The Crimson Circle

QUANTENSPRUNG-SERIE, Shoud 8, 5. April 2008

Übersetzt von Ina Martina Klein

"Sei, wer Du bist"

 

 

And so it is.

Liebe Shaumbra, wir treffen uns nun hier wieder in diesem heiligen, sicheren Raum. Ich nutze diesen Moment, um mit euch Shaumbra als Gruppe zusammen zu sein, aber auch mit jedem einzelnen von euch ganz persönlich, in diesem Moment. Es ist immer eine Ehre für mich, Tobias, diese Gruppe anzusprechen, euch hoch geachtete Bewusstseinsarbeiter. Es ist eine Ehre für mich und ich sehe es durchaus auch mit Humor, dass ich hier bin, um euch zu lehren -  denn ihr seid die Lehrer, in der Tat.

 

Ihr habt mich irgendwann gebeten, euch dabei zu helfen, das zu begreifen, was ihr schon wusstet, und euch daran zu erinnern. Ihr habt mich gebeten, so lange ich konnte auf der anderen Seite zu bleiben, damit ich diesen Weg mit euch gemeinsam gehen könnte. So konnte ich euch helfen zu begreifen, wodurch ihr gerade gingt, während ihr euch dessen nicht bewusst wart. Ihr habt mich gebeten, für euch Notizen zu machen, euer Bewusstsein und eure Reise aufzuzeichnen und euch von Zeit zu Zeit daran zu erinnern - was ich auch tue - wo ihr euch hier gerade befindet, warum ihr hier seid und was eure Potenziale tatsächlich beinhalten.

Weder Saint Germain, noch Kuthumi, auch nicht ich, Tobias, und nicht einmal Kwan Yin sind großartiger als ihr. Wir sind einfach nur auf der anderen Seite. Wir haben uns nicht so tief in diese Bedingungen des Menschsein begeben, sind nicht so tief darin eingetaucht wie ihr. Ihr seid wirklich drin. Ihr spürt das und erlebt es auf jeder Ebene. Ihr habt uns nur gebeten, euch von Zeit zu Zeit daran zu erinnern, dass ihr nicht die seid, für die ihr euch haltet. Ihr seid nicht dieser begrenzte Mensch, habt kein wie auch immer geartetes Schicksal, das euch vorgegeben ist, und ihr macht keine Fehler. Ihr sammelt Erfahrungen, hm, wie nie zuvor, aber ihr macht keine Fehler.

 

Bevor wir diesen Shoud beginnen, lasst mich noch etwas sagen. Wir arbeiten seit so langer Zeit zusammen, seit den Zeiten der Tempel von Ti-En, seit der Zeit lange vor Jeshua, und auch während seiner Zeit. Wir haben zusammengearbeitet während der Geschichte all der Geschichten, die euch so nah waren und mit denen ihr auf vielerlei Weise verbunden seid. Wir finden uns abends zusammen, arbeiten gemeinsam an der Neuen Erde. Manchmal gehen wir als Gruppe miteinander ins Shaumbra-Service-Center, manchmal auch allein. Es ist ein bisschen komisch jetzt für mich, wo meine Rückkehr zur Erde durch Sam bevorsteht. Die Zeit, in der wir so eng zusammengearbeitet haben, wird sich ändern.

 

Bis dahin vergeht noch mehr als ein Jahr, aber wenn ihr die Anzahl der Jahrhunderte, diese vielen gemeinsam mit euch verbrachten Jahre und Erfahrungen betrachtetet, ist das sehr bald. Ich muss sagen, dass es da eine gewisse Zurückhaltung auf meiner Seit gibt. Ich will das mit euch teilen, und auch mit Cauldre, dass es Momente gegeben hat, in denen meine Liebe und mein Mitgefühl für euch, mein Wohlwollen für jeden einzelnen von euch, mich meine Wahl hat überdenken lassen, zur Erde zurückzukommen und bei Sam zu sein. Es gab Momente, in denen ich allein in meinem Landhaus saß und dachte: Vielleicht ist es besser, hier zu bleiben? Vielleicht ist es besser, mit euch weiterhin von der anderen Seite aus zusammen zu arbeiten, als mitten unter euch und bei Sam zu sein? Es gab Zeiten, wo ich gedacht habe, dass ich euch von hier aus vielleicht doch besser dienen könnte.

 

Und dann, dann habe ich an die Schönheit gedacht und die Freude und, ob ihr es glaubt oder nicht, die Befreiung, die es bedeutet, ein Engel in menschlicher Form zu sein. Ich denke an das Gute, das getan werden kann, für mein eigenes Seelen-Selbst und auch für alle, die sich mit mir zusammentun wollen, und mit Shaumbra. Ich denke daran, wie schön es ist, Mensch zu sein, die Fähigkeit zu haben, einen anderen Menschen zu berühren, die Fähigkeit, mit Shaumbra zusammen zu treffen, gemeinsam ein paar Lieder zu singen und ein paar Geschichten zu erzählen. Ich denke daran, wie es ist, ein Glas Wein genießen zu können und viel, viel miteinander zu lachen - und dann kann ich nicht länger widerstehen: Ich muss zurückkommen. (Tobias lacht)

 

Es gibt noch ein paar andere Gründe, die euch genauso bekannt sind, wie mir - die ich aber hier jetzt nicht durch Cauldres Mund aussprechen möchte. Aber es sind jedenfalls gute Gründe dafür, dass ich mich so sehr danach sehne, wieder auf der Erde zu sein. (Tobias lacht, Lachen im Publikum) Aber ich will euch wissen lassen, dass ich darüber nachgedacht habe, über diese Wahl. Es ist eine herrliche Reise, die wir hier gemeinsam tun.

 

Ich bitte euch heute, zwei Hausaufgaben zu erledigen. Eine nenne ich euch jetzt und die andere in ein paar Minuten. Die, die ich euch jetzt gebe, ist folgende: Heute Abend, egal wo ihr seid, was ihr tut, egal ob es bei euch Abend ist oder früher Morgen - wenn wir hier aufhören, nehmt euch einen Moment für euch selbst und feiert euch selbst. Feiert, was ihr getan habt. Ich weiß, es entgleitet euch manchmal, in welchem Umfang ihr diese Bewusstseinsarbeit leistet, denn daraus folgt keine unmittelbare physische Manifestation. Es ist noch schwierig, das Bewusstsein mithilfe bekannter Größen zu messen. Es ist aus eurer Position schwierig, die Auswirkungen festzustellen, die eure Arbeit auf die Menschheit insgesamt hat, und auch auf die Engel in allen Welten. Feiert euch heute selbst, auf irgendeine Art und Weise, lacht aus vollem Herzen - oder weint, das brauchen einige von euch. Tut etwas, das ihr normalerweise nicht tun würdet - vielleicht mag es einfach sein, eine Zeit lang bewusst zu atmen. Feiert euch!

 

 

Zwei Dinge wollen wir heute tun, wenn wir jetzt mit diesem Shoud beginnen. Lasst uns zuerst den Sicheren Raum erschaffen und würdigen. Der Sichere Raum ist mit Sicherheit die größte Erfindung seit der Einführung von Religion und Psychoanalyse zusammengenommen, und dem, was danach kam. Der Sichere Raum, den ihr alle geholfen habt, zu erschaffen, ist so etwas Einfaches – es muss nicht kompliziert sein, kann ganz einfach sein, hm (Tobias ist amüsiert, Lachen im Publikum. Anm. d.Übers.: Es scheint sich um eine Anspielung auf die gegenwärtige Situation zu handeln. Tobias zu Linda gewandt:“Saint-Germain hat mich gebeten, es dir heute nicht zu leicht zu machen.“ Linda: „Ich hab‘s gehört, danke.“)

 

Der Sichere Raum ist so eine wundervoll einfache Vorstellung, ein Bewusst-Sein. Wenn ihr den Sicheren Raum zulasst, wenn ihr ihn erschafft oder in der Gruppe erschafft, löst er die Spannung, erlaubt er euch, eure Wachsamkeit loszulassen. Er hält euch davon ab, euch zu sorgen, zu grübeln, zu zweifeln. Und im Sicheren Raum könnt ihr es zulassen, dass die Energien sich auf natürliche Weise selbst ins Gleichgewicht bringen. Ihr könnt ihn überall erschaffen, jederzeit und an jedem Ort. Ihr müsst keinen Druck erzeugen, ihn nicht erzwingen. Ihr wählt ihn einfach. Und dann bringt ihr ihn einfach mit dem tiefen Atem in eure Realität.

 

Lasst uns gemeinsam den Sicheren Raum wählen - aber wählt ihn heute für euer Bewusstsein, wählt den Sicheren Raum für euer Gewahrsein, für euch. Wenn du nun einen tiefen Atemzug nimmst und den Sicheren Ort wählst, wenn wir das nun als Gruppe gemeinsam tun, gestatte allen Anteilen von dir, sich bei dir einzufinden. Wir wollen hier nicht allzu viel verraten, aber es handelt sich hier um ein wundervolles, einfaches Konzept von Kuthumi. Erlaubt all euren Anteilen, hier zu sein, nicht nur eurem Shaumbra-Anteil. Wir wissen, dass viele von euch nur den Shaumbra-Aspekt eingeladen haben zu diesem Treffen heute. Wie wäre es nun, wenn ihr ganz und vollständig hier wärt, auch der Teil, der nicht so heilig ist, der sehr menschlich ist und sehr frustriert darüber, Mensch zu sein. Ich meine alle Aspekte der Vergangenheit und auch alle Potenziale, aus denen ihr zu wählen habt, morgen und übermorgen und über-übermorgen. Nehmt einen tiefen Atemzug und ladet euch ganz und vollständig in diesen Sicheren Raum ein.

 

In diesen Sicheren Raum lasst uns nun die vielleicht größte Errungenschaft seit der Erfindung der Laserchirurgie hinein holen. Wir nennen sie die Standard-Technik. Seht ihr, ihr seid da draußen und tut diese Bewusstseinsarbeit und die Arbeit, ein menschliches Wesen zu sein, mit anderen Menschen zusammen zu wirken, aber auch mit nicht-menschlichen Energien, mit den Energien von Engeln, aber auch von Wesen, die in den erdnahen Bereichen gefangen sind oder dort hängen geblieben sind. Ihr habt auf irgendeine Art und Weise mit den Emotionen und Gefühlen anderer Menschen zu tun. Das ist es, was ihr tut. Das ist der Job, den ihr angenommen habt.

 

Euer Job ist nicht, wie ihr vielleicht denkt, ein Sachbearbeiter zu sein oder eine Krankenschwester oder ein Heiler. Euer Job zur Zeit ist es, dabei zu helfen, das Bewusstsein zu entwickeln - und dabei habt ihr mit Energien auf allen möglichen Ebenen zu tun. Diese Energien oder diese verschiedenen Arten von Bewusstsein kommen in euer Feld, oder in euren Raum, sozusagen. Sie kommen in euren Körper, in euren Verstand, in euer Bewusstsein, denn ihr seid offen, ihr fühlt.

 

Und auch nachdem ihr sie mit diesem Atemzug entlassen habt, bleibt da trotzdem noch ein kleiner Rückstand, ein kleine Menge, ein bisschen energetischer Staub, der an euch haftet. Im Sicheren Raum könnt ihr nun das Prinzip der Standard-Technik nutzen, um das loszulassen, um euren Körper zu reinigen, euer Bewusstsein, euren Verstand. Das geschieht ohne jegliche Mühe, nur durch Wahl. Euer Körper, euer Verstand, euer Geist, euer Gnost - sie alle können das Gleichgewicht wieder herstellen und euch regenerieren.

 

Viele von euch, das sehe ich hier, haben diese Dinge im vergangen Monat in ihren Körper aufgenommen. Ihr seid dabei, zu lernen, nun viel besser mit dem Bewusstsein umzugehen, aber euer Körper hat immer noch die Neigung, diese Energien und  Unausgeglichenheiten von außen aufzunehmen und festzuhalten, zu speichern.

 

Lasst uns nun gemeinsam einen tiefen Atemzug nehmen. Lass die natürliche Regeneration deines Körpers zu.

 

Nimm einen tiefen Atemzug.

 

Ihr müsst hier keine Spiele mit eurem Verstand spielen, versteht ihr, ihr braucht nur die Erlaubnis zu erteilen: Lieber Körper, du weißt ja, wie du dich reinigen kannst, dich ins Gleichgewicht bringen kannst.

Einige von euch haben eine paar kleine Energie-Ansammlungen im Körper oder etwas, das aussieht wie ein Loch im Zahn. Es ist Zeit, das loszulassen. Manche von euch lagern etwas in ihren Knochen ein, viele auch in ihren Organen. Das ist nichts, was euch überwältigen müsste, ihr braucht keine Angst zu haben. Das ist nicht die Ebene, wo Schäden hervorgerufen werden.

Nehmt einen tiefen Atemzug und lasst euren Körper auf ganz leichte und natürliche Art und Weise dieses Ungleichgewicht loslassen, wo auch immer es sein mag.

 

Viele von euch schnappen diese Dinge auf, die ihr Erkältung oder Grippe nennt, oder auch Allergien. Darüber macht ihr euch dann Gedanken. Ihr fragt euch, was mit eurem Körper nicht in Ordnung ist. Aber vielleicht weiß ja euer Körper, dass eine Erkältung oder eine Grippe oder irgendetwas dergleichen eine natürliche Möglichkeit darstellt, diese Ansammlungen abzubauen, die sich, ohne dass ihr es gewollt hättet, in eurem Körper angesammelt haben.

