Geistige Mutterschaft

Maria durch Pamela Kribbe
Übersetzung: Yvonne Mohr

Liebe Freunde,

ich bin heute hier mit großer Freude und einem offenen Herzen für euch alle. Ich war die Mutter von Jeshua, Maria. Ich stehe für den weiblichen Aspekt der Christusenergie, die gerade in diesen Zeiten auf eurem Planeten Erde so kraftvoll geboren wird. Die weibliche Energie ist in eurer Geschichte lange unterdrückt worden, sie war vertrieben, in der Gesellschaft, aber auch in euch allen.

Die weibliche Energie ist eine Urkraft, ein Urelement der Schöpfung, von allem was ist. Sie spendet Leben und fließt durch einen Jeden hindurch. Ohne sie würdet ihr nicht leben, nicht existieren. Nicht nur als Mensch, sondern auch als Seele könntet ihr nicht ohne sie sein. Der weibliche Energiefluss ist voller Magie und will Licht in diese dunklen Zeiten bringen. Wörtlich gesehen, weil gerade Winter ist, der Dezembermonat, aber auch im weiteren Sinne, möchte die weibliche Energie den Kampf, den ihr innerlich durchmacht, schlichten.

Manches Mal könntet Ihr verzweifeln und fragt euch, wofür das alles, dieses Leben hier auf der Erde, gut ist. Es ist für etwas gut. Ihr tut hier etwas Wichtiges. Eure Anwesenheit beeinflusst andere Leben, ihr bringt Veränderung in die Welt, aber das braucht nicht der Fokus für euer Leben sein. Ihr müsst euch nicht nach Anderen richten, um wirklich für sie da zu sein. Ihr sollt euch, und das ist das große Geheimnis, allein auf euch selbst fokussieren und euch selbst reinigen. Euch selbst erfüllen mit einem liebevollen Bewusstsein, durch das das Licht leicht durch euch hindurch strömt und damit selbstredend auch zu anderen fließt. Ihr sollt tatsächlich einfach nur auf euch selbst achten, wenn ihr die Aufgabe hier auf der Erde erfüllen wollt.

In diesem Zusammenhang spreche ich heute über das Thema: die geistige Mutter deiner selbst sein. Ich verkörpere in eurer christlichen Tradition sehr die Mutter-Energie. Aber was ist das eigentlich? Mutterschaft ist ein heiliger Aspekt der weiblichen Energie; die Mutter als lebensspendende, ernährende, versorgende Kraft. Aber ist dieses Bild vollständig? In den Bildern, die in den vielen Jahrhunderten der Geschichte nach meinem Tod von mir gemacht wurden, ist vieles verzerrt worden, es ist mir vieles hinzugefügt oder von dem, wie ich wirklich war, weggelassen worden .

Heute möchte ich euch gern etwas über mein Leben auf der Erde erzählen, als ich die Mutter von Jeshua war. Darüber, wie ich es empfand und erlebte. Ich werde oft als eine Heilige portraitiert, aber das war ich sicher nicht zu meinen Lebzeiten. Ich war ein ganz gewöhnlicher Mensch aus Fleisch und Blut, ich habe vieles mitgemacht und ich habe auch sicher das emotionale Ringen gekannt, das ihr alle in eurem Leben durchmacht. Als ich ein Mädchen war, in dem Leben damals, ein kleines Mädchen, war ich ein Nachkömmling. Ich hatte ältere Brüder und Schwestern, und ich war die Siebente und kam als Letzte. Ich war ein sehr eigenwilliges Kind. Als ich noch klein war, lernte ich recht schnell, dass ich in der Welt auf mich selbst aufpassen muss, denn meine Eltern waren zwar für mich da, ich stand aber dennoch nicht im Mittelpunkt ihrer Aufmerksamkeit. Aber ich liebte es auch, in meiner eigenen Welt zu sein und allein hinauszuziehen, und hatte für ein Mädchen eine sehr robuste Natur. Ich hatte immer etwas Abenteuerliches, Eigenwilliges in mir. Ich konnte Begebenheiten sehr stark von innen heraus wahrnehmen und ergründen, und für mich war das dann auch so; ich machte mir wirklich nicht viel daraus, was Andere dachten. Ich hatte ältere Brüder, die mich ab und zu plagten, die unangenehm zu mir waren, und dadurch erfuhr ich früh, das es wichtig ist, in meinem Leben Stolz und Selbstachtung zu entwickeln. Zu sein, die ich war. Ich war ein bisschen „anders“, ich sah Dinge und fühlte Energien, nicht so sehr, dass ich Geistererscheinungen hatte oder etwas dergleichen, aber ich hatte die Neigung, in die Menschen hinein zu sehen. Oft, wenn Menschen über dieses und jenes sprachen, während eines Festes zum Beispiel, konnte ich fühlen, dass sie unter der Oberfläche etwas verbargen. Dass sich allerlei turbulente Emotionen in den Menschen bewegten, während an der Oberfläche die Dinge ganz ruhig und beherrscht schienen. Anfangs verwirrte mich das als Kind, ich fühlte deutlich, dass da etwas nicht stimmte, und ich fragte mich, warum sie das taten, die Menschen, aber niemand erklärte es mir. Ich war auch etwas einsam als Kind, ich fühlte mich unverstanden. Ich hatte die Natur sehr lieb und auch die Tiere, die da waren. Es waren viele Tiere draußen um unser Haus herum.

