

In dem Eingeweihten, der den Weg alleine geht, begegnet die Goldene Schlange der Sonne der Schwarzen Schlange de Mondin mitten im Kopf, und die aus ihrer Verbindung hervorgehenden Magnetfelder und die energetischen Reaktionen, die sich aus ihrem Sich-Kreuzen in den Siegeln oder Chakren ergeben, erschaffen den Horus. Die Sonne und die Mondin müssen im Gleichgewicht sein, dann kann die Erleuchtung, die wir Horus nennen, stattfinden.

Horus wird als falkenköpfiger Mann dargestellt. In vielen alten Kulturen wurde das weibliche Prinzip (die Mutter) mit der Materie (von lat. Mater – Mutter) gleichgesetzt. Entsprechend wurde das väterliche Prinzip mit dem Geist in Verbindung gebracht. Als Sohn von Isis und Osiris symbolisiert Horus daher die Vereinigung von Geist und Materie.

Khat entspricht unserem physischen Körper aus Fleisch und Blut. Dies ist der Körper, mit dem wir normalerweise identifiziert sind, mit dem wir essen und trinken. Dies ist der Körper, der lebt und stirbt.
Der 2. Körper wird Ka oder spiritueller Zwilling genannt. Er ist eine Kopie des physischen Körpers (Khat), aber er gesteht aus reiner Energie, nicht aus Fleisch und Blut. Dieser Ka-Körper durchdringt den Khat-Körper, und es gibt keinen Teil des physischen Körpers, der nicht vom Ka umgeben ist.
Das Ka besteht hauptsächlich aus Licht bzw. Energie. Es kann scheinbar durch die Wand gehen, in der Luft schweben und in einem Augenblick großer Entfernungen überwinden. In der yogischen Literatur gibt es zahlreiche zuverlässige Berichte über Heilige und Mystiker, die an zwei Orten gleichzeitig auftauchten. Eine Möglichkeit, die Phänomene zu erklären, ist mit Hilfe des Ka-Körpers. Wenn das Ka kräftig aufgeladen ist, kann es eine gewisse Dichte erreichen, die für andere sichtbar ist. Und weil das Ka das ätherische Doppel der Person ist, sieht es genauso aus.

Wenn eine Person mediale Informationen hört, nennen wir sie hellhörig. Dabei kann es sich um Stimmen oder Klänge handeln. Die inneren Bereiche des Bewusstseins sind von Klängen und Melodien erfüllt, die unvergleichlich schön sein können. Manche meinen, dass viele der großen Komponisten diese Sphärenklänge wahrnahmen und in ihre Kompositionen einfließen ließen.
Es gibt auch Menschen, die ein extrem feines Gespür haben. Wir nennen sie hellfühlig. Zwischen Hellfühligkeit und Empathie ist nur ein schmaler Grat. Empathen haben eine hohe Empfindsamkeit, besonders für die Gefühle anderer Menschen in ihrer unmittelbaren Umgebung. Hellfühlige können auch empathisch sein, doch darüber hinaus empfangen sie mediale Mitteilungen in Form von subtilen körperlichen Empfindungen.

Unter den erhabenen Siddhis verstehen wir solche Dinge wie Levitation, d.h. dass der Körper in der Luft schwebt. Auch diese Gabe ist nicht auf indische Yogis und Yoginis beschränkt, wie manche glauben. Es gibt zuverlässige Berichte darüber, dass der heilige Franz von Assisi schwebend gesehen wurde. Im übrigen zeige er auch andere übernatürliche Fähigkeiten, und seine sterblichen Überreste strahlen bis zum heutigen Tag spirituelle Kraft aus.

Siddhis – sind yogische Kräfte, die eine große Bandbreite von außergewöhnlichen Fähigkeiten umfassen. Dazu gehören solche Dinge wie Hellsichtigkeit, Hellhörigkeit, Hellfühligkeit und Hellwissen (wenn man etwas weiß, ohne zu wissen, woher man es weiß). Dies umfasst Heilkräfte und gewissen prophetische Begabungen genau wie Bi-Lokation, Teleportation und Levitation. Es gibt in vielen Weltreligionen und alchemistischen Traditionen Berichte über diese Bewusstseinskärfte z.B. im Buddhismus, Christentum, Hinduismus, Islam, Judentum und Taoismus. Darüber hinaus wird von den Schamanen vieler Eingeborenenvölker erzählt, dass sie ähnliche Fähigkeiten demonstriert haben.