 

Und dann beginnt ihr zu zweifeln. Ihr fragt euch, warum ihr als spirituelles Wesen krank werdet. Ihr seid nicht krank, ihr reinigt euch. Was neben dem Atmen wirklich den Reinigungsprozess unterstützt, ist, reines Wasser zu trinken. Klares Wasser hilft dabei, diese Einlagerungen abzubauen, Einlagerungen, die viele von euch z.B. in der Haut haben. Viele von euch verspüren Juckreiz in der letzten Zeit, oder stellen Rötungen fest. Wasser hilft euch dabei, das loszuwerden, aber wichtiger als alles andere ist es, eurem Körper die Erlaubnis zu erteilen, dass er sich regenerieren kann.

Lasst uns das jetzt gleich tun. Nehmt einen tiefen Atemzug.

 

Lasst einige dieser Unausgewogenheiten, dieser Verunreinigungen nun einfach weggespült werden.

 

Manche werden dabei einfach energetisch, also auf nicht-physische Weise, weggespült und zurück auf die ätherischen Ebenen gebracht, einige werden vom Körper selbst abgeführt. Ihr wisst, wie der Körper sich selbst reinigt, also lasst ihn gewähren, versucht nicht, dem entgegenzuwirken. Es ist ganz natürlich. In diesem Sicheren Raum könnt ihr eurem Körper erlauben, sich zu regenerieren. Euer Körper hat es verdient, dass ihr das gelegentlich zulasst. Entspannt euch einfach in diesem Sicheren Raum. Lasst einen Moment lang los. Gebt all diesen Aspekten eures Körpers und eures Bewusstseins die Erlaubnis, wieder ins Gleichgewicht zu kommen.

 

Ihr tut da draußen eine sehr schwierige Arbeit, die euch wirklich fordert und die darüber hinausgeht, was die Menschen in der Regel heute tun. Es ist kein Wunder, dass ihr euch dabei ein paar Wunden, ein paar Kratzer zuzieht und dass ein paar Rest-Energien haften bleiben. Es ist Zeit, das hier jetzt abzuschütteln. Nehmt einen tiefen Atemzug.

 

 

Wir haben heute einige Gäste, die wir nun hereinbringen möchten, zuerst eine kleine Gruppe von genau sieben Kristallkindern. Sie werden sehr, sehr bald hierher kommen und physische Körper annehmen. Sie haben mit euch auf der Neuen Erde gelernt und diese kleine Gruppe steht für viele, viele, die noch kommen werden. Diese kleine Gruppe kommt hier herein, um mit euch ganz direkt eure Perspektive der physischen Realität zu teilen. Sie sind hier, um eure Energie zu fühlen, um zu spüren, wie es ist, in einem Körper zu sein und einen Verstand zu haben, und vor allem wollen sie spüren, was es heißt, zu zweifeln. Sie wollen diese sonderbare und merkwürdige Art von Bewusstseinsvirus begreifen lernen, der als Zweifel bezeichnet wird.

 

Sie sind hier, um zu beobachten. Ihr braucht nichts vor ihnen zu verstecken. Es ist unter Menschen weit verbreitet, Zweifel zu haben. Es ist nicht natürlich, aber weit verbreitet. Sie kommen, um zu beobachten, um bei euch zu sein. Sie möchten gern ein paar Tage um euch herum sein. Sie werden dann das, was sie wahrnehmen und fühlen, mit zurücknehmen zu den anderen, die ebenfalls auf der Neuen Erde studieren und die euch beobachten, bevor sie dann ebenfalls einen Körper auf der Erde annehmen. Sie werden nicht in euch eindringen, auch nicht viele Fragen stellen. Sie wollen nur spüren.

Wir haben noch einen anderen Gast heute, der hereinkommen möchte. Nehmt einen tiefen Atemzug und spürt in seine Energie hinein, ohne zu raten, wer es sein könnte.

 

Der Gast, den wir heute begrüßen, hat schon eine ganze Zeit lang darum gebeten, hierher kommen zu können. Er hat schon auf der Erde gelebt. Er ist auch jetzt wieder auf der Erde inkarniert, aber einer seiner herausragendsten Aspekte möchte gerne heute hier herein kommen, denn er möchte diese Zeit mit euch teilen, um etwas von Shaumbra zu lernen. Er möchte etwas lernen, das ihn befreien kann, ebenso wie viele andere.

 

Unser Gast heute - vielleicht nehmen einige von euch ja schon ein wenig diesen eigenartigen Geruch wahr, oder riechen seine Zigarre - ist Dr. Sigmund Freud. Dieser Aspekt des Dr. Freud kommt vor allem, um das zu beobachten, was wir das Neue Bewusstsein nennen. Dr. Freud wurde, wie viele von euch wissen, gegen Mitte des 19. Jahrhunderts geboren und beging Selbstmord kurz vor dem Beginn des Zweiten Weltkriegs. Dr. Freud war damals hauptsächlich hier, um die Türen zu öffnen für diese Sache, die Psychoanalyse genannt wird. Er war in jenem Leben sehr in seinem Verstand - in seinem Verstand, und nicht so sehr in seinem Fühlen.

 

Dieser Aspekt des Dr. Freud war sehr, sehr unglücklich und verzweifelt, und das hatte mehrere Gründe. Zum einen meinte er, er könne sich selbst nicht heilen. Er hatte in seinem Leben diese herausragenden Ideen, diese für seine Zeit wundervollen Konzepte und Vorstellungen von Analyse, vom Zurückschauen in die Kindheit, vom Betrachten der Beziehungen, vor allem zwischen Kind und Mutter sowie Vater, und auch zu den anderen Familienmitgliedern. Er hat sich dabei in seiner Analyse auf das konzentriert, was in der Jugend geschehen ist, und wie das Selbst des Kindes mit dem von anderen verknüpft war. Er leistete Pionierarbeit im Bereich der Psychoanalyse, die bis heute hier auf der Erde praktiziert wird.

 

Aber Dr. Freud war nicht in der Lage, sich selbst zu heilen, seine Psyche zu heilen. Ja, er hatte sich eine schwierige Jugend gewählt, um Mitgefühl zu entwickeln für die, die später auf seiner Couch liegen sollten. Genauso wenig war er in der Lage, seinen Körper zu heilen. Und deshalb meinte er, versagt zu haben. Schließlich nahm er sich selbst das Leben, beging Selbstmord. Er verließ nicht einfach seinen Körper, erfüllt und voll Freude, sondern er war niedergeschlagen und hatte sich seinen körperlichen Leiden ergeben. Er hatte das Gefühl, dass sie tatsächlich stärker waren als er. Er meinte, dass vieles von dem, was er gelehrt hatte, und was die Prinzipien der modernen Psychologie sind, doch vielleicht falsch war.

Als er auf die andere Seite hinüber wechselte, gelangte er sofort, wie ihr euch vorstellen könnt, in die erdnahen Bereiche. Und in diesen Welten befinden sich viele psychiatrische Abteilungen, sozusagen. Diejenigen, die dort sind, leiden nicht nur an seelischen, sondern auch an spirituellen Störungen. Und Freud fand sich in den erdnahen Bereichen wieder, in diesen illusionären psychiatrischen Anstalten oder Krankenhäusern, in denen lauter Seelen sind, die sich quälen, die sich den Kopf zermartern, die immer noch im Verstand sind. Dr. Freud fühlte sich dort, als betrachtete er sein eigenes Leben im Spiegel und er hatte das Gefühl, versagt zu haben, denn viele, die er dort traf, hatten schon auf seiner Coach gelegen. Als er sie dort auf der anderen Seite erlebte, versetzte ihn das in seine eigene Hölle. Er hatte das Gefühl, sie hängen gelassen zu haben und außerdem fürchtete er, dass, wenn seine Arbeit der Psychoanalyse auf der Erde so fortgesetzt würde, noch viele, viele Menschen in den psychiatrischen Krankenhäusern der erdnahen Bereiche würden landen müssen.

 

Er ist seitdem verzweifelt und aufgewühlt auf der Erde herumgeirrt, ganz ähnlich einem Geist, bis er vor nicht allzu langer Zeit um Hilfe gerufen hat. Das kann übrigens jeder nicht verkörperte Geist, jeder verlorene Geist tun, um Hilfe rufen. Indem er das tat, kapitulierte ein Teil von ihm, sein mentaler, sein analytischer Anteil, der Teil, der nur mit seinem eigenen Ego beschäftigt war, seiner eigenen Identität als Dr. Sigmund Freud, in der er gefangen war. Als er das aufgab, konnte er sehen, dass er von Wesen umgeben war, von Geistwesen, von Engelwesen und von Wesen, die ihn für die Arbeit liebten, die er auf der Erde getan hatte, denn er hatte geholfen, das Bewusstsein zu verändern.

 

Er war so sehr im Zustand der Selbstzweifel gewesen, dass er sich tatsächlich ständig seiner eigenen Energie beraubt hatte. Er war mittlerweile voll der Reue, dass er seine eigene Arbeit so sehr begrenzt hatte. Auf irgendeiner inneren Ebene war er sich dessen bewusst, dass, wenn er über die Regression in die Kindheit hinausgegangen wäre und darüber, sich auf die physischen oder leiblichen Eltern zu konzentrieren und stattdessen das Ganze auf eine neue Ebene gebracht hätte, indem er die Eltern, die Mutter, den Vater und auch das Kind selbst als Aspekte betrachtet hätte - Aspekte, die über die menschliche und die psychische Situation hinausführen - wenn er also über die Kindheit hinausgegangen wäre und die Betrachtung vergangener Leben mit einbezogen hätte, die Dinge, die ihr jetzt als Aspektologie kennt, eure vergangenen Leben, eure schöpferischen Aspekte in diesem Leben, wenn er also so weit gegangen wäre, dann hätte das vielleicht die Natur des heutigen Bewusstseins völlig verändert und umgekrempelt.

Dr. Sigmund Freud hat Selbstzweifel. Wir bringen ihn also nun in den Crimson Circle hinein, um ihm Menschen zu zeigen, die diese Vorstellungen verstehen. Er wusste auch davon, auf einer tieferen inneren Ebene. Er spürte es, aber er hatte Angst, offen darüber zu sprechen. Dr. Freud besprach Themen der Aspektologie, das Thema vergangener Leben, nicht-physischer Realitäten und der multidimensionalen Natur des Selbst. Ab und zu sprach er auch mit ein paar Menschen darüber, unter seinesgleichen, aber er ging damit nicht nach draußen. Er ging damit nicht nach außen in den Universitäten, an denen er lehrte, und auch nicht in der Arbeit mit seinen Patienten. Er ging nicht über die Begrenzungen der Psychoanalyse hinaus, die er lehrte. Dieser Teil von ihm also ist sehr traurig, sehr deprimiert. Dieser Teil von ihm ist der verlorene Teil und der, der herumwandert.

 

Ein anderer Teil von ihm hat sich gerade auf der Erde wieder inkarniert. Ihr könnt euch vorstellen, was das für einen Konflikt erzeugt für dieses physische Wesen in seinem Leben auf der Erde. Er spürt die Traurigkeit und die Depression. Er spürt den Zweifel und er verspürt die Gefahr, die es für ihn darstellen würde, in irgendetwas hinein zu geraten, das mit Bewusstsein zu tun hat. Die jetzige Identität Dr. Freuds ist ein junger Mann, der in der Schweiz lebt und in einer Fabrik arbeitet und eine einfache, profane Arbeit leistet. Er verspürt den großen Wünsch, sich zu öffnen. Immer, wenn er seine Kollegen über Situationen in ihrem Leben sprechen hört, möchte er sich einbringen und ihnen mitteilen, dass es da noch so viel mehr gibt, das, was ihr als grundlegende spirituelle Prinzipien bezeichnen könntet, diese einfachen, schlichten Prinzipien, die ein Wesen auf eine völlig neue Bewusstseinsebene befördern können, aber er hat Zweifel sich selbst gegenüber. Dieser Zweifel, den er fühlt, ist der Zweifel des Dr.-Sigmund-Freud-Aspekts. Er sagt also nichts, spricht nicht darüber. Er beschränkt sich selbst, und durch diese Beschränkung lebt er in seiner eigenen Hölle.

 

Könnt ihr euch das vorstellen, auf einer tieferen Ebene? Oh ja, ihr könnt euch das vorstellen, nicht wahr? Auf einer tieferen Eben zu wissen, dass etwas wahr ist, es aber nicht auszudrücken, es nicht mitzuteilen. Zu wissen, dass etwas von so grundsätzlicher und tiefer Wahrheit ist, es aber zurückzuhalten aus Angst und Zweifel. Das ist, die Hölle zu erleben. Ihr müsst alle möglichen Barrieren erschaffen. Ihr müsst euch selbst betrügen, um euch selbst zu begrenzen. Und genau das tun Dr. Freud und seine Verkörperung, die zurzeit hier auf der Erde lebt.

 

Dr. Freud ist hier Gast, um Menschen zu sehen, die nicht unbedingt Universitätsabschlüsse vorweisen können, und das, so sagt er gerade, ist vielleicht eine gute Sache. Diese Menschen haben nicht auf der Universität die Mechanismen des Verstandes oder des Bewusstseins studiert, denn es gibt zurzeit keine Universität, wo das möglich wäre, keine offiziell zugelassene Universität. Dr. Freud ist hier, um euch zu beobachten und von euch zu lernen und sich dadurch vielleicht selbst zu befreien, um vielleicht diesen Zweifel und diesen Kummer nicht länger mit sich herumtragen zu müssen. Er sieht in euch, was er an sich selbst gespürt hatte. Es gibt sie, diese Dinge, die wir Aspekte nennen. Es gibt tatsächlich etwas, was wir Seele nennen. Die Mutter- und Vater-Aspekte müssen nicht die biologische Mutter und der biologische Vater sein. Die Dinge, die in der Jugend stattfinden, vor allem die, die mit Sex zu tun haben, kommen von einem Virus und sind kein Fehler. Dieser Virus kann bereinigt werden, einfach dadurch, dass du dich selbst liebst.