Das Schlimmste, was ich in meiner Kindheit erlebte, war der Tod meiner Mutter. Das war, als ich noch sehr jung war, in meiner Zeit als Jugendliche, und meine Mutter war schon sehr betagt, da ich ein Nachzügler war. Das war für mich die erste Konfrontation mit einem Verlust. Es war eine tiefe, schwere Verlusterfahrung, ich fühlte mich tief erschüttert. Als ich an ihrem Sterbebett saß, war es gerade so, als wenn ich ein Teil von mir selbst verlor, es schien etwas unwiderruflich verronnen zu sein. Und ich konnte es nicht packen, ich konnte es nicht festhalten. Ich musste lernen loszulassen, und das wurde das Thema meines ganzen Lebens, Loslassen.

Ich gehe nun einen Schritt weiter, einen großen Schritt, und ich gelange in die Zeit, als mein Kind Jeshua zur Welt kam. So wie jede Mutter hegte ich mein Kind und wollte es vor Unglück, Schmerzen und Krankheiten beschützen. Anfangs war mir noch nicht sehr bewusst, dass es mit ihm etwas Besonderes auf sich hatte. Was ich durchaus fühlte - mein ganzes Leben lang - war, dass eine unsichtbare Hand da ist, die unser Leben lenkt und begleitet. Ich wusste, dass etwas Größeres auf unser Leben einwirkte, etwas, das wir mit unserem kleinen Verstand, unserem Ego und unseren menschlichen Bedürfnissen nicht beherrschen können. Ich wusste auch, dass diese größere Kraft eine gute Kraft war, eine weise Kraft. Sie trägt eine Weisheit in sich, der wir mit unserem menschlichen Verstand nicht folgen können. Oft merken wir mit der Zeit, dass das Leben uns genau das bringt, was wir brauchen. Im Moment selbst jedoch können die Geschehnisse euch schwerfallen und erscheinen manchmal sogar ungerecht und unbarmherzig.

So erging es mir auch bei der Erziehung meines Kindes Jeshua. Bald wurde deutlich, dass er ein besonderer Junge war, mit besonderen Gaben und Talenten und einem ganz eigenen Willen, so wie ich, als ich ein Mädchen war. Ich erkannte einerseits das Besondere an ihm, aber zugleich empfand ich es auch als sehr schwierig. Denn als Mutter will man sein Kind behüten und abschirmen gegen all das Schlechte in der Welt. Und nun schien mein Sohn ein recht energischer Mensch zu sein, der mit einer Mission hierher kam, eine über seine Person hinausgehende Mission, Dinge auf der Erde zu verändern. Es kostete mich viel Zeit und Tränen und Mühe, das zu akzeptieren. Denn er wurde von Jenen, die in einer gefestigten Ordnung lebten, mit Misstrauen betrachtet und ging immer mehr Risiken ein. Er übertrat bestimmte Regeln und Grenzen und wurde dadurch unter Druck gesetzt und bedroht. Schritt für Schritt habe ich hierin meine Ängste und auch meine Kontrollbedürfnisse loslassen müssen, um dem Licht, das herzubringen er kam, wirklich Raum zu geben.