Das dritte Auge

Der Energiepunkt für dieses Chakra sitzt hinter der Stirn mitten über den Augen. Manche yogische Systeme siedeln ihn jedoch zwischen den Augen etwa zwei Zentimeter hinter der Nasenwurzel an. Interessanterweise ist dies der Bereich der Hypophyse (das oberste Steuerungsorgan des endokrinen Systems) und des Hypothalamus (die Kommunikations-zentrale zwischen Gehirn und Körper). Ein Mensch mit offenem dritten Augen sieht die Welt durch den Filter der inneren Sicht. Es fällt ihm leicht, die Aura oder das Energiefeld eines anderen wahrzunehmen, vielleicht sogar dessen Gedanken und Gefühle. Es kann sogar sein, dass diese Person prophetische Visionen hat, in denen sie „mögliche“ Zukunftsszenarien von jemandem sieht.

Was das Leben nach dem Tod betrifft, gehen viele spirituelle Traditionen davon aus, dass in jedem Fall ein Bewusstseinsfunke den Tod überdauert, unabhängig davon, welchen Bewusstseinszustand der Mensch erreicht hat. Dieser Funke enthält jedoch kein Gefühl persönlicher Identität, wie es das Ka oder das Sahu* tun. Wenn nicht einer dieser feinstofflichen Körper stabilisiert wurde, löst sich das Gefühl eines individuellen Selbst im Augenblick des Todes genauso auf sie die Erinnerung an die persönliche Geschichte.
*Sahu – der unsterbliche Energiekörper, der auch als das Goldene Gewand bezeichnet wird.

Die drei Gunas

Der Impuls zum Einatmen ist Raja, d.h. er kommt von Brahma. Das Einatmen selbst ist Sattva oder Vishnu, und das Ausatmen ist Tamas oder Shiva.
Raja ist der Anfang einer Handlung. Sattva erhält sie aufrecht, bezieht sich also auf den Zeitraum, wo wir einatmen und die Luft anhalten. Die meisten von uns leben in diesem Zustand. Doch es gibt auch Tamas, das Ende einer Handlung, der Ausatem. Ohne den Atem loszulassen, kann nichts Neues entstehen.
Es gibt ein Beziehung zwischen dem Gefühl der Zeitlosigkeit und der Unterbrechung des Atems. Auch in der ägyptischen Alchemie findet sich diese Idee wieder, nämlich im Konzept des Ankh, das manchmal auch das ägyptische Kreuz genannt wird. Es besteht aus drei Teilen: dem Kreuz selbst, das für die Materie steht; der Shen-Schlaufe, die das „Geistige“ repräsentiert und den Shen-Knoten als Symbol für den Atem. Solange wir atmen, ist unsere Seele an die Materie unserer Körper gebunden, doch wenn sich der Shen-Knoten löst, der Atem also flach wird oder gänzlich aussetzt, dann können wir die Zeitlosigkeit erfahren.

Himmelstor-Meditation

Atemlauschen
Nasenwurzelatem  
Sammlung etwa 2 bis 3 cm hinter die Nasenwurzel bringen. Vorstellung einer quadratischen Öffnung zu Hilfe nehmen. Das ist das Himmelstor. Belasse die Aufmerksamkeit beim Himmelstor, auch wenn Gedanken kommen. Sammel Dich immer wieder auf den Atem. IN diesem Zustand tiefer Ruhe ist ein Kontakt mit dem Tao möglich.

  • Nach etwa 5 Minuten kann sich das Bewusstsein ändern. Es ist eine starke Übung der Stille. Vielleicht begegnen Dir bei der Erforschung Deiner inneren Welten himmlische Wesen, die Dich leiten und beraten.
  • Im Taoismus ist es das Tao selbst, das uns die tiefsten Geheimnisse enthüllt.

