The Crimson Circle

MEISTER SERIE, Shoud 3, 07.11.2009

Übersetzt von Susanne Gritsch

 

 

"Potentiale in der Zukunft"

Ich bin, der ich bin, Adamus von der vollkommen freien Seinsebene. Willkommen in diesem Klassenzimmer und Laboratorium der Neuen spirituellen Energie, an diesem wundervollen Sonntag, den 8. November 2009. Liebe Shaumbra, willkommen!

 

Nun, wir werden damit beginnen, die Augen ein wenig zu öffnen – aber nicht nur Cauldre, jeder von euch. Ich spreche hier nicht nur von euren  physischen Augen, sondern vielmehr von euren  spirituellen Augen.

Also atmet tief ein und öffnet euch. Wie lange wart ihr verschlossen? Wie lange habt ihr das Menschenspiel gespielt? Oh, eine lange, lange Zeit. Es ist ein wunderbares Spiel, ein unglaubliches Spiel. Ich spielte es, und ich spiele es manchmal sogar mit euch, aber ihr kommt an einen Punkt, an dem das Spiel alt wird. Ihr ruft nach Spirit. Ihr fleht Spirit an. Ihr werdet böse auf mich. Und ihr sagt: "Da muss es doch noch etwas anderes geben! Da muss es noch mehr geben!". Und an diesem Punkt befinden wir uns jetzt.

Wir sind diese Gruppe namens Shaumbra – wo es keine Barrieren gibt, keinen Beitritt, keine Initiation, und nichts zu tun ist außer gelegentliches Atmen – und doch sind wir hier.

 

Was ist Shaumbra?

 

Ich muss sagen, es ist interessant mit meinen Gefährten und Kollegen auf der anderen Seite. Sie wissen, dass ich jetzt im Crimson Council sehr aktiv bin. Sie wissen, dass ich hereingekommen bin, um dort weiterzumachen, wo Tobias aufgehört hat.

Tobias, oh... lasst uns doch einen Moment Zeit nehmen, um für Tobias zu atmen, da er zurück in menschlicher Form ist, und dafür braucht es einiges Atmen! (Lachen im Publikum) Oh, er geht durch einige Erfahrungen. Und wir werden – nicht in diesem Shoud, aber vielleicht als kleine Weihnachts-Geschichte – ein wenig über Sam sprechen, wie es ihm so ergeht, wo er ist.

Ich bin jedenfalls in einer Position, in der ich meinen Engelskollegen, Freunden und Partnern Erklärungen liefern muss, wenn sie kommen und mich fragen: "Was ist diese Sache ..." – Oh, jemand hat sein Pakauwah draußen gelassen! (Lachen, als Adamus einen großen weißen Hund bemerkt, der in den Versammlungsraum kommen möchte.)

 

LINDA: Er wollte uns unbedingt besuchen.

ADAMUS: Bittet ihn herein, wenn er verspricht, mich nicht zu beißen! (Lachen)

LINDA: Lasst ihn doch kurz herein. Wir können ihm jederzeit hinterherjagen.

ADAMUS: Natürlich, lasst ihn rein.

LINDA: Nur ganz kurz... er ist wunderschön. (Lachen und Raunen im Publikum, als der Hund hereingelassen wird und durch das Publikum läuft.) Oh, du bist wunderschön. Komm her, komm her!

 

 

ADAMUS: Es tut mir leid, er ist damit beschäftigt, anderen im Schritt rumzuschnüffeln, und meiner ist derzeit nicht verfügbar. (Lachen) Es gibt gewisse Dinge, die wir nicht einmal einem Channeler antun möchten. (mehr Lachen)

 

Also erkläre ich es meinen Freunden. Sie sagen: "Was ist Shaumbra?". Und Engel wissen auch nicht alles, nebenbei bemerkt. Ihr habt diese falsche Vorstellung, nur weil man tot ist, wüsste man alles. Ist euch klar, wie sehr die Menschen Experten darin sind, sich von diesen spirituellen Wesen abzuschotten? Nicht einmal Gott kann euch sehen, kann euch hören oder eure kleinen Gedanken lesen, wenn ihr euch abschottet. Und die meisten Menschen schotten sich 82 Prozent der Zeit über ab. Zweiundachtzig. Ich liebe Zahlen.

 

Also versuche ich zu erklären, was Shaumbra ist, wenn sie mich danach fragen. Es gibt wirklich nicht viel an Definition dafür. Es ist offensichtlich keine Religion – ich weiß, wer ihr seid! (Adamus kichert und das Publikum lacht) Wahrscheinlich kein Kult, denn im Allgemeinen sträubt ihr euch gegen Gruppen. Ihr mögt einfach keine Gruppen. Ihr möchtet euch nicht irgendetwas anschließen.

 

"Aber was ist nun Shaumbra?", fragen sie. Es ist nicht einmal spirituell. Nicht einmal spirituell, denn „spirituell“ besitzt solch eine alte mitschwingende Bedeutung. „Spirituell“ bedeutet für viele der Wesen auf der anderen Seite – oh, wie kann ich das nur offen sagen; ich werde es nicht können – es bedeutet falsch, trügerisch. Trügerisch. Spiritualität ist einer der größten Futterplätze für das Ego und den Verstand. Der Verstand liebt es, wenn die Menschen spirituell werden, denn das liefert ihnen die Entschuldigung dafür, rechtschaffen, unausstehlich, engstirnig zu sein und ständig auf der Suche.

 

Daher kann ich auch nicht behaupten, Shaumbra sind spirituell. Also was seid ihr? Ihr seid keine Intellektuellen, (Lachen) und ich meine das anerkennend (Lachen) und mit allem gebührenden Respekt. Ihr wollt ja gar keine Intellektuellen sein. Intellektuelle sind so altmodisch, so mit sich selbst beschäftigt, so herablassend. Ihr könnt jetzt vermutlich sagen, dass ich früher mal ein Intellektueller war. (Lachen) Nun nicht mehr. Nicht mehr.

Ihr seid nicht luftig-versponnen, so dass ich euch nicht einmal als eine New-Age-Bewegung bezeichnen könnte. Ihr hättet es an einem Punkt sein können, aber New-Age hat diesen Beigeschmack von "irgendwo dort draußen sein". Und das Arbeiten mit Tobias über all die Jahre hat euch durch diese New-Age-Phase gebracht. Ihr seid über das Leben und Existieren im Wunderland hinweggekommen und darüber, ein Leben auf der Erde zu haben, das im Grunde sehr, sehr unausgeglichen war.

 

Nein, ihr habt gelernt, zu atmen. Ihr habt gelernt, in eurem Körper zu sein, euren Körper zu lieben, den Körper eures Partners zu lieben, euch gegenseitig zu lieben. Ihr habt euch gestattet, das Leben und was es euch zu bieten hat, zu genießen - was so viel ist. So viel.

 

Wir mühen uns immer noch ab, denn wir überwinden immer noch die Muster des Verstandes. Verstandesmuster - Zahlen und Fakten. Wir überwinden immer noch die Programmierung, die über die Jahre stattgefunden hat - von Atlantis, den Kirchen, Schulen, euren Eltern, sogar von euch selbst. Seht ihr, ihr seid nicht die Person, die ihr vor fünf Jahren wart, oder? Nein. Ihr seid nicht die Person, die ihr vor einem Jahr wart. Also, was seid ihr? Wer seid ihr? Ich muss versuchen, das den anderen Engelwesen zu erklären.

 

Tatsächlich macht mir dies große Freude, denn ich kann einfach sagen: "Sie sind, die sie sind. Sie sind, die sie sind. Ja, sie gehen durch einen Transformationsprozess, und der Transformationsprozess ist etwas, was normalerweise drei, vier oder fünf Lebenszeiten dauern würde.“ Und ihr durchlauft ihn innerhalb von wenigen Jahren. Kein Wunder, dass das für euren Körper und Verstand schwierig ist. Kein Wunder, dass es eine solche Herausforderung ist, aber dann haben wir ja wiederum einander. Ihr habt einander. Ihr habt immense Ressourcen bei den Engelwesen, die jede Nacht mit euch arbeiten. Jede Nacht. Oh, wir haben in den anderen Welten so manche unglaubliche Diskussionen und Gespräche und bringen Gäste herein. Wir werden später darüber reden.

 

Aber jetzt versucht einmal zu erklären, was Shaumbra ist - denn da gibt es nichts zum Beitreten, ihr habt keinerlei Hierarchie, ihr habt in dem Sinne keine Anführer, die am laufenden Band Dinge hervorbringen, die ihr tun solltet oder woran ihr glauben solltet. Es ist sehr locker, sehr locker. Es ist keine Kommune – großer Gott! (Lachen) In einer Kommune würdet ihr euch nicht gut machen. Dafür seid ihr nicht gedacht. Ihr seid zu unabhängig, und das ist ein Segen. Ihr seid viel zu unabhängig.

 

Also, ihr seid keine organisierte Gruppe, und das bringt mich zu der Überzeugung, dass dies die Neue Energie ist. Ihr seid alle sehr, sehr unabhängig. Wirklich, wahrhaftig. Manche von euch glauben das nicht. Manche von euch wollen es nicht glauben, das ist eigentlich das Problem. Aber ihr seid sehr, sehr unabhängig. Sehr willensstark. Eines der Probleme bei der Arbeit mit euch (einiges Lachen), und ich sage das mit allem gebührenden Respekt und in aller Liebe, aber ihr seid sehr, sehr willensstark … (Adamus berührt jemanden im Vorbeigehen) Nicht, um auf jemand bestimmtem herumzuhacken, aber es hat mir Schmerzen in der Hand bereitet, dir nur auf die Schulter zu klopfen! (Lachen) Sehr, sehr unabhängig, und trotzdem könnt ihr in einem Rahmen wie diesem hier zusammenkommen, ohne irgendwelche Regeln, ohne irgendetwas, das ihr tun müsstet - alles ist freiwillig - und ihr gesellt euch zusammen.

 

Manchmal sagt ihr, ihr tut das, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Eigentlich spielt das keine wirkliche Rolle, oder? Nein. Die Welt ist, was sie ist. Wahre Liebe - die Art von Liebe, die Spirit für euch hat - ist absolute Akzeptanz. Absolute Würdigung. Also geht es wirklich nicht darum zu versuchen, die Welt zu verändern, obwohl es sehr, sehr erfüllend ist, der Menschheit eure Segenswünsche, eure Geschenke, eure Potenziale zu geben, wissend, dass andere - wenn sie es wählen, sie anzunehmen - nicht die gleichen Qualen und Höllen durchzumachen brauchen, die ihr durchmachen musstet. Das gibt dem Herzen ein gutes Gefühl - zu wissen, dass die Arbeit, die ihr getan habt, so einen tiefgreifenden Effekt gehabt hat, nicht notwendigerweise auf der Erde - ihr werdet ihn auf der Erde sehen, aber er hat sich hier noch nicht so wirklich manifestiert, auf die Art, wie er das noch tun wird. Wo der Effekt sich zeigt, ist in den anderen Seinsbereichen.

 

Die anderen Reiche - oh, wir könnten ewig darüber sprechen, aber ihr wisst ja, wie es dort ist. Ihr wart vorher schon einmal tot, also... (Lachen) wenn ihr es zulasst, euch einen Augenblick lang zu erinnern, so ist das eine Erfahrung. Es ist fantastisch. Es hat so viele Facetten. Es lässt die Erde dagegen sehr, sehr simpel wirken, sehr einfach. Denn in den anderen Seinsbereichen gibt es alles, was ihr wollt, alles, was ihr euch vorstellen könnt, jedes Spiel, an dem ihr euch entscheidet, teilzunehmen, jede Wirklichkeit.

 

Ja, ihr könnt auf der anderen Seite in den Himmel gehen, aber es ist einer von Millionen von Himmeln. Die Kirchen erschaffen ihre Version des Himmels, und ihre strenggläubigen Mitglieder gehen dorthin, wenn sie sterben – bis zu dem Punkt, an dem sie feststellen, dass der Himmel ziemlich beschissen ist, (Lache) denn er basiert auf menschlichen Parametern. 72 Jungfrauen? Das glaube ich nicht! (Lachen) Das wird langweilig, weil sie dir nicht vorher sagen, dass sie auch immer Jungfrauen bleiben werden. (viel Lachen) Das nenne ich Hölle! (mehr Lachen)

 

Also, was ist Shaumbra? Ich sage meinen Freunden auf der anderen Seite, dass es eine Gruppe von Menschen ist, die lachen können, die erleben können, die sich ausdehnen, die aus einer der grundlegendsten und strukturiertesten Art von Beschaffenheiten oder Eigenschaften herausgehen, die die Menschheit jemals hatte, dem Verstand. Und sie tun dies mit ziemlicher Anmut und Leichtigkeit.