In euren Worten würde man sagen, dass ich im Grunde meine Mutterschaft loslassen musste. Den Teil in mir, der zu übermäßiger Besorgtheit, zur Angst und zum Festhalten neigte, musste ich gehen lassen. Bis es endlich zu mir durchdrang, dass er nicht mein Kind war. Ja, er wurde in meinen Schoß geboren, durch meinen Körper hindurch, aber er war nicht von mir. Er war eine erwachsene Seele, die ihrem eigenen Leben auf der Erde Form verleihen wollte. Und obendrein wurde er hierin von himmlischen Kräften  unterstützt, die für ihn einen speziellen Weg vorbereiteten. Aber ist das nicht im Grund für uns alle so? Für jedes Kind, das zur Erde kommt, für jedes Kind ist ein spezieller Weg zu gehen, sein Weg, ihr Weg, vorgesehen speziell für dieses Kind. Und das muss man als Mutter bergreifen, respektieren. Von Anfang an muss man sein Kind loslassen lernen, es sein lassen, wer es ist und an seine oder ihre eigene Kraft glauben, die Dinge zu lösen.

Es war schließlich Jeshuas Wahl, am Kreuz zu sterben. Ich musste damit ins Reine kommen, dass dies seine Wahl war, dass es die Bestimmung seiner Seele war und dass es gut war. Ich habe bittere Tränen geweint und mein Herz war in der Zeit des Abschiednehmens erfüllt von Dunkelheit. Glaube nicht, dass ich das als Heilige mühelos überstanden habe und voller Frieden betrachtete. Es war für mich eine Folter, das durchzumachen, es war meine „Finstere Nacht der Seele“. Zur gleichen Zeit hat diese Erfahrung in mir unglaublich viel Weitsicht und vieles mehr freigesetzt, aber das kam erst im Nachhinein. Jeshuas Anwesenheit in meinem Leben hat mich erhoben und die mutigste Wahl, die ichtraf, war es, mich erheben zu lassen. Ich wurde durch die Christusenergie, die er vorlebte, herausgefordert ihn von den Händen von Mördern sterben zu sehen und doch im Vertrauen auf die höhere Kraft zu bleiben, die größere Weisheit, die uns alle führt.

Dies hat in mir eine tiefe innerliche Transformation ausgelöst. Ich begann, wirklich zu begreifen, dass innerer Frieden und Freiheit, wonach ihr alle so verlangt, nicht darin liegen können, das Leben festzuhalten und zu kontrollieren. Und Mutter zu sein ist in eurer Kultur direkt verbunden mit Festhalten und Kontrollieren wollen. Eine gute Mutter, sagt man, geht für ihre Kinder durch das Feuer, sie tut alles für sie und soll niemals müde werden, für sie zu kämpfen. Obwohl bedingungslose Liebe bisweilen diese Form annimmt, bedeutete für mich wahre Mutterschaft, dass ich meine Ängste und Erwartungen in Bezug auf Jeshua schlicht niederlegen musste. Meine größte Leistung in dem Leben war, dass ich Jeshua losließ und ihn der sein ließ, der er war. Erst danach konnte ich die überwältigende Schönheit dessen erfahren, wer er war und was er verkörperte, wofür er stand. Erst dann konnte ich wirklich für ihn da sein, als Gleichwertige, als Seelenkameradin, als Mutter, aber im spirituellen Sinn des Wortes. Das war mein schwerer Auftrag, zu lernen, eine geistige Mutter zu sein und die Emotionen der irdischen Mutter loszulassen.

Als ich selbst in diesem Leben starb und hinüberging auf die andere Seite, war ich einerseits müde und erschöpft. Ich hatte so viel mitgemacht, ich war durch so viele emotionale Höhen und Tiefen gegangen, dass ich müde war. Aber ich fühlte andererseits, dass in mir in diesem Leben ein sehr großer Schatz entstanden war. Ein großes Licht hatte mich angerührt und mein eigenes Höheres Selbst konnte sich dadurch auf der Erde manifestieren. Ich hatte losgelassen, ich hatte endlich die Bestätigung, dass die Dinge so waren wie sie waren. Ich habe meine irdische Mutterschaft - im Sinne der kontrollierenden, festhaltenden Mutter - aufgegeben und bin eine Mutter im geistigen Sinn geworden.