 

Ich bitte jetzt jeden von euch, nehmt euch einen Moment und öffnet euer Herz und euer Bewusstsein für Dr. Freud - nicht um ihn zu bemitleiden, sondern um ihm ganz einfach nur zu zeigen, wer ihr seid. Denn wenn ihr ihm das Herz eures Herzens zeigt, wird es leichter für ihn, zu begreifen, dass es ein Neues Bewusstsein gibt und dass es eine Gruppe von Menschen gibt, die daran arbeitet, und dass die Psychoanalyse von heute nicht auf die Prinzipien begrenzt sein muss, die er beigetragen hat festzulegen. Sie kann sich ausdehnen. Und vielleicht kann diese Befreiung des Dr. Freud auch seine menschliche Inkarnation befreien, diesen Mann, der sich abgeschottet hat, der in einer Fabrik arbeitet, obwohl er doch so vieles zu bieten hat, der so sehr an sich selbst zweifelt. Vielleicht wird das den Fabrikarbeiter, der so unglücklich ist mit dem, was er tut, in die Freiheit führen, sich mit den Reihen von Shaumbra in dieser Welt zu verbinden. Vielleicht kann sich diese gegenwärtige Inkarnation von Dr. Freud den Shaumbra anschließen und ein Lehrer werden und sich seiner eigenen Wahrheit öffnen, indem er sie mit anderen teilt.

 

Dr. Freud wird vielleicht noch eine Weile hier sein, euch begleiten. Er wird vielleicht von ein paar Engeln von unserer Seite begleitet werden, so ähnlich wie in der Geschichte von Charles Dickens über Scrooge (Anm. d. Übers.: Ebenezer Scrooge ist die Hauptfigur des berühmten „Weihnachtsmärchens“ von Charles Dickens). Er möchte euch beobachten. Er möchte sehen, was ihr tut und wie ihr es tut und er möchte sehen, wie ihr eure Hausaufgaben erledigt. Wir geben sie euch jetzt schon und wir werden euch später noch einmal daran erinnern.

 

 

Liebe Shaumbra, nehmt einen tiefen Atemzug. Eure Hausaufgabe ist sehr einfach. Einfach heißt hier übrigens nicht, dass sie keine Herausforderung darstellt. (Gelächter im Publikum)  Einfach heißt: Wenn ihr aus eurem Verstand heraus geht und es einfach macht, dann ist es wirklich ganz einfach. In der Einfachheit kann aber auch Kompliziertheit enthalten sein, wenn das eben eure Art ist. Einfach kann fließend und mühelos sein und kann die Dinge sehr, sehr effektiv machen. Einfach kann auch bedeuten, den letzten Schritt zu gehen in einem langen, komplizierten, schmerzhaften und schwierigen Prozess. Wenn ihr am Ende dieses Prozesses angelangt seid, könnt ihr dann sagen „Die Antwort war so einfach.“

 

Die Hausaufgabe ist wirklich einfach: Sagt in den kommenden 30 Tagen mindestens vier Menschen, wer ihr seid. Sagt ihnen, dass ihr ein Lehrer des Neuen Bewusstseins seid. Sagt ihnen, dass ihr ein Wesen von hohem Bewusstsein seid, das zurzeit hier auf der Erde ist, um dabei zu helfen, die Potenziale für andere zu eröffnen und zu erweitern, die bereit sind, sich weiter zu entwickeln  Sagt ihnen das, sagt das vier Leuten. Sprecht dabei klar und deutlich. (großes Gelächter im Publikum) Versteckt es nicht in irgendwelchen Albernheiten. (Linda fragt: Müssen wir dabei wach sein? Großes Gelächter)

Sagt es, wenn ihr sehr klar seid und seid euch dessen, was ihr sagt, ganz bewusst. Denn Shaumbra, nun ist Schluss mit dem Verstecken. Es ist Zeit, aufzuhören, etwas anderes vorzugeben. Nehmt euch Dr. Freud zum Beispiel, der es bereut, dass er nicht weiter gegangen ist, dass er sich nicht geöffnet hat. Er war so sehr darin gefangen, was andere denken würden. Er war so gefangen in seinen akademischen Graden, seiner Karriere, seinem Status und all diesen Dingen, dass er sich nicht öffnete. Und das hat ihm enorme Seelenqualen verursacht.

 

Sagt in diesem kommenden Monat vier Menschen, wer ihr seid. Entschuldigt euch nicht. Versucht nicht, es zu definieren. Wenn ihr droht, in den Verstand zu gehen, hört auf und nehmt einen tiefen Atemzug. Seid sehr klar. Sagt ihnen, ihr seid ein Lehrer des Neuen Bewusstseins. Und wenn sie fragen: Auf welcher Schule hast du das gelernt? Antwortet ihnen: „Ich gehöre zu Shaumbra.“ Shaumbra selbst sind das Klassenzimmer des Neuen Bewusstseins. Sagt ihnen, dass die vielen, vielen Leben, durch die ihr gegangen seid, mit all den Fehlern und den Erfolgen, die ihr dabei gemacht habt, eure Referenzen darstellen. Sagt ihnen, dass ihr Lehrer des Neuen Bewusstseins seid, weil ihr es gewählt habt. Es ist euch nicht von jemand anderem verliehen worden, sondern ihr selbst habt es gewählt. Sagt ihnen, dass ihr jetzt hier auf der Erde seid, um das Leben zu genießen, um anderen zu zeigen, dass das Leben voller Freude und Liebe sein kann, und dass ihr jetzt hier auf der Erde seid für all die Menschen, die mehr wissen möchten. So einfach ist das. Das ist eure Hausaufgabe. (Tobias lacht)

 

Wenn ihr im nächsten Monat keine vier Menschen trefft, dann versteckt ihr euch wahrscheinlich mehr, als ihr selbst es wahrhaben wollt. Erzählt es dem Verkäufer im Laden, während er eure Einkäufe über die Kasse zieht. (großes Gelächter im Publikum) Erzählt es jemandem, der mit euch am Flughafen in der Schlange steht. Erzählt es einem Kind im Park. Eure Hunde und Haustiere zählen nicht. (Lachen)

Sagt es vier Leuten in diesem Monat, denn, liebe Shaumbra, ihr seid aus einem bestimmten Grund hier. Der Grund ist, ihr habt es gewählt, um genau das zu tun, was ihr tut. Und jetzt ist es Zeit, aus dem Schatten hervorzutreten. Ihr könnt es selbst spüren, diese Frustration. Ihr wisst, worum es hier geht. Ihr wisst, wohin wir alle uns bewegen. Ihr wisst, was Bewusstsein ist. Ihr wisst das alles, aber ihr haltet es zurück. Wir werden gleich darüber sprechen, aber lasst uns mit unserem Thema von heute weitermachen und dem, was wir vorhaben, neben der Einladung von Dr. Freud.

 

Letzten Monat wurde eine Messung des Bewusstseins auf der Erde durchgeführt. Diese Messung findet in regelmäßigen Intervallen statt und wird von einer Gruppe namens Kryon durchgeführt. Die meisten der Wesenheitern, die zurzeit auf der Erde von den Menschen gechannelt werden, sind ebenfalls an diesem Vorgang beteiligt. Es ist schwierig zu definieren, wie diese Messung genau erfolgt, aber es ist ein Hinein-Fühlen oder, wie Saint-Germain sagen würde, ein tiefes Eintauchen in das Bewusstsein der Menschheit. Jede dieser Wesenheiten begibt sich also tief in das Bewusstsein und stellt die Erkenntnisse daraus zur Verfügung, die in eine Art Bewusstseinsskala eingetragen werden.

 

Wir auf unserer Seite messen nicht unbedingt in Zahlen, wir benutzen keine elektronischen Instrumente oder Messgeräte. Wir nutzen so etwas wie eine Reichweitenübersicht. Es wird im Lichtbereich gemessen, aber nicht in einem Bereich des Lichts, den ihr kennt. Diese Übersicht hilft uns zu erkennen, wo sich das Bewusstsein der Menschheit befindet, damit wir auf der anderen Seite wissen, was dem Bewusstsein dienlich ist. Die Messung des Bewusstseins findet statt, um zu ermitteln, welche Maßnahmen ergriffen werden können, um das Bewusstsein zu unterstützen, bzw. - und das ist in einigen Fällen in der Geschichte schon vorgekommen - welche Maßnahmen zu unterlassen sind.

 

Es gibt Engelwesen, die dabei helfen, Energien hereinzubringen, zu transportieren, und sie durch alte und durch ganz neue Portale zur Erde zu bringen, um damit den Bedürfnissen und Wünschen der Menschen zu entsprechen. Diese Bewusstseinsmessung findet mittlerweile ziemlich regelmäßig statt und wird durch die Engelorden auf der anderen Seite genau verfolgt. Dann fließt die Energie angemessen herein. Die Bewusstseinsmessung auf der Erde hat auch eine Wirkung auf die Engelwelten und auf die Bewegungen von Bewusstsein und Energie in den nicht-physischen Bereichen. Sie ist also sehr, sehr wichtig, vergleichbar in der Bedeutung etwa euren Wirtschaftsberichten auf der Erde, den Lageberichten der Gewerkschaften oder ähnlichen Zustandsberichten, die euch helfen, die Lage einzuschätzen. Wir auf unserer Seite tun das auch.

 

Nun kommt ein ganz knapper Überblick über die Geschichte. Bei der Messung des Bewusstseins wird als Bezugspunkt die Zeit Jeshuas genommen, nicht wegen Jeshua, sondern wegen der Zeitfestlegung. Zu Zeiten Jeshuas vor ca. 2.000 Jahren gab es etwa 200 Millionen Menschen auf der Erde. Der Bezugspunkt zur Messung des Bewusstseins damals wurde mit dem Wert 1 festgelegt, mit der Zahl 1. Ich benutze hier jetzt menschliche Terminologie. Vor diesem Zeitpunkt war der Wert ein Bruchteil von 1. Im Jahre 600 vor unserer Zeitrechnung beispielsweise betrug der Bewusstseinswert etwa 0,81. Die Bedeutung der Zahl 1 ist ganz einfach, dass sie ein Bewusstsein darüber anzeigt, dass es da eine Trinität (=Dreieinigkeit) gibt, verschiedene Aspekte des Selbst - eine Selbst-Bewusstheit zunächst des menschlichen Aspekts, zweitens dann der göttlichen Natur des Menschen und, drittens, einer göttlichen Natur aller Dinge.

Vor ungefähr 2008 Jahren war das Bewusstsein der Menschheit auf diesem Stand angelangt, dass es das Menschliche gab, dass es einen Geist aller Dinge gab und dass es einen göttlichen Teil gab - obwohl sich dieser göttliche Teil weit entfernt vom Menschen befand. Das trug also dazu bei, diesen Bezugspunkt mit dem Wert 1 festzulegen.

 

Interessanterweise, nachdem Messungen während dieser gesamten 2008 Jahre durchgeführt wurden, scheint ein direkter Zusammenhang zu bestehen zwischen dem Bewusstsein und dem, was ihr als eure Kalenderjahre bezeichnet. Im Jahr 1.000 betrug also der Bewusstseinswert ebenfalls etwa 1.000. Im Jahr 2007 betrug der gemessene Wert des Bewusstseins etwa 2.007. Das ist bedeutsam, denn diese Entwicklung sollte in etwa auch so verlaufen. Es gab Zeiten, wo es zu geringfügigen Abweichungen kam, aber in der Regel hat das Bewusstsein den Kalenderjahren entsprochen und das ist in keinesfalls ein Zufall. Der Punkt der Sättigung des Bewusstseins, der bereits damals bekannt war, betrug etwa 2.000. Im Jahr 2007 hat das Bewusstsein der Menschheit tatsächlich den Extremwert erreicht, wodurch ein Quantensprung stattfand, d.h. ein neues Potenzial entstand. Euch ist das natürlich als das Ereignis des Quantensprungs und unsere Veranstaltung (die Quantensprungfeier im September 2007, Anm. d. Übers.) bekannt.

 

Im Lauf der Zeit ist die Bevölkerungszahl generell schneller gewachsen als das Bewusstsein. In diesem Jahr 2008 hat die Bewusstseinsmessung, die wir gerade durchgeführt haben, den Wert von 2.008 ergeben und trotzdem sind die Bevölkerungszahlen viel schneller als das Bewusstsein angewachsen. Vor 2.000 Jahren gab es ca. 200 Millionen Menschen auf der Erde. Zum jetzigen Zeitpunkt sind es etwa 6,5 Milliarden. Dadurch kommt es zu einer interessanten Dynamik innerhalb des Bewusstseins, und jetzt ist es wichtig, das Potenzial, die Ausdehnung des Bewusstseins, hereinzubringen, damit das Bewusstsein der höheren Bevölkerungszahl angemessen entspricht.