Heilige Beziehungen sind nicht jedermanns Sache. Sie verlangen gegenüber sich selbst und gegenüber dem Partner größte Aufrichtigkeit. Alle Karten werden auf den Tisch gelegt, anstatt versteckt. All unsere Hoffnungen, all unsere Ängste, all unsere jämmerlichen und neidischen Gedanken, all das, was wir verschwiegen – alles wird unter dem klaren Licht des Bewusstseins vor unserem Partner ausgebreitet. Unser Partner muss das Gleiche tun. Es funktioniert nicht, wenn man sich Hintertürchen offenlässt. Es funktioniert für keine von beiden, wenn sie nicht in absoluter Ehrlichkeit miteinander umgehen. Ohne diese radikale Aufrichtigkeit kann die Alchemie der Beziehung nicht stattfinden.

Logos ist die Intelligenz (die Logik) des Kosmos. Sophia ist der weibliche Aspekt des Göttlichen. Sie ist die heilige Braut des Logos. Beide sind unzertrennlich.
Wenn Logos einen Impuls hervorbringt, führt Sophia ihn aus. Ohne sie ist Schöpfung unmöglich. Das sind zwei Seiten derselben Münze. Sophia ist die Kosmische Mutter. Ir kommt der gleiche Ehrenplatz zu wie Isis in Ägypten. Sophia inkarnierte als Jeshuas Mutter Maria. Durch diese Verkörperung konnte das Wort (Logos)  Fleisch (Yeshua) werden. Gott hatte sich verwirklicht. Doch ohne den heiligen Akt der Inkarnation der Sophia als Frau wäre das nicht möglich gewesen. Gott (Logos) konnte nur als Mann inkarnieren, indem er von Sophia/Maria geboren wurde.

... Wir meinen, wir seien nur hier, weil wir aus der Gnade gefallen sind. Wenn wir wirklich in Sünde geboren wären, einfach nur durch die Tatsache, dass wir geboren wurden, dann wäre alles, was nach unserer Geburt kommt, nur Lüge. Die Wahrheit läge über uns, nicht hier bei uns.
Es kommt uns nicht in den Sinn, dass es auch andere Lebewesen geben könnte, deren Willen genauso bedeutsam ist wie unserer. Das Konzept gleichberechtigter Koexistenz zwischen uns und anderen Lebensformen ist im Massenbewusstsein kaum vertreten. Das liegt vor allem daran, dass wir andere Lebensformen nicht als Ausdruck des Geistigen ansehen. Auf unbewußter Ebene vollziehen wir eine Trennung zwischen dem Leben auf der einen Seite und dem Geistigen auf der anderen. Himmel und Erde berühren einander nicht. Auf der mythologischen Ebene betrachten wir die Erde als eine Art Zwischenstation,  auf der wir beweisen müssen, ob wir einem ewigen Jenseits im Himmel würdig sind, oder ob wir ins ewige Fegefeuer müssen, das natürlich in den Eingeweiden der Erde angesiedelt ist.
Dem Weiblichen einen Ehrenplatz einzuräumen beginnt damit, dass Frauen sich selbst und ihre Geschichten ehren. Die Schmerzen und die Lügen der letzten zweitausend Jahre kommen ihrem Ende jedes Mal näher, wenn eine Frau ihre Kraft annimmt. Die Rückkehr der Sophia rückt jedes Mal näher, wenn ein Mann die Frauen in seinem Leben genauso ehrt wie das Weibliche in sich selbst.

Judi Sion

Bevor Magdalena uns am ersten Abend verließ, als sie die Durchsagen beendet hatte, wandte sie sich zu mir:

„Deinetwegen war ich bereit, meine Geschichte hier weiterzugeben, weil Du die Bedeutung der Beziehung empfindest, der Heiligen Ehe. Auch Metatron bat darum, dass ich Dir meine Geschichte gebe.“

Ich schreibe dies (meine eigene Geschichte) also für Magdalena, für die Hathoren, für Isis, für Metatron, für all meine Töchter – und für Tom, der Gitarre spielt und Lieder schreibt – weil er es wagte, den dunklen, feuchten und gefährlichen Abgrund zum Portal des Weiblichen zu durchqueren, um mich zum Tanz der heiligen Beziehung zu bitten, im Kelch des heiligen Gral.