Ihr alle werdet gebeten, euch selbst eine geistige Mutter zu werden. Ihr alle habt Anteile in euch, mit denen ihr sehr kämpft. Es sind emotionale Blockaden oder negative Überzeugungen über euch selbst. Versuche dies einmal mit den Augen einer Mutter zu betrachten, und nicht wie eine Mutter, die alles lösen will, sondern wie eine Mutter, die dich wirklich sieht, die dich in deiner Einzigartigkeit sieht. Die dich nicht verändern will, sondern die dich dafür achtet, wer du bist. Fühle diese Mutterenergie einmal. Du kannst sie sehen als etwas, das von mir abstrahlt, aber sie gehört mir nicht. Ich besitze diese Energie nicht. Es ist eher eine innerliche Vibration oder eine Ebene, in die ich aufsteigen kann, aber sie ist universell und ist euch allen gegeben, sie ist euer Erbgut. Du trägst die Energie der geistigen Mutter in dir, und du kannst die Energie über dir selbst ausgießen. Zum Beispiel indem du erst einmal die Probleme, die du erlebst, genau so sein lässt und auf dich wirken lässt, wie sie sind. Und zwar nicht, indem du versuchst, sie loszulassen, sondern indem du sie zunächst ganz einfach liebevoll ansiehst.

Es ist so, wie eine Mutter nach ihrem neugeborenen Kind schaut. Einerseits ist da die Intimität der körperlichen Nähe und andererseits ist da der Abstand der verwunderten und ehrfürchtigen Betrachtung  des unabhängigen, vollständigen kleinen Wesens. Wie wunderbar und auch wunderlich, ist es, dass diese Seele zu dir gekommen ist und sich auf seine oder ihre ganz eigene Weise entwickeln wird. Traue dich einmal, dich selbst ebenso zu betrachten! Nimm einen Augenblick Abstand und schaue, wie du hier nun sitzt und wie du dein Leben lang dein Bestes gegeben hast, etwas daraus zu machen, Harmonie für dich selbst und für Andere zu erreichen. Halte dort einen Moment inne. Auch wenn du Fehler machst, wie du das oft nennst, warst du in Wirklichkeit auf der Suche nach dem Guten für dich selbst und für andere. Gönne dir diese Fehler einmal, du bist nicht hergekommen, um perfekt zu sein. Das wäre sehr eintönig gewesen. Wir sind hier um zu leben, um zu erfahren und die Verwunderung zu fühlen über das, was wir erleben, selbst wenn es negativ ist.

Du fühlst dich als Mensch tief unglücklich, wenn du dich nicht mehr bewegst, erfährst und neue Erfahrungen machst. So wie es geschieht, wenn du ein Problem hast, in dem du absolut festsitzt. Wenn du das Gefühl hast, mit dem Rücken zur Wand zu stehen und keine andere Wahl zu haben scheinst, als leidvoll mit dem Problem unterzugehen, bist du an einem toten Punkt angelangt. Dann kannst du nicht mehr frei atmen, hast keinen Raum mehr, keine Überraschungen mehr in deinem Leben. Alles scheint flach und eintönig zu sein, und du kannst nicht mehr weiter, sitzt fest, und es gibt keine Freiheit mehr.

Dann versuche einmal, Abstand zu nehmen von dem Problem oder der Situation. Versuche, etwas Platz da herum zu schaffen, zum Beispiel indem du dir vorstellst, dass du um es herum atmest. Du kannst dem Problem zum Beispiel einen Platz in deinem Körper geben, vielleicht indem du fühlst, wo dein Körper angespannt ist oder sich schmerzhaft anfühlt. Lasse deinen Atem um die Spannung oder den Schmerz herum fließen, fühle den sachte rauschenden Wind deines Atems und fühle darin das Ursprüngliche, Sprudelnde deiner Seele. Spüre das reine Interesse und Erstaunen. Du bist hier nur zeitweise, so ernst ist es hier auch wieder nicht! Es ist ein Spiel, ein umfangreiches Spiel, und in einem Augenblick bist du wieder zurück auf der anderen Seite, und dann weißt du das wieder. Du musst es nicht so schwer nehmen, es ist ein Moment in der Zeit, atme wieder Raum hinein, lasse dich selbst größer werden, größer als das Problem. Fühle, wie da Bewegung hineinkommt in den Raum, den du mit deinem Atem erschaffst.