 

 

Der Verstand

 

Und wieder, nicht um schlechte Dinge über den Verstand zu sagen; er war eine brillante Kreation von euch, als ihr zur Erde kamt. Ihr musstet einen Verstand haben, um mit 3D, oder wie auch immer ihr die Realität nennt, umzugehen - um mit dieser Wirklichkeit auf der Erde umzugehen. Der Verstand wurde entwickelt, um euch zu helfen, hier in eurem physischen Körper zu bleiben und das Beste aus dieser Wirklichkeit zu machen. Aber nun gehen wir darüber hinaus. Wir dehnen uns in etwas ganz Wunderschönes aus.

 

Nun, Shaumbra - diese Gruppe der Pioniere der Neuen Energie, diese Gruppe von Wesen, die so viele Erfahrungen hier auf der Erde und in den anderen Seinsbereichen gemacht hat, eine Gruppe von Menschen, die in ihren spirituellen Familien Anführer waren, Anführer in euren spirituellen Familien. Diejenigen – ihr – die ihr eure spirituelle Familie verlassen habt, um den Weg allein zu gehen, die ganze Zeit über jedoch wissend, dass dies eine enorme Auswirkung auf jene haben würde, die ihr zurückgelassen habt. Eine Gruppe, die in den letzten Jahren ... eine Gruppe - ihr - die eigentlich den Kontakt zu der spirituellen Familie abgebrochen hat, aus der ihr gekommen seid, ob es nun der Orden von Sananda war, ob es das Haus des Michael war, des Gabriel, jedes der Häuser der anderen Erzengel, wo ihr Anführer wart. Letztendlich habt ihr in den vergangenen Jahren den Kontakt zu jenen abgebrochen, aus ganz bestimmten Gründen. Ihr musstet herausfinden, wie es war, auf euch selbst gestellt zu sein, ohne die Verantwortung für den Versuch zu tragen, die Energien in den anderen Seinsbereichen zu befreien. Ihr musstet euch zuerst selbst befreien. Ihr musstet es für euch tun, nicht für alle anderen. Ihr musstet lernen, zuerst euch selbst zu lieben.

 

Eigentlich ist es einfacher, jemand anderen zu lieben, Dinge zu tun, euer Leben für andere zu strukturieren - viel einfacher. Viel einfacher. Aber wenn es darum geht, es für euch selbst zu tun, und wenn es dann um all den Zweifel geht, all die Kritik von außen, all das Fragen danach, ob ihr dessen würdig seid - dann erst dringt ihr in die tiefen Energien, in euer wahres Selbst vor.

 

Daher sage ich zu den Wesen auf der anderen Seite: „Das ist eine kühne, wahrhaftige, mutige, liebevolle Gruppe von Engeln, die als Pioniere in die Neue Energie vorstoßen, ohne zu wissen, was genau sie ist.“ Es wäre anders gewesen, wenn wir euch ein Buch hätten geben können und sagen: "Kathleen, hierin steht, was die Neue Energie ist. Und, willst du daran teilhaben?" Es wäre viel einfacher gewesen. Aber hier sagt ihr: „Ich werde da hineingehen. Pfeif auf alles, ich werde in diese Neue Energie hineingehen.“

 

Nun, ich bin so stolz jetzt, dass ich diese paar Monate seit Tobias' Abschied mit euch hatte, so stolz, Seite an Seite bei jedem Schritt auf diesem Weg mit euch zu sein. Ich habe meine Methoden und meinen Stil, und ich tue es, um die Energien in Bewegung zu bringen. Ich tue das, um manchmal ein wenig Ärger in euch hervorzurufen, ein wenig zu schockieren, Humor, wenn's geht. Aber ich tue es, weil ich euch liebe, und weil ich diese Reise wahrscheinlich mehr genieße als ihr. (Lachen) Wahrscheinlich mehr.

 

Also lasst uns einen tiefen Atemzug nehmen -  während wir mit unserer Diskussion beginnen.

 

Pakauwahs

 

Lasst uns zuerst über Pakauwahs reden. Ich weiß, darüber sprachen wir bereits, jedoch sind die Pakauwahs eine Erweiterung von euch. Sie sind eure Schöpfung. Sie sind ein Aspekt von euch. Wie Cauldre vorhin schon sagte, ja, es war brillant von mir, einen nichtmenschlichen Aspekt zu erschaffen, ein Tier. Warum? Weil ihr Tiere mehr mögt als Menschen. Ganz einfach. Tiere haben nicht all diese Ansichten und Probleme, die Menschen haben. Tiere sind liebevoll. Außerdem reden Tiere nicht in Worten mit dir. Oh, es ist genug, um dich eines Tages verrückt zu machen mit all dem Gerede und dem, was die Menschen tun. Tiere kommunizieren aus ihrem Herzen, ihrer Seelenebene, ihrem inneren Wesen - wie immer ihr das nennen wollt - heraus.

Und nun habt ihr die Gelegenheit, dieses Pakauwah zu nehmen, die Energie dieses Totems - eure Energie, die ihr hinausprojiziert habt in dieses wunderbare Wesen - und anzufangen, damit zu arbeiten. Was ist das erste Thema, auf das du gestoßen bist? Mary.

 

MARY: Ich bin mir nicht sicher, ob ich mein Pakauwah in meiner Nähe spüre.

ADAMUS: Ah, genau. Genau. Das erste Problem ist eure Verbindung. Eure Verbindung. Nun seid ihr also durch die Erfahrung gegangen, ein Pakauwah auszusuchen. Manche von euch haben das noch immer nicht getan, und übrigens, falls ihr es immer noch nicht getan habt, müsst ihr einmal einen Blick auf euer Thema mit dem Treffen von Entscheidungen werfen. (Lachen) Dem Treffen einer Wahl. So schwer ist das nun auch wieder nicht! Das ist nicht witzig gemeint. (mehr Lachen, Adamus kichert)

 

Es ist nur eine Vorstellung, das ist alles. Also schaut es euch an. Wenn ihr noch kein Pakauwah ausgesucht habt - irgendetwas, eine Spinne, das ist in Ordnung, irgendetwas - habt ihr wahrscheinlich einige Entscheidungsschwierigkeiten und diese basieren wahrscheinlich auf dem Fakt, dass ihr Angst habt, die falsche Entscheidung zu treffen. Das könnt ihr nicht. Ihr könnt keine falschen Entscheidungen treffen. Versucht es. Versucht es. Verletzt euch aber beim ersten Mal nicht zu sehr. (Adamus kichert)

 

Was nun passiert, und ich werde nicht auf die tiefere Physik dahinter eingehen, aber aufgrund der Art und Weise, wie ihr eure Energie verändert habt, und aufgrund der Tatsache, dass ihr jenseits der schwingenden Realität und hinein in die sich ausdehnende Realität gegangen seid, könnt ihr keine falsche Entscheidung treffen. Ihr könnt denken, dass ihr die falsche Entscheidung getroffen habt, was manchmal sehr real zu sein scheint. Was aber letztlich geschieht ist, dass eure eigenen Energien, euer eigenes Bewusstsein sich selbst korrigieren werden. Ihr könnt euch dagegen sträuben und so tun, als wäre es nicht da, aber das tut es wirklich. Es tut es wirklich. Vertraut mir. Nein, eigentlich, vertraut nicht mir. Vertraut euch selbst! (Lachen) Vertraut euch selbst vollkommen.

 

Alles bringt sich also selbst ins Gleichgewicht. Das wichtige, wie schon früher erwähnt wurde, ist zumindest, dass ihr einen gewissen Schwung beibehaltet. Ihr habt das Pendel wieder zum Schwingen gebracht. Wie lange hing es einfach nur nach unten und tat gar nichts? Es hing herab. Und nun schwingt es wieder, aber nicht wie euer reguläres Pendel. Es schwingt nicht einfach nur vor und zurück. Jetzt schwingt es auf und nieder, es schwingt in Kreisen, es schwingt in zwei Richtungen gleichzeitig. Das ist die Neue Energie. Verwirrend – aber nur, wenn ihr in eurem alten Verstand feststeckt.

 

Also, euer Pakauwah ist diese Erweiterung von euch und es ist diese Energie von euch. Es gehört nicht irgendjemand anderem. Das seid ihr. Ihr lernt hier ein sehr wichtiges, grundlegendes Neu-Energetisches Energiemanagement. Ihr seid nicht daran gewöhnt, eure eigene Energie zu verwalten. Ihr seid es gewöhnt, euch darüber Sorgen zu machen, euch darüber aufzuregen, sie zu planen, sie zu verbergen, damit zu spielen, aber nicht, sie zu verwalten. Daher erschafft ihr ein Pakauwah, ein Totem, und ihr stellt diese Verbindung zu ihm her. Und das ist es, was wir bis dahin getan haben - mit ihm in Verbindung zu treten, es zu fühlen.

Es ist in diesem Moment hier. Nehmt einen Atemzug. Euer Pakauwah ist genau hier. Ihr seid genau hier, es ist ein Teil von euch. Es ist genau hier.

 

Oft befindet es sich in einem neutralen Zustand und wartet einfach. Wartet, dass ihr es zu dem hinführt oder anleitet, was es tun soll. Manche von euch gaben ihm sehr bestimmte Wünsche, Anweisungen, und sagten: „Sei die ganze Zeit über auf Beobachtung. Begleite mich in meinen Träumen." Viele von euch haben das getan. Sehr, sehr beeindruckend. "Begleite mich in meinen Träumen!"

 

Manche von euch überbeanspruchen ihre Pakauwahs, sagen ihrem Pakauwah, es soll Dinge für sie tun, wie etwa eine Menge Geld zu erschaffen oder einen neuen Partner zu finden. Euer Pakauwah wird euch keinen Partner finden. Es wird vielleicht für sich selbst ein anderes Pakauwah als Partner finden, aber … (Lachen)  Und dann habt ihr aber ein ganz anderes Problem! (mehr Lachen)

 

Das Pakauwah ist vielmehr dazu da, euch verstehen zu helfen, wie ihr euch selbst in andere Dimensionen schicken könnt, wie ihr eure Energie verwalten könnt, wie ihr euch mit euren Aspekten verbinden könnt. Das ist eine sehr wertvolle Erfahrung. Das ist etwas, das ihr nicht nur ab und zu tun solltet, einmal im Monat, wenn wir uns hier treffen. Arbeitet täglich damit. Es ist unglaublich. Ihr werdet feststellen, wie genial das Pakauwah ist.

Und wenn ihr euch zum Beispiel ein Eichhörnchen als Pakauwah ausgesucht habt, werdet ihr noch etwas anderes feststellen. Was passiert mit dem Eichhörnchen? Kathleen, ich möchte dich nicht ärgern, aber...

 

KATHLEEN: Es kann sich in etwas anderes verwandeln?

ADAMUS: Absolut richtig. Siehst du, wie brillant du bist? Es kann sich in etwas anderes verwandeln, und das wird es auch. Eine interessante Beobachtung der Neuen Energie. Obwohl ihr z.B. beschlossen habt, euer Pakauwah soll ein Eichhörnchen sein, werdet ihr feststellen, dass es sich in einen Hund verwandelt oder in einen Bären oder in einen Delfin. Es beginnt, sich an eure Energien anzupassen und an die Energien, die euch  umgeben. Also wird es anfangen, seine Form zu verändern. Ihr könntet sogar feststellen, dass es sich in einen Menschen verwandelt; dass es sich in eine Alien-artige Kreatur verwandelt. Es wird beginnen, sich durch eure Vergangenheit und durch eure Zukunft zu bewegen und damit anfangen, energetische Merkmale herauszugreifen, und es wird wie ein Chamäleon sein. Es wird sich umgestalten. Es wird neue Merkmale annehmen, um euch vollauf zu Diensten zu sein.