Mir wurde gesagt, dass alle möglichen Lebenserfahrungen auf mich zukämen, damit ich endlich verstehen und Mitgefühl für die menschliche Erfahrungen entwickeln würde. Mir wurde gesagt, wenn ich eines Tages angefüllt sei mit diesen Lebenserfahrungen, würde meine Stimme um die Welt reisen um mitzuteilen, was ich gelernt hatte, und dass das, was ich zu sagen hätte, große Wirkung haben würde, aber erst, wenn mir dieser Einfluss nicht mehr so wichtig sei.

Mir wurde auch gesagt, das es da draußen einen anderen Teil von mir gäbe, und das ich eines Tages irgendwo dem „Gefährten meines Seins“ begegnen würde, dass wir zusammen arbeiten würden, dass ich nicht morgens aufstehen und irgendeine Arbeit verrichten würde, wie andere Menschen. Mir wurde gesagt, dass er ein Teil meiner Seele sei, und dass unsere gemeinsame Arbeit weitreichende und wohltätige Auswirkungen in der Welt haben würde.
Ich wusste, dass die Geheimnisse des Universums in den zwischen einem Mann und einer Frau möglichen physischen Erfahrungen liegen – wenn sie einander wahrhaft lieben. Ich wusste, dass die Liebe das größte Geschenk ist, das man erhalten kann. Ich wusste, dass es einen Ort gibt, einen Weg, der sich durch die Körperlichkeit öffnet, den nur wenige bisher gegangen sind. Und ich wusste, dass die Kirche aus diesem Grunde die Sexualität verdammte und die Regierungen so viele Regeln um die sogenannte „Ehe“ aufgestellt haben, und dass deshalb das ganze Thema in dieser Zivilisation tabuisiert und reguliert wurde. Ich hatte den Verdacht, dass die Schlange nicht böse war, und ich wusste, dass Eva klug war, weil sie mehr wissen wollte, und ich wusste, dass es unlogisch war, dass der liebe Gott, der uns erschaffen hatte, nicht wollte, dass wir alles wissen. Ich hatte den Verdacht, dass solche Bestien wie der Teufel, wenn es sie denn gäbe, sich schlauerweise am besten in der Kirche versteckten!
Ich wusste, dass die tiefsten Geheimnisse mit Liebe zu tun haben, mit dem, was ich heute „heilige Beziehungen“ nenne. Ich wusste, dass mein Lebenssinn irgendwie mit der Reintegration dieser Geheimnisse zusammenhing.

... Ich verstand die Antriebe nicht, die mir in meiner Kindheit eingepflanzt worden waren und hatte mich bereits völlig darauf eingelassen, dass ich aufopferungsvoller, klüger, attraktiver, netter, lustiger und talentierter als alle um mich herum sein müsse, um gleichberechtigt und lebensberechtigt zu sein. Das bedeutet, dass ich als Frau darauf aus war, die Superfrau zu werden und mich damit zum potentiellen Opfer machte.

Warum konnte jemand über meine Wahrheit böse sein?
Warum hasten sie mich so?
Ich warf doch nur Licht auf dunkle Wahrheiten.
Warum wollten die Leute nicht die  ganze Geschichte wissen?
Ich war mit meinem Leben an einem Wendepunkt gelangt.
Ich verfügte offensichtlich über Macht, die ich nicht gewollt hatte und mit der ich nichts anzufangen wusste. Es schien so, als ob die Leute mich entweder sehr oder gar nicht mochten, es schien keine Mittelweg zu geben.
Macht ängstigte mich, und ich wollte nichts damit zu tun haben.
Ich wollte viel lieber von allen geliebt werden und suchte nur nach Bestätigung.
Viele Jahre und viele durchweinte Nächte später erkannte ich erst, dass ich diese Macht respektieren und als meine akzeptieren musste, damit ich mit ihrer Hilfe einen wirkungsvollen Beitrag zur Veränderung leisten konnte. Menschen, die etwas bewirken, stoßen meisten irgend jemandem vor den Kopf. „Nette“ Leute lösen selten Veränderungen aus.