 

Was wir hiermit sagen, ist, dass das Bewusstsein, welches jetzt auf der Erde den Wert von 2.008 beträgt, schneller wachsen muss, denn die Bevölkerungszahl wächst ebenfalls schneller. Die Erde, wie ihr sie jetzt kennt, die physische Erde, ebenso wie der Elektromagnetismus, der Magnetismus, die Portale der Erde und die anderen damit zusammenhängenden Strukturen, welche die Erde erschaffen, haben die Kapazität, bei den gegenwärtig vorhandenen Systemen etwa 10 Milliarden Menschen zu erhalten. Zur Zeit gibt es bereits 6.5 Milliarden. Diese Anzahl von 10 Milliarden Menschen wird etwa im Jahr 2033 erreicht sein, basierend auf den gegenwärtigen Wachstumsraten und Potenzialen. Somit verbleiben, liebe Shaumbra, das könnt ihr selbst ausrechnen, noch etwa 25 Jahre. Die nächsten 25 Jahre werden fast alle von euch erleben.

 

Damit die Erde in der Lage ist, weiter fortzubestehen - nun, da die Verantwortung für die Erde langsam an die Menschen übergeht und sie der Erde selbst nach und nach entzogen wird - muss das Bewusstsein sich weiter ausdehnen, und zwar mit einer höheren Geschwindigkeit. Neue Technologien müssen zum Einsatz kommen, damit eine größere Anzahl von Menschen hier leben kann - im anderen Fall würde es wohl so aussehen, dass die Bevölkerungszahl eine bestimmte Größe nicht überschreiten darf, denn sonst könnten sich Potenziale eröffnen für Dinge wie Krankheiten, große Naturkatastrophen und ähnliches, was dann die Bevölkerungszahlen wieder auf ein vernünftigeres Maß herunter bringen würde. Ich will hier nichts dramatisieren oder die Alarmglocken läuten, sondern ich versuche klar zu machen, dass das Bewusstsein auf der Erde schneller wachsen muss. Die Menschen sind generell reif dafür, sie sind absolut bereit.

Als wir kürzlich diese Bewusstseinsmessung durchgeführt haben, haben wir auch Potenziale ermittelt. Sie sind nicht direkt gleichzusetzen mit der vorherrschenden Realität, aber wir messen die Potenziale. Um die Erde herum gibt es ein höheres Potenzial an Fähigkeiten, aber, und das ist das Problem: Sie befinden sich außerhalb der physischen Erde und auch außerhalb des Bewusstseins der Erde. Sie werden nicht hereingebracht, sondern auf Abstand gehalten. Die Menschen von heute suchen im Allgemeinen nach neuen Antworten. Sie suchen nach etwas Neuem in sich selbst, aber sie wissen nicht, wo sie die Antworten finden können. Sie sind blockiert, frustriert und vor allem zweifeln sie an sich selbst.

 

 

Sie haben die Bremse eingelegt, und wenn sie das tun, dann hindert das auch neue Potenziale daran, Realität zu werden, Potenziale in den Bereichen der Technologie, der Medizin und des Heilens, im Bereich der Ernährung auf der Erde. Dadurch wird das Bewusstsein daran gehindert, sich auszudehnen, was es jetzt gern tun würde, und das könnte in den kommenden Jahren zu einer Herausforderung für diese Erde werden. Denkt daran, die Erde kann zum jetzigen Zeitpunkt aufgrund der gegenwärtigen Technologie, des Energieverbrauchs, des Bewusstseinstandes an sich, aufgrund all dieser Faktoren 10 Milliarden Menschen beherbergen.

 

Jetzt ist für all diese Potenziale, die existieren, die da herumschweben, der Zeitpunkt gekommen, sich zu öffnen. Das ist so, als ob eine riesige Versorgungslieferung anstünde, die aber im Lagerhaus eingeschlossen bleibt, fest in Kisten verschlossen, und die völlig ignoriert wird. Es gibt zurzeit riesige Potenziale für Neue Energien und es ist nicht etwa eine Verschwörung auf der Erde der Grund dafür, dass sie den Menschen vorenthalten wird. Es sind nicht die Erdölkonzerne. Sie fänden es großartig, neue Energien zur Verfügung zu haben, denn sie würden sofort wissen, wie sie daraus Profit gewinnen könnten. Sie haben keine Angst. Sie würden neue Energien begrüßen, aber sie stecken fest, denn es ist das Bewusstsein, das in gewisser Weise feststeckt. All diese Versorgungsmöglichkeiten befinden sich bereits im Lager, so könnte man sagen. Sie sind bis in das allgemeine Realitätspotenzial der Erde hinein geliefert worden, aber sie werden nicht genutzt.

 

Tief in ihrem Inneren wollen die Menschen heute begreifen, was ihr begriffen habt und sie wollen lernen, was ihr gelernt habt. Sie wollen wissen, dass es etwas Großartigeres gibt, als dieses eine Leben auf der Erde, und danach dann Himmel oder Hölle. Sie wollen diese einfachen Dinge lernen, die ihr gelernt habt, wie z. B. eine Wahl zu treffen, einen tiefen Atemzug zu nehmen, sich selbst zu lieben, Dinge wie diese sehr, sehr einfachen Konzepte. Aber wer kann ihnen das vermitteln? Wer ist es, der sich selbst öffnet? Nun, das wären Shaumbra. Als wir letzten Monat das Bewusstsein von Shaumbra gemessen haben, hatte es einen Wert von über 3.000 erreicht. Shaumbra haben ein weit höheres Bewusstsein als der Durchschnittsmensch. Der kennt nur sein menschliches Selbst, ist sich nur dessen bewusst. Das ist sehr wenig weit entwickelt.

 

Shaumbra, ihr wisst von einer - wie ihr es nennen würdet - höheren, größeren Macht in den Dingen. Ihr begreift, dass es einen Gott gibt, dass es Liebe gibt, ein Fließen und ein vereintes Bewusstsein, dass es etwas gibt, das über den Zustand des Menschseins hinausgeht. Ihr begreift auch, dass es das Göttliche gibt. Ihr wisst, dass es einen göttlichen Teil von euch gibt und, vor allem wisst ihr, dass das ihr seid. Das ist nicht der goldene Engel, den ihr trefft, wenn ihr tot seid. Das ist kein Teil von euch, der irgendwo verborgen ist und den ihr nur sehr schwer finden könnt, denn es ist ein Teil von euch, der mit euch in dieser Realität jetzt vereint sein will und das auch sein kann. Allein dadurch - und dazu kommen all die anderen wundervollen Dinge, die ihr begriffen habt - erreicht euer Bewusstsein diesen Wert von über 3.000.

 

Nun, wir wollen sicher gehen, dass ihr diese Zahlen nicht falsch verwendet, denn auf unserer Seite sind es eben keine Zahlen. Es handelt sich hier um ein Spektrum von Licht oder Bewusstsein. Wir wollen euch nur zeigen, dass ihr ein enormes Bewusstsein habt, das bedeutet so viel wie Bewusstheit, Wahrnehmung, eine Wahrnehmung vor allem eurer selbst und eurer Beziehung zu allen Teilen eurer selbst, und dann die Beziehung dieser Teile eures Selbst zu euch selbst und zur Menschheit und zu den himmlischen Welten. Euer Bewusstsein ist eine wundervolle Sache und ziemlich hoch entwickelt.

 

Ihr sagt nun: „Lieber Tobias, das ist super, das klingt gut, aber...“ Lasst mich noch einmal kurz weiter ausholen für diejenigen, die verstehen wollen, wie das Bewusstsein gemessen wird. Das ist im Grunde ganz einfach. Ich frage jetzt diejenigen unter euch, die ein gut entwickeltes Bewusstsein und technisches Verständnis haben. Es ist wirklich einfach. Ihr wollt das Bewusstsein der Menschheit messen. Dazu benutzt ihr reines Wasser, hier meine ich Wasser, das nicht behandelt wurde, nicht destilliert oder mechanisch irgendwie behandelt wurde, also z.B. Quellwasser, das direkt aus der Erde kommt oder Regenwasser. Ihr nehmt also etwa einen oder zwei Liter von diesem Wasser und ihr nehmt das Internet. Es gibt bestimmte Schwingungen, bestimmte Energien, die aus dem Internet kommen. Ihr kombiniert das mit ein paar von euren elektrischen Geräten und mit ein wenig Intuition könnt ihr so sehr rasch eine Möglichkeit finden, das Bewusstsein zu messen.

 

Das Internet ist eine Darstellung des derzeitigen menschlichen Bewusstseins. Obwohl viele Menschen nicht damit verbunden sind, stellt es doch die Bezugsquelle der Gemeinschaft dar. Ihr könnt auf jede Seite im Internet gehen - ich meine keine E-Mails, aber auf jede Internetseite - und sofort seid ihr an das Bewusstsein der Menschheit mit all seinen Schichten angeschlossen. Wenn ihr ein paar elektrische Geräte benutzt, könnt ihr es damit messen. Genauso könnt ihr auch euer eigenes Bewusstsein messen. Dazu kombiniert ihr wieder reines Wasser und eure eigene Essenz, indem ihr das entsprechende Gerät benutzt, aber ich möchte hier nicht zu sehr ins Detail gehen. Ihr schließt sie zusammen und messt euren Bewusstseinsstand. Obwohl Shaumbra, das weiß ich, nun nicht loslaufen werden, um das zu tun, denn ihr wisst es ja im Inneren.

 

 

Also, Shaumbra, ihr habt dieses enorme Bewusstsein, diese enorme Bewusstheit, und was geschieht nun? Zweifel kommt auf. Der Zweifel ist etwas sehr Schwieriges und Herausforderndes. Der Zweifel war es, der so sehr an unserem lieben Prof. Freud genagt hat. Der Zweifel ist es auch, der euch blockiert.

Es ist interessant, aber diejenigen mit einem offeneren Verstand, mit einer spirituellen Neigung, sprechen oft darüber, was Negativität ist. Viele Bücher sind geschrieben worden über negative Gedanken. Ihr seid darauf getrimmt, ihr habt gelernt, eure Negativität zu verneinen, nichts Negatives zu denken oder zu sagen. Dadurch entstehen aber mehr Probleme, als ohne das. Ihr verleugnet einen Teil von euch selbst, der sehr, sehr wahrhaftig ist.

 

Negative Dinge sind sehr wahrhaftig. Das Negative entspricht perfekt dem Positiven und wenn ihr versucht, etwas Positives zu erschaffen, das nicht echt ist, erzeugt ihr einen unnatürlichen Energiefluss. Und dieser unnatürliche Energiefluss bewirkt, dass sich eure Energien aufstauen und dass ihr euch nicht weiter bewegt.

 

Und wenn nichts voran geht, dann geht ihr in euren Verstand, damit der euch rettet. Dadurch bewegt sich dann gar nichts mehr und es kommt zu Depressionen, Lebensfreude geht verloren, eure „Passion“ verschwindet und all diese anderen Symptome treten auf. Anstatt zu versuchen, positiv zu denken, negative Gedanken zu vermeiden, betrachtet einmal den Zweifel. Zweifeln ist, wenn ihr euch selbst in Frage stellt. Das ist etwas ganz anderes, als negativ zu sein. Ihr könnt zutiefst negativ sein und euch doch niemals in Frage stellen. Einige von euch haben das perfektioniert. Zu zweifeln bedeutet, in einen stark verzerrenden, rauchigen, trüben Spiegel zu schauen. Wenn ihr euch selbst gestattet, daran zu zweifeln, wer ihr seid und warum ihr hier seid, wenn ihr nicht eurer inneren Wahrheit folgt, dann seht ihr euch selbst als etwas, das ihr gar nicht seid. Dann reagiert dieser Spiegel, in den ihr schaut, stark auf eure Zweifel und er reflektiert euch diesen zweifelnden Anteil eurer selbst und nicht den echten Anteil.

Wenn der Zweifel in euer Leben kommt, begrenzt er sofort und auf ganz natürliche Weise euren Energiefluss und er bewirkt, dass ihr euch energetisch zusammenzieht. Der Zweifel an sich ist eine Art Virus, der in euch eindringt und euch innerlich auffrisst. Er beginnt, euch zu zerlegen, euch in Teile zu spalten, wie Andrah bei ihrer Arbeit mit der Aspektologie erfahren hat. Zweifel erzeugt Barrieren und Mauern überall in euch. Der beste Weg, den Zweifel hinter euch zu lassen, ist, euch daran zu erinnern, wie ihr euch selbst wirklich wahrnehmt und kennt, und das dann zum Ausdruck zu bringen.

 

Shaumbra, ihr habt an euch selbst gezweifelt, und das hat zu einer interessanten Beschränkung oder Verzerrung dessen geführt, was ihr auf den hohen Ebenen eures Bewusstseins seid und dem, was ihr tatsächlich manifestiert und in euer Leben bringt. Der Zweifel ist das, was wir hier als „Grenze“ bezeichnen würden. Der Zweifel ist der Schleier. Der Zweifel stärkt und festigt das, was ihr als Schleier bezeichnet, wobei der Schleier diese scheinbare Grenze ist zwischen euch und dem Göttlichen, zwischen dem Physischen und dem Nicht-Physischen. Der Zweifel intensiviert das. Ihr lasst den Zweifel hinter euch, wenn ihr eure Wahrheit ausdrückt. Deshalb geben wir euch als Hausaufgabe für diesen Monat, vier Menschen zu erzählen, wer ihr seid, das mit ihnen zu teilen, und euch dessen sehr bewusst zu sein, was geschieht, wenn ihr ihnen das sagt.