 

Das ist die Schönheit des Pakauwahs. Es wird im Allgemeinen immer wieder in die Form zurückkehren, die ihr ihm ursprünglich gegeben habt. Wenn es ein Eichhörnchen war, wird es wieder zum Eichhörnchen werden, bis zu einem gewissen Punkt. Und an irgendeinem Punkt wird es sagen: "Ich bin kein Eichhörnchen mehr, ich werde mich zu etwas anderem weiterentwickeln." Und vielleicht ist es nicht mehr nur ein weiteres Tier. Vielleicht entwickelt es sich weiter zu etwas, das so andersartig ist, dass ihr es mit eurem alten Verstand gar nicht mehr wiedererkennt. Das ist ein interessanter Punkt, wenn ihr da angelangt seid. Versucht nicht, es zu forcieren, dass es sich neu zu definiert. Erlaubt ihm damit zu beginnen, diese neuen Formen und Gestalten anzunehmen. Und ihr könntet es sehen, als hätte es den Kopf eines Tieres und einen Geist-Körper - einen nichtphysischen Körper. Es kann eine ganze Reihe sehr seltsamer Dinge tun.

 

Mit alledem will ich sagen: Erwartet das Unerwartete, denn ihr befindet euch in der Neuen Energie, und die Neue Energie ist verflixtnochmal anders als die alte, und ihr wolltet es so. Was, wenn es in dieser Reise einfach darum ginge, in der alten Energie zu bleiben, nur zu versuchen, ein bisschen reicher, ein bisschen schlauer, ein bisschen schöner zu sein, ein bisschen mehr Sexappeal zu haben?  Ich denke, ihr wärt frustriert. Nicht?

 

LINDA: Ja.

ADAMUS: Ja, Ja. Bitte sagt mir ja. (Adamus kichert)

Nun, nehmen wir uns einen Augenblick. Fühlt die Energie von eurem Pakauwah, verbindet euch mit ihm. Es war in den anderen Seinsbereichen. Es war die ganze Zeit über da, bei euch auf jedem Schritt des Weges. Es hat sich nicht aufgelöst, ist nicht davongeschwebt; es wartet auf euch.

 

 

Das Pakauwah ins Innere lassen

 

Lasst uns die Sache mit dem Pakauwah heute aus einer anderen Richtung angehen: Lasst uns nach innen gehen, in euren Körper. Ihr fragt natürlich: "Wie soll ich diesen großen, dicken Elefanten in meinen Körper kriegen?" Ah, ah!

 

a) Er könnte seine Gestalt verändern und eine andere Form annehmen.

 

b) Wer sagte, dass ein Elefant größer ist als ihr? Wer sagte das? Nun, manche behaupten, Elefanten seien riesig, also glaubt ihr: "Ich kann diesen Elefanten, dieses Pakauwah, nicht in meinen Körper bringen. Ich werde explodieren!" Vielleicht nicht. Vielleicht kannst du dich verwandeln und mutieren, oder es kann es, oder beide.

Ihr bittet euer Pakauwah, in euren physischen Körper zu gehen. Warum? Weil ihr selbst sehr lange nicht da drin wart. Wart ihr nicht! Ihr habt Ärzte hineingelassen, ihr bekamt Sonden in diverse Bereiche eingeführt, oder habt euch von Ärzten aufschneiden lassen, aber selbst wart ihr sehr lange Zeit nicht in eurem physischen Körper. Ihr mögt es nicht besonders, da hineinzugehen.

 

Aber das Pakauwah, ein Teil von euch, wird es mögen. Und was wird es dort machen? Nichts. Nicht heute. Aber wenn ihr anfängt mit ihm zu lernen, wird es in euren Körper hineingehen und dabei helfen, Ungleichgewichte aufzuspüren, deren Existenz anderen Teilen von euch zwar bekannt sind, euch aber nicht zurückkommuniziert werden. Auch Ungleichgewichte, für deren Entwicklung es Potenzial gibt, die aber noch nicht entstanden sind. Das Pakauwah wird erkennen können, wie euer physisches und euer mentales Wesen die Potenziale für Ungleichgewicht herbeiholen können, Potenziale für gesundheitliche oder psychische Probleme.

Nun, nehmt einen tiefen Atemzug. Lasst euer Pakauwah in euer Inneres kommen. Atme tes ein!

(Pause)

 

Reist in euer eigenes Inneres

 

Wir unterbrechen hier für einen Moment, bevor wir zu weit sind. Befreit euch zuerst von den mentalen Bildern darüber, wie das Innere eures Körpers aussieht, denn ihr beginnt zu denken: "Oh, sollte es durch die Vene Nummer L42 gehen, sollte es in meinen Darm reisen, sollte ich es davon abhalten, meine Ohren oder meine Augen zu betreten?" Lasst die Sachinformationen an dieser Stelle los. Ihr seid ein Energiewesen! Ein Energiewesen, das einen physischen Körper erschaffen hat. Lasst es eure Energie aufsuchen, nicht notwendigerweise euer körperliches Selbst. Lasst es in euer Energie-Selbst gehen.

 

Gebt ihm die Erlaubnis. Das ist alles, was dazu nötig ist. Lasst es wandern, lasst es umherwandern.

 

Ihr seid ein ganzes Königreich, auch der physische Teil von euch ist ein prächtiges Königreich! Da gibt es so viele Attribute – wenn ihr in Energiebegriffen denkt, nicht nur in reinen Biologiebegriffen. Das ist zur Zeit eines der Probleme in der modernen Wissenschaft– wenn man es nicht im Mikroskop sehen kann, dann existiert es auch nicht. Aber das ändert sich, es ändert sich sehr schnell derzeit, aufgrund der Arbeit, die ihr und andere tut. Es gibt ein Anerkennen der energetischen Merkmale, und das wird sich weiter fortsetzen. Es gibt Gruppen, nicht viele, aber es gibt sie, Gruppen von Medizinern und Metaphysikern, die tatsächlich beginnen, den Energiefluss zu verstehen, der mit dem physischen Körper einhergeht.

 

Lass nun dein Pakauwah tief in dich hinein, lass es in deinem Körper umherschweifen. Sag ihm nicht, dass es bestimmte Stellen aufsuchen soll, bitte es auch momentan nicht, irgendetwas zu heilen, lass dich einfach wieder mit deinem Körper vertraut werden. Erwarte nicht, eine Stimme zu hören. Erwarte keinen schriftlichen Bericht. Dies ist einfach nur eine grundlegende Erfahrung mit deinem Pakauwah.

 

Nebenbei bemerkt, ja, wir werden auch noch andere Formen eurer Energieaspekte entwickeln, nicht unbedingt Pakauwahs – aber dies ist die erste Stufe. Wir werden andere Schöpfungen entwickeln, die euch dienen sollen. Aber lasst uns zuerst die Kontaktaufnahme mit dem Pakauwah vollführen, lasst uns begreifen, dass es multidimensional reist – es ist immer da – und lasst uns in euren Körper gehen. Es kann in euren tiefsten Kern vordringen – in das Kommunikationssystem eures Körpers.

 

Das Kommunikationssystem eures Körpers ist ein ausgeklügeltes und doch einfaches Netzwerk – Magnetismus, Elektrizität, Energiebewegung, viele physikalische Phänomene – viele verschiedene Impulse gehen hinaus, denn euer Körper besitzt dieses phantastische Kommunikationssystem. Dies gestattet euch, verschiedene Dinge gleichzeitig zu tun, zu essen, zu gehen, zu denken. Der Körper sendet ununterbrochen kleine Signale, kleine Impulse aus, Millionen Impulse in jeder Sekunde, aus dem gesamten Körper. Ist es nicht erstaunlich, dass ihr das gar nicht kontrollieren müsst oder im Auge behalten, dass er (euer Körper) das alles ganz allein macht? Das ist ein Wunder der physischen Wirklichkeit.

 

Das Kommunikationssystem eures Körpers arbeitet normalerweise recht gut mit sich selbst, aber es gibt Zeiten, wo der eine Teil seine Kommunikation mit dem anderen Teil unterbricht. Das Herz ist dafür berüchtigt, seinen Kontakt zum restlichen Kommunikationssystem zu unterbrechen, dann bekommt man eine Herzkrankheit oder einen Herzinfarkt. Das Herz, das physische Herz, ist auch mit dem energetischen Herz verknüpft – das ist nicht eure Seele, nichtsdestotrotz ist es ein sehr wesentlicher Bestandteil eures Fühlens und Empfindens. Manchmal klinkt es sich aus der Kommunikation aus.

 

In der Kommunikation zwischen deinem Körpernetzwerk und dir, deinem, nun, nennen wir es nicht Verstand, nennen wir es dein Bewusstsein, gibt es definitiv eine große Kluft. Du erfährst zum Beispiel aus dem Kommunikationssystem zwischen deinem Bewusstsein und deinem Körper, dass ich dich schlage (Adamus teilt einen Klaps aus, Lachen im Publikum) – entschuldige, Mäuschen – wenn ich dich schlage, dann merkst du das. Dein Kommunikationssystem ist sofort auf dem Plan.

 

Das Bewusstsein meldet: „Ich wurde gerade von diesem Adamus angegriffen“; voller Liebe natürlich, voller Liebe. Und es empfiehlt dir, auf der Hut zu sein. Aber im Allgemeinen ist euer Bewusstsein aus dem Kommunikationssystem des Körpers ausgeklinkt. Das System läuft zwar, aber es läuft unter niedriger Energie und sehr alter Energie, und es läuft auf der Grundlage von Zweifeln und Angst.

 

Im Allgemeinen, im großen Allgemeinen, haben die Menschen Angst vor ihrem Körper, denn der Körper erzeugt Schmerzen, und der Körper stirbt. Ich hätte auch Angst, wenn ich ihr wäre. Aber ihr gelangt an einen Punkt, an dem euch klar wird, dass, erstens, Schmerz eine Illusion ist, zumindest größtenteils, und dass der Körper sterben mag; aber die eigentliche Wirklichkeit ist, dass ihr diese Serie an physischen Toden auf der Erde erlebt habt, wo ihr gestorben seid – manchmal unter großen Schmerzen, manchmal seid ihr auch einfach gegangen – aber ihr habt immer euren Körper zurückgelassen.

 

In der Neuen Energie ist das nicht nötig. Ihr nehmt euren Körper mit. Nicht, dass ihr auf der anderen Seite einen Körper bräuchtet! Aber ihr nehmt all seine energetischen Komponenten mit, all die Weisheit, die im Körper steckt, die im Fleisch enthalten ist, es ist einfach Energie, und die nehmt ihr mit. Warum? Nun, das hat verschiedene Gründe. Ihr seht auf der anderen Seite einfach besser aus. (Lachen) Nein, wirklich! Jene Wesen, die nie eine körperliche Existenz auf Erden hatten, sind irgendwie ziemlich unscharf, wisst ihr. Sie sind irgendwie fedrig, einfach nicht besonders wohldefiniert. Man sieht durchaus ein paar Farben in ihrer Energie, aber sie sind nicht wirklich definiert.

 

Wenn man schon auf der Erde war, und insbesondere, wenn man gelernt hat, seinen physischen Körper mitzunehmen, ist man sehr definiert – und das ist wirklich cool auf der anderen Seite. Das gibt es auf der anderen Seite nirgendwo zu kaufen! (Lachen) Mir ist es egal, welche Mode gerade herrscht! Und alle wollen das, wisst ihr? Und dann könnt ihr lachen und sagen: "Das ist doch ganz einfach! Man kriegt es gleich da unten, auf dem Planeten Erde! Gute Reise! Ich sehe dich dann nach 10.000 Lebenszeiten!" (Adamus kichert, viel Gelächter im Publikum)

 

Dieses Wiederherstellen der Verbindung zu deinem Körper ist also wichtig. Wenn du den Aufstieg wählst und dabei deinen Körper mitnehmen kannst, ist das viel besser. Es gibt nichts Schlechteres, als wenn deine Knochen in der Erde begraben sind, denn das zieht dich zielsicher, geradezu magnetisch, wieder zurück. Wenn deine Knochen in der Erde sind, und es ist noch Energie in diesen Knochen, dann verursacht das eine weitere Inkarnation. Es ist in der Tat wahrscheinlich einer der Hauptgründe für Reinkarnation, auch wenn das betroffene Wesen gar nicht wiedergeboren werden will – sein Körper saugt es regelrecht hierher zurück. Das – und sitzen gelassene Liebhaber. (Lachen) Die ziehen sie gleich wieder zurück.

 

Nun, euer Pakauwah, wenn ihr es in euer Inneres einladet, geht tief hinein und hilft euch, euch wieder mit dem Kommunikationssystem eures Körpers zu verbinden. Das Kommunikationssystem spricht keine menschliche Sprache, leider auch kein Französisch, es spricht nicht Englisch, aber es erschafft eine Dynamik und ein Muster und eine gewisse Vertrautheit, und ich möchte, dass ihr das wiedererlangt, dass ihr mit eurem Energiekörper wieder vertraut werdet.