Gefühle des Verlassenwerdens hielten mich davon ab, all das zu sein, was ich sein konnte. Ich wusste, solange ich mir darüber Sorgen machte, was die Leute dachten, würde ich nicht all das sein, was ich sein könnte. Ich verbrauchte meine ganze Energie in meinen Bemühungen, Dinge zu schreiben und zu tun, die die Leute zufrieden stellen würden – meinen Mann zufrieden stellen würden – meine Kinder zufrieden stellen würden – meine Klienten zufrieden stellen würden. Ich hatte keine Kraft mehr für mich übrig.

... Diese „Worte ohne Stimme“ sprachen zu mir von der Illusion der Perfektion und über das Lichtspektrum und darüber, wie es uns erschuf während unseres Falls in die Materie. Sie lehrten mich die Physik des Bewusstseins und die Vollkommenheit in der scheinbaren Unvollkommenheit. Er – denn die Präsenz fühlte sich männlich an – erzählte mir auch von der Physik der Seelenpartner, dass wir nämlich als ein Licht unsere Reise in die Materie beginnen und uns dann aufteilen in zwei, ein männliches und ein weibliches Licht, positiv und negativ, während wir weiter durch das Lichtspektrum „fallen“, um auf diese elektromagnetische Bewusstseinsebene zu gelangen. Er sagte mir, dass sich diese beiden Lichter praktisch nie auf derselben Ebene aufhalten und dass die Wiedervereinigung dieser beiden Lichter äußerst selten sei. Die magnetische Kraft dieser ursprünglichen Lichter sei so groß, dass sie einander zum Explodieren bringen könnten, falls sie sich zu früh begegnen, d.h. bevor sie ihre individuelle Arbeit erledigt haben.

Ich liebte meinen Mann, doch er konnte sich selbst nicht lieben, und ich hätte eigentlich damals schon erkennen können, dass man niemanden so sehr lieben kann, dass er einen zurückliebt. Wer sich selbst nicht liebt, der kann auch keinen anderen lieben.

Weil mir mitgeteilt worden ist, dass ich meinem Seelenpartner begegnen werde, hatte ich ein Mantra, dass ich fünf Jahre mindestens zwölf mal am Tag aufsagte:

Herrgott meine wahren Seins, innere Mutter, innerer Vater,
ich rufe all meine unerledigten Themen auf, sich zu zeigen.
Zeige mir alles, was ich mir noch nicht angeschaut habe.
Zeige mir meine Ängste, meine Eifersucht und meine Unsicherheiten.
Zeige mir alles und lasse mich daran jetzt arbeiten. So sei es!

Manchmal fügte ich auch noch hinzu:
Herrgott meines wahren Seins, innere Mutter, innerer Vater,
ich rufe all meine unerledigten Themen auf, sich zu zeigen.
Zeige mir alles, damit ich es abschließen kann und bereit bin,
dem Gefährten meiner Seele zu begegnen.

Ich ziehe das in mein Leben, was ich veröffentliche.

Wenn eine Stimme als Gott, Jesus, Maria oder mit dem Namen irgendeines anderen „bekannten“ Meisters bezeichnet wird, beugen die Menschen ehrfürchtig das Haupt.
Doch die gleichen Leute verachten Menschen, deren Informationsquellen außerhalb unseres historischen Bezugsrahmens, vielleicht sogar bei außerirdischen Quellen liegen.
Ich halte es für meine Aufgabe, diesen Abgrund zwischen Spiritualität und den sogenannten „außerirdischen Bewusstseinsformen“ zu überbrücken und darüber zu sprechen.

... Wenn das Opfer eines Kindheitstraumas einem geborenen Täter begegnet, entsteht der ideale Nährboden für Gewalt. Wir beide bekamen, was wir meinten zu verdienen. Solange wir es zulassen, werden wir geschlagen. Wenn wir die Freiheit höher schätzen als alles andere, dann wählen wir die Freiheit, selbst wenn es den Verlust von dem bedeutet, was aussieht als sei es Alles.

Etwas zu ende denken. Wir begreifen nie, dass wir Gott sind, solange wir etwas außerhalb unserer selbst „Meister“ nennen.