 

Oh, haltet euch nicht an ihren merkwürdigen Blicken fest, falls ihr überhaupt welche ernten solltet. Geht sogar hinaus über die Zweifel, die ihr in euch selbst verspürt, wenn ihr eure Worte mitteilt. Beobachtet die Reaktion, beobachtet, was geschieht, wenn ihr ihnen erzählt, wer ihr seid. Denn in vielen von ihnen wird dadurch etwas entzündet. Sie werden mehr darüber wissen wollen. Sie werden vielleicht die Situation verlassen wollen, aber sie werden später zurückkommen.

 

Ein Teil von ihnen zweifelt. Ein Teil von ihnen fragt sich, ob ihr ihnen bloß etwas verkaufen wollt oder sie zu irgendeiner Sache bekehren wollt, aber der Teil von ihnen, der ihr wirkliches Wesen ist, wird mehr wissen wollen. Sie werden wissen wollen, was ihr zu sagen habt - nicht, was ich, Tobias, zu sagen habe, das würde wirklich Zweifel in ihrem Verstand erwecken. Sie wollen wissen, was ihr zu sagen habt. Sie wollen wissen, was in eurem Herzen ist, was in euch vorgeht. Wenn ihr zum Ausdruck bringt, wer ihr seid, wenn ihr über eure eigenen Zweifel hinausgeht, ein paar Risiken eingeht, werdet ihr die Wandlung in euch selbst spüren, denn ihr geht über den Zweifel hinaus. Ihr gestattet diesem Virus, diesem Virus des Selbst, nicht länger, an euch zu nagen, euch herunterzuziehen.

 

Ihr seid in einer interessanten Situation, denn ihr wisst, dass das Potenzial da draußen vorhanden ist, wie auch immer es aussieht. Ihr wisst, dass eure Träume tatsächlich Teil eurer Realität sein können, aber dann meldet sich der Zweifel und bringt dieses ganze „Was wäre, wenn...“ und „Ja, aber..“ ins Spiel. Er beginnt, Möglichkeiten zu erkunden, die sehr zweifelhaft sind und dunkel. Wenn ihr einfach beginnt, mit anderen zu teilen, wer ihr seid, wenn ihr jetzt über diese Grenze des Zweifels hinausgeht, dann wird euer Bewusstsein den nächsten großen Sprung machen, und der ist messbar. Ihr begreift, worum es geht. Ihr habt es gehört. Es sind eure Vorstellungen, aber wann setzt ihr sie jetzt wirklich um und lebt sie und bewegt euch über den Zweifel hinaus?

 

So weit, Shaumbra. Eure Hausaufgabe ist sehr einfach. Ach ja, und: Sagt es vier Menschen, die  n i c h t  Shaumbra sind. (Lachen und „Oh’s“ im Publikum) Ja, ja, Shaumbra, wir lesen hier ein wenig eure Gedanken. Wir wissen, welch große Anzahl von Shaumbra, die allein heute in dieser Gruppe hier in den Bergen anwesend sind, es gleich anschließend vier anderen Shaumbra gesagt hätten. Aber das ist es nicht, was wir meinen. Und für diejenigen, die heute Abend gemeinsam essen gehen: Erspart es der Bedienung, heute 20 Shaumbra anhören zu müssen. Sie bereitet ja sowieso schon alles für euch vor und erschafft einen Sicheren Raum für euch. Sagt es vier anderen Menschen und beginnt morgen damit, ihnen zu sagen, wer ihr seid. Geht über den Zweifel hinaus.

 

Danke dafür, dass ihr Dr. Freud herein gelassen habt, denn er hatte diese Selbstzweifel. Er hielt mit dem zurück, was er wusste. Er war so gefangen in den Strukturen, in denen er sich befand, und in den Institutionen, in denen er sich befand. Er hielt sich zurück, und das war der Grund für die großen Seelenqualen und den Kummer, den er erleiden musste. Doch vielleicht, vielleicht wird es für ihn seine Befreiung bedeuten, dass er  heute hier mit Shaumbra zusammen sein konnte.

 

And so it is.

 

 

Fragen und Antworten

And so it is,

liebe Shaumbra, wir fahren mit der Entfaltung des Bewusstseins von euch persönlich, der Gruppe Shaumbra und dieser Erde fort. Ich hatte während unserer Pause mit Dr. Freud ein interessantes Gespräch. Er hat euch alle in einem wirklich sicheren Raum wahrgenommen und er machte einige interessante Bemerkungen. Er sagte, es geht um Gewahrsein, nicht um Analyse (allgemeines Schmunzeln), in der Tat. Er sagte, es geht um Akzeptanz, nicht um Bearbeiten.

Nun, liebe Shaumbra, ich brauche nicht viel mehr hinzufügen, außer, dass er hier auch noch erklärte, dass Zweifel das komplex macht, was wahrlich ganz einfach ist. Zweifel entstellt die einfachen Wahrheiten und lässt alles schwierig und  anstrengend erscheinen. Überwindet also den Zweifel, erklärt wer ihr seid und teilt mit, was ihr wisst. Und damit beginnen wir die Fragen.

 LINDA: Nun, die erste Frage wird für unsere Freundin Edith gestellt. Sie fühlte sich beim Anstehen schwach.

 FRAGE VON SHAUMBRA 1 (wird für Edith vorgelesen): Wie ist die Verfassung ihrer Schwester Patricia, der es nicht gut geht, und wie ist ihre Situation?

TOBIAS: Gut. Wir teilen euch mit, dass wir es hier mit einer Schwester zu tun haben, die nur ungern möchte, dass über sie vor einer großen Gruppe gesprochen wird. Aus einer Reihe von Gründen möchte sie nicht, dass wir über sie sprechen. Deshalb wollen wir es Cauldre überlassen, später mit Edith darüber zu sprechen.

LINDA: Sehr gut.

TOBIAS: Und ich werde die Gelegenheit für eine Aufforderung zur Behutsamkeit nutzen. Für diejenigen von euch, die mit Angelegenheiten anderer Menschen zurecht kommen müssen, ehrt und respektiert, dass sie sich manchmal verweigern. Sie wollen nicht gesehen werden. Sie wollen aus verschiedensten Gründen nicht energetisch bloßgestellt werden. Ihr werdet diesem Menschentyp begegnen, wenn ihr lehrend arbeitet. Ihr werdet wissen,  dass da etwas geschieht. Ihr werdet in ihnen eine Unausgeglichenheit spüren oder ihr werdet bei ihnen sogar ein körperliches Problem erkennen können oder ein emotionales Problem; nur will der menschliche Aspekt dieses vielleicht nicht ansehen. Sie wissen, dass sie leiden oder nicht glücklich sind, spielen nur von Zeit zu Zeit mit euch -  oder ziemlich oft, weil sie nicht bloßgestellt werden wollen. So achtet sie in ihrer Wahl. Ich danke dir.

 FRAGE VON SHAUMBRA 2 (eine Frau am Mikrofon): Hi Tobias, ich habe zwei Fragen ....

TOBIAS: Du hast noch viele, viele mehr!!  (viel Gelächter von Tobias und im Publikum) Du versuchst, in nur zwei Fragen hineinzuschlüpfen.

SHAUMBRA2: Im letzen Monat ging meine Firma durch außerordentliche Umgestaltungsprozesse. Dadurch haben in der letzten Woche viele Menschen ihre Stellung verloren, und ich erwarte viele weitere Veränderungen. So lautet eine Frage: Welche Potenziale liegen darin und was kommt auf mich zu? Und die zweite Frage lautet: Während des letzten Jahres habe ich mich mit dem Schreiben eines Buches befasst; kannst du mir Potenziale dafür mitteilen oder was ich sonst noch an Wissen darüber brauche?

TOBIAS: In der Tat! Nun, siehst du die Wechselbeziehung zwischen deinen Fragen?  (Tobias lacht) Lass uns hier sehr einfach werden – lass den Zweifel los! Siehst du, dass sie sehr miteinander verbunden sind?

SHAUMBRA 2: Ja.

TOBIAS: Gut. (Tobias schmunzelt) Wir haben hier – wie man sagt - einen sehr großen Anteil von dir, der den Verlust des Arbeitsplatzes wählt, ihn nicht mehr will, mit dem Gefühl, dass du dadurch etwas freier wirst. Nur zweifelt auch ein sehr großer Anteil von dir. Was wird geschehen? Kannst du es selbständig schaffen? Kannst du ein Buch mit Erfolg veröffentlichen? Kannst du all das tun, wovon du geträumt hast und worüber du gesprochen hast und mit deinem Herzen wissen, dass du wahrhaftig bist?

Mmmm, wir hatten so viele Gespräche... so viele Gespräche... lange, lange Gespräche – und wenn du nicht magst, was ich dir erzähle, gehst du zu Saint-Germain. (Lachen) Er erzählt mir, dass du ihn befragst. Das ist so, als würdest du mich hier emotional beschwindeln. (Viel Gelächter im Publikum, Tobias schmunzelt) Nur, weißt du, wir beide sagen das Gleiche. Ich spreche freundlicher und er ist direkter. (Lachen)

Du bist ein schönes Beispiel für das ganze Dilemma, in welches Shaumbra gerade hineinläuft. Du weißt es – du weißt, alles ist da, aber dann kommt der Zweifel herein und trübt das ganze Bild. Du weißt, du willst dein Arbeitsfeld verlassen. Offensichtlich liebst du vieles an diesem Arbeitsfeld; viele Dinge, mit denen du dich innerlich beschenkst; und du bekommst noch einigen anderen Luxus, wie du weißt. Nur du weißt, dass du dort nicht ausgefüllt bist. Glücklich ist nicht das richtige Wort, jedoch weißt du, du bist nicht ausgefüllt, und wenn du weiterhin an dieser Stellung festhältst, entwickelst du dich zu einem großen „Freud“ – oder einer Schwindlerin! Mein Scherz. (Tobias lacht über seinen „Freud’schen Versprecher“, der als Scherz gemeint ist. „Fraud“=“Schwindler“ klingt im Englischen so ähnlich wie „Freud“)

Du weißt, dass dieser innere Teil von dir, der so gerne das, was du hast, mitteilen möchte, dadurch erstickt wird. Und wenn das passiert – das gilt für euch alle – ihr wisst, dass dadurch die Energie in eurem Körper gestaut wird, und schließlich werdet ihr krank. Oder die Kraft eures Bewusstseins und eures Geistes wird umwölkt und dann werdet ihr stumpfsinnig. So bist du hier also in einem Dilemma. Du weißt bereits die Antwort, aber du bezweifelst sie.

Nun kann ich dir keine Versprechen über den Erfolg deiner Bücher machen. Es ist dein Buch. Dein Buch hat Potenzial und das nicht nur mit Shaumbra, wie du weißt. Dein Buch betrifft so viele Menschen. Es ist... wirst du deine Zweifel loslassen und dich einfach darauf einlassen? Was kannst du schon verlieren? (Einige lachen) Nun wirklich, das ist kein Scherz. Ich spreche davon, Shaumbra, dass sich so viele von euch zurzeit zurücknehmen. Ihr haltet euch zurück. Auf dieser numerischen Skala, die wir heute hereingebracht haben, habt ihr diese hohe Messung von Bewusstsein erreicht, und die wäre noch sehr viel höher, wenn ihr sie wirklich leben würdet.

Nun möchte ich, dass Shaumbra ihre Geschichten miteinander teilen, was auch immer die geeignete Form sein mag, denn da sind viele Shaumbra, die aus der üblichen Arbeitswelt ausgestiegen sind. Viele haben gute Arbeitsplätze aufgegeben – und natürlich viele auch schlechte Stellungen – und damit sind sie draußen. Sie streichen sich noch den Kopf und sagen: „Wie geht das, ich arbeite nicht und verdiene mehr als jemals zuvor? Ich bin freier. Ich bin glücklicher denn je, obwohl ich aufgegeben habe, was ich als meine Sicherheit und meinen Schutz angesehen habe.“ Diese Entscheidung kannst nur du treffen und eigentlich fragst du, ob du die Stellung energetisch loslassen kannst, so dass sie dich loslässt, damit du deinen Fokus auf das konzentrieren kannst, was wirklich in deinem Herzen singt. Und das ist so offensichtlich... ist so offensichtlich, dass auch ich dir die Antwort nicht zu geben brauche.

SHAUMBRA 2: Ich danke dir.

TOBIAS: Ich danke dir. Bitte, komm jederzeit mit deinen anderen Fragen wieder.

 

FRAGE VON SHAUMBRA 3 (aus einer Email vorgelesen): Hallo. Albert Einstein hat gesagt, wenn die Bienen von der Erdoberfläche verschwinden, würde die Menschheit nicht mehr als vier Jahre weiterleben. Keine Bienen - keine Befruchtung - keine Menschen mehr. Nun verschwinden die Bienen von der Erde. Kannst du etwas dazu sagen? Ich danke dir.

TOBIAS: In der Tat. Die Funktion, die von den Bienen bereitgestellt wird - die Befruchtung, ändert sich. Nun geht Gaia... die liebe Gaia hat die Energie der Erde so lange gehalten, und es war immer bekannt, sie würde irgendwann gehen, so dass die Menschen die Verantwortung für ihre Erde übernehmen können. Sie brauchen die Fürsorge der Mutter nicht mehr. Wenn das Bewusstsein sich ausdehnt, braucht die Menschheit die Verantwortung für den Planeten, auf dem sie lebt.

Die Bienen ziehen ab – nicht alle auf einmal, sie werden nicht über Nacht verschwunden sein – doch sie ziehen ab. Pflanzen und Blumen werden energetisch die Art ihrer Befruchtung ändern, die Art, wie sie im Innern arbeiten, und zum großen Teil wird dies mit Hilfe des menschlichen Bewusstseins geschehen. Im Grunde ist das Leben von Pflanzen und Tieren auf 
der Erde sehr anpassungsfähig. Es sind die Menschen, die nicht immer so anpassungsfähig sind. So können in der Tat die Bienen abziehen und auf der Erde durch eine ganz neue Art von Abläufen ersetzt werden. Ich danke dir.