 

Nochmal, beginnt jetzt nicht, die Biologiebücher zu studieren, ihr braucht kein Medizinstudium, hier geht es um die Energetik eures Körpers. Und es geht um die Fähigkeit, sich mit jenem Teil eures Körpers wieder zur verbinden, der die Fähigkeit immer hatte und immer noch hat, sich wieder ins Gleichgewicht zu bringen, Gliedmaßen nachwachsen zu lassen. Diese Fähigkeit ist fest eingebaut, dafür gibt es wissenschaftliche Beweise. Aber vor allem energetisch ist sie absolut vorhanden. Sie wurde weggeschoben, weggesperrt, sie wurde als eines der großen Mysterien betrachtet, aber das ist sie nicht. Das ist sie nicht. Es geht darum, eine Erlaubnis zu erteilen, und es geht darum, euch wieder mit euch selbst zu verbinden – euer Körper heilt sich selbst.

Nun, wenn du das nur tust, um ein paar Kilos weniger auf den Rippen zu haben oder ein wenig jünger zu wirken, dann wirst du das vielleicht überdenken wollen. Aber wenn du es tust, um dein biologisches System zu reparieren oder zu regenerieren, damit du weitere wunderbare Jahre auf der Erde verbringen kannst und genießen kannst, was du zuvor vergessen hast zu genießen, eintausend Erdenleben lang, dann wird dein Körper "Ja, ja!" rufen. Und du wirst tief atmen und sagen: "Ich bin hier, um zu spielen! Ich bin hier, um zu genießen! Ich bin hier, um Spaß zu haben und um reich zu sein – nicht nur finanziell, sondern in jeglicher Hinsicht reich."

Das ist der natürliche Weg. Der andere Weg – Leiden, Mangel, Krankheit – ist nicht natürlich! Er ist nicht natürlich! Er stellt tatsächlich eine Störung dar, eine Lüge, und es erfordert sehr viel mehr Energie, auf diese Weise zu leben, als das Leben als ein souveränes, eigenständiges Geschöpf zu führen.

 

Atme also tief ein und gib deinem Pakauwah deinen Segen für seine Reise in dein Inneres, in deinen Energiekörper, stell die Verbindung mit dem Kommunikationsnetzwerk deines Körpers her. Nun kann dein Pakauwah beginnen, es (das System) im Hier und Jetzt mit deinem bewussten Du zu verbinden. Erwarte nicht, dass sich dein Gesundheitszustand plötzlich verändern wird – sei dir gewiss, dass er sich verändern wird! Wisse es!

 

Es gibt hier jemanden, gleich da drüben – wenn es dir nichts ausmacht, steh bitte auf – der euch die Wahrheit meiner Worte bestätigen kann (Applaus, als Garrett Annofsky sich erhebt).

 

Nun, Garrett mag es vielleicht mit anderen Worten ausdrücken, als ich es soeben ausdrückte, aber er weiß, dass er in sich selbst zurückkehren musste. Ja, er hatte die Unterstützung von Ärzten und die Liebe von Aandrah – die ihren Namen immer noch nicht geändert hat (Lachen) – er hat die Liebe von Shaumbra, aber er musste in sein Inneres zurückkehren, im Bewusstsein, dass alles da ist, alles vorhanden ist! Er nahm keine exotischen oder seltsamen Medikamente, er trank keine Wunderwässerchen, er benutzte keine Mantras oder Gesänge, und er weinte auch nicht viel. Er rief nicht nach mir, außer wenn es darum ging, eine Runde Neue-Energie-Schach zu spielen, eine wunderbare Sache. Er ging in sein Inneres. Er hielt es sehr einfach. "Ich Bin der Ich Bin – und das werde ich immer sein." Diese Botschaft kam in seinem Körpernetzwerk an, in seinem Kommunikationssystem. Er arbeitete nicht mit einem Pakauwah, wie wir das tun werden, er ging in sein Inneres und verkündete: "Ich Bin der Ich Bin!" – und sein Körper hat es gehört. Ich danke dir.

 

GARRETT: Ich hab offenbar das gleiche Memo bekommen wie du! (Garrett vergleicht die Farbe ihrer Jacketts.)

ADAMUS: Ja, ja! (Adamus kichert) Aber in meinem Memo stand, trag einen erlesenen Anzug! Ich weiß nicht recht, das hier (er wirft einen Blick auf Cauldres Jackett) sieht mehr aus wie "Ein Yuppie fährt zum Campen". (Adamus kichert, Lachen im Publikum)

 

Nun, atme tief ein und spüre hinein in die Essenz deines Pakauwahs! Es ist du, es ist ein Aspekt – es ist deine Genialität, deine Brillanz, es ist du!

 

Während es in dein Inneres geht, wenn es für dich arbeitet, im Traumzustand für dich arbeitet und die ganze andere Zeit über, gestatte ihm, sich umzuformen, sich zu verwandeln und seine Gestalt zu verändern, und nochmal: Erwarte nicht, dass es zu dir spricht – das bedeutet aber nicht, dass es nicht mit dir kommunizieren wird. Das ist ein großer Unterschied! Sprechen ist eine sehr rohe Form der Kommunikation, eine extrem grobe Form. Der Unterschied ist so groß wie jener zwischen einer falsch singenden Person und einer Verschmelzung hunderter talentierter Musiker und Sänger in einer großen Symphonie. Seht ihr, Sprache ist flach. Es lag so viel mehr in ihr in den Zeiten von Atlantis und Lemurien, diese singende Sprache... aber jetzt ist die Sprache flach. Cauldre wird hier bald singen (Lachen). Wir werden einen ganzen Shoud zusammen singen. Das nenne ich ein Hinausbewegen aus eurem sicheren, behaglichen Terrain! Für Cauldre ist es das, absolut.

Also, atmet tief und lasst das Pakauwah seine Arbeit tun. Lasst euch eure Arbeit tun.

 

 

Energiemanagement

 

Wenn du Kapitän auf einem Schiff wärst, hättest du dann grundsätzlich die Kontrolle über deine Crew? Würdest du ihnen sagen, was sie tun sollen, wie und wann sie es tun sollen, und was sie dafür bezahlt bekommen? Roger.

 

ROGER: Ja!

 

ADAMUS: Ja! Gute Antwort! Ausgezeichnete Antwort! Denn hier ist ein wichtiger Faktor am Werk. Du bist der Kapitän des Schiffes, und da sind all diese anderen Menschen. Und wenn du deine Erwartungen an die anderen Menschen nicht definierst, entwickeln sie die Tendenz, das Ruder zu übernehmen. Daher musst du dir über deine Führungsrolle sehr stark im Klaren sein, über dein Gleichgewicht und deine Erwartungen an andere Menschen, du musst es ihnen darlegen. Unglücklicherweise.

 

Übrigens, unter Shaumbra ist das ein wenig anders, ich werde das jetzt nicht näher ausführen; aber ihr müsst nicht alles genauestens darlegen, ihr müsst die anderen einfach darangehen lassen und sie die Neue Energie selbst entdecken lassen. Das löst manchmal auch ein paar Konflikte aus, eine aufregende Dynamik, aber eigentlich ist das eine gute Sache. Es ist eine gute Sache. Wenn man Shaumbra und Shaumbra zusammenbringt, ergibt das zuweilen eine ziemliche Hitze und Spannung. Eine Menge Liebe, aber auch sehr viel Spannung entsteht da. Warum? Weil ihr alle eine ziemlich stressige Zeit durchmacht. Ihr durchlebt im Moment sehr viele Veränderungen. Und ihr überprüft in gewisser Weise die andere Person, manchmal habt ihr Verbindungen aus vergangenen Leben mit ihr. Es geht oft um die Führung, aber das ist nicht der wahre Grund. Der Grund ist der unglaubliche Stress, der stattfindet.

 

Aber das nur nebenbei. Ja, du bist der Kapitän des Schiffes, und du willst für jedermann der für dich arbeitet, klarstellen, dass du der Kapitän bist, dass du an der Spitze stehst, dass du das Sagen hast.

 

Die Frage ist nun, als Kapitän deines eigenen Schiffes – das bist du, dein Körper, Verstand und deine Seele, deine Aspekte aus der Vergangenheit, jeder Teil von dir – übst du die Kontrolle aus? Timothy.

 

TIMOTHY: Ja!?

ADAMUS: Nein, das tust du nicht, aber danke fürs Antworten. Nein, tust du nicht. Das ist nur ein Beispiel, ich will hier niemanden angreifen, aber: Nein, tust du nicht, denn da bist nur du – du hast keine anderen Menschen da drin, du hast nicht ihre Absichten und ihr Verlangen danach, von deiner Energie und deiner Kraft zu zehren und all die anderen Dinge, die Menschen tun – da bist nur du, du bist der Kapitän deines eigenen Schiffes. Du bist der Boss. Du bist das eigenständige Wesen. Jeder Teil von dir, jeder Teil deines Körpers und deines Verstandes und deines Spirit liebt dich uneingeschränkt. Andere Menschen lieben dich nicht unbedingt immer, aber jeder Teil deines Selbst liebt dich.

 

Du bist aus der Kommunikation mit den anderen Teilen deines Selbst ausgetreten, und aufgrund der Art und Weise, wie manche Dinge getan worden sind, respektieren sie dich nicht ganz so sehr wie früher, diese anderen Teile von dir – nicht so sehr, wie sie es gerne täten. Aber sie möchten dich respektieren!

Und, um es noch ein bisschen schwieriger zu machen: du vertraust dir selbst nicht mehr. Du bist bei dir selbst in Ungnade gefallen, bei diesen Teilen von dir. Und deshalb sind viele Verbindungen zu deiner inneren Kommunikation, mit deinem Verstand, mit deinem Körper und definitiv mit deinem Spirit, unterbrochen worden. Definitiv jene mit deinem Spirit. Du hast das Vertrauen zu dir selbst verloren, und daher hast du dich isoliert und in dieses winzige Wesen zurückgezogen, in dieses winzige Wesen. Du vertraust nicht dem, was du tatsächlich bist.

 

Das erste Opfer ist offensichtlich euer Spirit, eure Seele. Es ist nicht so, dass... Ich höre euch manchmal sagen: "Wir haben es absichtlich vergessen". Also bitte, wirklich. Ihr habt es vergessen? Absichtlich? Ihr wolltet vergessen, wer ihr seid? Wer hat euch das denn erzählt? Und warum habt ihr es geglaubt? Das ist hier die eigentliche Frage. Nein, nein, nein.

 

Ihr habt euch aus dem Vertrauen und der Kommunikation zu euch und mit euch selbst zurückgezogen, und so verliert ihr jede Verbindung mit eurem Spirit. Aber sie ist immer noch da, sie ist noch da, das war sie auch immer – wenn ihr beginnt, damit zu kommunizieren, mit jedem Teil eures Selbst. Ihr vertraut eurem Körper nicht, ihr vertraut eurem Verstand nicht, ihr habt nicht die leiseste Ahnung von eurem Spirit. Ihr habt sehr lange danach gesucht, und das war in gewisser Weise ein lustiges Spiel. Lasst uns rausgehen und nach Spirit suchen! Suchen, wo? Er ist ihr! Ihr sagt: "Wie, ich? Spirit?" Ja, absolut! Aber Spirit ohne Kommunikation mit sich selbst, aufgrund eines Mangels an Vertrauen.

 

Hier bist du also, der Kapitän deines eigenen Schiffes und du hast all diese – und ich spreche nicht ausschließlich zu euch, sagen wir einfach, ich spreche zu allen, die das erst hinterher lesen (Adamus kichert, Lachen im Publikum). Du bist der Kapitän deines eigenen Schiffes, ohne Kommunikation mit dir selbst, und da gibt es diese schrägen Vorstellungen über Gott und über Spiritualität. Diese Vorstellungen zu überwinden, das ist der schwierigste Teil unserer Arbeit mit euch, darüber hinweg zu kommen - euch über diese Konzepte von Gott aus irgendwelchen vergangenen Leben hinweg zu bekommen.