Schau Dich um, Meisterin, schau Dir all die Leute in Deinem Leben an. Nicht einer von ihnen würde für Dich eine Kugel abfangen. Nicht einer wäre bereit, für Dich zu sterben. Wenn sie nicht für Dich sterben würden, warum solltest Du dann für sie leben?!

Dunkelheit sieht oft wie Licht aus und ist nicht immer leicht zu unterscheiden. Wenn es etwas wie einen Teufel gibt, versteckt er sich in der Spiritualität. Er steht an der Spitze der katholischen Kirche und vieler Regierungen. Die Dunkelheit ist nicht dumm, sondern nur böse. Sie bedient sich unserer eigenen Sprache, um das Bewusstsein der Welt niedrig zu halten. Das Böse ist alles, was das Hervorkommen des Christus-Bewusstseins auf der irdischen Ebene zu verhindern sucht.

Es kommt nicht darauf an, ob Du zwanzig Minuten lebst oder zwanzig Jahre. Es kommt auf den Weg an, auf den Prozess.

Metatron sagte mir, dass ich über die Macht verfüge, Dinge hervorzurufen. ... Ich sank buchstäblich auf die Knie und bat um Hilfe. Das ist alles, worum ich bat. Und sofort begannen sich geheimnisvolle Dinge in meinem Leben zu ereignen. Während des abendlichen Einschlafens erschien mir Isis.

Tom streckte seinen Arm aus und legte seine Hand auf mein Herz. „Ich gelobe Dir meine Wahrheit“, sagte er.
Mein Herz zitterte. Ich legte meine Hand auf sein Herz und antwortete: „Ich gelobe Dir meine Wahrheit.“
Das ist die größte Verpflichtung, die man eingehen kann. Sie hat uns durch alles hindurch getragen – wie ein wunderbares Band. Wann ich glaube, dass ich unmöglich mit ihm darüber sprechen kann, wird mir klar, dass es nicht meiner Wahrheit entspricht, wenn ich es unterlasse. Wann immer ich einfach etwas unausgesprochen verstreichen lassen möchte, erkenne ich, dass das nicht geht, wenn ich mit ihm in vollkommener Wahrheit leben will.

Wenn ich keine Hoffnung mehr in mir spürte, sagte ein Engel zu mir:
„Stell Dir nur vor, wie der Nächste sein wird. Solange du lebst, besteht Hoffnung. Erinnere Dich daran, wo Du herkommst.“

Wir haben alle die gleiche Geschichte. Die Details sind unterschiedlich, doch auf seltsame Art ist es die gleiche Geschichte. Wir sind nicht nur ein einziges erhabenes Wesen, auf einer universellen, göttlichen Ebene miteinander verbunden. Wir alle sind ein Kapitel der gleichen Geschichte.

Das Geheimnis des Universum liegt in der Liebe, die sich zwischen zwei Menschen entfalten kann. In der Suche-Nach-Gott-Angelegenheit kommt man weiter, wenn man sich einen Partner in sein Leben zieht , einen Gefährten und man in ausgeglichener, vollkommener Wahrheit miteinander bleibt, tagein, tagaus, im Schlafzimmer, im Bad und in der Küche.  Und wenn man keinen Partner hat, muss man ebenso in ausgeglichener und vollkommener Wahrheit mit sich selbst bleiben.

Wir alle wünschen uns aus tiefstem Herzen jemanden, der uns liebst und der uns erlaubt, ihn zu lieben. Das ist unser Potential.

„Wie Ihr wisst, wird die Zeit knapp, und die Göttin selbst hat mir erlaubt, ja , sie hat mich sogar gebeten, Euch einige der bestgehüteten Geheimnisse aller Zeiten zu enthüllen. Sie werden Euch enthüllt in der Hoffnung, dass Ihr Euch im Laufe der Zeit erhöhen werdet ...
So kommt es, dass ich eines der verlorenen Geheimnisse der alten Zeit aufdecke – dass der Geist, das männliche Prinzip, die Unterstützung des weiblichen Prinzips, der Intelligenz der Materie, braucht, um durch seine Reise, durch die Materie zu sich selbst zurückzukehren.
Doch aus der, von Sonnenlicht durchfluteten Perspektive des männlichen Prinzips trägt das weibliche Prinzip einen dunklen, feuchten, gefährlichen Abgrund in sich. Das solare Prinzip füllt sich von der Dunkelheit des lunaren Prinzips bedroht. Doch durch die Vereinigung von Sonne und Mond, durch die Vereinigung des maskulinen und des femininen Prinzips, ausgeglichen und energetisch gleichgewichtig, kann wahre Erleuchtung erreicht werden.“
Maria Magdalena

