MOHAMMED

Der Prophet Mohammed, der der weltliche Begründer des Islams war, wurde im Jahre 570 n. Chr. Geboren. Er stammte aus Mekka und gehörte zum verarmten Zweig des hochangesehenen Klans der Koraisch. Nach einer Hochzeit mit einer reichen Witwe war Mohammed weltlich abgesichert und strebte nach geistigen Erkenntnissen. In dieser Zeit kam Mohammed auf seinen Handelsreisen mit dem Christentum, Judentum und anderen Religionen in Berührung. Dadurch beschäftigte sich Mohammed sehr mit den Themen der Sünde und des göttlichen Gerichts.

Während einer Meditation soll ihm der Erzengel Gabriel erschienen sein. Dieser Bote Gottes empfahl Mohammed, den Koran niederzuschreiben, da das Juden- und das Christentum in der Zwischenzeit von dem wahren Weg in die geistige Erlösung abgekommen seien. Gabriel bat Mohammed darum, die Christen und Juden auf den rechten Pfad zurückzuführen. Mohammed schien entweder die Aussagen dieses Engels nicht richtig verstanden zu haben oder der Engel war kein Bote des Himmels, sondern ein Bote Enlils, der sich als Erzengel Gabriel vorstellte, um eine weitere Religion zu korrumpieren. Jedenfalls steht im Koran zu lesen, dass „Allah“ der einzige und allmächtige Gott sei und dass alle Menschen an ihn Glauben müssen, um eine geistige Erlösung zu erfahren. Der Koran wurde sicherlich im Laufe der Jahrhunderte unzählige Male umgeschrieben, ähnlich wie das Neue Testament der Bibel. Dennoch muss man feststellen, dass Mohammeds Anhänger schon zu dessen Lebezeiten gegen die „Ungläubigen“ in den Krieg zogen. So kann man schwerlich von einem pazifistischen Religionsstifter sprechen, der Jesus eindeutig gewesen war.

Mohammed überzeugte mit seinen Lehren viele Menschen, die mit der eisernen Regentschaft der römisch-katholischen Kirche nicht einverstanden waren. Mit diesen Leuten organisierte er ein riesiges Heer von Gleichgesinnten, nährte deren Hass auf das Christen- und Judentum mit Halbwahrheiten von der Verfälschung der anderen Religionen und eroberte mit seiner Armee den größten Teil des mittleren Ostens bis nach Indien hinein. Ich vermute, dass dieses gewaltige Kriegsunternehmen von der Bruderschaft der Schlange finanziert wurde. Auch Israel wurde von Mohammed besetzt und die dortigen Christen und Juden verfolgt und getötet.

Egal wessen geistiges Kind der Islam letztendlich war, eine Tatsache ist, dass durch diese Religion ebenso wie durch das römisch-katholische Christentum und das Judentum Millionen Menschen in den darauffolgenden Jahrhunderten starben und immer noch sterben. Es scheint durchaus im bereich des Möglichen zu liegen, dass eine Interessengruppe, die ich die Bruderschaft der Schlange nenne, diesen Streit geschürt hat, um ewige Uneinigkeit und Chaos auf der Welt zu schüren.

Die Streitigkeiten der unterschiedlichen Glaubensauffassungen, die vollkommen überflüssig und närrisch waren und sind, gipfelten in einem weiteren dunklen Punkt der menschlichen Geschichte: den Kreuzzügen.

Ich nenne die Streitigkeiten bewusst überflüssig und närrisch, denn einem jeden vernünftigen Menschen sollte doch klar sein, dass es keine verschiedenen Wahrheiten in Bezug auf Gott geben kann. Ebenso kann es nicht im Interesse eines positiven höheren Wesens liegen, dass seine Gläubigen sich gegenseitig in einem „heiligen“ Krieg tot schlagen. Denn Krieg ist niemals heilig, nur grausam und schrecklich.

Um es mit den Worten von US-Präsident Kennedy auszudrücken: „wir sind alle Menschen. Wir sind alle gleich, Männer und Frauen. Wir alle atmen die selbe Luft, wir alle beten zu dem selben Gott. Und vor allem, wir sind alle sterblich.“