 

Ich hörte heute jemanden über Rom sprechen, ein phantastischer Ort! Ich bin sehr gerne dort! Aber dort gibt es so viele alte Konditionierungen, die ihr auf Grund von kirchlichen Hintergründen habt und darüber, was Gott ist – er ist überhaupt nicht das, was viele Menschen zu wissen glauben. Also steht ihr nicht in Verbindung mit diesem Teil von euch.

 

Wisst ihr, was Gott ist – was meine Definition von Gott ist? Er ist nicht singulär, er ist nicht dieser große, ärgerliche, alte, weiße Mann mit dem Bart oben im Himmel. Das ist irgendjemandes Gott, aber hoffentlich nicht eurer.

 

Was, wenn Gott die vereinigten Potenziale der Vergangenheit ist, alles was war und hätte sein können, alle Potenziale der Vergangenheit und alle Potenziale der Zukunft, alles, was sein könnte; was, wenn Gott alles ist, außer diesem Moment?

(Pause)

 

Potenziale, jedes Potenzial, jene Dinge eingeschlossen, die du erlebt hast, und jene, die du nicht erlebt hast, und alles, was du erleben wirst und was du nicht erleben wirst – was, wenn das Gott ist? Und du, als Auch-Gott, bist hier im gegenwärtigen Moment und ziehst diese Energien herein, holst sie in die Wirklichkeit dieses Momentes, holst sie in dein Inneres. Nur eine Vorstellung, etwas, über dem du brüten kannst in den paar Nächten, wenn du versuchst einzuschlafen.

 

Wie dem auch sei, Shaumbra. Ihr kommt hier an den Punkt, an dem ihr das Vertrauen in euch selbst wiedererlangt. Alle eure Teile – euer Körper, Verstand, Spirit, eure Aspekte, der innere Gott, die Göttlichkeit, jedes Potenzial, erfahrenes und nicht erfahrenes, und jedes kommende Potenzial – wollen euch wahrhaft dienen, sie sind Ihr. Sie sind Ihr.

 

Nun kommt ihr an diesen Punkt, hier und jetzt, wo ihr sagt: "Ich muss mir selbst vertrauen, ich muss völlig loslassen, völlig loslassen." Nicht es einem anderen Geschöpf überlassen, eurem Pakauwah oder eurem Partner oder irgendeinem Gott, von dem ihr keine Ahnung habt, was er sein könnte – wie kannst du da loslassen? Wenn du loslässt, was passiert dann? Was wird geschehen, wenn du loslässt?

 

SHAUMBRA (weiblich) im Publikum: Du wirst dich fürchten.

ADAMUS: Bitte?

SHAUMBRA: Es wird zuerst beängstigend sein.

ADAMUS: Ziemlich beängstigend, richtig beängstigend – tatsächlich die beängstigendste Erfahrung, die du jemals gemacht hast. Beängstigend. Es wird dich auf den Kopf stellen. Es wird dein ganzes Bewusstsein ins Schlingern bringen und durchrütteln. Du weißt schon, wenn du etwas aus der Spur bringst, kommt es ins Schlingern und Schleudern. Bei deinem Auto beispielsweise, wenn es bei einem gewissen Tempo aus der Spur gerät, beginnt es zu schlingern und zu schleudern, was tust du dann? Du wirst langsamer. Was tust du hier?

SHAUMBRA im Publikum: Gas geben und atmen!

ADAMUS: Atmen. Gas geben und atmen! Ich liebe diese Gruppe! Ich liebe diese Gruppe! (Lachen)  Ja! Du atmest tief ein und lässt los! Loslassen bedeutet Schnellerwerden, auf die Bremse steigen bedeutet langsamer werden, bedeutet Beschränkung, bedeutet den Fluss zu unterbrechen. Nein, du lässt los!

 

Wird dein Leben sich verändern? Allerdings! Allerdings, es wird sich verändern! Bist du damit einverstanden? Oder wirst du versuchen, festzulegen, wie die Veränderung aussehen soll?

 

FRAU IM PUBLIKUM: Ich glaube nicht.

ADAMUS: Doch, das wirst du! (Lachen) Natürlich wirst du versuchen, die Veränderung zu bestimmen – aber das ist in Ordnung, solange dir bewusst ist, dass es nicht zwingenderweise so ablaufen wird, wie dein menschlicher Teil es erwartet oder will. Bei einer unserer nächsten Zusammenkünfte werden wir über den Unterschied zwischen deinem menschlichen Schöpfungs-Selbst und deinem Seelen-Selbst sprechen, und über den offensichtlichen Widerspruch dazwischen, zumindest vorläufig.

 

Also lässt du los. Das ist das Energie-Einmaleins. Du hast schon darüber gesprochen, und du hast darüber nachgedacht, aber das Problem ist, du hast eben nur darüber nachgedacht. Du kannst sehr schön darüber sprechen, aber du hast es bislang nicht gelebt, nicht vollends! Manche von euch haben große, große Schritte gemacht, aber nun werden wir es leben, an diesem Ort des absoluten Vertrauens in dich selbst.

Das bringt deine Themen an die Oberfläche, jeden Fehler, den du jemals machtest, jedes Mal, da dein Körper aus dem Gleichgewicht geriet, jedes Mal, da du dich zum Idioten machtest, schlechte Leben lebtest und schlechte Dinge tatest, es wird diese Themen an die Oberfläche bringen. Wie kannst du dir vertrauen, wo du doch all diese Fehler gemacht hast? Ah, definiere das Wort Fehler! Definiere Fehler!

 

Ich werde euch also fortwährend ermutigen, immer wieder zum Vertrauen zurückzukehren. Nicht zur Kontrolle. Der Kapitän eines Schiffes kontrolliert sein Schiff, aber du als Kapitän deines eigenen Schicksals, du braucht nicht zu kontrollieren. Du wirst dich zum Träumer entwickeln, zum Schöpfer, zum Wesen mit der Kraft der Vorstellung, und du wirst die anderen Teile deines Selbst ihren Anteil beitragen lassen, um all das zu unterstützen. Das erfordert nicht viel Struktur, es erfordert Herz! Es erfordert Gefühl. Es erfordert nicht das Gehirn, das sich darum kümmert, wie man Muster entwirft und ein paar Scheine zusätzlich verdienen kann – es geht darum, leidenschaftlich zu leben und (alles) auf sehr viel einfachere Weise zu manifestieren, auf sehr, sehr viel einfachere Weise.

Lasst uns gemeinsam einen tiefen Atemzug nehmen.

(Pause)

 

Tatsachen

Wir haben vorhin kurz über Mode gesprochen. David, welche Farbe hat das Hemd, das ich trage? Linda wird das Mikrophon herumtragen.

DAVID: Es ist blau.

ADAMUS: Blau, genau, das ist es. Und, Gabriela, wo bist du gerade?

GABRIELA: Hier.

ADAMUS: Hier, wo ist hier?

GABRIELA: Hier in meinem Jetzt.

ADAMUS: Wie nennt man diesen Ort?

GABRIELA: Coal Creek Canyon.

ADAMUS: Coal Creek Canyon, genau. Und, Elizabeth... (an Linda gewandt: "Lauf, lauf, lauf!", viel Lachen)

LINDA: Sei nett, es gibt mehr als eine Elizabeth hier.

ADAMUS: Welches Auto fährst du?

ELIZABETH: Einen BMW.

ADAMUS: BM... – oh, fein!

ELIZABETH: Danke sehr!

ADAMUS Einen BMW. Nun, das sind drei Tatsachen – die überhaupt nicht wahr sind. Die überhaupt nicht wahr sind!

Ein Teil davon ist wahr, aber vieles daran ist auch nicht wahr. Das ist der nächste Schritt, den wir machen werden. Und dazu werdet ihr euer Vertrauen brauchen, deshalb sprach ich über Vertrauen; und es wird eine Verbindung mit eurem Pakauwah erfordern, um interdimensional zu werden und zu begreifen, dass nichts mehr eine Tatsache ist. Nichts.

 

Die Menschheit konzentriert sich so gerne auf Tatsachen, verankert sich gerne in Tatsachen. Sie sagt, so ist es. Der Verstand liebt das, und andere Teile deines Selbst ebenfalls.

 

Tatsachen! Tatsachen geben euch etwas, das ihr für Klarheit haltet, tatsächlich aber bescheren sie euch Beschränkungen. Ihr sagst: "Es ist eine Tatsache, dass die Sonne morgen aufgehen wird." Vielleicht nicht! Einige ganz Schlaue unter euch dachten vorhin, als ich meine Einleitung begann: "Adamus sagte gerade, es wäre Sonntag, der 8. November!?" (Raunen im Publikum) – und welche Jahreszahl ich auch immer dazu nannte. Es ist eigentlich eine Tatsache, irgendwo. Irgendwo, für einige zuhörenden Shaumbra. Und es ist keine Tatsache, denn es ist unvollständig. Unvollständig.

 

Eine der größten Übergänge aus der alten Energie in die Neue ist, dass das, was bisher Tatsache war, nicht mehr länger eine ist. Es wird schwierig sein, damit umzugehen – außer du hast Vertrauen in dich, außer du arbeitest an deinem eigenen Energiemanagement, daran, wie man sich mit etwas so Einfachem wie einem Pakauwah verbindet. Es ist nur ein ausgedachtes – oder ein reales? – Tier, ein Aspekt von dir.

 

Die Tatsache verschwindet also zur Tür hinaus, und das wird sich dir immer und immer wieder präsentieren, es wird deinem Verstand Schwierigkeiten bereiten, du wirst sagen: "Aber dies ist eine Tatsache! Der Boden ist aus Holz! Oder doch nicht?" Ein Teil davon ist wahr, alles ist zum Teil wahr, sogar, wenn es sich um eine absolute Lüge handelt. Ja, dein Verstand beginnt zu sagen: "Aber, aber...!" Hah! Das ist dann ein guter Moment, um einen tiefen Atemzug zu nehmen.

(Pause)

 

Dein Verstand wurde auf Muster und Strukturen und bestimmte Glaubenssysteme programmiert, du könntest dieses Modell zur Verstandesentwicklung nehmen und die Intensität und den Glauben dahinter, und es auf dich selbst und deine Seele anwenden, das wäre phänomenal – solange du darin auch etwas verankert hast, das an einem bestimmten Punkt dieses Prozesses sagt: "Ich werde mir gestatten, mich über dieses intensive Glaubenssystem hinauszubewegen." Der Verstand ist ein Glaubenssystem, ein sehr intensives, ein sehr reales. Eine phantastische Arbeit, der Verstand ist so klug, er erschuf einen brillanten Aspekt von sich selbst, der an sich selbst glaubt, der sich auf sich selbst verlässt, und er kann alles andere abschalten, um nur sich selbst zu sehen.

 

Aber denkst du nicht, es wäre im Laufe dieser brillanten Erschaffung des Verstandes auch klug gewesen, einen kleinen Hebel, einen kleinen Mechanismus einzubauen, der den Verstand wieder von sich selbst abkoppelt? Findest du nicht, du hättest das tun sollen?

 

Ihr habt es getan! Ihr habt es getan, es gibt diesen Hebel in euch! Es gibt einen Mechanismus, sozusagen, in den Mustern des Verstandes. Sagen wir, es ist einfach ein kleiner Knopf – und dieser kleine Knopf koppelt den Verstand von sich selbst ab. Aber ratet mal – ihr wart brillant genug, diesen Mechanismus einzubauen, der euch erlaubt, jenseits eures Verstandes zu explodieren – und ich sage absichtlich explodieren, denn genau das wird es sein, es ist so viel Energie im Intellekt, im Verstand gebunden, dass es eine Explosion geben wird, wenn ihr ihn öffnet.

 

Aber so brillant ihr wart, diesen Mechanismus zu erschaffen, diesen Abkoppelmechanismus – der Verstand ist auch klug, und der Verstand sagte: "Berühre niemals diesen Knopf!" (Lachen im Publikum)

 

Also haben wir hier eine interessante Catch-22-Situation, eine Zwickmühle. (Anm.d.Übers.: "Catch-22" ist der Titel eines Buches von Joseph Heller, in dem im Rahmen einer Kriegsgeschichte in einer gleichnamigen paradoxen Vorschrift Pattsituationen mit dem Verstand heraufbeschworen werden, die einen Sieg über das absurde System unmöglich machen. Mehr Info unter http://de.wikipedia.org/wiki/Catch-22). Ihr wisst, dass er da ist, ihr spürt es. Ihr wist, dass das Loslassen von Glaubenssystemen, von Strukturen da ist, doch ihr habt einen Wächter am Tor postiert. Ihr habt diesen Wächter angewiesen, kein Wort von dem Scheiß zu glauben, den ihr ihm auftischen werdet, egal, was es auch sein wird. Und wenn ihr an dem Tor bei dem Wächter auftaucht – bei den Wächtern genau genommen, es ist eine ganze Armee – und sagt, "Huhu, ich bins! Es ist Zeit zu gehen!", dann wird er euch nicht glauben.