 FRAGE VON SHAUMBRA 4  (eine Frau am Mikrofon): Hallo, Tobias. Ich möchte einige Fragen stellen und eine davon lautet: Was geschieht mit meiner linken Gehirnhälfte? Ich frage, weil die Ärzte etwas gefunden haben und mich bald einer MRI unterziehen wollen.

TOBIAS: Lass uns diese Frage als erstes beantworten. Für alle, die wegen solcher Dinge wie Gehirnwellen oder -Aktivitäten zu einem konventionellen Mediziner gehen - auch Shaumbra,  die zu einem traditionellen, spirituellen Heiler gehen – diese werden einige Dinge sehen, die sie beunruhigen. In eurem Gehirn ändert sich die Balance zwischen eurer rechten und linken Gehirnhälfte, oder dem „Kreativen“ und „Analytischen“ ganz rapide. Der Verstand entwickelt sich in der Art, wie er Informationen hereinbringt und zusammenstellt, wie sie gespeichert werden und wie kreative Kraft reaktionsschnell freigesetzt werden kann.

Ihr werdet – ihr alle, Shaumbra, werdet euch so entwickeln. Eure Gehirnsphären und damit die Aktivitäten der linken und rechten Gehirnhälfte werden nicht länger getrennt sein. Im Grunde werdet ihr so etwas wie einen „Fahrstuhl“ haben, der fortlaufend hoch- und hinunterfährt, um Informationen aus den kristallinen Bereichen zu holen, und um sie durch einige andere Bereiche in euer menschliches Leben zu bringen. Dieses menschliche Bewusstsein gelangt im Grunde durch diesen „Fahrstuhl“ zurück in die anderen Bereiche, wo es sich mitteilt. Es wird also nicht länger diese Trennung geben.

Deshalb bitte ich euch – euch alle – geht sehr vorsichtig mit Informationen um, die ihr von Professionellen in Bezug auf Gehirnaktivitäten bekommt, besonders die von spirituellen Heilern. Die typischen Heiler verstehen nicht, was gerade geschieht.

Nun... danke für diese Frage, die meinen Ärger provoziert. (Lachen) Ein typischer Heiler, und ich meine nicht alle – ein typischer Heiler schaut sich einfach eine von euren Ebenen an. Nun, wenn sie vor euch erscheinen, bei sanftem Licht, liebliche Musik spielen und zu euch sprechen, dann geschieht Folgendes: Der Aspekt von euch, der an diesem Tag überwiegt – wie ihr sagt - im Vordergrund steht, der lauteste, der gefühlsbetonte, einfach der auffälligste - das ist der Aspekt, den sie erkennen. Dabei handelt es sich nicht um eine vollständige Reflektion von euch. Praktisch müssten diese Begleiter oder Heiler, wenn sie diagnostizieren, einen neuen Ort betrachten. Tarot-Karten haben für Shaumbra keine Bedeutung mehr. Ich weiß, dass viele von euch noch immer versuchen, damit zu arbeiten. Astrologie verliert ihre Wirkung auf Shaumbra, weil Astrologie heute so viel umfassender ist. Ihr könnt alle  Sternzeichen verkörpern.

Bleibe einfach. Besinn dich auf dein inneres Wissen. Und wenn du zweifelst und nicht überzeugt bist, dann sprich mit Shaumbra; frage uns, auch wenn du innerlich schon die Antwort weißt. Mit deinem Gehirn ist nichts weiter los, als dass du aus deinem Kopf gehst! (Lachen)

SHAUMBRA 4: Das weiß ich schon.

TOBIAS: Ich weiß, dass du weißt, und deshalb weiß ich, ich kann dir sagen, dass du weißt!

LINDA: Das ist kein medizinischer Rat, korrekt?

TOBIAS: (schmunzelt) Nein.

 SHAUMBRA 4: Und die zweite Frage ist, welchen Effekt ein Spiegel hat, wenn man die Aliyah-Sitzungen  ausübt.

TOBIAS: Wir möchten, dass du die Frage für alle wiederholst.

SHAUMBRA 4: Was ist der Effekt eines Spiegels, wenn man die Aliyah-Sitzungen durchführt?

 TOBIAS: Ja, wenn du die Aliyah-Sitzungen praktizierst, geht es um die Rückkehr zur Selbstliebe. Es geht im Wesentlichen um die Integration aller eigenen Anteile, die verwundet wurden, nicht geliebt und nicht geschätzt wurden. Die Folge ist, dass diese Anteile integriert werden, zu einem Ganzen zusammenfinden und ins Gleichgewicht kommen. Und wir fordern euch alle wieder auf, die mit der „Schule der sexuellen Energie“ gearbeitet haben und auch mit der Energie von Aliyah arbeiten: Haltet es einfach. Ihr solltet euch nicht um Nebeneffekte sorgen oder andere speziellen Dinge. Erlaubt euch, euch so zu lieben, wie ihr seid und beobachtet, wie der Rest ganz natürlich in Fluss kommt.

SHAUMBRA: Dann hat der Spiegel keinen Effekt?

TOBIAS: Nein, mach dir darüber keine Sorgen.

SHAUMBRA 4: Ich danke dir.

TOBIAS: Ich danke dir.

 

FRAGE VON SHAUMBRA 5 (vorgelesen aus einer Email): Oft wird Shaumbra zur Atmung geraten, um sich zu öffnen, um durch Schwierigkeiten zu kommen usw. Wie wirkt sich das tiefe Atmen für Nicht-Shaumbra aus? Gibt es irgendwelche Unterschiede?

TOBIAS: Tiefes Atmen ist für alle Menschen nützlich. Auf verschiedene Menschen sind die Auswirkungen unterschiedlich, je nach Entwicklungsstand ihres Bewusstseins. Nun, bei Nicht-Shaumbra würde die Atmung den Erwachungsprozess in Gang setzen und das Erwachen kann sehr viel sanfter und leichter geschehen. Atmen ist im Grunde eine bewusste Entscheidung für das Leben. Atmen verändert den Körper, den Geist und alles andere. Nun, wie ihr sagt, für Shaumbra, die eine etwas andere Sichtweise haben, ein etwas anderes Bewusstsein, wird tiefes Atmen für die Ausdehnung in multidimensionale Bereiche hilfreich sein, während ihr gleichzeitig sehr im Hier und Jetzt auf dieser Erde seid. Die Auswirkungen auf Nicht-Shaumbra könnte etwas anders sein – sie könnten eher in Bezug auf grundlegende Dinge des Lebens hilfreich sein – aber Atmen ist für alle ein Werkzeug.

SHAUMBRA 5: Ich danke dir.

TOBIAS: Ich danke dir.

 FRAGE VON SHAUMBRA 6 (eine Frau am Mikrofon): Hallo, Tobias, nur damit du Bescheid weißt, Tobias, alles ist vorhanden. Ich lade mich zu dieser Frage ein. Die Frage stelle ich im Interesse all der Shaumbra-Kinder, die Allergieprobleme durchstehen. Und ich erkenne, dass mein Sohn Tobin verarbeitet, nur das Ausmaß der Nasenschleimproduktion ist höchst erstaunlich. Ich meine, dem Kind läuft der Schleim den ganzen Tag lang über das Gesicht.

TOBIAS: Vielleicht könnten wir eine Sondereinheit in „Fragen zu Nasenschleim mit Tobias“ geben. Ja. (Lachen)

SHAUMBRA 5: (Lachen) Ja, das wäre gut.

TOBIAS: Lasst uns das nicht tun!!! (allgemeines Gelächter, indem das Wort Nasenschleim unüblich mit Bindestrich geschrieben wird,  ist die vorher angeführte Übersetzung möglich. Im Engl. Let’s-not,  snot=Nasenschleim)

SHAUMBRA 6: Wie wäre es mit „Fragen an Tobias zu Kindern und Allergien?“, wie in meiner Frage, und empfiehlst du... du weißt, dass ich diese Salzwasserspülung mache, die für keinen von uns erfreulich ist, aber ich versuche, wirklich den Entwicklungsprozess zu sehen und zu erleichtern. Und dazu kommt, dass Tobin bei mir schlafen will und keiner von uns schläft wirklich gut. Ich möchte die Hintergründe verstehen und... das ist alles.

TOBIAS: Insbesondere zu Allergien bei den Jüngeren wird gesagt, dass so viele Shaumbra, so viele von euch, viel stärker als früher allergisch reagieren. Wenn ein Mensch sehr viel feinfühliger wird, so wie die Jüngeren es sind, und auch ihr, Shaumbra, es werdet, wird er sich allem viel mehr bewusst und zunächst findet eine körperliche Reaktion statt. Das ist die allergische Reaktion. Bei Tobin handelt es sich um eine ständige Reinigung des Körpers von Unreinheiten. Das ist seine Art, sehr rein zu bleiben. Tobin tut dies auch für euch beide, dich und den lieben Vater. So gibt es unter anderem Folgendes zu ... er fühlt deine Energie so stark, die von euch beiden, und er reinigt für euch alle. Das ist der Grund für seine außerordentlichen Absonderungen.

Eines der Dinge, die nun anstehen, ist, lebt etwas mehr Entschlossenheit in der Beziehung zwischen Mutter und Vater. Ansonsten sind die Jüngeren allgemein sehr allergisch. Wir raten sehr zur Vorsicht vor einer medikamentösen Überdosierung. Der Körper kennt seinen Weg zur Anpassung an Allergien, außer bei einer schweren Krankheitsform. Der Körper kann sich sogar an Luftverschmutzung anpassen, auch an den Einfluss von Staub, Schimmel und all diese anderen Einflüsse. Und besonders, wenn sie sehr jung sind, etwa bis zu sieben oder acht Jahren, ist für sie wichtig ihre... Immunität wäre hier nicht das richtige Wort... aber ihr natürliches Akzeptanzsystem aufzubauen.

Und nun das Thema „zusammen schlafen“. Hier hast du ein Kind, das Sicherheit braucht und extra Bemutterung. Die Situation zwischen Vater und Mutter bewirkt zusätzlich Unsicherheit und Unruhe, so dass der liebe Tobin die Geborgenheit braucht und er braucht dieses Gefühl in einem sicheren Raum. Wenn er nun in dein Bett kommen will, sind da zwei Dinge: Das Bedürfnis nach sicherem Raum, und da ist... er versucht dich darin zu bestätigen, das zu tun, was du für richtig hältst. Mit anderen Worten, er versucht, dich zu bestärken, damit du hinausgehst und tust, was für dich richtig ist. Er hat das Gefühl, wenn er für dich da ist, stärkt er dein Selbstvertrauen.

SHAUMBRA 6: Ich danke dir.

TOBIAS: In der Tat.

 

FRAGE VON SHAUMBRA 7 (aus einer Email vorgelesen):Hoffentlich kann ich diesmal nach einer Lösung fragen, weil ich mich so fühlte, als wollte ich meinen Körper verlassen, einfach aus einer inneren Frustration heraus. Ich bleibe noch hier, weil ich weiß, wenn ich dieses Muster loslasse, werde ich mich endlich voll zum Ausdruck bringen können und meine letzten Lebensjahre in Fülle genießen. Ich fühle mich in den gleichen Problemen gefangen, oder vielleicht in verwandten Themen, die mich zumindest dieses ganze Leben über gequält haben. Ich wähle neue Wege und finde mich trotzdem auf ausgetretenen Pfaden wieder. Lasse ich die Kontrolle darüber los, wird alles noch schlimmer, besonders seit dem Quantensprung. Ich habe ESS, SES und andere Seminare hinter mir, trotzdem sehe ich keine Veränderung – jedenfalls keine, die ich erkenne. Es ist so, als gäbe es nur ein stilles Erdulden für mich. Sind das einfach nur viele, viele Aspekte? Von dieser Fahrt im Karussell, die eher ein Hamsterrad ist, und der Nichterfüllung meiner Wahl habe ich genug. Ich freue mich über irgendwelche Kommentare zu Arbeit und Familie. Ich bin die ich bin, Ozeane von Liebe für euch alle.

TOBIAS: In der Tat. Shaumbra, ihr geht durch Probleme, die nicht wirklich zu euch gehören. Und auf so wunderbare Art tut ihr so, als ob, täuscht euch und übernehmt die Lasten derjenigen um euch herum. Und du insbesondere, die du diese Frage stellst, mit deiner phänomenalen Fähigkeit nimmst du die Probleme derer auf dich, die dir sehr, sehr nahe stehen und tust so, als wären sie deine. Und du scheinst nicht – wir haben schon darüber gesprochen - scheinst nicht bereit zu sein, davon abzulassen. Du willst sie als deine eigenen akzeptieren. So wurde gesagt, du könntest einen körperlichen Umzug an einen anderen Ort in Erwägung ziehen. Nicht, dass die Energie an einem geographischen Ort besser wäre als an einem anderen, aber die Trennung von einigen, die dir sehr nahe stehen – und du weißt genau, was ich hier meine – würde dich von ihren Problemen fernhalten, und davor, so zu tun als wären sie deine. Wir beide wissen, auch darüber haben wir gesprochen, deine Energie ist völlig balanciert, ganz klar. Was ich hier als einziges Problem sehe, ist, wie ich es nennen möchte, ein neues Shaumbra-System – du hast Angst allein hinauszuziehen. Du hast es dir in dem Übernehmen der Probleme aller anderen sehr bequem gemacht. Lass sie los. Sie gehören nicht zu dir. Wenn es sein muss, ziehe physisch fort von ihnen. Ich danke dir.