Zuerst kommen Mann und Frau zusammen, und aus ihrer Liebe wird ein Kind geboren .In heiligen Beziehungen wird immer etwas erschaffen, wird immer ein Drittes geboren, - und Geburten sind ein schmerzhafter Prozess. Doch es lohnt sich. Ein neues Leben entsteht, ob es ein Kind ist oder eine Energie.

Heilige Beziehungen müssen das Wichtigste im Leben sein. Vernunft zählt nicht. Wenn ich Gott bin und mein Partner Gott ist, warum sollte dann irgendein Gott außerhalb von uns – irgendeine Religionsausübung, irgendeine Verehrung, irgendein Wesen, überhaupt irgend etwas mehr Beachtung verdienen als unsere Liebe. Sie muss immer – Tag und Nacht – im Zentrum unseres Lebens stehen, immer bleiben. Es darf nichts unter den Teppich gekehrt , nicht der kleinste Makel versteckt werden.
Anerkennung und Wertschätzung sind das mindestes, was notwendig ist.
Wenn einer der Partner in einer Beziehung etwas tut, das den anderen verletzt, dann muss das respektiert werden. Wenn es nicht ans Licht der näheren Betrachtung geholt wird, wird es irgendwann das Tor zur Liebe verdunkeln, entweder durch Kontraktion oder durch Revolution.
Die gleichen Magneten, die uns sonst zusammenziehen, wechselten ihre Polarität und trieben uns auseinander. Es ist schwierig, vom Herzen her zu sprechen, wenn man sich abgestoßen fühlt, und wenn man weiß, dass man den anderen abstößt.
Die totale Wahrheit, die wir vor allen verbergen, ist irgendwie zutiefst furchterregend. Und es ist ganz leicht, all dies vorüberziehen zu lassen, gar nicht erst damit anzufangen. Es wäre uns gut gegangen, hätte ich nicht mit diesem Thema angefangen. Jedenfalls oberflächlich. Ich wusste jedoch, dass wir letztendlich so enden würden, wie alle anderen Paare auf der Welt – zusammen, aber nicht wirklich zusammen – ko-abhängig von der Weigerung des anderen, die Wahrheit zu sehen. Man kann wirklich meinen, jemanden so sehr zu lieben, dass man ihn nie auf seine schwierigen Seiten anspricht, weil man meint, dass es ihn zu sehr verletzen würde. Aber war wirklich weh tut ist, den Partner nicht auf seine schwierigen Seiten hin anzusprechen. Das tötet und macht krank und unterstützt Stagnation und Enttäuschung. Ich weiß aus meinem Herzen, dass in einer heiligen Beziehung aus all diesen kleinen Nichtigkeiten, diesen kleinen Dinge, die uns auf die Nerven gehen, diesen kleinen Wahrheiten, dicke, unüberwindbare Wände entstehen, wenn sie nicht mitgeteilt werden.