 

Es ist ein brillantes Spiel. Doch: Wer ist hier der Gott? Die Wächter? Nein... nein, nicht die Wächter. Du bist es! Du bist der Gott! Du bist der Schöpfer! Du bist derjenige, der seine eigene Wirklichkeit wählen kann, der alles wählen kann, was er will. Du kannst jede Programmierung überschreiben, jede Aufzeichnung, jedes Glaubenssystem, jede Konditionierung, ganz einfach mit einem Atemzug und mit Vertrauen in dich selbst. Einen Atemzug zu tun ist einfach, dir selbst zu vertrauen sehr schwierig. Sehr, sehr schwierig. Oder auch nicht! Oder nicht!

 

Während du dich weiterhin in die Neue Energie hineinwagst – und es gibt hier sehr viel Unterstützung für euch alle – während du in diese Richtung weitergehst, wirst du feststellen, dass es keine Tatsachen mehr gibt. Alles, was dir über Physik beigebracht wurde, über Wissenschaft und Medizin, über Architektur und Technik, über Fernsehapparate – alles das gibt es nicht mehr. Denn du hast immer nur einen Aspekt oder ein Potenzial davon gesehen, was immer es auch war, und dabei ist da noch so viel mehr. So viel mehr!

 

Dieses Hemd mag euch blau erscheinen, aber in Wahrheit sehen es die Augen in den anderen Reichen als etwas ganz anderes. Entweder sehen sie gar keine Farbe von der Art, wie man sie aus der menschlichen physischen Natur kennt, oder sie sehen dieses Blau als Gelbtöne, oder möglicherweise grün, das kommt ganz darauf an, wo sie sind und was sie gerade tun. Sie sehen Farbe nicht so, wie ihr sie seht. Also, ist es blau? Frag einen Engel und er wird dir antworten: "Keineswegs! Das ist wahrscheinlich orange!" Wer weiß? Zusätzlich dazu ist es für sie schwer zu erkennen, denn sie betrachten Energiemuster, sie sehen keine physische Realität.

Ich bin ungefähr so nahe wie ein Engel nur herankommen kann am Sein und Sehen in der physischen Natur, weil Cauldre erlaubt hat, dass seine Augen geöffnet sind, daher kann ich zwar immer noch eure Energien sehen, aber ich sehe nun auch diese wunderschönen Gesichter!

 

Alle Tatsachen werden also langsam entschwinden. Der Intellekt wird sich langsam auflösen, und du wirst verzweifelt sein und dir dumm vorkommen, du wirst Verabredungen verpassen. (Lachen) Du wirst Namen vergessen. Jemand wird dir sagen – und du wirst es erst einmal glauben – du würdest langsam alt. Oder du verbrächtest zu viel Zeit in diesem Kult-Dings, in dem du da Mitglied bist, oder was auch immer. Einen Moment lang wirst du das glauben, besonders den Teil mit dem Altwerden. Aber daran liegt es nicht. Lauf also nicht los und kauf einen Haufen Medikamente und Vitamine, um dagegen anzugehen, denn dein Körper weiß bereits, wie er mit alledem umgehen muss, wenn du ihn nur lässt! Wenn du ihn nur lässt!

 

Nun, alle Tatsachen werden sich verändern, und das wird in dir für sehr starke Orientierungslosigkeit sorgen. Alles wird beginnen zu entschwinden. Ja, du hast immer noch ein Auto, mit dem du fahren kannst, und es gibt in dir eine Weisheit, die dafür sorgt, dass du nicht im falschen Moment die Erinnerung daran verschwinden lässt, wie man ein Auto steuert. (Lachen) Du wirst andere Dinge zuerst loslassen.

 

Die Tatsachen werden sich verändern und du wirst feststellen, dass die Welt um dich herum auf Tatsachen aufgebaut ist, die nicht unbedingt wahr sind. Obwohl das exotisch und verführerisch klingt, wird es mitunter sehr beängstigend sein, denn die Welt, wie du sie kennst, wird sich auflösen.

 

Was an ihre Stelle treten wird, darüber werden wir später sprechen. Aber macht euch klar, dass ihr brillant genug seid, um nicht einfach im Nichts zu verschwinden, sondern dass ihr etwas so Neues erschafft, dass es vielleicht für kurze Zeit wie ein Nichts wirken kann.

 

Die Tatsachen verschwinden zur Tür hinaus, Newtons Gesetze, die von jedermann akzeptiert sind, verschwinden zur Tür hinaus. Und vielleicht sogar berechtigterweise. Newton selbst sagte, dass diese ganze Geschichte mit Ursache und Wirkung und Gravitation und all die anderen Theorien ein vorübergehender Zustand sei. Er sagte: "Doch dies ist nur ein Potenzial, eines, mit dem zu leben wir uns zwar entschlossen haben, aber eben nur eines". Doch all das beginnt zu schwinden.

 

Hast du dich in letzter Zeit ein bisschen benebelt gefühlt? Hast du dich in letzter Zeit ein bisschen unterbrochen gefühlt in deiner Verbindung? Nicht unbedingt zu dir selbst, aber zu anderen Dingen? Denn die Tatsache wird sich verändern.

 

Ihr lest Tatsachen in der Zeitung, aber das sind keine Tatsachen, es sind beschränkte Glaubenssysteme. Wirklich. Wirklich! Ihr lest Tatsachen in Büchern und ihr saugt sie in euch auf wie hypnotisiert, als ob sie die einzige Wahrheit wären: "Es ist eine Tatsache, es steht hier in diesem Buch." Ich schrieb Bücher, die vollkommen frei von Tatsachen waren – aber das macht sie noch nicht unwahr! Es ist nur eine andere Perspektive, und die Perspektiven werden sich nun ändern.

 

Lasst uns tief durchatmen. Euer Pakauwah und Euer Vertrauen in euch selbst werden euch helfen, euch an die Tatsache zu gewöhnen, dass Tatsachen keine Tatsachen mehr sind. (Lachen)

 

 

Vertrauen

 

Nächster Punkt. Moment, wir werfen nur schnell einen Blick auf die Zeit. Obwohl, Zeit... was für eine Nicht-Tatsache! Sie dient euch in gewisser Weise, sie hilft, die Dinge stabil zu halten, aber tatsächlich seid ihr Zeitreisende! Ich meine, ihr tut es in Wirklichkeit in diesem Moment, genau jetzt tut ihr es. Das Kommunikationssystem wurde abgeschaltet und ihr denkt, ihr seid ausschließlich hier, dabei reist ihr vor und zurück, euer Pakauwah reist in euer Inneres, aber gleichzeitig geht es auch ins Draußen, es reist in der Zeit. Eine faszinierende Sache! Zeitreisen macht mehr Spaß als beinah jede menschliche Erfahrung, es gibt zumindest nur wenige, die mir da einfallen. Zeitreisen... oh, wir gehen darauf in einem unserer Workshops ein, ich möchte lieber unser heutiges Gespräch fortsetzen.

 

Nimm einen tiefen Atemzug und begreife, dass du dir selbst in jeder Weise vertrauen kannst, in jeder Weise. Du sagst zwar die Worte "Ich bin auch Gott", doch wann wirst du sie leben? "Ich bin auch Gott" bedeutet, auf alles zu vertrauen. Der menschliche Aspekt hat bestimmte Erwartungen, und die Dinge funktionieren nicht immer so, wie Herr und Frau Mensch sich das vorstellen. Aber sie funktionieren! Wirklich! Das ist Vertrauen. Das ist Vertrauen!

 

Interessant ist, wenn du in dir kein Vertrauen hast, was ist dann da? Lebenszeiten voller Vertrauen in andere? Lebenszeiten voller Selbstzweifel? Wenn du kein Vertrauen in dich selbst hast, kann ich daran ablesen, dass du nicht existierst! Du existierst wirklich nicht, du steckst deine Energie in alles andere, aber du existierst nicht. Das bedeutet nicht, dass du tot wärst, du existierst nur einfach nicht.

 

Zukunft und Schicksal

 

Lasst uns heute gemeinsam eine Reise machen. In unserer letzten Zusammenkunft gingen wir zurück in die Vergangenheit und wir öffneten Tore, öffneten Tore der Vergangenheit. Manchmal erwartet ihr eine große Energieentladung, ihr erwartet Blitze und sowas alles, doch oft geschehen die Veränderungen auf so wunderbarer und scheinbar subtiler Ebene, auf Ebenen, die außerhalb der momentanen Reichweite eures Kommunikationssystems liegen, so dass ihr nicht bemerkt, was tatsächlich geschieht, aber es geschieht.

Als ihr im letzten Monat die Tore geöffnet habt und zugelassen habt, dass die Potenziale der Vergangenheit hereinkommen, um euch im Hier und Jetzt einen Besuch abzustatten, kann ich sagen, dass ihr damit die Hälfte eures Gott-Selbst hereingelassen habt. Nur durch das Zulassen dieser Potenziale. Ihr habt in der Vergangenheit gewisse Dinge erlebt. Ihr wurdet beispielsweise aus eurem Job entlassen – und das ist eine gute Sache. Tobias erwähnte es, und ich bekräftige das: Früher oder später, meine lieben Freunde, werdet ihr austreten aus diesem... hm, diesem schweren Gitternetz des Massenbewusstseins der Sklaverei – und ich nenne es ganz offen so. Es ist moderne Sklaverei! Bitte. Bitte - sie sagen euch, ihr wärt frei, aber das seid ihr nicht, und ihr wisst es. Sie sagen, ihr könntet tun, was ihr wollt, aber versucht das auch nur einmal! Ihr seid nicht frei. Das ist Sklaverei, und wir werden auch damit spielen. Und es hinter uns lassen.

 

Letztlich wirst du für dich selbst arbeiten – oder zumindest etwas tun, was du wirklich liebst. Aber wenn du in diesem Job bist, in diesem Rad... ich kann nicht eimal wirklich glauben, dass es heutzutage immer noch auf der Erde existiert, und es wird noch schlimmer werden. Das System der stundenweisen Sklaverei, für jemand anderen zu arbeiten, für den Boss, für den Gehaltsscheck, das ist... du meine Güte! Solltest du in einer Arbeitskabine eines Großraumbüros arbeiten, dann geh doch am Montag mit einem Vorschlaghammer da hin und schlag es kurz und klein! (Lachen) Und dann nimm dir einen guten Anwalt und sag vor Gericht aus, dass es unmenschlich ist, jemanden in eine solche Arbeitskabine zu stecken. Und verklag sie auf viel Geld, und du wirst wahrscheinlich gewinnen. Entweder das, oder du hast zumindest reichlich Spaß dabei. Das ist alles ganz falsch, ganz falsch.

 

Wir gingen also in die Vergangenheit, wir öffneten die Potenziale, auch solche, die wir niemals verwirklichten oder erkannten, aber auch jene sind immer noch da; ihre Energie ist da, das Potenzial ist vorhanden, die Liebe ist da, es ist ein Aspekt, mit dem ihr nie kommuniziert habt. Daher brachten wir ihn herein.

 

Lasst uns heute in die Zukunft gehen. Das wirft, bevor wir hinausgehen, eine interessante Frage auf: Ist die Zukunft vorherbestimmt? Nein. Nimmt man eine Umfrage unter den Menschen auf dieser Welt, dann sind 99,7 Prozent der Meinung, sie wäre absolut vorherbestimmt. Sie lassen es zu, sie entscheiden sich dafür. Und wenn ihr es aus unserer Perspektive betrachtet, dann folgen sie tatsächlich einem Muster der Bestimmung.

Diese Bestimmung ist Eigen-Bestimmung, in gewisser Weise, denn an einem bestimmten Punkt haben sie es so gewählt. Sie erlaubten anderen Menschen, über ihr Leben zu bestimmen, sie erlaubten ihren Aspekten, über ihr Leben zu bestimmen. Sie gaben auf, aber sie ließen nicht einfach die Kontrolle über sich selbst los – sie sind hochkontrollierte Wesen – sondern sie gaben auch alles andere auf, sie haben kapituliert. Also ist ihnen alles vorherbestimmt, sie folgen ihrem karmischen Pfad. Und sie lassen zu, dass das geschieht, sie sagen: „Es ist mein Karma“ – sogar, wenn sie nicht das Wort Karma dafür benutzen.