Wenn du dennoch nicht weißt, wie du mit dem Problem umgehen sollst, dann versuche einmal, etwas völlig anderes zu tun, alles außer an das Problem zu denken. Gehe aus ihm heraus, lenke deine Aufmerksamkeit auf etwas anderes, alltägliches, um die Energien in Bewegung zu bringen, um den Atem in dir, dem Raum, das Licht, das Erstaunen wieder durch dich hindurch strömen zu lassen. Dies wird dir Antworten und neue Gesichtspunkte bringen. Antworten kommen nicht aus dem Willen oder dem Verstand. Wenn du sagst „ich muss jetzt herausfinden, wie das geht, ich will das jetzt wissen!“, dann übst du Druck auf dich selbst aus und sperrst dich selbst wieder ein. Die Antwort liegt immer in einer Erweiterung, nicht einer Verengung des Bewusstseins. Sie geht nicht aus einem fokussierten, konzentrierten Grübeln hervor, sondern aus dem Loslassen dessen, der Erweiterung, Freiheit, Bewegung. Und wenn du hierfür innerlich keinen Raum fühlst, dann bewege dich körperlich, gehe ein Stück laufen oder schwimmen oder rennen, ganz gleich was. Körperliche Bewegung kann helfen, die Energie in deinem Kopf zu besänftigen.

Indem du mit der geistigen Mutter (oder der Christusenergie) in dir Kontakt aufnimmst, kannst du dir selbst wieder Raum geben. Du gehst einen Schritt zurück, lässt deine Selbsturteile los und das erschafft neuen Raum um zu sein. Auch den negativen Dingen wird Raum gegeben, sie haben einen Anlass und einen Ursprung, sie sind nicht umsonst hier. Wenn du dessen völlig überdrüssig bist oder nicht mehr weiter willst, stelle dir vor, dass die Hand einer Mutter auf dir ruht. Eine wirkliche Mutter braucht dich nur anzusehen, und dich mit ihrem Blick zu ergründen, um dich zu trösten. Lasse den Trost zu dir, diese Energie will zu dir kommen - aus dem Himmel und aus deinem eigenen Inneren. Versichere dir selbst, dass das unglaublich gut tut, du tust das Beste, was du kannst. Und Fehler zu machen gehört dazu, es gehört zum Spiel! Gönne dir selbst, dies zu leben: Entscheidungen zu treffen, Irrtümer zu begehen, und dann wieder andere Entscheidungen zu treffen. Das ist Leben. Dich zu bewegen und zu erfahren, wie wundersam dieser Prozess des fortwährenden Wachsens und Entdeckens ist. Ein Raum, in dem du als Seele Entscheidungen darüber treffen kannst, wie du die Dinge erfahren willst. Dann lockern sich die Dinge, dann kommen Antworten in dir herauf, die du vielleicht nicht erwartest, dann bist du offen für die Magie des Lebens.

Ich befinde mich nun in einer Sphäre der Freiheit und Schöpfungsfreude. Die Lasten des irdischen Lebens sind von mir abgefallen und ich finde es herrlich, hier in Freundschaft und Verbundenheit bei euch zu sein. Ich weiß, dass auch ihr die Freiheit und Freude erfahren könnt, sogar hier auf der Erde, jeder auf seine eigene Weise. Freiheit steht euch nun allen zur Verfügung, wenn ihr euch traut, loszulassen und auf die Hand der Liebe zu vertrauen, die uns führt. Es wird Zeit, das Leben in Freude zu feiern. Erlaube das Licht. Atme einen Raum in dein Leben hinein, so dass es wieder in Übereinstimmung mit dem Rhythmus deiner göttlichen Seele strömen kann.