Du musst die Wahrheit dessen, was Du empfindest, aussprechen, und Tom muss seine Wahrheit bezüglich dem, was in ihm aufsteigt, aussprechen, sei das Konflikt oder Harmonie. Dies sind die beiden Gesichter. Dies ist der Prozess, in dem die Schlacken ausgebrannt werden. Die Hitze ist notwendig. In jedem von Euch gibt es psychologische Muster, die Ihr negativ nennt oder wenig hilfreich, und sie werden mit jenen verschmolzen, die positiv sind.
Macht Euch klar, dass Ihr in einer heiligen Beziehung, einem alchemistischen Prozess seid. Ihr sucht nach Bildern, und wenn die Bilder nicht passen, bekommt Ihr Angst. Ihr seid in einem alchemistischen Prozess. Wenn die Hitze zunimmt und Ihr es nicht mehr aushaltet, geht woanders hin, wo die Hitze nicht ganz so stark ist. Macht ein bisschen Pause, lasst die Welt still stehen, haltet Euch bei den Händen, obwohl Berührung eigentlich das Letzte ist, was Ihr in diesen Augenblicken tun wollt. Sprecht aufrichtig darüber, welches Gesicht sich gerade zeigt. Macht Euch klar, dass das Aussprechen der Wahrheit nichts kaputt macht.
Wenn das Wesen des Weiblichen etwas entdeckt hat, das ihm kostbar ist, wird es zu einer grimmigen Beschützerin, koste es, was es wolle. Eifersucht ist ein Gesicht, das sich im Laufe des Lebens zeigt. Das Problem ist nicht die Eifersucht, sondern das Verschweigen der Wahrheit darüber, was man braucht. Das wirklich Riskante ist, die Wahrheit zu sagen, der Möglichkeit ins Gesicht zu sehen, dass der andere Dir nicht geben wird, was Du möchtest.
Beziehungen sind wie Pokerspiele. Jeder blufft, dass er die höheren Karten hätte. Wenn Ihr in heilige Beziehungen eintretet, werden alle Karten auf den Tisch gelegt. Alles, was hochkommt, wird auf den Tisch gelegt; denn die Klarheit von zwei Menschen, die sich alle Karten anschauen, ermöglicht Transformation.

Wie verändert sich die Sexualmagie der Isis bei Frauen, die keine Gebärmutter mehr haben oder im Klimakterium sind?

Magdalena:
Die Sexualsekrete einer Frau sind unter diesen Umständen natürlich anders als bei einer Frau, die fruchtbar ist. Der Austausch zwischen dem Samen des Mannes und den Sexual-Sekreten der Frau hat dann nicht die gleiche energetische Zusammensetzung. Trotzdem gibt es eine Reaktion, und alle anderen Aspekte der Sexualmagie der Isis kommen voll zum Tragen. Das Streicheln, die Berührungen, das Einnisten, all das erschafft magnetische Felder, die in die Subtilkörper der beiden Eingeweihten gezogen werden können. Der Akt ist dann vielleicht nicht so dynamisch wie in der Jugend, aber immer noch wirkungsvoll.

Wirkt die Beziehung der Frau zu ihrem Vater in gleichem Maße auf den alchemistischen Prozess?

In gewissem Maße schon. Die Erfahrungen, die eine Frau mit ihrem Vater gemacht hat, färben ihren späteren Umgang mit ihrem Partner.
Der Mann fühlt sich in bezug auf die Frau oft sehr verletzt. Eine Tochter wurde nie von ihrem Vater „unter dem Herzen getragen“, weil der ja keine Gebärmutter hat. Ihr Körper wurde nicht auf gleiche Weise aus seinen Elementen gebildet.

Der Sohn wurde  dagegen im Bauch seiner Mutter getragen und war während seiner Entwicklung völlig von ihr umgeben. Nach seiner Geburt fängt für ihn der Trennungsprozess an. Falls er als Mann noch ungelöste Probleme mit seiner Mutter hat, findet er es möglicherweise schwierig sich einzunisten, denn dabei ist er wieder völlig von der weiblichen Energie umgeben, genauso wie im Mutterleib.

Was bedeutet die Rückkehr der Kosmischen Mutter?

Den Wandel des kollektiven Bewusstseins zu einer Würdigung des Weiblichen hin. Er wird sich als globales und kollektives Verständnis der Heiligkeit der Erde selbst zeigen, so dass Ko-Kreation, ein schöpferisches Miteinander, an die Stelle von Ausbeutung und Raubbau tritt. Und die Frauen – die Seelen, die sich als Frauen verkörpern – werden auf einen Platz der Gleichheit, der Wertschätzung neben dem männlichen Prinzip erhoben.

Maria Magdalena hat keine anderen Inkarnationen gehabt.
Menschen, die in Übereinstimmung mit der Erde sind, kennen keine Schuld, keine Scham, kein Bedauern.