 

Sie glauben an die lineare Entwicklung der Seele, und der folgen sie, dummerweise. Sie gehen den Gang entlang, als wären sie dazu verpflichtet, als ob Gott sie dazu brächte, als ob sie keine Wahl hätten. Sie glauben auch an das Schicksal des Massenbewusstseins, das sehr dicht ist, sehr schwer; es ist schwierig, aus dieser Matrix, aus diesem Gitternetz zu entkommen. Oder auch nicht! Es könnte so einfach sein wie das Treffen einer Wahl, aber dann verändert sich dein Leben, und die meisten Menschen wollen das absolut nicht. Und ich meine das nicht kritisch, ich bin nur ein Beobachter. Wie gefällt euch das? Ich verurteile nicht, ich beobachte nur. (Lachen, Adamus kichert)

 

Sie leben auch dann ein vorherbestimmtes Leben, wenn sie sehr strikte Glaubenssysteme haben, insbesondere solche religiöser oder spiritueller Natur. Das erschafft Bestimmung. Sie glauben, hier ist der Pfad, auf dem man zum Himmel oder aber zur Hölle gelangt, und diese beiden Richtungen gibt es – das ist Bestimmung! Immerhin sind da zwei Möglichkeiten, aber das sind auch schon alle Möglichkeiten, die sie sich gönnen.

 

Daher leben die meisten Menschen mit Bestimmung, und die meisten Menschen glauben auch an Bestimmung. Sie glauben an einen überaus beschissenen Gott, der ihr Schicksal für sie auswählt und ihnen erzählt, was passieren wird. Sie haben sich nicht die Mühe gemacht – und wisst ihr, so beschränkt der Verstand auch sein mag, es erfordert keinen übermäßig hellen Verstand, um einmal innezuhalten und zu überlegen: "Moment mal! Warum interessiert das Spirit überhaupt? Warum würde Spirit mich dazu bringen wollen, all das zu tun? Um mich zu beweisen? Wem denn? Welcher Instanz denn?" So sehr sich die Logik auch verändern wird, das ist nicht logisch, das ergibt überhaupt keinen Sinn. Aber die Programmierung, die Hypnose, die Überlagerungen sind so stark, dass sie ansonsten brillante Männer und Frauen einnehmen und dumm werden lassen, sehr dumm!

Die meisten Menschen leben also ihre Bestimmung, aber das müssen sie nicht. Das müssen sie nicht! Sie sind wie ein Fisch auf dem Trockenen. Oh, und ihr wisst, wie das Leben ohne Bestimmung ist, ihr kennt das, ihr machtet selbst diese Erfahrungen in der Vergangenheit: "Deine Begleiter sind fort, es gibt keine Regeln mehr, deine Verträge sind ausgelaufen." War das (die Begleiter, Regeln und Verträge) nicht Bestimmung? War es nicht auch unterhaltsam für kurze Zeit, wurde dann aber langweilig? Es ist eine selbstauferlegte Bestimmung, aber letzten Endes gibt es sie nicht. Wenn man aber unter dem Dach der Bestimmung gelebt hat, beginnt man nach einer gewissen Zeit, sich damit wohl zu fühlen, es als einfach zu empfinden, wohingegen du dich nackt fühlst, ungeschützt und verletzlich, sehr verletzlich, wenn es keine Bestimmung mehr gibt. Aber es gibt sie nicht, es gibt sie wirklich nicht.

 

Nun, was gibt es da draußen, in der Zukunft? Wir werden gleich unsere Reise antreten, und wir werden wirklich dorthin reisen – und auch nicht. (Lachen) Nichts ist mehr eine Tatsache, es ist sehr fließend, sehr fließend, und das ist gut so.

 

 

Potenziale

 

Also, was gibt es da draußen? (Das Publikum antwortet "Energie, Potenzial".) Potenziale! Potenziale, ganz genau.

Ein Feld an Potenzialen liegt vor jedem einzelnen von euch, das im Grunde recht limitiert ist. Dieses Feld an Potenzialen wurde durch all das verursacht oder erschaffen, was zuvor geschehen ist. Jedes Mal, wenn auf dieser Seite eine Handlung stattfindet, entsteht auf der anderen Seite ein Potenzial. Jedes Mal, wenn ihr eine Erfahrung am heutigen Tage macht, lässt das eine Blase an Potenzialen in eurer Zukunft entstehen – und so sollte es auch sein.

 

Diese Potenziale ermöglichen dir eine Abfolge an Entscheidungen, die du treffen kannst. Dann gehst du durch dein Leben und wählst das jeweilige Potenzial aus. Und prinzipiell wirst du immer jenes wählen, das den stärksten energetischen Effekt auf dich hat – nicht zwingenderweise das beste (Potenzial) für dich, sondern das mit der größten Verführungskraft. Du wirst stets die verführerischsten Potenziale auswählen. Ihnen mangelt es häufig an Logik, sie arbeiten meist in deinen anderen Seinsbereichen, sie sind sehr, sehr verführerisch. Und dann bringst du dich dazu zu denken, dass es eine gute Wahl ist. Es ist nur Verführung.

Das heißt, du wählst nicht immer das, was du wirklich willst. Ich weiß, das klingt widersprüchlich, aber du wählst nicht immer das, was du wirklich willst. Du wählst das, was dich verführt. Und du fragst: "Aber ist das nicht das, was ich will?" Ja, das ist es, auf eine verzerrte, verdrehte, kleine menschliche Art. Aber wir sind jetzt schon große Engel. (Lachen) Wir überwinden das. (Linda zieht eine Grimasse und Adamus richtet sich an sie, kichert) Du hast mitgeholfen, den Inhalt dieses Shouds zu entwickeln, also sieh mich nicht so an! (mehr Lachen) Wir haben die ganze Woche daran gearbeitet!

 

Ich stimme mich stets auf meine Weise im Vorfeld mit Cauldre und Linda ab, um sicherzustellen, dass ich sie nicht mit über den Rand ihrer Komfortzone mit hinaus nehme.

 

LINDA: Nur hart bis an die Grenze.

ADAMUS: Ja, hart bis an die Grenze, aber nicht darüber hinaus. (Lachen)

Da draußen in der Zukunft also, wo wir gleich hingehen werden, werden wir Potenziale besuchen. Wir werden sie erspüren. Wir werden nicht über sie nachdenken, wir werden sie nicht in eine Excel-Tabelle eintragen, wie manche von euch das gerne machen. Wir werden ihre Energien erspüren.

 

Bisher konntet ihr nur jene Potenziale spüren, die von der Vergangenheit erschaffen wurden, größtenteils, erschaffen von vergangener Erfahrung. Diese Potenziale bringen eine große Vielfalt an Entscheidungen mit sich; mit anderen Worten, ihr seid innerhalb dieser Potenziale in eurer Wahlmöglichkeit zwar nicht beschränkt, aber ihre Dynamik stammt aus der alten Energie, und sie haben die Vergangenheit zur Grundlage. Daher fühlt ihr euch manchmal festgefahren, ihr fühlt euch, als wärt ihr mit dem Fluch von jemandes Schicksal belegt – ob es nun euer eigenes ist, das eurer Seele oder das von jemand anderem – und ihr seid frustriert. Denn all das beruht auf der Vergangenheit.

 

Jetzt aber, in diesem Moment, können wir über diese Potenziale hinaussehen. Jenseits davon liegen noch andere, ihr habt sie nur noch nicht erkannt. Das Kommunikations-Netzwerk hat sie noch nicht herbeigeholt. Es gibt Potenziale, die jenseits der Wirkung eurer Vergangenheit liegen.

 

Atme tief ein und denke nicht darüber nach, sondern erwäge es, fühl es. Deine Potenziale, die Potenziale, die dir bewusst waren, beruhen auf deiner Vergangenheit oder der Vergangenheit deiner Aspekte.

Die Potenziale, denen wir uns jetzt öffnen werden, haben mit eurer Vergangenheit nichts zu tun. Sie haben nichts mit eurem Karma zu tun, nichts damit, wer ihr vor zehn Minuten wart, wer ihr vor einer Lebenszeit wart. Sie sind frisch! Sie werden sich zuerst nicht einmal so anfühlen, als gehörten sie zu euch, denn sie enthalten nicht die Essenz eurer menschlichen Existenz, dessen, wer ihr wart und mit dem ihr euch identifiziert habt. Sie sind so neu, dass ihr vorübergehend das Gefühl haben könnt, ihr würdet etwas falsch machen und es nicht hinkriegen. "Ok, aber was sollte ich denn fühlen?", fragt ihr. Ihr seid daran gewöhnt, die Verführungskraft zu spüren, ihr seid daran gewöhnt, diese Macht zu spüren, ihr seid daran gewöhnt, widersprüchliche Energien zu spüren. All das ist in diesen neuen Potenzialen nicht enthalten. Sie tragen eure tiefste Essenz in sich, aber sie sind unbeschränkt und grenzenlos und beruhen nicht auf der Vergangenheit.

 

Liebe Shaumbra, das ist Neue Energie! Ihr fragt: "Waren diese Potenziale nicht schon immer da?". Allerdings. Sie befanden sich in einem Schlummerzustand, sie schliefen. Auch wenn ihr vor dem heutigen Tag danach gesucht hättet, ihr hättet sie niemals gefunden, denn ihr hättet nach etwas anderem gesucht, etwas mit anderen Eigenschaften. Und ihr wurdet dabei immer von der Verführungskraft weggezogen, eurer eigenen Verführungskraft.

 

Reise in die Zukunft

 

Heute also – ob du deine Augen nun offenlassen oder schließen möchtest – nehmen wir einen tiefen Atemzug.

(Pause)

 

Und lasst uns gemeinsam reisen, hinaus in die Zukunft. Die Zukunft ist noch nicht geschehen. Ihre Potenziale sind vorhanden. Die Zukunft ist noch ungewiss, das ist der Grund, warum Medien und Hellseher und Propheten sie in den allermeisten Fällen falsch interpretieren. Warum? Weil sie der Verführungskraft erliegen, bevor sie überhaupt bei der Wahrheit ankommen. Verführungskraft ist zwar auch eine Form der Wahrheit, doch sie ist ein Nebenschauplatz.

 

Lasst uns jetzt gehen! Treten wir diese Reise an! Wir wandern gemeinsam einen Flur entlang, wie wir es das letzte Mal getan haben. Lasst uns diesen wunderschönen Flur entlanggehen, in die Zukunft hinein. Doch während wir diesen Flur entlanggehen, lösen die Tatsachen des Flurs sich auf, der Fußboden löst sich auf, die Wände lösen sich auf, die Türen lösen sich auf.

 

Wir gehen ihn entlang, und wir gehen nicht einfach nur auf ein Licht oder auf die Dunkelheit zu, wir gehen in unser Inneres, ihr geht in euer Inneres. Geht in all die Potenziale, die immer da waren, die Potenziale, die von der Vergangenheit erschaffen wurden, sie sind immer noch da. Geht durch sie hindurch.

Dies ist ein multidimensionales Hologramm, das wir hier durchschreiten. Es enthält alles und nichts, es enthält alles, was sein kann und gleichzeitig gar nichts.

Geht weiter, und nun lasst auch das Gehen los, ihr braucht nicht zu gehen, das Ich-Bin-der-Ich-Bin ist einfach da.

(Pause)

 

Bewegen wir uns an den offensichtlichen Potenzialen vorbei, die aufgrund der gestrigen Ereignisse entstanden sind, und hinein in die Potenziale, die mehr von eurem vollständigen Selbst darstellen, mehr von eurem wahren Selbst, mehr von eurem göttlichen Selbst.

 

Potenziale, die bislang ungesehen, unbekannt und ungefühlt waren, aber nun sind sie da.

Potenziale der Zukunft, die so durchschlagend anders sind – oder so einfach.

Potenziale lösen sich auf, aller Glaube, alle Logik, alle Tatsachen...

...und sie entlassen die Energiestrukturen zurück in eine Energie, die euch im neuen Bewusstsein dient – wie auch immer es aussehen mag, es ist kein Bewusstsein, das auf gestern beruht.

Nun, da wir uns in diese Potenziale hinein bewegen, in die Potenziale jenseits des alten Musters und der alten Glaubenssysteme, gibt es keine Verführungskraft, es gibt keinen Boden, keine Basis für Verführung in euren Potenzialen der Neuen Energie.