 FRAGE VON SHAUMBRA 8 (ein Mann am Mikrofon):Ich grüße dich Tobias. Gibt es keine Zufälle mehr? (Tobias schmunzelt)

 TOBIAS: Ja, da scheinen viele dieser Tage zu passieren, nur sind das nicht wirklich Zufälle.

SHAUMBRA 8: Kein Zufall ist meine Arbeit an einem Lichtprogramm mit Klang und Wasser in Bezug auf DNS-Aktivierung. Am Ende des Programms, das ich gerade beendet habe, bin ich mir der Frequenzen nicht sicher. Es gibt 12 Frequenzen – für jeden DNS-Strang eine – treffe ich sie irgendwo annähernd?

TOBIAS: Ich suche eine möglichst einfache Antwort zu einer sehr, sehr umfangreichen Frage, die du gestellt hast. Ich bitte dich, einige Dinge zu tun. Lass das ganze Konzept von DNS-Aktivierung los. Und das unterstreiche ich hier – in dem, was Saint-Germain und Kuthumi gesehen haben ist die künstliche Aktivierung der DNS nicht angemessen. DNS wird ganz natürlich über das Bewusstsein aktiviert, und Bewusstsein wiederum ist Gewahrsein. Bewusstsein kann blockiert sein und durch Zweifel getrübt sein. Du hast einen großen zweifelnden Anteil, ein überwältigendes zweifelndes Element in deiner eigenen Arbeit. Daher wirst du sehr komplex und bist zu sehr im Kopf, da wo Einfachheit angesagt wäre. Lass das Konzept der DNS-Aktivierung los.

Schau nun auf Themen wie die Möglichkeit der Zusammenarbeit von Bewusstsein und Wasser – Wasser als Möglichkeit, Bewusstsein im wahrsten Sinne mehr fühlbar werden zu lassen, für seine stärkere Manifestation in dieser Realität. Das ist sein grundlegender Zweck. Unternimm damit im Moment nichts Bestimmtes und sorge dich nicht um Frequenzen. Teste und spiele einfach so herum und experimentiere mit der Wechselbeziehung zwischen Wasser und Bewusstsein. Du wirst über die Potenziale, die du heute noch nicht einmal siehst, erstaunt sein, weil du etwas stark mit dem Verstand angehst, sehr bewusst fixierst. Spiel einfach damit herum. Dann komme in etwa drei Monaten wieder - vier Monate – und wir unterhalten uns erneut.

SHAUMBRA 8: Die Information, die ich bekommen habe, dass Wasser energetisiert wird, wenn es durch ein System läuft, ist die noch passend?

TOBIAS: Ein wenig. Wasser ist an sich energetisiert. Wasser befindet sich in einem, wie viele das bezeichnen würden, ziemlich neutralen Zustand, und es enthält Potenziale, die nicht künstlich aktiviert werden müssen. Du brauchst es nicht durch irgendetwas anderes laufen zu lassen als durch das Bewusstsein. Das ist sehr einfach. Mehrere Forscher haben auf diesem Gebiet phänomenale Arbeit geleistet. Schau dir an, was sie erarbeitet haben und dann bringe es selbst auf die nächste Bewusstseinsebene.

Künstliches Herbeiführen von so vielen Dingen, ob im Körper oder der DNS, oder der Versuch, Bewusstsein künstlich zu fördern, funktionieren letztendlich kaum. Dadurch wird Zweifel hereingebracht, der alles über Bord wirft. Du kannst mit deiner Arbeit anderen Shaumbra ein wunderbares Beispiel sein, und du hast alle Voraussetzungen dafür. Du hast beides, dein Gewahrsein als Handwerkszeug und die Fähigkeiten deines Verstandes. Komm zur Einfachheit zurück, zur absoluten Einfachheit, und wann immer du komplexer wirst, stoppe die Arbeit. Dann gehe zurück zur Einfachheit. Du wirst erkennen, was du gesucht hast oder entdecken wolltest, lag bereits vor dir, war außerhalb deiner Wahrnehmung, weil du so komplex vorgegangen bist. Absolute Einfachheit ist angesagt.

Nun atme tief ein. Zweifle deine bisherige Arbeit nur wegen meiner Worte nicht an. Sie war Teil eines Prozesses.

SHAUMBRA 8: Ich gehe zur nächsten Stufe über?

TOBIAS: Die nächste Stufe.

SHAUMBRA 8: Ich danke dir.

TOBIAS: Ich danke dir. Fahre mit deiner guten Arbeit fort.

 

FRAGE VON SHAUMBRA 9 (aus einer Email vorgelesen): Hallo Tobias, sehen wir in Obama-Phänomen (Barack Obama, einer der demokratischen Prsäsindentschaftsbewerber) ein Beispiel für Neue Energie in Aktion? Er scheint so sehr die Neue Energie zu repräsentieren und die Menschen schließen sich ihm an, nicht wissend warum. Kannst du ihn bitte beschreiben? Ich danke dir.

TOBIAS: In der Tat, und vor dem Niederschreiben der Frage habe ich dir gesagt, unter den gegebenen Umständen wäre es aus einer Reihe von Gründen nicht passend, über Politik zu sprechen. Erstens will Cauldre das nicht. Zweitens will es Linda nicht. (Tobias und Linda lachen) Diese Wahl wird von einigen sehr interessanten Phänomenen begleitet. Wiederum, wenn ihr es einfach haltet... bleibt im sicheren Raum… diese Dinge sind am besten vom Standpunkt hinter der kleinen Mauer aus zu beobachten. Und das gilt vor allem für diejenigen, die sehr leidenschaftlich und völlig emotional dabei werden. Bleibt hinter der kleinen Mauer, auch wenn einige von euch meinen, sie müssten draußen für Obama oder Hillary an den Türen klopfen und Klinken putzen - oder für McCain. (Lachen) Das habe ich an Cauldre vorbei schlüpfen lassen! (Lachen)

Egal was passiert, bleibt im sicheren Raum, Shaumbra, die ganze Zeit über. Und sagt nicht,  eine der Personen wäre der Neuen Energie näher. Schaut, welche Eigenschaften sie zum Ausdruck bringen, und schaut auf die vielen, vielen unterschiedlichen Ebenen. Wahljahre sind eine wunderbare Zeit, in der es sich gut gewahr sein lässt, weil so viel passiert - so viel  Täuschung, so viele trügerische falsche Nachrichten und so viele leere Versprechungen. Bleibt im sicheren Raum und beobachtet, wer wirklich was tut. Und übrigens, gewählte Politiker sind immer, immer eine Reflektion des Bewusstseins der Bevölkerung. Ob sie ein Diktator, ein König oder ein gewählter Beamter sind, sie sind immer eine Reflektion. Also, Amerika, wo stehst du, Amerika?

 FRAGE VON SHAUMBRA 10 (eine Frau am Mikrofon): Hallo Tobias, was ist fraktale Geometrie und warum bringt sie so elegant Erinnerungen hoch?

TOBIAS: Ah, ja, fraktale Geometrie, heilige Geometrie, Numerologie, Zahlen an sich und das, was wir eher universelle Mathematik nennen, sind fantastische Möglichkeiten, zu verstehen, wie Energie fließt und wie sie auf Bewusstsein reagiert.

Mathematik macht nicht das Universum aus. Sie reagiert auf das Universum. Mathematik zeigt uns eher, wie Bewusstsein hereingebracht werden kann aus den nicht-physischen Bereichen in die physischen. Die fraktale Geometrie ist auch ein erstaunlicher, ein erstaunlicher Teil der gesamten Studien über Zahlen und die Art, wie sich Energie ausbreitet und wie sie arbeitet.

Also, offensichtlich, und das weißt du ja schon, hast du in der Vergangenheit lange Zeit
damit gearbeitet. Du hast mit Aspekten von Kuthumi gearbeitet, der das begriffen hatte. Du hast damit in vielen, vielen Leben in den Tempeln von Ägypten gearbeitet, auch weiter zurückliegend in Atlantis, und hast begriffen, wie Geometrie, Zahlen und all das zeigen, auf welche Weise
Energie arbeitet. Und du kannst mit fraktaler Geometrie auch auf leichtere Art und Weise die Verbindung zu den nicht-physischen Bereichen herstellen. Das ist etwas, das du studiert hast und auch heute noch gilt.

SHAUMBRA 10: Wunderbar. Ich danke dir.

TOBIAS: Denk aber immer daran, bei den Zahlen sind auch Zahlen zwischen den Zahlen, und es gibt auch das, was wir umgekehrte Zahlen nennen würden. Nun sprechen wir hier nicht über irgendetwas unter Null – nicht in Richtung minus eins oder minus zwei – aber jede Zahl hat ihre Umkehrung, und wir würden dich mit diesem Konzept sehr gerne spielen sehen, weil damit jeder Art von fraktaler Arbeit eine neue Bedeutung gegeben wird. Ich danke dir.

 FRAGE VON SHAUMBRA 11 (aus einer Email vorgelesen): Hallo Tobias, ich habe wenig Geld, keinen Arbeitsplatz, mein Ehemann hat viele Schulden auf seiner Kreditkarte und wir können kaum die Miete zahlen. Ich fühle mich nicht mehr danach, in einem Supermarkt als Kassiererin zu arbeiten, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich in kunsthandwerklichen Workshops unterrichten will, wie mein Mann es mir empfiehlt. Mir fehlt Selbstvertrauen in Bezug auf meine Kommunikationsfähigkeiten, weil ich tiefgreifende Entwicklungsstörungen habe, und die machen die Jobsuche schwierig. Die Dinge sind für mich nicht einfach, also mache ich wohl etwas falsch. Ich versuche, daran zu glauben, dass alles einfach sein sollte, aber wenn ich morgens aufwache, ist alles beim Alten. Ich spüre, dass ich etwas tun muss, aber ich weiß nicht was. Ja, ich tu so, als ob. Hm, welche Energie steckt dahinter? Ich danke dir.

TOBIAS: Hier gibt es viel Energie von Gewähltem  - von Entscheidungen, die du getroffen hast – und was wir hier im Augenblick haben, ist ein Mangel an Verantwortung für diese Entscheidungen. Du willst denken, dass dir alles einfach aufgeladen worden ist, oder dass das eben einfach so wäre, anstatt alles, was in deinem Leben geschieht, als deine Wahl zu akzeptieren, die du auf irgendeiner Ebene getroffen hast. Jetzt wirst du ärgerlich und streitest mit mir und sagst, dass du die Fülle wählst. Aber ich bitte dich, geh zurück und schau dir das noch mal an. Du übernimmst keine Verantwortung. Tatsächlich bist du sehr, sehr jung darauf trainiert worden, keine Verantwortung zu übernehmen. Es sind immer die anderen, und das System arbeitet eben so, und dann ist da noch deine Geburtsfamilie und die geistigen Fähigkeiten, mit denen du geboren wurdest bist. All das sind Vermeidungsstrategien.

Schau jetzt dein ganzes Leben an, alles, was du gerade erwähnt hast und diese lange Liste, die du geschrieben hast. Übernimm Verantwortung für jedes einzelne dieser Dinge. Versuche, nicht zu analysieren, übernimm Verantwortung. Erspüre, warum du das getan hast. Analysiere nicht, sondern nimm wahr. Wenn du erst verstehst, dass du alles wählst und dafür verantwortlich bist, dann wirst du erkennen, wie du eine viel effizientere Schöpferin sein kannst und eine viel kraftvollere Schöpferin. Und ich halte das hier ganz einfach: Du triffst jetzt gerade diese Wahl. Die Energie ist offensichtlich und so klar. Ich danke dir.

 

LINDA: Zwei weitere Fragen?

TOBIAS: Den ganzen Tag lang!! Ich weiß nicht, wo ich sonst hingehen könnte. Gehe ich zurück zum Cottage, ist dort niemand. Also könnte ich den ganzen Tag hier sein!

LINDA: Wie fühlt sich Cauldre?

TOBIAS: (schmunzelt) Zwei mehr.

LINDA: Ja, danke.

 FRAGE VON SHAUMBRA 12 (eine Frau am Mikrofon):Hallo Tobias, ich bin Barbara. Ich könnte denken, die Frage, auf die du gerade geantwortet hast, habe ich geschrieben. Ich denke, ich habe auch eine... Ich sabotiere mich selbst.

TOBIAS: Ja, das ist ein lustiges Spiel.

SHAUMBRA 12: Ich mag es überhaupt nicht.

TOBIAS: Ja... aber du tust es.

SHAUMBRA 12: Wirklich?

TOBIAS: Du tust es.

SHAUMBRA 12: Ich bewege mich am äußersten Rand, wie auf des Messers Schneide.

TOBIAS: Oh, es ist phänomenal, am Klippenrand zu gehen. Das ist besser, als sich zu langweilen. (einiges Gelächter)

SHAUMBRA 12: Ich bin nahe daran, hinunterzufallen.

TOBIAS: Ja, ich weiß, das ist ne’ tolle Angelegenheit und so dramatisch. Auf eine sehr alte und verdrehte Art und Weise erinnert es dich daran, dass du noch lebendig bist, weil du dir vorstellst, wie es wäre, nicht mehr zu leben.

SHAUMBRA 12: Das stimmt.

TOBIAS: Das ist emotional dramatisch und ein wunderbares Spiel. Du bist eine Expertin. Und daran ist nichts verkehrt, wir verurteilen dich nicht. Du bist sehr professionell und präsentierst auch eine starke Shaumbra-Energie.