 

Es gibt keinen Tod. Es gibt kein Leben-Müssen. Es ist einfach.

Diese Potenziale müssen keine Probleme lösen oder sich um Schwierigkeiten kümmern, sie müssen keine Veränderungen herbeiführen, denn diese neuen Potenziale tragen keine alten Ungleichgewichte in sich. Sie sind nagelneu! Sie sind die neue Frucht eurer Freude und Leidenschaft, und sie sind da!

 

Wir versuchen hier nicht, sie zu wählen oder herbeizuholen, wir stellen eine Verbindung her, Kommunikation.

Wir erweitern unser Bewusstsein in diesem Moment. ihr braucht hier und jetzt nicht mit dem Verstand zu arbeiten, keine Pläne zu schmieden, wie ihr euer Leben gerne strukturiert hättet, ihr braucht nur in euch hinein zu spüren und in diese unbeschränkten, nicht vorgeformten oder vorabgestimmten Potenziale, sie sind pur und rein. Reine Potenziale.

 

Sonst brauchst du nichts zu tun, du brauchst sie nur zu spüren.

Du kannst sie spüren, indem du sie riechst, du kannst sie spüren, indem du sie erfühlst, sogar hörst und schmeckst, aber vor allem, indem du einfach dort bist und dir selbst vertraust...

...und indem du manchmal mit deinem Pakauwah arbeitest und manchmal einfach nur so wie jetzt hinausgehst in dein Potenzial. Dies ist nicht das Potenzial, das Gitternetz oder das Feld für die Menschheit oder die ganze Schöpfung, es ist deines, es sind deine Potenziale. Sie sind da draußen!

 

Durch die Erweiterung unseres Bewusstseins in diesem Moment setzen wir diese Potenziale frei, wir aktivieren und erschließen sie, in dein Leben hinein.

(Pause)

 

Auf wunderschöne und fließende Weise kommen sie zurück in die Gegenwart, in diese Wirklichkeit, an den Mittelpunkt deiner Präsenz, den Mittelpunkt deiner Wahl, den Mittelpunkt deiner Verwirklichung.

 

Atme tief ein. Kehre wieder in diesem Raum hier zurück.

 

Am Ende unserer heutigen Zusammenkunft bitte ich Aandrah, mit euch ein bisschen zusätzliches Atmen zu machen, und ich bitte um ein bisschen fröhliche Musik, um euch wieder zu erden. Wenn wir uns wie eben nach draußen erweitern, Systeme und Netzwerke und Teile von euch erschließen, dann ist das hinterher nötig.

Bevor ich heute gehe, möchte ich euch bitten, weiterhin mit eurem Pakauwah zu arbeiten. Es ist eine Methode, um zu lernen, wie ihr eure Energie verwalten könnt. Vergesst nicht, dass es sich nicht unbedingt auch so verhalten wird, wie euer Verstand sich das vorstellt. Es verändert sich, es bewegt sich, es wandelt sich, es fühlt sich anders an. Euer Pakauwah kann sich heute anders anfühlen als gestern. Es verändert sich.

 

Wenn ihr mit Schwierigkeiten in Bezug auf Tatsachen konfrontiert werdet, und die Tatsachen sich zu verändern scheinen, dann ist das der Zeitpunkt, um Vertrauen in euch selbst zu setzen. Ein Teil von euch, und auch andere Menschen, werden versuchen, euch in das System oder in das Muster zurückzuziehen, und das ist der Zeitpunkt, an dem ihr euch selbst vertrauen müsst, denn Tatsachen sind nicht mehr die einzig mögliche Wirklichkeit, alles wird sehr multidimensional.

 

Es wäre einfach, in die Annehmlichkeit der erwiesenen Tatsachen zurückzulaufen, in die Annehmlichkeit des definierten Lebens. Aber hab Vertrauen in dich selbst, vertraue dir, damit du dich in diese neuen Bereiche vorwagen kannst – denn dazu bist du hier, und deshalb bin ich so stolz, wenn ich meinen Gefährten und Partnern in den anderen Reichen sage: "Dies ist eine Gruppe, die gewillt ist, es zu versuchen, die gewillt ist, neues Terrain zu betreten."

 

 

Eine Gruppenerfahrung

 

Noch etwas, bevor ich mich verabschiede. Ich möchte gerne mit euch allen gemeinsam arbeiten. Wir haben in kleinen und manchmal auch in größeren Gruppen intensiv im Traumzustand gearbeitet. Der Traumzustand ist ein realer Zustand. Manche von euch haben das in letzter Zeit erlebt – ihr erwacht, und der Traum war wirklicher als euer Schlafzimmer es ist. Der Traum war lebendiger. Das kann bedrückend wirken, denn ihr sagt: "Ich möchte zurück in den Traumzustand". Doch wir vereinen all das.

 

Wir arbeiteten in kleinen und in mittelgroßen Gruppen miteinander. Aber nun möchte ich mit allen Shaumbra arbeiten, in einer einzigen Veranstaltung, in einer Traum-Erfahrung. Und dies wird die erste von, wie ich hoffe, vielen weiteren sein – vielen weiteren, die ihr selbst organisieren und machen könnt.

 

In der Nacht des - und erinnert euch, Tatsachen sind keine Tatsachen mehr, und doch könnt ihr immer eine Facette auswählen, die ihr erleben möchtet – in der Nacht des, sagen wir, 11. November – weil ihr meint, dass dies ein tolles, mysteriöses Datum ist – 11.11.! 11.11.11 (2+0+0+9=11, Anm.d.Übers.). Es hat nichts, oder doch... ach, lassen wir das. (Lachen im Publikum) Dieses Datum hat durchaus einige bedeutsame, interessante Aspekte, aufgrund der Aneinanderreihung dieser Ziffern. Die Energie bewegt sich hier auf andere Weise durch Zahlen und Mathematik, als wenn die Ziffern nicht so aufgefädelt sind. Doch letztlich sind auch Ziffern keine Tatsachen mehr.

 

Wisst ihr, jede Zahl hat viele Gegenstücke. 2 ist nicht nur 2. Die Zwei besitzt Dimensionen über und unter sich, und manche der alten Mystiker verstanden dies und sie lachen, auch heute noch, wenn sie sehen, wie die Menschen die Zwei einfach als 2 definieren. Das ist ein Teil der Zwei, doch die Zwei beinhaltet auch eine negative Zwei, eine positive Zwei und eine seitliche Zwei, eine unendliche Zwei, eine begrenzte Zwei, und immer so fort, mit allen Potenzialen. Ihr erkennt: Nichts ist so, wie ihr dachtet, dass es wäre. Da ist mehr. Viel mehr.

Also am 11.11. – denn das klingt für alle gut, all eure metaphysischen Freunde sagen, "Wir machen ein Experiment am 11.11.!" Wow, wow! (Publikum reagiert mit oohs und aahs und Lachen) Und dann werdet ihr ein Buch schreiben mit dem Titel "Das Experiment vom 11.11.". Das wird sich übrigens sehr gut verkaufen!

 

So, nun aber zu dem, was wir tun werden. Wenn ihr teilnehmen wollt, braucht ihr dafür nur eine innere Wahl zu treffen, und wir werden es vernehmen. Wir werden uns in dieser Nacht versammeln, egal in welcher Zeitzone ihr lebt, egal welche Uhrzeit dann tatsächlich bei euch ist. Wenn ihr euch in dieser Nacht im Schlafzustand befindet, werden wir einen Gruppentraum vollführen.

 

Ich möchte dazu nicht allzu viel sagen, aber wir werden uns alle treffen und verbinden. Wir werden ein- und dasselbe Erlebnis haben, und wir werden gleichzeitig viele verschiedene Erlebnisse haben. Es wird eine grundlegende Thematik geben. Es wird einen Anfang, eine Mitte und ein Ende geben. Unser Traum wird eine Geschichte enthalten, und innerhalb dieser Geschichte wird es weitere Geschichten geben. Ihr werdet als Teilnehmer eure eigenen Erlebnisse haben, und doch werdet ihr gleichzeitig auch am Gruppenerlebnis teilhaben. Ihr werdet also innerhalb eines Traumes zwei Träume erleben, der euch nur als ein Traum erscheint, tatsächlich jedoch auch viel mehr ist als zwei Träume. Aber lasst uns das jetzt nicht vertiefen. Ihr werdet den "Gruppenanteil" an diesem Traum und euren individuellen Anteil haben.

 

Bitte, bitte legt neben eurem Bett Papier und Bleistift oder Kugelschreiber bereit, oder euer elektronisches Gerät oder was auch immer – euer kleines Tastaturding. Und tut das schon heute oder morgen Abend, wartet nicht bis zur letzten Minute, denn dann werdet ihr einschlafen und es vergessen haben. Legt es neben euer Bett, und wenn ihr mitten in der Nacht oder am Morgen aufwacht, haltet erst einmal inne, nehmt einen tiefen Atemzug und beginnt zu schreiben, bevor ihr irgendetwas anderes tut. Vielleicht müsst ihr ganz dringend Pipi (Lachen im Publikum) – aber haltet es zurück. Haltet es zurück oder improvisiert irgendwie, aber schreibt! Schreibt! Schreibt euren Traum auf.

 

Nun, wir wollen keine hunderten Seiten an Notizen. Schreib die wesentlichen Gefühle auf, die wichtigsten optischen Eindrücke, und vor allem, die, ich nenne es mal Antwort, deine Antwort auf die gestellte Frage.

 

LINDA: Hmmm, es wird eine Frage geben?

ADAMUS: Ich sagte nicht, dass eine Frage gestellt werden wird! (Lachen)  Ich sagte nur, schreibt die Antwort auf die Frage auf. Sie mag gestellt werden oder nicht, aber ihr werdet eine Antwort haben. Nichts ist, wie es war.

 

Dann bitten wir das geniale, liebevolle und fleißige Team des Crimson Circle, einen gemeinsamen Raum zu schaffen, wo ihr eure Notizen abliefern könnt. Sie müssen nicht kunstvoll sein, dies ist kein Schreibwettbewerb. Doch wir werden sehr Besonderes damit zeigen. Macht mit! Es könnte ein Forum sein, das eigens für diesen Zweck eröffnet wird. Es könnte auch in anderer Form stattfinden, es sollte einfach eine Möglichkeit sein, die Informationen zusammenzutragen.

 

Und dann werden wir darüber sprechen, immer wieder. Auf jeden Fall werden wir euch bei unserer nächsten Zusammenkunft einige Einsichten und Informationen dazu geben. Es wird euch helfen zu verstehen, was vor sich geht. Es wird euch helfen, etwas mehr Kenntnis über das Träumen in der Neuen Energie zu erlangen – ich will es nicht Traumsymbolik nennen, denn das ist vorbei, nebenbei bemerkt. Träume sind jetzt ganz anders für euch.

Ihr werdet dann Gemeinsamkeiten und Unterschiede erkennen, ihr werdet den Gruppenteil begreifen und den individuellen Teil. 11.11., das große 11-11-Shaumbra-Traumexperiment ist im Gange. Also nehmt bitte teil! Es wird uns allen helfen, wirklich zu verstehen, was hier und jetzt gerade passiert.

 

Lasst uns tief atmen. Es war mir eine Ehre und eine Freude, hier bei euch zu sein. Wir werden gleich noch ein bisschen atmen. Ich weiß eure Energie und Hingabe zu würdigen, euer Teilhaben an dieser phänomenalen Erfahrung, uns in die Neue Energie vorzuwagen.

 

Seid übrigens vorsichtig damit, zu sagen: "Oh, lieber Adamus", – oder auch "nicht-so-lieber“ Adamus. Seid vorsichtig, wenn ihr sagt: "Lass uns ganz, ganz, ganz schnell weitermachen!" Denn ihr müsst verstehen, ihr seid bereits ganz, ganz, ganz, ganz schnell! Doch wir brauchen keine Zusammenstöße, wir wollen nicht, dass alles auseinanderfliegt. Wir sind bereits sehr schnell!

Ich weiß, manche von euch wollen es mitunter so: "Ich will es beinhart. Ich will es brutal. Ich will es explosiv.". Doch das braucht ihr nicht mehr.

 

Nun, am Schluss noch eine Erinnerung an alle:

Alles in eurem ganzen Universum ist gut, so wie es ist. Und daher kann ich Adamus sein.

Viel Spaß!