SHAUMBRA 12: Ich danke dir.

TOBIAS: Ja, und nun, wohin willst du dich wenden?

SHAUMBRA 12: Nun, wahrscheinlich möchte ich noch eine Weile auf der Erde bleiben. Ich dachte, es wäre vielleicht an der Zeit aufzusteigen, nachdem ich für mich so ein großes Durcheinander kreiert habe.

TOBIAS: Nein. Nein, das ist kein Durcheinander, das ist einfach Energie, die auf Widerstände trifft. Überhaupt kein Durcheinander. Schau doch, von dieser Seite aus gesehen ist das, was du ein Durcheinander nennst, im Grunde ein unglaubliches Gefäß voller Energie, das bereit ist, dir auf neue Art zu dienen. Viele Menschen haben sehr wenig Energie und haben wenig in ihrem Gefäß, könnte man sagen. Du hast viel darin. Wie soll sie dir dienen?

SHAUMBRA 12: Auf positive Art und zum Nutzen für alle und mich selbst.

TOBIAS: Der negative Weg ist auch gut. Kein Negativ und kein Positiv, Energie ist einfach. Lass uns nicht bewerten.

SHAUMBRA 12: Ich möchte lieber sein.

TOBIAS: Ah, was sein?

SHAUMBRA 12: Einfach sein.

TOBIAS: Was sein?

SHAUMBRA 12: Statt etwas zu tun, möchte ich einfach sein.

TOBIAS: Was möchtest du...

SHAUMBRA 12: Wählen?

TOBIAS: Ich sage nicht, dass...

SHAUMBRA 12: Nun, ich wähle, das zu tun, was ich tue, in Übereinstimmung mit meinem Herzen möchte ich draußen sein. Ich möchte einen Garten haben und glücklich ein einfaches Leben führen.

TOBIAS: Wie steht’s mit Lehren?

SHAUMBRA 12: Nun, darüber habe ich nachgedacht. Der Lehr-Aspekt findet in mir auch eine gewisse Zustimmung. So schaue ich mir das später an.

TOBIAS: Viel später.

SHAUMBRA 12: Wirklich? (Lachen) Zuerst brauche ich etwas Fülle, damit ich dort, wo ich lebe, nicht hinausgeworfen werde.

TOBIAS: Erkennst du, wer ich bin?

SHAUMBRA 12: Wer bist du?

TOBIAS: Ich bin derjenige, der dich besucht und zu dir spricht, aber nicht als Tobias. Ich komme und spreche zu dir als der andere. Du magst... du befürchtest, dass ich als Tobias zu viel über dich erfahren könnte, deshalb komme ich als der andere. Ja, aber ein Rausschmiss wäre eine wunderbare Sache und dann könntest du ein neues Zuhause haben.

SHAUMBRA: Nein, ich bin gerade dort hingezogen.

TOBIAS: Ja, aber...

SHAUMBRA 12: Oh, ich dachte, ich wäre dort hingeführt worden. Ist das richtig oder habe ich mir nur etwas vorgemacht?

TOBIAS: (Lachen) Nun, ich habe dich nicht veranlasst, dort hinzuziehen.

SHAUMBRA: Jemand anderes?

TOBIAS: Wer würde das sein?

SHAUMBRA 12: Hmm.

TOBIAS: Nicht Saint-Germain.

SHAUMBRA 12: Nicht?

TOBIAS: Nein, er würde dich in einem Palast leben lassen.

SHAUMBRA 12: Das würde mir gefallen.

TOBIAS: ...aber du würdest es nicht wirklich mögen.

SHAUMBRA 12: Nein.

TOBIAS: Nein.

SHAUMBRA 12: Ich dachte, dort, wo ich lebe, lebe ich nicht meinetwegen, sondern aus einem höheren Grund.

TOBIAS: Ja, ja, lass uns hier für einen Moment aufhören, denn wir könnten ewig so fortfahren. Wir tun das immer dann, wenn ich als der andere komme. Und wir haben diese langen Gespräche, die nirgends hinführen. Und das könnten wir wieder tun, aber Shaumbra würden sich darüber ärgern.

SHAUMBRA 12: Das Publikum vielleicht auch.

TOBIAS: Ja, da gibt es einen Teil von dir, der in dem Ganzen das Drama liebt, der das Leben am Abgrund liebt, fast bereit ist, alles zu verlieren, es aber nicht wirklich tut, nicht wahr?

SHAUMBRA 12: Nun, ich bin nahe dran. Ich glaube, ich habe überzogen.

TOBIAS: Aber du kommst dem immer ziemlich nahe. Du bist wie der Mensch, der immer an den Rand der Klippe geht und jeden Tag versucht, noch ein wenig weiterzugehen und noch ein wenig weiter. Einmal kam ich zu diesem Menschen, verkleidet als jemand anderes, und habe ihn von der Klippe gestoßen. (Tobias und das Publikum lachen) Und ich sagte: „Warum tust du dir das nur jeden Tag an? Du hast furchtbare Angst und doch gehst du täglich wieder und wieder an den Klippenrand, springst aber nie hinunter. Warum tust du das?“ Und der Mensch dachte einen Moment darüber nach, dieser Liebe, und sagte: „Es ist eine Beschäftigung. Es verschafft mir eine seltsame Art von Aufregung. Dadurch fühle ich mich so viel besser, wenn ich zurückgehe in mein sicheres Haus. So gehe ich jeden Tag zu der Klippe, einfach um zu sehen, wie weit ich komme.“ Ich sagte: „Aber eines Tages wirst du geradewegs hinunterfallen, weil du keinen sicheren Raum mehr übrig hast. Du wirst einfach über den Rand fallen, der Wind wird kommen und dich hinunterwehen. Und was dann?“ Er dachte einen Moment nach und sagte dann, „Nun, dann re-inkarniere ich und erlebe alles noch einmal.“ (Lachen)

Siehst du, wie sehr du in diesen Fallen gefangen werden kannst und in diesen... Das ist eine verdrehte Energie, eine falsche Art, dich zu testen. Warum musst du dich testen?

SHAUMBRA 12: Ich weiß es nicht.

TOBIAS: Ich weiß es auch nicht.

SHAUMBRA 12: Kann ich damit aufhören?

TOBIAS: Ich weiß nicht.

SHAUMBRA 12:  Kannst du mir dabei helfen?

TOBIAS: (schmunzelt) Nein, ich kann dir nicht helfen. Ich werde bei dir sein...

SHAUMBRA 12: Ich danke dir.

TOBIAS: ...aber ich kann dir nicht helfen. Ich werde da sein, wenn du es weiterhin auf die Spitze treibst und sehen willst, wie weit du die Dunkelheit und die Tiefe der menschlichen Realität erfahren kannst, wie weit du gehen kannst, bevor du wirklich springst. Wie du aus unseren kleinen Gesprächen weißt, kommt als nächstes dein Körper. Willst du diese Spiele mit deinem Körper spielen? Wie weit kannst du gehen? Willst du Krebs bekommen und erfahren, wie angstvoll das sein kann?

SHAUMBRA 12: Nein.

TOBIAS: Willst du den Ausfall eines deiner lebenswichtigen Organe erfahren? Willst du MS bekommen?

SHAUMBRA 12; Nein.

TOBIAS. Aber ich sehe dich darauf zugehen.

SHAUMBRA 12: Ooh.

TOBIAS: Ooh, ich sehe dich möglicherweise dieses Spiel „wie weit kann ich gehen“  spielen, bis zu dem Punkt, an dem es körperlich schmerzhaft wird, an dem du die Kontrolle über dich verlierst, über dein körperliches Selbst, das dann zusammenbrechen wird. Dein Körper wird gegen dich kämpfen. Sein Zustand wird sich sehr, sehr schnell verschlechtern. Willst du dort hingehen?

SHAUMBRA 12: Nein.

TOBIAS: Du bist auf dem Weg.

SHAUMBRA: Bin ich?

TOBIAS: (sehr sanft) Ja. Ja, weil du das Spiel „Wie weit kann ich gehen“ magst. Die Antwort ist ganz einfach: Wählst du jetzt wirklich, zu leben? Wählst du wirklich, die Droge minderwertiger Unterhaltung loszulassen, die von Angst und Spannung handelt, alles zu verlieren? Wie sehr wählst du, genau jetzt zu leben, anstatt das Spiel von „beinahe sterben“ zu spielen? Wie sehr wählst du das Hereinbringen von Energie, die dir dienen soll, statt sie zu verbiegen und zu verdrehen, um zu sehen, ob sie dich zerstören kann?

SHAUMBRA 12: Ich denke, ich sollte bleiben und dienen.

TOBIAS: Das brauchst du nicht. Wir haben hier drüben wunderbare, wunderbare Einrichtungen. Die sind wirklich recht komfortabel und du brauchst dich nicht um all diese Dinge wie auf der Erde zu sorgen.

SHAUMBRA 12: Ich denke, ich bin einen Vertrag eingegangen.

TOBIAS. Verträge sind ungültig.

SHAUMBRA 12: Oh.

TOBIAS: Keine Verträge mehr. Alle weg.

SHAUMBRA 12: Nun, ich habe zwei Enkelkinder, die ich aufwachsen sehen möchte. Und ich habe noch eins.

TOBIAS: Ja.

SHAUMBRA 12: Ich glaube, die brauchen mich.

TOBIAS: Nein, sie brauchen dich nicht.

SHAUMBRA 12: Oh.

TOBIAS: Nein, nein, nein, nein, nein.

SHAUMBRA 12: Niemand braucht mich?

TOBIAS: Nein, nein, es tut mir leid. Sie lieben dich, aber sie brauchen dich nicht. Und im Grunde spielst du dieses Spiel und sie können das fühlen, sie können es wahrnehmen. Willst du, dass sie das Spiel „wie weit kann ich gehen“ in ihren Leben spielen?

SHAUMBRA 12: Nein... nein.

TOBIAS: Also, was wählst du genau jetzt, was du tun willst.

SHAUMBRA 12: Nun, das nicht mehr zu tun.

TOBIAS: Tust du das wirklich?

SHAUMBRA: Ja, hm, hm.

TOBIAS: Würdest du zum nächsten Shoud kommen und wir können dann wieder hier sprechen?

SHAUMBRA12: Ja.

TOBIAS: Kannst du wirklich in das, was dich nährt, hineinfühlen? Was hält dich am Laufen, was lässt dich morgens aufstehen? Kannst du in dich hineinspüren, was in dir vorgeht?

SHAUMBRA 12: Ich werde daran arbeiten.

TOBIAS: Arbeite nicht daran, fühle einfach.

SHAUMBRA 12: In Ordnung.

TOBIAS: Schön, verabschiede dich nicht zwischenzeitlich, denn du hast viel zu bieten. Du hast sehr, sehr viel, was du mit anderen Menschen teilen kannst, mit denen, die auch für sich angenommen haben, bis an die äußerste Grenze zu gehen, fast bis in den Tod. Du wirst erstaunlich viel teilen können, sobald du einige der Zwänge loslässt.

SHAUMBRA 12: Hmm.

TOBIAS: Hmm.

SHAUMBRA 12: Ich danke dir.

TOBIAS: Wir werden nächsten Monat darüber reden.

SHAUMBRA 12: In Ordnung, ich danke dir.

 LINDA: Die letzte Frage. Übrigens denke ich, dass sie die Frage im Interesse vieler gestellt hat.

 

FRAGE VON SHAUMBRA 13 (eine Frau am Mikrofon): Hallo Tobias. Ich will nur meine Frage bezüglich meiner Schwester klären. Ich weiß, wer sie ist, ich wollte nur gern wissen, ob es einige Worte gibt, die ich ihr sagen könnte und die ihr gut tun oder ihre Schmerzen lindern würden.

TOBIAS: Darüber möchte ich privat sprechen.

SHAUMBRA 13: In Ordnung.

TOBIAS: Gut.

SHAUMBRA 13: Danke.

 TOBIAS: Und nun, Shaumbra, atmet tief. Ihr kennt eure Hausaufgabe, sie wird eure Themen bezüglich des Zweifelns hochkommen lassen, den Zweifel. Wenn ihr einem anderen Menschen erzählt, wer ihr seid, warum ihr hier seid, dann werdet ihr euch erst einmal über euch selbst wundern. Bin ich das wirklich? Erfinde ich das Ganze nur oder akzeptiere ich mich wirklich so? Handelt es sich um deine Kreation? Bist du das? Und höre mit deinen eigenen Ohren, was du für andere zum Ausdruck bringst. Höre die Wahrheit in dem, was du sagst; dadurch werden blockierende Zweifel beseitigt, die tatsächlich euer eigenes Bewusstsein zurückgehalten haben.

Lasst uns einen tiefen Atemzug nehmen.

(Pause)

Fühlt die Essenz unseres lieben Gastes heute, des Doktor Freud, der so viel gelernt hat. Ich denke, gerade hat er gesagt, er würde zurückgehen und ein Weilchen weinen.

Fühlt in die Energie der sieben, die als Repräsentanten der Kristallkinder hier sind. Oh, welche Geschichten sie ab morgen mitzuteilen haben werden.

Fühlt nach innen, in euch hinein. Ihr seid, die ihr seid. Ihr braucht nichts, was euch nährt, nichts, womit ihr in eurem Leben Dramen kreieren könnt. Ihr braucht niemanden, für den ihr hier sein müsstet. Einfach hier zu sein und mit anderen zu teilen, wer ihr seid, ist genug.

Und so sind wir.